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Umsatzsteuer intensiv: Veranlagungszeitraum 2008, 2009 und 2010 PDF

259 Pages·2009·4.426 MB·German
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Jürgen Hegemann Umsatzsteuer intensiv Jürgen Hegemann Umsatzsteuer intensiv Veranlagungszeitraum 2008, 2009 und 2010 2. Auflage BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinder DeutschenNationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternetüber <http://dnb.d-nb.de>abrufbar. 2.Auflage2009 AlleRechtevorbehalten ©Gabler|GWVFachverlageGmbH,Wiesbaden2009 Lektorat:RAAndreasFunk GableristTeilderFachverlagsgruppeSpringerScience+BusinessMedia. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und VerarbeitunginelektronischenSystemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolcheNamenimSinneder Warenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermann benutztwerdendürften. Umschlaggestaltung:KünkelLopkaMedienentwicklung,Heidelberg DruckundbuchbinderischeVerarbeitung:Kripsb.v.,Meppel GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier PrintedintheNetherlands ISBN978-3-8349-1592-4 Vorwort DasdritteThemaunsererReihe„intensiv“beschäftigtsichauchinder2.AuflagemitdenÄnde- rungenimBereichderUmsatzsteuer. Hieristzuerwähnen,dassdieFragederumsatzsteuerrechtlichenOrganschaftinBewegungist.In verschiedenenUrteilendesBFHwurdeinsbesonderederFragederorganisatorischenEingliede- rungnachgegangen.ZudembestehenseitensdesEuGHunddiverserLiteraturmeinungZweifelan demZwangzurOrganschaft.DieRechtsprechunghierzukannmitSpannungverfolgtwerden. NunmehrklargestelltistderlangeDiskussionspunktderSteuerpflichtoder–freiheitderEntnah- meeinesGrundstücksausdemUnternehmensvermögen.DieFinanzverwaltunghatsichhierdem GemeinschaftsrechtgebeugtunddieAuffassungdersteuerpflichtigenGrundstücksentnahmefal- lengelassen.DiegeplanteÄnderungderMehrwertsteuersystemrichtliniesolldenvollständigen VorsteuerabzugausgemischtgenutztenInvestitionsgüternjedochgänzlichunterbinden. EinimmerwiederdiskutiertesThemaistdieProblematikderGeschäftsveräußerungimGanzen. Wann ist diese gegeben? Muss der Veräußerer auch das unternehmerisch genutzte Grundstück mit veräußern? Das FG Münster ist der Auffassung: Nein, wenn eine Vermietung des Grund- stücksandenErwerbererfolgt. MitdemJahressteuergesetz2009wurdedieOrtsbestimmungdersonstigenLeistungabdemVer- anlagungszeitraum 2010 grundlegend geändert. Die Änderungen führen zu einigen Vereinfa- chungen.WirgebenIhneneinentabellarischenVergleichdesaltenundneuenRechts. Immer wieder umstritten ist die Beurteilung der Abgabe von verzehrfertigen Speisen als Liefe- rungodersonstigenLeistungfürdieAnwendungdesermäßigtenSteuersatzes.Insbesonderefür den Bereich Party-Service ergeben sich aufgrund der BFH-Rechtsprechung grundlegend geän- derteBeurteilungskriterien,sodassderermäßigteSteuersatzinderRegelnichtmehrzurAnwen- dungkommenkann. DasBMFhateinAnwendungsschreibenzurSteuerbefreiungbeiinnergemeinschaftlichenLiefe- rungenveröffentlicht.DieersehntenErleichterungensuchtmanhierinallerdingsvergebens.Des- halblautetweiterhindieDevise„einordnungsgemäßerBuch-undBelegnachweisisterforderlich“. DennnurdannkannimZweifelsfallderVertrauensschutzinAnspruchgenommenwerden. EinigeRechtssprechungergingzumVorsteuerabzugvongemischtgenutztenImmobilien.Wich- tige