Übungsbuch Signale und Systeme Ottmar Beucher Übungsbuch Signale und Systeme Lösungsband zum Lehrbuch Signale und Systeme – Theorie, Simulation, Anwendung 123 Prof.Dr.OttmarBeucher HochschuleKarlsruhe-TechnikundWirtschaft FakultätMaschinenbauundMechatronik Moltkestr.30 76133Karlsruhe Deutschland [email protected] ZusatzmaterialienfindenSieunterhttp://extras.springer.com/2011/978-3-642-21187-4 ISBN978-3-642-21187-4 e-ISBN978-3-642-21188-1 DOI10.1007/978-3-642-21188-1 SpringerHeidelbergDordrechtLondonNewYork DieDeutscheNationalbibliothek verzeichnet diesePublikation inderDeutschenNationalbibliografie; detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. (cid:2)c Springer-VerlagBerlinHeidelberg2011 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung,derMikroverfilmungoderderVervielfältigungaufanderenWegenundderSpeicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine VervielfältigungdiesesWerkesodervonTeilendiesesWerkesistauchimEinzelfallnurindenGrenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. ZuwiderhandlungenunterliegendenStrafbestimmungendesUrheberrechtsgesetzes. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolcheNamenimSinneder Warenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermann benutztwerdendürften. Einbandentwurf:WMXDesignGmbH,Heidelberg GedrucktaufsäurefreiemPapier SpringeristTeilderFachverlagsgruppeSpringerScience+BusinessMedia(www.springer.com) Vorwort DervorliegendeBandenth(cid:228)ltdieL(cid:246)sungenderimBuchSignaleundSyste- me(cid:150)Theorie,Simulation,Anwendungvorgeschlagenen(cid:220)bungsaufgaben. Die Bearbeitung der (cid:220)bungsaufgaben ist f(cid:252)r das Verst(cid:228)ndnis der im Lehr- buchbesprochenenBegriffeundMethodenessentiell.VieleAufgaben,insbe- sonderediezurstochastischenSignaltheorieundihrerAnwendungen,sind unter Einsatz von MATLAB zu l(cid:246)sen. Die Bearbeitung der Aufgaben mit MATLAB ist sehr zu empfehlen, da nur ein korrektes Verst(cid:228)ndnis der Zu- sammenh(cid:228)nge eine Umsetzung in korrekte lauff(cid:228)hige Programme erlaubt. InsofernistMATLABaucheingutesWerkzeugderSelbstkontrollebeimEr- lernendesStoffes. UmdemLesereineKontrolleseinerbearbeitetenAufgabenzuerm(cid:246)glichen, wurdendieL(cid:246)sungenzuden(cid:220)bungsaufgabenausf(cid:252)hrlichdokumentiert. Jedoch war aufgrund der Vielzahl der Aufgaben eine Auslagerung der L(cid:246)- sungen aus dem Lehrbuch in einen eigenen L(cid:246)sungsband n(cid:246)tig geworden, umdenUmfangdesLehrbuchsineinemvertretbarenMa(cid:223)zuhalten. Aus Gr(cid:252)nden der besseren Lesbarkeit des L(cid:246)sungsbandes und der beque- meren Zuordnung der L(cid:246)sungen zu den (cid:220)bungen, werden die Aufgaben- stellungendesLehrbuchsimvorliegendenWerkwiederholt.Dieserh(cid:246)htne- benbei die Eigenst(cid:228)ndigkeit des L(cid:246)sungsbandes und macht das Buch auch ohnedaszugeh(cid:246)rigeLehrbuchprinzipiellnutzbar. Danksagungen: