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Über den Begriff der Tradition PDF

61 Pages·1958·2.322 MB·German
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ARBEITSGEMEINSCHAFT FOR FORSCHUNG DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN GEISTESWISSENSCHAFTEN 46. Si tzung a m 1 6. Jan u a r 1 9 5 7 in Dusseldorf ARBEITSGEMEINSCHAFT FOR FORSCHUNG DES LANDES NORDRHEIN -WESTFALEN GEISTESWISSENSCHAFTEN HEFT 72 Josef Pieper Ober den Begriff der Tradition SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN GMBH ISBN 978-3-663-03108-6 ISBN 978-3-663-04297-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-04297-6 © 1958 by Springer Fachmedien Wiesbaden Urspriinglich erschienen bei Westdeutscher Verlag . K61n und Opladen 1958 Inhalt Pascals These: Theologie und Physik . 7 Die Schwierigkeit der ersten Orientierung 11 Die Elemente des Begriffs "Tradition" . 13 Die Autoritat der "Alten" 20 Offenbarung und Oberlieferung . 24 Die Verbindlichkeit der Tradition Das primar Bewahrenswerte . 26 Die geschichtlichen Gestalten heiliger Oberlieferung . 29 Der Philosophierende und die Oberlieferung 33 Literatur- Hinweise 36 Diskussionsbemerkungen 39 Resume 57 Summary 58 Oher den Begriff der Tradition Professor Dr. phil. Josef Pieper, Essen Pascals These: Theologie und Physik Die Frage nach der Tradition, nam ihrem Wesen wie nam dem Grunde und der Erstreckung ihrer etwaigen Verbindlimkeit, ist auf eine besonders genaue und musterhafte Weise formuliert worden im Verlauf einer geistes gesmimtlich merkwtirdigen, einigermaBen dramatismen Begebenheit, die sich zu Anfang der »Neuen Zeit" zugetragen hat und in der einige sehr bedeutende Gestalten dieser Epoche eine Rolle spielen: Galilei, Descartes, Pascal. Pascal hat nimt nur mitgespielt; er hat, als Vierundzwanzigjahriger, das Fazit der Geschimte zu formulieren versucht - in einer klaren These iiber den Geltungsbereich von Tradition und iiber die Grenze dieses Be reichs. Diese These findet sim in einer kurzen Abhandlung mit dem zu nachst etwas befremdlich wirkenden Titel »Fragment einer Vorrede zu einem Traktat tiber den leeren Raum" (welcher Traktat dann niemals ge 1 smrieben worden ist). Die Hauptfigur jener wissenschaftlichen Begebenheit ist in der Tat der 2 leere Raum, genauer gesagt, der Abscheu vor dem leeren Raum, der horror vacui - also etwas, das wohl eine »mythische Gestalt" genannt werden konnte. Dieser horror galt, nach der naturphilosophischen Grundansicht der Zeit, als eine Ur-Kraft der materiellen Weltwirklichkeit. »Sie wissen" - so heiBt es in einem Brief Pascals von 16473 - »wie die Philosophen tiber diesen Gegenstand denken: sie halten es ftir ein Axiom, daB die Natur das Leere verabscheut; die meisten gehen sogar nom weiter und behaupten, daB sie es nicht zulassen konne und eher sim seIber zerstoren als das Leere 1 Oeuvres de Blaise Pascal. Ed. Leon Brunschvicg et Pierre Boutroux. Tome II (Paris 1908), pag. 129-145. 2 Vgl. fur die Einzelheiten Ersch-Gruber, Allgemeine Enzyklopadie der Wissenschaften und Kunste, III. Bd. (Leipzig 1839), S. 486 H. a Brief an seinen Schwager Perier vom 15. November 1647. Briefe des Blaise Pascal (iibers. Wolfg. Riittenauer); Leipzig 1935; S. 33 f. 8 Josef Pieper dulden werde". Unter den Philosophen, die solches denken, ist auch Des cartes. In seiner systematischen Hauptschrift, die drei Jahre vorher er schienen ist, in den "Prinzipien der Philosophie" - der erste Paragraph spricht von dem Hemmnis der iiberlieferten Vorurteile, die wir "nur los werden, wenn wir ... an Allem zweifeln, worin sich nur der kleinste Ver dacht der Unsicherheit findet" - in dieser gleichen Schrift Descartes' (es ist durchaus ein Kornchen objektiver Ironie dabei!) wird die iiberlieferte Vor stellung yom horror vacui als zwingende Vernunfteinsicht deklariert 4. - Auch Pascal selbst sagt von sich, und zwar noch in jenen J ahren, da er dabei ist, dies naturphilosophische Dogma experimentell zu widerlegen: "Noch heute wage ich es nicht, den Satz yom horror vacui aufzugeben ... Ich halte es in der Tat nicht fiir richtig, daB es uns erlaubt sei, die uns aus dem Altertum iiberlieferten Maximen leichthin aufzugeben, wenn wir nicht durch unzweifelhafte und unwiderlegliche Beweise dazu genotigt werden" 5. (Nebenher bemerkt: Dies ist eine sehr prinzipielle KuBerung zum Thema "Tradition", stark abweichend von der Descartes'schen Formulierung. Des cartes scheint doch zu sagen: Wirf alles weg, was nicht vollig sicher ist; wahrend der Pascalsche Satz besagt: Behalte alles, bis du den sicheren Beweis hast, daB es falsch ist.) - 1m Falle des horror vacui vermag iibrigens nicht einmal ein Mann von der Art des Galileo Galilei sich dem Zwang der Oberlieferung zu entziehen, die iibrigens auch in der Erfahrung eine Stiitze zu haben schien (z. B. in dem nachpriifbaren Faktum der Saugwirkung der Pumpen, der Heber und anderer hydraulischer Gerate) - obwohl zweifel los ein metaphysisches Argument entscheidender gewesen ist: da es das "Nichts" nicht geben konne, sei es auch unmoglich, daB es einen Raum gebe, in welchem "nichts" sei Die Zweifel an der Giiltigkeit dieses Arguments 6. kamen allerdings durchaus yom Bereich der Erfahrung her. Es waren Brun nenbauer in Florenz, die um 1640 ihrem beriihmten, damals 75jahrigen 4 In den Principia Philosophiae (1644) heiBt es zum Beispiel: "Wir erkennen vollig klar (perspicue intelligimus)" , daB es eine Materie gebe, die jeglichen iiberhaupt denkbaren Zwischenraum ausfiillt; ihre Natur bestehe "allein darin, ausgedehnte Substanz zu sein"; "von irgendeiner anderen Materie finden wir in uns keinerlei Idee vor." Principia Philo sophiae II, 22; ahnlich Meteores, Discours I. 6 Briefe S. 35. 8 Die Frage, ob es "das Leere" geben konne, wird bereits in der vorsokratischen Philo sophie erortert (Anaxagoras, die Eleaten). 1m platonischen Spat dialog "Timaios" (79 b 1, 79 c 1) und in der "Physik" des Aristoteles (213 a-217 b) wird sie verneint. Die mittelalterlichen Aristoteleskommentatoren widmen ihr betrachtlichen Raum, so z. B. Thomas von Aquin (In Phys. 4,13; Nr. 535 f.), der auch die Argumente des Averroes miteinbezieht. Ober den Begriff der Tradition 9 Mitbiirger Galilei die Frage vorIegten, warum die Saugwirkung der Pumpe das Wasser nur his zu bestimmter Hohe zu bringen vermoge (so daB also doch nicht der ganze "leere Raum" ausgefiillt wurde) - worauf Galilei die Antwort schul dig blieb; oder vielmehr, er antwortete, indem er das Dogma yom horror vacui ein wenig zu modifizieren versuchte. Erst sein Schiiler Torricelli fand, auf dem Wege des Experiments, eine weiterfiihrende Aus kunft; er fand, aller angeblichen metaphysis chen Unmoglichkeit zum Trotz, den "leeren Raum"; er fand den in der mit Quecksilber gefiillten, dann um gestiilpten Glasrohre entstehenden "leeren Raum", der his heute das Torri cellische Vacuum heiBt. - Die Leidenschaftlichkeit der Stellungnahmen zu dies em Experiment, die sich in der naturphilosophischen und naturwissen schaftlichen Literatur dieser Jahre spiegelt (wie auch in den Briefen Pascals), wird nur dem begreiflich, der bedenkt, daB in der Tat eine fundamentale Vorstellung von der Bauform der materiellen Wirklichkeit ins Wanken gebtacht schien, und daB hier zugleich ein sehr prinzipieller Methodenstreit zum Austrag drangte. Dieser Streit war im Abendlande Freilich schon seit Jahrhunderten im Gange, mindestens seit Albertus Magnus, der in seinem Tier-Buch geschrieben hatte: "Die Angaben der Alten iibergehe ich mit 7 Schweigen, denn sie stimmen nicht zu den Angaben derer, die Erfahrung haben"; und in seinem Buch iiber die Pflanzen 8: "Experimentum ... solum certificat in talibus", nur die Erfahrung gibt hier GewiBheit. - Es ist nun, wie ich zu Anfang sa gte, Pascal, der es unternimmt, das Streitgesprach iiber den horror vacui umzumiinzen in eine neue, der bJoBen Polemik entriickte, nicht mehr rein "reaktive", differenziertere Formulierung des allgemeinen Problems "Tradition", das auf dem Grunde jener Diskussion verborgen zur Rede stand. Zwar scheint der erste Satz