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Umweltgeochemie: Herkunft, Mobilität und Analyse von Schadstoffen in der Pedosphäre PDF

850 Pages·2000·23.506 MB·German
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A. V. HIRNER 1m H. REHAGE W! M. SULKOWSKI Umweltgeochemie A.V. HIRNER H. REHAGE M. SULKOWSKI Umwelt geochemie Herkunft, Mobilitat und Analyse von Schadstoffen in der Pedosphare Mit 125 Abbildungen Prof. Dr. ALFRED V. HIRNER Institut fUr Umweltanalytik und Angewandte Geochemie Universitat - GH - Essen UniversitatsstraBe 5-7, 45141 Essen Prof. Dr. HEINZ REHAGE Institut fur Physikalische Chemie Universitat - GH - Essen UniversitatsstraBe 2-5, 45141 Essen Dr. MARTIN SULKOWSKI Institut fur Umweltanalytik und Angewandte Geochemie Universitat - GH - Essen UniversitatsstraBe 5-7, 45141 Essen ISBN-13: 978-3-642-93712-5 e-ISBN-13: 978-3-642-93711-8 DOl: 10.1007/978-3-642-93711-8 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz fiir diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhaltlich Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbeson dere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von AbbiIdun gen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der VervielfaItigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von TeiIen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Be stimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland yom 9. Septem ber 1965 in der jeweiIs geltenden Fassung zulassig. Sie ist grundsatzlich vergiitungs pfiichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsge setzes. Steinkopff Verlag Darmstadt ein Unternehmen der BertelsmannSpringer Science+Business Media GmbH © Steinkopff Verlag, Darmstadt, 2000 Softcover reprint of the hardcover 1st edi tion 2000 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in die sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Produkthaftung: Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann Yom Verlag keine Gewiihr iibernommen werden. Derartige Angaben miissen yom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpriift werden. Umschlaggestaltung: Erich Kirchner, Heidelberg Redaktion: Dr. Maria Magdalene Nabbe Herstellung: K. Schwind SPIN 10717235 80/723 I -5 4 3 2 I 0 - Gedruckt auf saurefreiem Papier Geleitwort V Geleitwort Die Umweltgeochemie beschaftigt sich mit den Auswirkungen zivilisatorischer Einflusse auf die chemische Zusammensetzung der Atmosphare, Hydrosphare, Biosphare und der aIlerobersten Erdkruste. In diesem Buch werden die konzep tionellen Gnmdlagen, die strategischen Ziele und die methodischen Ansatze des neuen Lehr-, Forschungs- und Anwendungsgebiets erstmaIs vertieft behandelt. Es scheint, daB die Umweltgeochemie wie keine andere Disziplin geeignet ist, das Leitbild einer "nachhaItig zukunftsvertraglichen Entwicklung" mit wissen schaftlichem Leben zu fullen. Ein friiher Markstein war die Erforschung der Sedimente - das "Gedachtnis" eines Gewassers - ; sie spiegeln dessen anthro pogene Geschichte wieder und lassen kiinftige Entwicklungen abschatzen. GERMAN MOLLER, der Begriinder der Umweltgeochemie in Deutschland, hat hier eine seiner Pioniedeistungen erbracht. Geochemische Schwerpunktthemen sind heute die Belastbarkeit der Umwelt medien und die Qualitat anthropogener Stoftllusse. Exemplarisch stehen dafiir die BergbauabfaIle, die nicht nur durch ihre enormen Massen, sondern z.B. durch eine Saurebildung gr06raumige prioritare Umweltprobleme verursachen, die ERNST ULRICH VON WEIZSACKER so charakterisiert hat: "Vielleicht sind die riesigen Strome von Eisenerz, Stickstoffund Wasser, die der Mensch in Bewe gung setzt, langfristig viel gefahrlicher aIs Dioxine. JedenfaIls konnen wir die Folgen heute nicht uberblicken". Das neue Bodenrecht eroffnet die Chance, die zeitlichen Dimensionen im Umweltschutz und damit auch die Rolle der Umweltgeochemie kiinftig noch starker in das offentliche BewuBtsein zu bringen. Die Forschung geht voran - "Sickerwasserprognose", "passive In-situ-Verfahren" und der "kontrollierte natiirliche Abbau und RuckhaIt", bei dem unter giinstigen