Erkenntnis: Nur bei sofortiger Zuordnungsentscheidung ist der Vorsteuerabzug aus der Gesamtimmobilie gewährleistet. Der BFH hat nun entschieden, dass der Umsatzschlüssel bei der Vorsteueraufteilung ein sachgerechter Aufteilungsmaßstab darstellt. Die Finanzverwaltung willdasjedochnochimmernichtsoganzbzw.nurinAusnahmefällengeltenlassen.Wielange noch? UnverändertgebliebensinddieFormulare.ZumindesteineKonstanteinunseremunstetenSteu- errecht. Titisee,den14.5.2009 Hegemann/Moll 5 Inhaltsübersicht Vorwort 5 Bearbeiterverzeichnis 17 §1 Unternehmer 19 A. UnternehmereigenschaftbeimBetriebvonFotovoltaikanlagen 19 I. Unternehmereigenschaft 19 1. AllgemeineGrundsätze 19 2. ZuordnungzumUnternehmensvermögen 19 II. Ausgangsumsätze 20 1. UmsätzeanDritte 20 2. VerwendungderNutzwärmeunddeserzeugtenStroms fürprivateZwecke 21 III. VorsteuerabzugundVorsteuerberichtigung 21 IV. Musterrechtsbehelf 23 §2 Organschaft 24 A. EuropäisierungderumsatzsteuerrechtlichenOrganschaft 24 I. Einleitung 24 II. AuffassungdesBFH 25 1. WirtschaftlicheEingliederung 25 2. FinanzielleEingliederung 26 3. OrganisatorischeEingliederung 26 4. AktienrechtlicheAbhängigkeitsvermutungen 26 5. Gesamtbild 27 III. Praxishinweis 29 1. Geschäftsführungsordnung 29 2. HerstellungderorganisatorischenEingliederung 29 B. ZwangzurOrganschaftzweifelhaft 30 I. Ausgangssituation 30 II. Besteuerungsproblem 30 III. ErgebnisdesFG 30 1. Mehrwertsteuersystemrichtlinie 30 2. MerkmalederOrganschaft 30 3. ZwangzurOrganschaft 31 IV. LösunginderAusgangssituation 31 V. ÄnderungdurchdieEuGH-Rechtsprechung 32 VI. Praxishinweis 33 VII. Musterrechtsbehelf 34 §3 Unternehmensvermögen 35 A. KeinesteuerpflichtigeEntnahmeeinesGrundstücks ausdemUnternehmensvermögen 35 I. Einleitung 35 II. ÄnderungderAuffassung 35 7 Inhaltsübersicht III. BereitserfolgteEntnahmenvordem1.10.2008 35 B. GemischtgenutzteImmobilien:EndedesvollständigenVorsteuerabzugs(?) 36 I. EU-Kommission 36 II. OffeneFragen 39 III. ZeitlicheAnwendung 39 C. Zusammenfassung„Seeling,WollnyundderRestdieserUmsetzung“ 40 I. Einleitung 40 II. ReaktionderFinanzverwaltung 40 III. HandlungsschrittezurNutzungdesFalles„Seeling“ 41 IV. AuswirkungeneinerMehrwertsteuererhöhung 41 V. UnentgeltlicheWertabgabe–VerteilungderAK-HKauf10Jahre europarechtskonform 44 1. Einleitung 44 2. ErgebnisdesEuGH 46 a) PrimäreKlarstellung 46 b) VorsteuerabzugundMehrwertsteuerabführungspflicht 46 c) ErmessensspielraumeinesMitgliedstaates 46 d) SinnundZweckderunentgeltlichenWertabgabe 47 e) SinnundZweckderunentgeltlichenWertabgabeundder Vorsteuerabzugs-Berichtigung 47 f) ErzielteErgebnissedurchdensog.„Jahreswert“ 48 g) Kostenumfang 49 VI. BemessungsgrundlagederunentgeltlichenWertabgabe vordem1.7.2004 50 1. Einleitung 50 2. EURLUmsG 50 3. AuffassungdesBFH 51 4. AuffassungdesBMF 52 a) BisherigeAuffassung 52 b) AktuelleAuffassung 52 5. Praxishinweis 53 §4 GeschäftsveräußerungimGanzen 54 A. GeschäftsveräußerungimGanzenohneGrundstücksübertragung 54 I. Ausgangssituation 54 II. Besteuerungsproblem 55 III. ErgebnisdesFG 55 1. VoraussetzungenGeschäftsveräußerungimGanzen 55 2. LangfristigeNutzungsüberlassung 56 