seines "Fragments" noch vollig gepragt zu sein durch das MiBvergniigen an der sterilen Streiterei mit den Verfechtern der aristotelisch-scholastischen Naturphilosophie 9: "Die Hochachtung, die man heutigentags vor dem Altertum hat, selbst da, wo es nicht die mindeste Uberzeugungskraft besitzt, ist von solcher Art, daB man aus jeglicher Mei nung der Alten einen Orakelspruch macht und gar in ihren Unklarheiten heilige Geheimnisse sieht - so daB man nicht ungefahrdet zu neuen Ein sichten fortschreiten kann, und daB der Satz irgendeiner Autoritat geniigt, 7 De animalibus (hrsg. H. Stadler); Munster 1916, 1920; Bd. I, S. 310,861. 8 De vegetabilibus (hrsg. C. Jessen); Berlin 1867; S.340. o Vgl. hierzu vor aHem die Briefe Pascals an P. Noel (29. Oktober 1647) und an Le Pailleur (vom Februar-Marz 1648); Briefe S. 18 ff. und S. 43 ff. 10 Josef Pieper die gewichtigsten Vernunftgriinde umzustoBen ... " Das klingt zunachst 10. ganz nach der prinzipiellen, radikalen Traditionslosigkeit, die seit Mon taigne und seit Francis Bacon im Schwange ist. Es ist aber gerade wichtig zu sehen, daB Pascal sich weigert, diesen Weg zu gehen: "Ich habe nicht im Sinn, ein Laster durch ein anderes zu korrigieren und vor den Alten iiber haupt keine Achtung zu haben, wei! man vor ihnen zuviel Achtung hatte. Ich habe nicht die Absicht, ihre Autoritat vollig auszuschlieBen, urn nur noch die Argumentation der Vernunft gelten zu lassen ..." Das Para dig 11. matische an den Pascal'schen Dberlegungen ist, daB sie versuchen, zu einer wahrhaft iiberlegenen, den Gesamtbestand des Phanomens "rettenden" Einsicht zu gelangen. Man kann sie summarisch etwa folgendermaBen formulieren: Es gebe offenbar zwei Gattungen menschlicher Wissenschaft; die eine beruhe auf Autoritat und Dberlieferung, die andere auf Erfahrung und Vernunft. Der Musterfall der ersten Gattung sei die Theologie12: hier vermoge uns allein das iiberlieferte Wort zu belehren. Die zweite Gattung werde reprasentiert durch die Physik: hier sei die Autoritat der Dberliefe rung nutzlos. Deswegen habe auch in diesem Bereich der auf Erfahrung und ratio gegriindeten Wissenschaften ein Begriff wie "die Alten" keinen legitimen Platz. Genau besehen seien wir, die jeweils Modernen, die "Alten" im Vergleich zu den Menschen der vergangenen Epochen: "Die, welche wir die Alten nennen, waren in Wirklichkeit in allen Dingen die Anfangenden, und genau gesprochen stellen sie die Jugend der Menschheit dar. In uns, da wir ihrem Wissen die Erfahrung der nachfolgenden J ahrhunderte hinzu gefiigt haben, - in uns ist jenes Alter anzutreffen, das wir in ihnen ver ehren" Von dieser Distinktion aus faBt dann Pascal die geistige Situa 13. - tion seiner eigenen Zeit ins Auge: " Wenn wir diesen Unterschied klar sehen, werden wir die Verblendung derer beklagen, die in der Physik allein die Dberlieferung gelten lassen wollen, statt der Vernunft und des Experiments; und wir werden erschrecken ob des Unrechts jener, die in der Theologie die Argumentation der Vernunft an die Stelle der Uberlieferung der Schrift und der Vater setzen ... Aber die Verwirrung des Jahrhunderts ist so groB, daB man in der Theologie viele neue Meinungen zu horen bekommt, die 10 Oeuvres II, pag. 129. 11 Ebd. 12 Pascal nennt allerdings - neben der Theologie - auch die Historie, die Geographie, die Jurisprudenz, die Sprachen. Und neben der Physik werden die Geometrie, die Musik und die Baukunst angefiihrt. In der weiteren Argumentation aber ist ausschlieBlich von der Theologie einerseits und der Physik anderseits die Rede. 13 Oeuvres II, pag. 141. Ober den Begriff der Tradition 11 dem ganzen AItertum unbekannt waren ... ; wahrend man die Neuerungen in aer Physik, so wenige es auch sind, sogleich ftir falsch halten solI, wenn sie auch nur im geringsten den tiberlieferten Meinungen widersprechen" 14. - Das also ist, im vereinfachenden UmriB dargestellt, die Konklusion, die Pascal aus seiner personlichen Erfahrung im Streit urn den horror vacui herausdestilliert hat. Das Fragment schlieBt