Jürgen Tietze Übungsbuch zur angewandten Wirtschaftsmathematik Aus dem Programm Wirtschafts- undFinanzmathematik Mathematik für Wirtschaftsingenieure 1 und 2 von N. Henze und G. Last Operations Research von H.-J. Zimmermann Vom Richtigen und Falschen in der elementaren Algebra von J. Tietze Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik von J. Tietze Übungsbuch zur angewandten Wirtschaftsmathematik von J. Tietze Einführung in die Finanzmathematik von J. Tietze Übungsbuch zur Finanzmathematik von J. Tietze www.viewegteubner.de Jürgen Tietze Übungsbuch zur angewandten Wirtschaftsmathematik Aufgaben, Testklausuren und Lösungen 7., aktualisierte Auflage STUDIUM Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. Prof. Dr. Jürgen Tietze Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Fachhochschule Aachen Eupener Straße 70 52066 Aachen [email protected] 1. Auflage 2000 2.,erweiterte Auflage 2001 3.,korrigierte Auflage 2002 4.,korrigierte Auflage 2003 5.,erweiterte Auflage 2005 6.,aktualisierte Auflage 2007 7.,aktualisierte Auflage 2009 Alle Rechte vorbehalten © Vieweg+Teubner|GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2009 Lektorat: Ulrike Schmickler-Hirzebruch | Susanne Jahnel Vieweg+Teubner ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.viewegteubner.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werkberechtigtauchohnebesondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung:KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: MercedesDruck, Berlin Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. Printed in Germany ISBN 978-3-8348-0512-6 v Vorwort zur 7.Auflage Das vorliegendewirtschaftsmathematischeUbungsbuchdientzweierleiZielsetzung: ZumeinensolIes(alseigenstandigesUbungsbuch) zurFestigungundVertiefungdes wirtschaftsmathematischen Basiswissensund -konnensbeitragen, zum anderenaber auch (alsErganzungmeinesLehrbuches1 zur angewandtenWirtschaftsmathematik) dieExamensvorbereitungenfurHorerund HorerinnenderGrundvorlesungeninWirt- schaftsmathematikunterstiitzen. Die Aufgaben (erster Tell der Ubungssammlung) stammenimwesentlichenausdem LehrbuchEinfuhrungindieangewandteWirtschaftsmathematik. DerzweiteTeil des Ubungsbuches(Losungen) dientdaher gleichzeitigalsLosungsbuchfurdieAufgaben desLehrbuches. Diehiermitin7.AuflagevorliegendeUbungssammlungwurdeemeutsorgfaltigdurch- gesehenund aktualisiert. Sieenthalt- auBerdenthematischangeordnetenUbungen- eine Reihe vonTest- oder Ubungsklausuren, SamtlicheTestklausurensindauszwei- stiindigen Original-Klausuren entstanden und sollen dem StudierendennebenInfor- mationenuberUmfangund Schwierigkeitsgradeine Moglichkeitbieten, imSelbsttest innerhalbbegrenzterZeitseine Kenntnisseund FertigkeitenimBereichWirtschafts- mathematikzuuberprufen(etwadurchSimulationderKlausursituationzuHauseoder in einerLerngruppe). Bemerkungenzu den Anforderungenbei der Bearbeitung der KlausuraufgabenfindensichvordemKlausurenteilundvordenLosungshinweisenzu denTestklausuren. Die Aufgaben sind kapitelweise durchnummeriert. NebenderAufgabennummerist kursiv die entsprechende