Bedingungen das ganze Inventar an Naturprozessen zur "Selbstreinigung" von Gnmdwasser schaden eingesetzt werden solI. Fur diese neuen Aufgaben benotigen die Akteure ein solides und breites geochemisches Proze6wissen. Das Buch von HIRNER, REHAGE und SULKOWSKI erfiillt aile theoretischen und praktischen Anspriiche - aIs N achschlagewerk, Literaturiibersicht, Methodenkompendium und aIs fachubergreifendes Lehrbuch. Ich wUnsche ihm injeder Hinsicht einen guten Erfolg. Ulrich Forstner VI Vorwort Vorwort Nicht nur im englisch-sondern auch im deutschsprachigen Raum existieren bisher zahlreiche Lehr-und Fachbilcher wie auch sachbezogene Beitrage in den Offentli chen Medien, die eine Einflihrung in die Grundlagen der Umweltchemie sowohl flir Studierende der Naturwissenschaften und Technik an Universitaten und Fachhochschulen als auch flir den Schulunterricht sowie flir den interessierten Laien vermitteln konnen. Problematischer wird es aber flir jene, die sich ilber ein abstraktes Oberblicks wissen hinaus konkret mit fallbezogenem Handeln befassen wollen, sollten oder auch milssen. Hierzu gehoren z.B. Studenten der Chemie, Okologie, Geo- und Biowissenschaften mit dem Wahlpflicht-, Wahl- oder "Modul"-Fach Umwelt chemie im Hauptstudium oder Praktiker im offentlichen Dienst, die Altlasten oder Abfalle bewerten milssen. Dieses Fachbuch im Bereich der aufFestkorper bezo genen Umweltchemie versucht diese Lilcke partiell zu schlieBen, indem es im wesentlichen ilber Themenkreise berichtet, die in Lehre und Forschung am Institut flir Umweltanalytik und Angewandte Geochemie am Fachbereich Chemie der Universitat GH Essen auch aktiv bearbeitet oder zumindest berilhrt werden. Speziell flir den Praktiker findet sich darilber hinaus als Einstiegshilfe in konkrete Problemstellungen ein umfangreiches Literaturverzeichnis sowie ein ausfuhrlicher Index. Festkorper in der Umwelt (Boden, Sedimente, Altlasten, Abfalle und Staube) stehen im Mittelpunkt des Abschnittes "Allgemeine Umweltgeochemie", wahrend der Teil "Spezielle Umweltgeochemie" einige unter umweltchemischen Gesichts punkten ausgewahlte potentielle Schadstoffe und Schadstoffklassen exemplarisch vorstellt. Behandelt werden nicht nur die chemische Zusammensetzung der unter schiedlichen Festkorper, sondern auch deren Wechselwirkung mit den sie umge benden Umweltmedien. Besonders Prozesse werden beschrieben, die zur Schad stoffemission in Form mobiler Spezies fuhren. In diesem Zusammenhang kommt Phanomenen im Grenzbereich zwischen dem festen und flilssigen Zustand be sondere Bedeutung zu, was in einem kolloidchemisch orientierten Abschnitt berilcksichtigt wird. Ein besonderer Stellenwert wird aktuellen Teilbereichen wie organisch assoziiertenlgebundenen Metall( oid)en und Marker-und Tracerstudien eingeraumt. Bei der Beschreibung analytischer Probleme und Methoden wurde ebenso wie bei derjenigen der administrativen Regelungen ein praxisorientierter Blickpunkt gewahlt. Die Einbindung der Umweltchemie in benachbarte Wissensgebiete einerseits und in die globale Umweltproblematik andererseits wird im ersten Abschnitt ausflihr lich dargelegt, urn dem Fachspezialisten auch den gesellschaftlichen Hintergrund umweltrelevanter Entscheidungen bewuBt zu machen. Besonders der Umwelt- Vorwort VII analytiker so lite in die Lage versetzt werden, die Flut der Umweltdaten kritisch zu hinterfragen und zu bewerten. Ftir wertvolle Diskussionsbeitrage und Anregungen sowie fUr die Zurverfligungs stellung von eigenen Beitragen und Unterlagen danken wir den Professor(inn)en Paula Hahn-Weinheimer, Ingrid Kogel-Knabner und Ulrich Forstner sowie den Herren Dr. Hossein Alimi und Dr. Axel Barrenstein. Besonders verbunden sind wir Frau Dipl.