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Über die Welt: Griechisch-lateinisch-deutsch PDF

192 Pages·2019·0.533 MB·Greek, Latin, German
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SAMMLUNG TUSCULUM Herausgeber: Niklas Holzberg Bernhard Zimmermann Wissenschaftlicher Beirat: Kai Brodersen Günter Figal Peter Kuhlmann Irmgard Männlein-Robert Rainer Nickel Christiane Reitz Antonios Rengakos Markus Schauer Christian Zgoll ARISTOTELES / APULEIUS ÜBER DIE WELT Griechisch –lateinisch–deutsch Herausgegeben und übersetzt von Kai Brodersen DE GRUYTER ISBN 978-3-11-062768-8 e-ISBN (PDF) 978-3-11-067045-5 Library of Congress Control Number: 2019949183 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Für Einbandgestaltung verwendete Abbildungen: Cologny (Genève), Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 52: 6v/7r (www.e-codices.unifr.ch) Satz: Kai Brodersen, Erfurt Druck und Bindung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen ♾ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com INHALT EINFÜHRUNG Zwei Werke Über die Welt 7 Aristoteles 8 Apuleius 10 Bei der Leserschaft vorausgesetzte Kenntnisse 13 G – Geographie 13 H – Historie 16 L – Literatur 17 M – Mythologie 18 W – Winde 19 Nachleben 20 Zu dieser Ausgabe 22 TEXTE UND ÜBERSETZUNGEN Aristoteles 25 περὶ κόσμου / Über die Welt 26/27 Apuleius 93 de mundo / Über die Welt 94/95 ANHANG Aulus Gellius, Noctes Atticae / Attische Nächte 2,22 172/173 Literaturhinweise 182 Editionen und Übersetzungen 182 Studien 185 Register 191 EINFÜHRUNG Zwei Werke Über die Welt Zwei Werke Über die Welt werden in diesem Band vorgestellt. Das griechische Buch Peri Kosmou wird dem Aristoteles zugeschrieben, das lateinische De Mundo, eine freie Übersetzung des eben genann- ten Buches, dem Apuleius. Beide Werke gliedern sich zwischen Pro- oimion und Schluss in drei Teile; in den letzten Spalten der folgen- den Tabelle stehen die Abschnitte bei Ar(istoteles) bzw. Ap(uleius): Prooimion Ar 1 Ap Pr I Die Welt I 1 Der kugelförmige Kosmos Ar 2 Ap 1 I 2 Äther: Himmel und Sterne Ap 2 I 3 Feuer, Luft, Erde und Wasser Ar 2–3 Ap 3–4 II Die Erde II 1 Geographie: Inseln, Meere, Oikoumene Ap 5–8 II 2 Meteorologie: Feuchte und trockene Dämpfe Ar 4 Ap 8–16 II 3 Geologie: Erd- und Seebeben Ap 17–19 III Das Heil der Welt III 1 Die kosmische Harmonie Ar 5 Ap 20–23 III 2 Die Ursache der Heils: Gott Ar 6 Ap 24–36 Schluss Ar 7 Ap 37–38 8 Einführung Aristoteles Aristoteles war ein bedeutender griechischer Philosoph. 384 v. Chr. kam er in Stageira an der Ostküste der makedonischen Halbinsel Chalki dike zur Welt; sein Vater Niko machos war Leibarzt des ma- kedonischen Königs Amyntas III. Im Jahr 367 v. Chr. zog Aristo- teles nach Athen und wurde in der Akademie Schüler des großen Philosophen Platon (428/427–348/347 v. Chr.). Nach dessen Tod verließ Aristoteles Athen; laut einer (nicht unumstrittenen) Tradi- tion war er dann nach einigen Reisejahren von 343/342 v. Chr. an für ein paar Jahre auf Einladung des Phili ppos II., der seinem Vater Amyntas III. als König von Makedonien gefolgt war, Erzieher des jungen Königssohnes Alexandros III. Dieser sollte 336 v. Chr. sei- nem Vater nachfolgen und als Alexandros d. Gr. berühmt werden. Bald nach dem Herrschaftsa ntritt des Alexandros kehrte Aristoteles nach Athen zurück, wo er in einem Gymnasion namens Lykeion eine eigene Philosophen schule begründete, die später als Peripatos bekannt werden sollte. Nach dem Tod des Alexandros zog sich Aris- toteles aus Athen nach Chalkis auf Euboia zurück, wo er 322 v. Chr. starb. Er gilt als Begründer oder maßgeblicher Entwickler wichtiger Disziplinen wie Naturphilosophie, Biologie, Physik, Logik, Wis- senschaftstheorie, Ethik, Staatstheorie und Dichtungstheorie. Das in diesem Band vorgelegte griechische Buch Über die Welt wird in den mittelalterlichen Abschriften, denen allein wir die Kenntnis des Textes verdanken (es gibt zudem mittelalterliche Übersetzungen ins Armenische, Syrische und Arabische), dem Aristo teles zugeschrieben. Wegen der Anrede an einen nicht näher bestimmten Alex andros im Prooimion kann es als ein Werk ver- standen werden, das Aristoteles für seinen Schüler Alexandros III. geschrieben hat, auch wenn es merkwürdig wäre, dass Aristoteles diesem schon von der Insel Taprobane berichtet (II 1), die nach antiker Auffassung jener erst auf seinem Feldzug entdecken sollte. Freilich ist diese Identifizierung des Alexandros nicht sicher.

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