MeinbesondererDankgiltFrauEvaHestermann-Beyerle undFrauBirgitKollmarvomSpringer-Verlag,diediesesBuchverlagsseitig betreutunddessenVer(cid:246)ffentlichungunterst(cid:252)tzthaben. LandauinderPfalz imMai2011 O.Beucher VI HinweisezumGebrauchdesBuches Hinweise zum Gebrauch des Buches ImFolgendensindeinigeHinweisezusammengestellt,diebestimmteBeson- derheitendesBucheserl(cid:228)uternsollen. Vorkenntnisse: F(cid:252)rdieL(cid:246)sungender(cid:220)bungenKenntnisse vorausgesetzt,diedenInhalten deszugeh(cid:246)rigenLehrbuchsSignaleundSysteme(cid:150)Theorie,Simulation,An- wendungentsprechen. MATLAB-Vorkenntnisse: DerLesersollte (cid:252)ber Kenntnisse dergrundlegenden MATLAB-Befehlever- f(cid:252)genundinderLagesein,dieFunktionsweisevonMATLAB-Programmen zu verstehen. Idealerweise sollte er kleinere Programme selbst schreiben k(cid:246)nnen, um die (cid:220)bungsaufgaben selbstst(cid:228)ndig bearbeiten zu k(cid:246)nnen. Die geforderten MATLAB-Kenntnisse entsprechen (cid:252)blichen Einf(cid:252)hrungen in MATLAB,wiesieetwaimEinf(cid:252)hrungsbuch (cid:132)MATLABundSimulink(cid:147)des Autorszu(cid:2)ndensind. WederimvorliegendenBuchnochimzugeh(cid:246)rigenLehrbuchwirdeineEin- f(cid:252)hrunginMATLABgegeben. Begleitsoftware AlleindemvorliegendenL(cid:246)sungsbandundindemzugeh(cid:246)rigenLehrbuch verwendetenundteilweiseabgedrucktenProgrammesind(cid:252)berdieelektro- nischeSeitedesBuchesaufderHomepagedesSpringer-Verlags http://extras.springer.com/2011/978-3-642-21187-4 verf(cid:252)gbar.DieNamendieserProgrammesindimTextdurchFettdruckher- vorgehobenundderabgedruckteMATLAB-Codeist,miteinemgrauenHin- tergrund unterlegt, vom Flie(cid:223)text abgesetzt. Die Original-Programme sind nat(cid:252)rlich weit ausf(cid:252)hrlicher kommentiert als in den abgedruckten Ausz(cid:252)- gen. UmdemLeserdasAuf(cid:2)ndenderProgrammeimTextzuerleichtern,istam EndedesBucheseinBegleitsoftwareindexabgedruckt. WichtigerHinweiszudenSimulink-Systemen: Die Simulink-Systeme der Begleitsoftware werden im Allgemeinen durch einen im Blockschaltbild integrierten Initialisierungsbutton initialisiert. Durch Dr(cid:252)cken des Buttons wird ein zugeh(cid:246)riges MATLAB-Skript aufge- rufen,welchesdievonSimulink-Systemben(cid:246)tigtenVariablenimMATLAB- Workspacede(cid:2)niert.Anschlie(cid:223)endkanndieSimulationgestartetwerden.Es emp(cid:2)ehltsich,˜nderungenderInitialisierungsvariablennurimWorkspace vorzunehmen, nicht jedoch im Initialisierungsskript, um bei einer sp(cid:228)teren erneutenSimulationdiegleichenVoraussetzungenvorzu(cid:2)nden. L(cid:246)sungsbandzu(cid:132)SignaleundSysteme(cid:147) VII Referenztabellen DerL(cid:246)sungsbandenth(cid:228)ltzweiReferenztabellen,diealsHilfestellungbeider Bearbeitungder(cid:220)bungengedachtsind.ZuBeginndesBuchesisteineTabel- leintegriert,inderdiewichtigstenZusammenh(cid:228)ngeausdemLehrbuch(cid:132)Si- gnale und Systeme (cid:150) Theorie, Simulation, Anwendung(cid:147) zusammengefasst undkomprimiertdargestelltwerden. AmEndedesBuches(cid:2)ndetmanfernereineTabelle,inderdie(cid:220)bungenden darinbehandeltenSachthemenzugeordnetsind.