Aufgabennummer aus dem Lehrbuch (sofern dieAufgabe dort vorhandenist)angegeben. Sohandeltessich etwa bei.Aufgabe6.44 (6.3.70ii)" urn die laufendeAufgabe44ausKapitel6dieses Ubungsbuchesund zugleichurndie entsprechendeAufgabe6.3.70ii) desLehrbuches.DadieReihenfolgenderAufgaben vonUbungs-und Lehrbuchubereinstimmen, durfte dasAuffindenderAufgaben/Lo- * sungen des Lehrbucheswenigproblematischsein. Ein an einerAufgabeweistauf einenetwaserhohtenSchwierigkeitsgradhin. Alle imUbungsbuchauftretendenVerweise(z.B. Kap. 10.7.1,Beispiel10.1.11 usw.) beziehensich aufdasgenannteLehrbuch, gelegentlicheinfachmitLehrbuchoderab- gekurztmitLBbezeichnet. 1 Lehrbuch: EinfuhrungindieangewandteWirtschaftsmathematik, Vieweg+TeubnerVerlag, Wiesbaden,14.Auflage2008 VI Vorwort Die hohe ZaWvonmehrals 1500Teil-Aufgabeninuber375Ubungsteilendeutetda- raufhin, dass eszujedem(wirtsehafts-) mathematischenSachverhaltmeistmehrere unterschiedliche Ubungsangebote gibt, so dass die LemendenreichlichGelegenheit erhalten, diegleicheSachemehrfachubendzuwiederholen,ausverschiedenenBlick- winkelnzubetrachtenundsomitzunehmendSicherheitzugewinnen. Die Losungshinweise (insbesonderefur die Testklausuren) sindzumeistrechtknapp gehalten, damit der erst durch intensive Beschaftigung mit den Problemstellungen erreichbareLem- und Ubungseffektermoglichtwird. Bei komplexerenProblemstel- lungenoder okonomischenInterpretationenwerdenHinweiseund Erklarungenauch ausfuhrlichergestaltet. Wie schonbemerkt,findensicheinleitendzudenTestklausu- ren sowie den entsprechendenLosungshinweiseneinige Ausfuhrungenzum erwarte- tenLosungs-Standardfurden.Ernstfall". SolltentrotzintensivereigenerAnstrengung FragenzurProblemlosungubrigbleiben (oder sol/tenSie meine - trotz aller Sorgfaltkaum zu vermeidenden- Boeke, Fehler oder Ungereimtheiten aufspuren),bitte ichurnkurzeRuckmeldung, z.B. perE-Mail: [email protected] ichwerdejeder/jedemvonIhnenantwortenundinallenFallen urnschnelleAntwortbemuhtsein. Zum Schluss gebuhrtmein Dank dem Vieweg+Teubner Verlag und hier besonders FrauUlrikeSchmickler-HirzebruchundFrauSusanneJahnelfurdieguteundverstand- nisvolleZusammenarbeit. Aachen,imOktober2008 JurgenTietze VII Inhalt ~~~ V Abkurzungen VIII I Aufgaben 1 1 Grundlagenund Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . 3 2 FunktioneneinerunabhangigenVariablen . . . . . 19 3 FunktionenmitmehrerenunabhangigenVariablen. 41 4 GrenzwerteundStetigkeitvonFunktionen . . . . . 43 5 DifferentialrechnungfurFunktionenmiteiner unabhangigenVariablen(GrundlagenundTechnik) . 47 6 AnwendungenderDifferentialrechnungbeiFunktionen miteinerunabhangigenVariablen . . . . . . . . . . 53 7 DifferentialrechnungbeiFunktionenmit mehrerenunabhangigenVariablen . 75 8 EinfiihrungindieIntegralrechnung . 93 9 EinfuhrungindielineareAlgebra 103 10 LineareOptimierung 109 11 Testklausuren 1-10 119 II Losungen 151 1 Grundlagenund Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . 153 2 FunktioneneinerunabhangigenVariablen . . . . . 173 3 FunktionenmitmehrerenunabhangigenVariablen. 197 4 GrenzwerteundStetigkeitvonFunktionen . . . . . 