IV. LösunginderAusgangssituation 58 V. Praxishinweis 59 VI. Musterrechtsbehelf 60 B. ÜbertragungeineszubebauendenGrundstücks 61 I. Ausgangssituation 61 II. Besteuerungsproblem 61 III. ErgebnisdesBFH 61 8 Inhaltsübersicht 1. Unternehmensfortführung 61 2. Grundstücksgeschäfte 62 IV. LösunginderAusgangssituation 62 C. Überblick:FällederGeschäftsveräußerungimGanzen 63 I. Einleitung 63 II. Überblick 64 §5 OrtderLieferungodersonstigenLeistung 65 A. OrtdersonstigenLeistungab2010 65 I. Einleitung 65 II. NeueUnternehmerfiktion 66 III. GemeinsameVorschriftenfürUnternehmerundNichtunternehmer 67 1. Einleitung 67 2. sonstigeLeistungenimZusammenhangmitGrundstücken 67 3. kurzfristigeVermietungeinesBeförderungsmittels 68 4. Veranstaltungsleistungen 69 5. Restaurant-undVerpflegungsdienstleistungen 70 6. Personenbeförderungen 71 IV. BesondereVorschriftenfürUnternehmer 71 V. BesondereVorschriftenfürNichtunternehmer 73 B. OrtdersonstigenLeistung:VergleichneuesundaltesRecht 76 §6 LieferungenundsonstigeLeistungen 80 A. Party-ServiceunterliegtRegelsteuersatz 80 I. Ausgangssituation 80 II. Besteuerungsproblem 80 III. AuffassungdesBFH 80 1. ermäßigterSteuersatz 80 2. AnwendungermäßigterSteuersatz 80 3. zolltariflicheVorschriften 81 4. Dienstleistungscharakter 81 IV. LösunginderAusgangssituation 82 V. Praxishinweis 82 1. FrühererGesetzeswortlaut 82 2. Abgrenzungskriterien 82 B. Überblick:AbgabevonverzehrfertigenSpeisen– LieferungodersonstigeLeistung? 84 I. Einleitung 84 II. Überblick 85 III. StandderDinge 85 C. AbgrenzungvonLieferungenundsonstigenLeistungenbeiderAbgabe vonSpeisenundGetränken(Verwaltungsauffassung) 88 I. Einleitung 88 II. AbgrenzungzwischenLieferungundsonstigerLeistung 89 1. Dienstleistung–sonstigeLeistung 89 2. VermarktungvonSpeisen–Lieferung 92 III. Beispiele 94 9 Inhaltsübersicht IV. UnentgeltlicheWertabgaben 99 V. ZeitlicheAnwendung 99 D. BeginnderVersendungbeiinnergemeinschaftlicherLieferung (ÄnderungderRechtsprechung) 100 I. Ausgangssituation 100 II. Besteuerungsproblem 101 III. AuffassungdesBFH 101 1. Versendungslieferung 101 2. Versendungsklausel 102 IV. LösunginderAusgangssituation 104 V. Praxishinweis 104 E. UnentgeltlicheWertabgabebeigemischterNutzungeinesKfz 105 I. Ausgangssituation 105 II. Besteuerungsproblem 106 III. ErgebnisdesFG 106 1. unentgeltlicheWertabgabe 106 2. Vereinfachungsregelung 106 3. UnabhängigeErmittlung 107 4. SchätzungBesteuerungsgrundlagen 107 IV. LösunginderAusgangssituation 108 V. Praxishinweis 109 VI. Musterrechtsbehelf 109 F. PrivatePkw-NutzungdurchGesellschafter 111 I. ÜberlassungeinesFahrzeugsdurcheinePersonengesellschaft aneinenGesellschafter 111 1. Einleitung 111 2. UnentgeltlicheÜberlassungeinesFahrzeugs 111 3. EntgeltlicheÜberlassungeinesFahrzeugs 111 4. AnteiligeZuordnungdesFahrzeugszumUnternehmensvermögen 112 II. ÜberlassungeinesFahrzeugsdurcheinePersonengesellschaft anihreKomplementär-GmbH 112 III. ÜberlassungeinesFahrzeugsdurcheinenGesellschafteraneine Personengesellschaft 113 IV. ÜberlassungeinesFahrzeugsdurcheineGmbH anihrenGesellschafter-Geschäftsführer 113 1. Einleitung 113 2. Gesellschafter-GeschäftsführeristArbeitnehmer 113 3. BeherrschenderGesellschafter-Geschäftsführer 114 4. NichtbeherrschenderGesellschafter-Geschäftsführer 