-Chem. Margareta Sulkowski, die in ungezahlten Stunden die Erstellung des Index sowie des Layouts des Gesamtwerks und zusammen mit Frau Rita Lehmann die des umfangreichen Literaturverzeichnisses tibemommen hatte. Unser Dank gilt auch Herro Reiner Konig, der fUr das Layout von Kapitel 4 verantwortlich ist. 1m Zusammenhang mit dem vorliegenden Buch wird auf der Homepage des Instituts fUr Umweltanalytik an der Universitat GH Essen ein Diskussionsforum eingerichtet. Zu erreichen ist die Homepage tiber die zentrale Zugangsseite der Universitat Essen (http://www.uni-essen.de). dort unter FachbereichelZentrale Einrichtungen - Fachbereich Chemie (8) - Institut fur Umweltanalytik. Kom mentare und Stellungnahmen konnen an die dort vermerkte e-mail-Adresse ge schickt werden. InhaItliche Beitrage werden auf der Homepage zur Diskussion gestellt. Essen, im Juli 2000 Alfred Hirner, Heinz Rehage und Martin Sulkowski Inhaltsverzeichnis IX Inhaltsverzeichnis 1 Einfiihrung in die Umweltwissenschaft ....................... . 1.1 Wissenschaftliche und bildungspolitische Ausgangssituation ...... . 1.1.1 InterdisziplinariHit chemisch orientierter Umweltforschung .... . 1.1.2 Bildungsbedarf und -situation ........................... 3 1.2 Umweltchemie und Offentlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 5 1.2.1 Akzeptanzproblem Technik - Industrie - Chemie ............ 5 1.2.2 Umweltpolitik ....................................... 6 1.2.3 Umwelt und Gesundheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 7 1.2.4 Gesundheitsschutz .................... . . . . . . . . . . . . . . .. 8 1.2.5 Risikobereitschaft .................................... 9 1.2.6 Beginnender BewuLhseinswandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 10 1.3 Entstehung und Evolution der anthropogenen Umweltbelastung . . .. 10 1.3.1 Primares Umweltproblem: Anthropogenes Wachstum ........ 10 1.3.2 Uberbevolkerung ............ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. II 1.3.3 Energieverbrauch und Rohstoffausbeutung ................ 14 1.3.4 Zukunftsperspektiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 16 1.3.5 Sustainable Development. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 17 1.3.6 Verantwortung der chemischen Industrie . . . . . . . . . . . . . . . . .. 19 1.3.7 Teclmischer Umweltschutz versus Naturschutz ............ 20 1.4 Grundlagen und Aufgaben der Umweltgeochemie ............... 21 1.4.1 Umweltchemie und Umweltgeochemie . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 21 1.4.2 Differenzierung geogene Grundbelastungla nthropogene Zusatzbelastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 22 1.4.3 Geogene Referenzen ................................. 26 1.5 Ausgewahlte Thesen zur Umweltanalytik und zur Umweltchemie .. 29 2 Allgemeine Umweltgeochemie ............................... 34 2.1 Geochemie von Boden und Sedimenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 34 2.1.1 Einfiihrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 34 2.1.1.1 Schadstoffbelastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 34 2.1.1.2 Intensive Bodennutzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 36 2.1.1.3 Bodenversauerung ............................... 37 2.1.1.4 Speicherkapazitat.................... . . . . . . . . . . .. 38 2.1.1.5 Oko-und humantoxikologische Aspekte .............. 40 2.1.1.6 Bodenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 41 2.1.2 Einfiihrung in die Boden-und Sedimentchemie ............. 42 2.1.2.1 Minerale und Gesteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 44 2.1.2.2 Verwitterung ................................... 45 X Inhaltsverzeichnis 2.1.2.3 Tonminerale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 46 2.1.2.4 Organische Bestandteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 48 2.1.2.5 Bodenwasser und -luft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 50 2.1.2.6 KulturbOden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 51 2.1.2.7 Wechselwirkung zwischen Boden und Bodenlosung . . . .. 51 2.1.3 Chronologie der Schadstoffbelastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 56 2.1.4 Chemische Speziesbestimmungen an natiirlichen Festkorpem .. 58 2.1.4.1 Notwendigkeit der Speziesbestimmung ............... 58 2.1.4.2 Definition chemischer Spezies ...................... 61 2.1.4.3 Analytische Methoden zur Speziesbestimmung . . . . . . . .. 