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Unternehmensnachfolge im deutschen Mittelstand: Wirtschaftspolitische und unternehmerische Herausforderungen PDF

357 Pages·2017·3.926 MB·German
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Silke Schröder Unternehmensnachfolge im deutschen Mittelstand Wirtschaftspolitische und unternehmerische Herausforderungen BestMasters Mit „BestMasters“ zeichnet Springer die besten Masterarbeiten aus, die an renom­ mierten Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz entstanden sind. Die mit Höchstnote ausgezeichneten Arbeiten wurden durch Gutachter zur Ver­ öffentlichung empfohlen und behandeln aktuelle Themen aus unterschiedlichen Fachgebieten der Naturwissenschaften, Psychologie, Technik und Wirtschaftswis­ senschaften. Die Reihe wendet sich an Praktiker und Wissenschaftler gleichermaßen und soll insbesondere auch Nachwuchswissenschaftlern Orientierung geben. Silke Schröder Unternehmensnachfolge im deutschen Mittelstand Wirtschaftspolitische und u nternehmerische Herausforderungen Silke Schröder Saarbrücken, Deutschland BestMasters ISBN 978­3­658­16644­1 ISBN 978­3­658­16645­8 (eBook) DOI 10.1007/978­3­658­16645­8 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National­ bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d­nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2017 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen­ und Markenschutz­Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa­ tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham­Lincoln­Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Vorwort Die vorliegende Masterarbeit entstand im Rahmen einer Kooperation des Lehr- stuhls für Betriebswirtschaftslehre, insb. Bankbetriebslehre, der Universität des Saarlandes mit dem saarländischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die mich bei meinem Vorhaben, das BWL-Studium neben meiner beruflichen Tätigkeit in der saarländischen Finanzverwaltung zu absolvieren, unterstützt haben. Mein ganz besonderer Dank gebührt hierbei Herrn Prof. Dr. Waschbusch und Frau PD Dr. Jessica Hastenteufel für die wissenschaftliche Betreuung meiner Arbeit sowie für ihre umfassende Unterstützung. Frau Dr. Nadine Staub-Ney danke ich herzlich für die praxisbezogene Betreuung meiner Arbeit und für ihre Impulse aus der wirtschaftspolitischen Perspektive. Mein Dank richtet sich auch an den Springer-Verlag, durch dessen BestMaster- Programm mir eine Veröffentlichung überhaupt erst ermöglicht wurde. Des Weiteren bedanke ich mich bei den Praxisvertretern, die an meiner Studie teilgenommen haben und mir auf diese Weise Einblicke in die betriebswirtschaft- lichen, aber auch emotionalen Aspekte ihrer individuellen Unternehmensnachfol- gen ermöglicht haben. Meinen Freunden Hannes Schuster, Sarah Klee und Janine Koch danke ich für ihre Hilfsbereitschaft. Sowohl durch ihre hilfreiche Kritik als auch durch sorgfäl- tiges Korrekturlesen haben Sie in großem Maße zum Gelingen dieser Arbeit bei- getragen. Aus tiefstem Herzen danke ich meinen Eltern, Helmut und Iris Schröder, sowie meinem Bruder, Michael Schröder, die mich in den Jahren meiner schulischen und akademischen Laufbahn stets unterstützt und immer an mich geglaubt haben. Zu- dem gebührt meinen Großeltern Ernst und Elvira Fuck mein aufrichtiger Dank. Meinem Lebensgefährten Daniel Koch danke ich für sein Verständnis, seine Mo- tivation und großartige Unterstützung und für noch so vieles mehr. Saarbrücken, im Oktober 2016 Silke Schröder Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................................ V Inhaltsverzeichnis .............................................................................................. VII Abkürzungsverzeichnis .....................................................................................XIII Symbolverzeichnis ........................................................................................... XXI Abbildungsverzeichnis................................................................................... XXIII Tabellenverzeichnis ..................................................................................... XXVII Verzeichnis der Anlagen im Anhang ............................................................ XXIX 1. Einleitung ........................................................................................................ 1 1.1. Problemstellung und Zielsetzung ............................................................ 1 1.2. Aufbau der Arbeit ................................................................................... 3 2. Definitorische Grundlagen .............................................................................. 5 2.1. Der deutsche Mittelstand ........................................................................ 5 2.1.1. Vorbemerkungen ......................................................................... 5 2.1.2. Quantitative Merkmale der Unternehmen des deutschen Mittelstandes ............................................................................... 6 2.1.3. Qualitative Merkmale der Unternehmen des deutschen Mittelstandes ............................................................................... 9 2.1.4. Kombination der quantitativen und qualitativen Merkmale ...... 12 2.1.5. Stärken und Schwächen des deutschen Mittelstandes ............... 14 2.1.6. Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Mittelstandes in Deutschland ............................................................................... 16 2.2. Unternehmensnachfolgen ..................................................................... 21 2.2.1. Definition der Unternehmensnachfolge ..................................... 21 2.2.1.1. Ausgewählte wirtschaftswissenschaftliche Definitionen im Vergleich ........................................... 21 2.2.1.2. Eigene Arbeitsdefinition der Unternehmensnach- folge ............................................................................. 24 VIII Inhaltsverzeichnis 2.2.2. Übertragungsursachen und Arten der Unternehmensnach- folge ........................................................................................... 28 2.2.3. Der Prozess der Unternehmensnachfolge .................................. 30 2.2.4. Die aktuelle Situation der Unternehmensnachfolgen in Deutschland ............................................................................... 34 2.2.4.1. Zur Übergabe anstehende Unternehmen ..................... 