199 5 DifferentialrechnungfurFunktionenmiteiner unabhangigenVariablen(GrundlagenundTechnik) . 205 6 AnwendungenderDifferentialrechnungbeiFunktionen miteinerunabhangigenVariablen . 213 7 DifferentialrechnungbeiFunktionenmit mehrerenunabhangigenVariablen . 241 8 EinfiihrungindieIntegralrechnung . 265 9 EinfiihrungindielineareAlgebra 273 10 LineareOptimierung 281 11 Testklausuren 1-10 . 311 Literaturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 325 VIII Abkurzungen, Variablennamen Abkiirzungen BL Basislosung ME Mengeneinheit BV Basisvariable Mio. Millionen(106) bzgl. bezuglich Mrd. Milliarden(109) c.p. ceterisparibus NB Nebenbedingung DB Deckungsbeitrag NBV Nichtbasisvariable DM DeutscheMark NNB Nichtnegativitatsbedingung € Euro p.a. proJahr f falsch q.e.d. quoderatdemon- EE Energieeinheit strandum(~W.z.b.w.) FE Faktoreinkommen s. siehe GE Geldeinheit TDM tausendDM LE Leistungseinheit T€ TausendEuro LGS LinearesGleichungs- u.d. unterder system w wahr LO LineareOptimierung w.z.b.w. was zubeweisenwar(~q.e.d) LB Lehrbuch (siehe Vorwort) ZE Zeiteinheit HaufigverwendeteVariablennamen at, aCt) Auszahlungd.Periodet Ko Barwert(einesKapitals) A, A(t) Annuitat;Arbeitsinput(int) Kt Zeitwert(einesKapitals B Bestand;(zulassiger) Bereich imZeitpunktt) C Konsum, Konsumsumme k stuckvariableKosten y Co Kapitalwert K variableKosten y e EulerscheZahl L Losungsmenge;Lagrange- et, e(t) Einzahlungd.Periodet Funktion; Liquidationserlos E Erlos, Umsatz,Ausgaben; A Lagrange-Multiplikator Einheitsmatrix p Preis;ZinsfuB E Elastizitat q Zinsfaktor(=1+i) g Stuckgewinn r Input; Homogenitatsgrad;(ste- gD Stuckdeckungsbeitrag tiger)Zinssatz; Matrix-Rang G Gewinn R Rate; Zahlungsstrom GD Deckungsbeitrag Rn Renten-Endwert h Stunde(n) S Sparen, Sparsumme Zinssatz(=p/lOO) t Zeit I,I(t) Investition(imZeitpunktt) T Laufzeit k Stuckkosten U Nutzen(index);Umsatz K Kosten;Kapital(input) x Nachfrage;Angebot; k stuckfixeKosten Output;Menge f K Fixkosten Y Einkommen;Sozialprodukt f Kn Endwert(einesKapitals) Z Zielfunktion Teil I Aufgaben 1 Grundlagen undHilfsmittel 3 1 Grundlagen und Hilfsmittel Aufgabe 1.1 (1.1.11)2: GebenSiedieElernentederfolgendenMengeninaufzahlenderForman: i) A= Die MengederBuchstabendesWortes "MINIMALNUMMER" ii) B={x E Z Ix<3} iii) C={x E INI2<x<3} iv) D={XElRlx2=2} v) E={XEINlx+4=3} vi) F={ZElRl z2+36=25} vii) G={yElRl y2_y=6} Aufgabe1.2 (1.1.12): ZuwelcherderMengenIN, Z, (I),lRgehorendiefolgendenZahlen? 1; V4 R i) ii) 0,333... iii) iv) v) 0 vi) 0,125 vii) v;-+e Aufgabe 1.3(1.1.33): i) InwelchenFallenhandeltessichurnAussagen,inwelchenFallenurnAussage- formen? a) x2+ 1= 1+x2 b) A+B= 1 c) 4 + 1=0 d) 0::;02+V4-1 e) x+y=4 f) y=x2+ 1 1 g) 0 = 0 h) 2istLosungvonx>4 i) a2+b2 ii) Mangebe die LdsungsmengenfolgenderAussageformenan.WelcheAussage- formensindallgemeingiiltig,welcheunerfiillbar? (Grundmenge:JR) a) x2=49 b) p2 ~ 0 c) Ox=5x d) (y+l)(y+2)=0 e) 0+x=5+x f) 2z+1=1+2z g) pisternegeradePrimzahl;pEIN h) x2>36 i) u2<81 2 DiegeklammerteNummerierungbeziehtsichaufdieentsprechendeAufgabeimLchrbuch.Einfuh- rungindieangewandteWirtschaftsmathematik",sieheErlauterungenimVorwort.