114 V. Gesellschafter-GeschäftsführeristUnternehmer 115 §7 Steuerbefreiungen 116 A. UmsatzsteuerbefreiungfürAusfuhrlieferungen– SpediteurbescheinigungalsBelegnachweis 116 I. Einleitung 116 II. Spediteurleistung 116 10 Inhaltsübersicht B. NachweiseinerinnergemeinschaftlichenLieferung 118 I. Ausgangssituation 118 II. Besteuerungsproblem 119 III. ErgebnisdesFinanzgerichts 119 1. SteuerfreieinnergemeinschaftlicheLieferung 119 2. ObjektiveRechtslage 120 3. Barabholung 120 IV. LösunginderAusgangssituation 121 V. Praxishinweis 122 C. AnwendungsschreibenzurSteuerbefreiung beiinnergemeinschaftlichenLieferungen 123 I. Einleitung 123 II. InnergemeinschaftlicheLieferung-Grundvoraussetzung 123 1. Beförderung/VersendungindasübrigeGemeinschaftsgebiet 123 2. Erwerbsbesteuerung 124 3. VoraussetzungendesAbnehmers 125 III. NachweispflichtenfürdieSteuerbefreiung 126 1. Allgemeines 126 2. Auskunftsersuchen 127 3. VerstoßgegenNachweiserfordernisse 128 IV. Beleg-undBuchnachweis 129 1. Allgemein 129 2. Sollvorschrift 129 3. Nachholung 130 V. BelegnachweisinBeförderungsfällen 131 1. Bestimmungsort 131 2. AbnehmerderLieferung 131 3. Vertretungsberechtigter 132 4. Abholfall 132 5. AbholungdurchBeauftragten 132 VI. BelegnachweisinVersendungsfällen 134 1. Speditionsbescheinigung 134 2. Unmöglichkeit/Unzumutbarkeit 134 3. CMR-Frachtbrief 134 VII. Buchnachweis 135 VIII.Vertrauensschutz 136 1. GewährungVertrauensschutz 136 2. AbnehmeralsSteuerschuldner 137 3. GuterGlaube 138 IX. Praxishinweis 139 D. UmsatzsteuerlicheBehandlungderUmsätzeausderTätigkeitals Bausparkassenvertreter,VersicherungsvertreteroderVersicherungsmakler 140 I. Einleitung 140 II. SteuerfreieTätigkeiteinesVersicherungsvertreters 140 III. NotwendigeAbgrenzungen 141 IV. ZeitlicheAnwendung 142 11 Inhaltsübersicht E. SteuerfreieVermittlungsleistungenvonVersicherungsverträgen 143 I. Ausgangssituation 143 II. Besteuerungsproblem 143 III. ErgebnisdesEuGH 144 1. MerkmalederUntervermittlertätigkeit 144 2. TeilakteführenzumGanzen 144 3. LösungdesEuGH 145 IV. Praxishinweis 146 F. UmsatzsteuerfreiheitimBaugewerbefürSonderwünschedesErwerbs 147 I. Ausgangssituation 147 II. Besteuerungsproblem 148 III. ErgebnisdesBFH 148 IV. LösunginderAusgangssituation 149 V. Praxishinweis 150 1. Grunderwerbsteuerpflicht 150 2. EU-Rechtsvorschrift-Übergangszeit 150 G. SteuerbefreiungvonHeilbehandlungen(ab2009) 151 I. Einleitung 151 II. Steuergesetzänderungen 153 III. ZeitlicheAnwendung 157 IV. Praxishinweis 157 H. SteuerfreieLeistungenbeiKindertagespflege 158 I. GlücksspielemitGeldeinsatz 160 I. Ausgangssituation 160 II. Besteuerungsproblem 160 III. ErgebnisdesBFH 160 IV. LösunginderAusgangssituation 161 V. Praxishinweis 161 VI. Musterrechtsbehelf 162 §8 Bemessungsgrundlage/Option 163 A. UnverzinslicheMietkaution 163 I. Ausgangssituation 163 II. Besteuerungsproblem 164 III. ErgebnisdesFinanzgerichts 164 1. Entgelt 164 2. MietkautionszinsenalsEntgelt 165 IV. LösunginderAusgangssituation 167 B. Bruchteilsoption 167 I. Ausgangssituation 167 II. Besteuerungsproblem 168 III. ErgebnisdesBFH 168 IV. AuffassungderFinanzverwaltung 170 V. Praxishinweis 172 VI. Beratungshinweis 173 12

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