34 2.2.4.1.1. Die Übernahmewürdigkeit von Unternehmen .......... 34 2.2.4.1.2. Die Übergabereife von Unternehmen ....................... 36 2.2.4.1.3. Anzahl der zur Übergabe anstehenden Unternehmen ............................................................ 37 2.2.4.2. Anzahl der von den Unternehmensübergaben berührten Beschäftigten ............................................... 39 2.2.4.3. Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Unternehmensnachfolgen im deutschen Mittelstand ... 41 3. Ausgewählte Herausforderungen im Prozess der Unternehmensnachfolge aus der Sicht des Senior-Unternehmers ......................................................... 43 3.1. Vorbemerkungen .................................................................................. 43 3.2. Die Planung der Unternehmensnachfolge ............................................ 44 3.2.1. Der Entschluss als Initialzündung ............................................. 44 3.2.2. Ziele des Senior-Unternehmers ................................................. 48 3.2.3. Planungsaspekte in der Praxis: Problemfelder und Dauer des Nachfolgeprozesses ................................................................... 49 3.3. Die Gestaltung der Unternehmensnachfolge ........................................ 51 3.3.1. Einführender Überblick ............................................................. 51 3.3.2. Der Personenkreis der Nachfolger ............................................. 52 3.3.2.1. Vorbemerkungen ......................................................... 52 3.3.2.2. Anforderungen an einen geeigneten Nachfolger ......... 53 3.3.2.3. Familieninterne Nachfolge .......................................... 55 3.3.2.4. Familienexterne Nachfolge ......................................... 57 Inhaltsverzeichnis IX 3.3.2.4.1. Unternehmensinterne Nachfolge .............................. 57 3.3.2.4.2. Unternehmensexterne Nachfolge .............................. 59 3.3.3. Arten der Vermögensübertragung ............................................. 60 3.3.3.1. Vorbemerkungen ......................................................... 60 3.3.3.2. Vererbung .................................................................... 61 3.3.3.2.1. Rechtliche Aspekte ................................................... 61 3.3.3.2.2. Steuerliche Aspekte .................................................. 63 3.3.3.3. Schenkung ................................................................... 66 3.3.3.3.1. Rechtliche Aspekte ................................................... 66 3.3.3.3.2. Steuerliche Aspekte .................................................. 66 3.3.3.4. Verkauf ........................................................................ 67 3.3.3.4.1. Rechtliche Aspekte ................................................... 67 3.3.3.4.2. Steuerliche Aspekte .................................................. 69 3.4. Die Suche nach einem Nachfolger ........................................................ 73 3.4.1. Der Einstieg in die Suche .......................................................... 73 3.4.2. Instrumente der Nachfolgersuche .............................................. 74 3.4.2.1. Allgemeiner Überblick ................................................ 74 3.4.2.2. Die Unternehmensbörsen „nexxt-change“ und „SaarLorLux“ .............................................................. 75 4. Das Unternehmen im Fokus .......................................................................... 79 4.1. Die Due Diligence ................................................................................ 79 4.2. Die Unternehmensbewertung ............................................................... 80 4.2.1. Einführung in die Unternehmensbewertung .............................. 80 4.2.1.1. Wert und Preis eines Unternehmens ............................ 80 4.2.1.2. Die Entwicklung der Werttheorien im Überblick ........ 82 4.2.1.3. Die Unternehmensnachfolge als Bewertungsanlass .... 85 4.2.2. Ausgewählte Methoden der Unternehmensbewertung .............. 87 4.2.2.1. Vorbemerkungen ......................................................... 87 X Inhaltsverzeichnis 4.2.2.2. Einzelbewertungsverfahren ......................................... 89 4.2.2.2.1. Substanzwertverfahren ............................................. 89 4.2.2.2.2. Liquidationswertverfahren ........................................ 90 4.2.2.3. Gesamtbewertungsverfahren ....................................... 91 4.2.2.3.1. Ertragswertverfahren ................................................ 91 4.2.2.3.2. Discounted Cash Flow-Verfahren ............................ 96 4.2.2.3.3. Vereinfachtes Ertragswertverfahren ....................... 100 4.2.2.4. Praktikerverfahren ..................................................... 102 4.2.2.4.1. Mittelwertverfahren ................................................ 102 4.2.2.4.2. Multiplikatorverfahren............................................ 103 4.2.3. Besonderheiten der Unternehmensbewertung bei KMU ......... 105 4.2.4. Der Unternehmenswert bei mittelständischen Unternehmensnachfolgen in der Praxis ................................... 107 4.2.5. Ein objektivierter Nachfolge-Unternehmenswert für Kleinst- und Kleinbetriebe ...................................................... 112 4.2.5.1. Auswahl des grundlegenden Bewertungsverfahrens . 112 4.2.5.2. Die Durchführung der Unternehmensbewertung im modifizierten Ertragswertverfahren ........................... 114 4.2.5.3. Abschließende Bemerkungen zu dem ermittelten Unternehmenswert..................................................... 123 5. Die Planung einer Existenzgründung durch Unternehmensübernahme ...... 125 5.1. Bin ich ein Unternehmer? ................................................................... 125 5.2. Existenzgründung durch Unternehmensübernahme ........................... 128 5.3. Das passende Unternehmen finden ..................................................... 130 5.4. Der Businessplan ................................................................................ 132 5.5. Die Finanzierung der Übernahme ....................................................... 134 5.5.1. Die Kapitalbedarfsplanung ...................................................... 134 5.5.2. Ausgewählte Instrumente zur Nachfolgefinanzierung im Überblick ................................................................................. 136

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