62 2.1.4.4 Anwendungsbeispiele ............................ , 65 2.1.5 Die Methode der sequentiellen chemischen Extraktion ....... 66 2.1.5.1 Diskussion gebrauchlicher Extraktionsschemata . . . . . . .. 66 2.l.5.2 Verfahrensstandardisierung (BCR Brussel) . . . . . . . . . . .. 71 2.1.5.3 Anaerobe Ablagerungsbedingungen .................. 73 2.1.6 Elutionstests zur Mobilitatsabschatzung .................. 74 2.1.6.1 Einteilung, Technik und Anwendung von Elutionstests ... 74 2.1.6.2 Elutionstest Grundwassergefahrdung im intemationalen Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 77 2.1.6.3 Elutionstest Grundwassergefahrdung in Deutschland .... 80 2.1.6.4 Elutionstest Pflanzenverfugbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 95 2.1.6.5 Elutionstest Ingestion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 99 2.1. 6.6 Geogene und biogene Elution . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 103 2.1.6.7 Elution von Abfallen ............................ 106 2.1. 7 Rechnerische Modellierung der Schadstoffverfrachtung ..... 109 2.2 Erfassung, Bewertung und Sanierung von kontaminierten Standorten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 118 2.2. 1 Anthropogen kontaminierte Boden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 118 2.2.l.l Definition von Altlasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 118 2.2.1.2 Erfassung des Kontaminationsherdes . . . . . . . . . . . . . . .. 119 2.2.1.3 Geochemische Hintergrundbelastungen . . . . . . . . . . . . .. 122 2.2.1.4 Situationsberichte ............................... 123 2.2.1.5 Mineralolkontaminationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 125 2.2.1.6 Nukleare und militarische Altlasten . . . . . . . . . . . . . . . .. 125 2.2.2 Beurteilung und Bewertung der Kontamination . . . . . . . . . . .. 126 2.2.2.1 Sediment-und Bodenqualitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 128 2.2.2.2 Kriterium Grundwasserqualitat .... . . . . . . . . . . . . . . .. 129 2.2.2.3 Biologische Kriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 131 2.2.2.4 Administrative Vorgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 131 2.2.3 Chemische Aspekte der Altlastensanierung .. . . . . . . . . . . . .. 137 2.2.3.1 Sanierungsplanung und -optimierung . . . . . . . . . . . . . . .. 137 2.2.3.2 Oberblick zu Sanienmgsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . .. 139 2.2.3.3 Mikrobiologische Verfahren ...................... 141 Inhaltsverzeichnis XI 2.3 Chemische Aspekte der Abfallwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 144 2.3.1 Abfalle der Industriegesellschaft ....................... 144 2.3.1.1 Das Mengenprob1em der Abfallwirtschaft . . . . . . . . . . .. 144 2.3.l.2 Sied1ungs-und Industrieabfalle .................... 146 2.3.l.3 Sonderabfalle .................................. 150 2.3.l.4 RadioaktiveAbfalle ............................. 151 2.3.2 Produkte der Abfallbehand1ung ........................ 152 2.3.2.1 Abfallentsorgung, Wiederverwendung . . . . . . . . . . . . . .. 152 2.3.2.2 Miillverbrennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 153 2.3.2.3 Verbrennungsaschen ............................ 157 2.3.2.4 Kompost ...................................... 161 2.3.2.5 Rotte ........................................ 163 2.3.2.6 K1arsch1amm .................................. 166 2.3.2.7 Fau1gase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 172 2.3.3 Deponierung von Abfallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 173 2.3.3.1 Deponietypen und -k1assen ........................ 173 2.3.3.2 Die Hausmiilldeponie a1s chemischer Reaktor . . . . . . . .. 182 2.3.3.3 Stabi1isierung von Abfallen ....................... 188 2.3.3.4 Geochemische Konzepte der Langzeitlagerung von Abfallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 189 2.4 Partikulares Material in der Atmosphare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 194 2.4.1 Atmospharische Aeroso1e (Einfiihrung) . . . . . . . . . . . . . . . . .. 194 2.4.l.1 Luftverschmutzung durch Staube . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 194 2.4.l.2 Toxiko1ogie von Feinstaub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 202 2.4.2 Anorganische Schadstoffe in atmospharischen Partikeln . . . .. 204 2.4.2.1 Minera1fasem, Asbest ........................... 204 2.4.2.2 Metall(oid)e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 207 2.4.2.3 F1ugasche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 210 2.4.3 Organische Schadstoffe in atmospharischen Partike1n . . . . . .. 210 2.4.3.1 Herkunft organischer Bestandtei1e . . . . . . . . . . . . . . . . .. 21 0 2.4.3.2 IndustrieruBe (black carbon) ...................... 212 2.4.3.3 DieselruB ..................................... 214 2.4.4 Partike1 im Innenraumbereich ......................... 217 2.4.4.1 Allgemeines zum Hausstaub ...................... 217 2.4.4.2 Rauchen in gesch10ssenen Raumen ................. 219 2.4.4.3 Anorganische Stoffe im Hausstaub ................. 220 2.4.4.4 Organische Stoffe im Hausstaub ................... 222 2.4.4.5 Hausstaubuntersuchungen ........................ 224 xn Inhaltsvel'zeichnis 3 Spezielle Umweltgeochemie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 228 3.1 Einfuhrung in anorganische, organische und radioaktive Schadstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 228 3.1.1 Anorganische Schadstoffe ............................ 228 3.1.1.l Metall( oid)e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 229 3.1.1.2 Cadmium und Quecksilber ........................ 237 3.1.1.3 Zinn und Blei .................................. 256 3.1.1.4 Arsen, Antimon und Bismut ....................... 267 3.1.1.5 Weitere ausgewahlte Elemente und Spezies . . . . . . . . . .. 279 3 .l. 2 Organische Schadstoffe .............................. 288 3.l.2.l Organische Stoffe in der Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 288 3.l.2.2 Aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe ..... 302 3.l.2.3 Halogenorganische Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . .. 317 3.l.2.4 Biozide ....................................... 354 3.l.3 Radioaktive Stoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 368 3.1.3.1 Strahlenbelastung des Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 369 3.l.3.2 Anthropogene Emissionen und Endlagerungsproblematik 374 3.1.3.3 Geogene Quellen ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 377 3.1.3.4 Innemaumradioaktivitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 379 3.1.3.5 Ausgewahlte Nuklide ............................ 381 3.2 Assoziationen zwischen Metall(oid)en und organischem Material . 387 3.2.1 Fossile und rezente Sedimente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 387 3.2.2 Metalloproteine .................................... 391 3.2.3 Metall(oid)organische Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 392 3.2.4 Carbonyle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 396 3.2.5 Biomethylierung der Elemente ......................... 396 3.2.5.1 Methanogenese ................................ 401 3.2.5.2 Cadmium..................................... 403 3.2.5.3 Quecksilber................................... 404 3.2.5.4 Zinn......................................... 409 3.2.5.5 Blei ......................................... 412 3.2.5.6 Arsen ........................................ 413 3.2.5.7 Antimon ..................................... 417 3.2.5.8 Bismut ....................................... 418 3.2.5.9 Selen ........................................ 418 3.2.5.l0 Tellur ....................................... 418 3.2.5.11 Silicium ...................................... 419 3.3 Chemische Tracer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 421 3.3.1 Biomarker ........................................ 424 3.3.1.1 Fluchtige Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 424 3.3.1.2 Alkanverteilung ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 425 3.3.1.3 Gesattigte polyzyklische KW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 425

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