(cid:220)bungenzueineminteres- sierendenThemengebietk(cid:246)nnensoleichterausgew(cid:228)hltwerden. MathematischeFormelnundGleichungen Mathematische Formeln und Gleichungen sind entsprechend ihrer Seite nummeriert.SobedeutetdieReferenzaufGleichung(80.2),dassdieentspre- chende Gleichung auf der Seite 80 zu (cid:2)nden ist und dort die zweite (num- merierte)Gleichungist. Marginalien Besondersschwierige(cid:220)bungsaufgabensindamRandwienebenstehendmit einembesonderenSymbolgekennzeichnet. Das Symbol weist auf besondere Herausforderungen bei der L(cid:246)sung der Aufgabehin. Signale und Systeme - Kurzreferenz IndennachfolgendenTabellenwerdeneinigewichtigeZusammenh(cid:228)ngeaus dem Lehrbuch (cid:132)Signale und Systeme (cid:150) Theorie, Simulation, Anwendung(cid:147) zusammengefasstundkomprimiertdargestellt. Darstellungsformenf(cid:252)rzeitkontinuierlicheSysteme LTI-SystemeSimZeitbereich LTI-SystemeSimBildbereich LTI-SystemeSimFrequenzbereich Differentialgleichungen (cid:220)bertragungsfunktionimBildbereich (cid:220)bertragungsfunktionimBildbereich fallsSystemstabil kXN=0akddtkky(t)=jXM=0bjddtjjx(t) H(s)= PNkMj==00abjkssjk H(j!)=H(s)js=j! P Zustandsraumdarstellungen d s(cid:1)X~(s)=A(cid:1)X~(s)+B(cid:1)U~(s); (cid:0) ~x(t)=A(cid:1)~x(t)+B(cid:1)~u(t); dt y~(t)=C(cid:1)~x(t)+D(cid:1)u~(t) Y~(s)=C(cid:1)X~(s)+D(cid:1)U~(s) (cid:0) EindeutigeCharakterisierungdurchdie EindeutigeCharakterisierungdurchdie EindeutigeCharakterisierungdurch Impulsantworth(t) (cid:220)bertragungsfunktion Frequenzgang undSignalspektren y(t)=x(t)(cid:3)h(t) (x(cid:3)h)(t)=(h(cid:3)x)(t) 1 (cid:14)(cid:0)(cid:15)H(s)(cid:1)X(s) := x((cid:28))h(t(cid:0)(cid:28))d(cid:28) Y(j!)=H(j!)(cid:1)X(j!) (cid:0)Z1 Y(s)=H(s)(cid:1)X(s) Darstellungsformenf(cid:252)rzeitdiskreteSysteme LTI-SystemeSimZeitbereich LTI-SystemeSimBildbereich LTI-SystemeSimFrequenzbereich Differenzengleichungen (cid:220)bertragungsfunktionimBildbereich (cid:220)bertragungsfunktionimBildbereich, fallsSystemstabil kXN=0akyn(cid:0)k=jXM=0bjxn(cid:0)j; H(z)= PNkMj==00abjkzz(cid:0)(cid:0)jk H((cid:10))=H(z)jz=ej(cid:10) PY(z) 8(cid:10)2[(cid:0)(cid:25);(cid:25)]: mit ak;bj2C = X(z) Zustandsraumdarstellungen ~xn+1=A(cid:1)~xn+B(cid:1)u~n z(cid:1)X~(z)=A(cid:1)X~(z)+B(cid:1)U~(z) (cid:0) ~yn=C(cid:1)~xn+D(cid:1)u~n Y~(z)=C(cid:1)X~(z)+D(cid:1)U~(z) (cid:0) EindeutigeCharakterisierungdurchdie EindeutigeCharakterisierungdurchdie EindeutigeCharakterisierungdurch Impulsantworthn (cid:220)bertragungsfunktion FrequenzgangundSignalspektren, normierteFrequenz yn=hn(cid:3)xn= 1 xkhn(cid:0)k (hn(cid:3)xn)n2Z Z!H(z)(cid:1)X(z) Y((cid:10))=H((cid:10))(cid:1)X((cid:10)) k=X(cid:0)1 f ! 1 Y(z)=H(z)(cid:1)X(z) (cid:10)=2(cid:25)fa = fa; fa= T
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