mit dem groBartigen Satz: "Welches Gewicht auch dem Altertum zukommen mag: die Wahrheit muB immer den Vorrang haben, wie neu entdeckt sie auch sei. Denn sie ist stets alter als aIle Meinungen, die man tiber sie gehabt hat. Und man miBkennt ihr Wesen, wenn man glaubt, sie habe erst zu sein begonnen, als sie begann erkannt zu werden" 15. Die Schwierigkeit der ersten Orientierung Obwohl die hier zu Rede stehenden Fragen (wie es, im Gesamtbereich der menschlichen Existenz, urn die Verpflichtungskraft von Tradition be stellt sei?, ob die Verbindlichkeit des Dberlieferten auf bestimmte Bezirke des geistigen Lebens beschrankt sei oder beschrankt werden konne?, wo durch diese Verbindlichkeit sich begrtinde und ausweise? und so fort) - ob wohl aIle diese Fragen zweifellos nicht ein ftir aIle Mal beantwortbar sind, obwohl sie dem philosophierenden Bedenken des menschlichen Daseins ganzen als eine immer neu zu realisierende Aufgabe gestellt sind, zumal auch "die Verwirrung des Jahrhunderts" in stets veranderter Gestalt hervor tritt: dennoch scheint der Begriff der Tradition in der philosophischen Thematik der letztvergangenen Jahrzehnte eine tiberraschend geringe Rolle zu spielen, wenn auch neuestens die soziologische und kulturpolitische Frage stellung sich dies em Gegenstand starker zuzuwenden beginnt. - Wer etwa, bemtiht urn eine erste Orientierung, die philosophischen Worterbticher auf schHigt (Eisler, Hoffmeister, Brugger), stellt rasch fest, daB die Stichworte "Tradition" und "Dberlieferung" tiberhaupt nicht vorkommen; kurioser weise findet man in allen drei genannten Worterbtichern Naheres tiber den "Traditionalismus"; aber die Vokabe1 "Tradition" fehIt schlichthin. Der Grund ist vielleicht, daB" Tradition" als Reservat der Theologie gilt. Wen det man sich also, noch immer auf der Suche nach einer elementaren Unter richtung, den theologischen Nachschlagewerken zu, so wird man in der Tat 14 Ebd., pag. 133. 15 Ebd., pag. 145. 12 Josef Pieper nicht ohne Auskunft gelassen. Aber das Unbefriedigende ist hier, daB der Begriff sogIeich mehr oder weniger beziehungslos und willkiirlich eingeengt zu werden pflegt auf seine spezielle theologische Bedeutung - aIs habe er nichts zu tun mit dem, was sonst die Menschen meinen, wenn sie von Tra dition und Dberlieferung sprechen (wahrend doch zu vermuten ist, daB erst von dem Aufweis dieser Beziehung her der theologische Traditions begriff deutlich zu machen ware aIs etwas in der Tat Einzigartiges und iihrigens auch aIs eine jedermann betreffende Herausforderung). Wenn, in einem gelehrten theologischen Lexikon, der erste Satz des umHinglichen ArtikeIs "Tradition" mit den Worten beginnt: "Tradition im allgemeinen ist ... ", dann erwartet man, mit einigem Recht, daB nun tatsachlich das "allen gemeinsame" Begriffsbild von Tradition umschrieben werden wird; statt dessen aber heiBt es: "Tradition im aI1gemeinen ist die auf Grund der autoritativen Biirgschaftsleistung der katholischen Kirche auf uns gekom mene Summe der iibernatiirlichen Wahrheiten und Einrichtungen ... " und so fort SoIche Einengung, die durchaus dem theologischen Schulgebrauch 16. entspricht, ist sogar theologisch eine hochst fragwiirdige Sache. Davon wird noch zu sprechen sein. - SchlieBIich: Tradition, ausschlieBIich verstanden aIs mundliche Weitergabe von Lehren; Ia tradition doctrinale: enseignement oralement transmis des verites chretiennes entsprechend der BeI1armin 17 - schen Formulierung: (nomen tradition is) accommodatum est a theologis ad significandam tan tum doctrinam non scriptam Diese "Akkommoda 18. tion" iiberschreitet schon die Grenze zwischen Sprache und Terminologie, so daB kaum noch ein Zusammenhang besteht zum aIIgemeinen Rede- und Denkgebrauch der Menschen. - Ein wenig enttauschend ist sogar das im allgemeinen so ausgezeichnet unterrichtende KitteIsche "Theologische Wor terbuch zum Neuen Testament", das unter dem Stichwort 1t<xpaoocHC; eine ungewohnlich knappe und karge Auskunft bietet nicht zu vergleichen mit 19, den reIigionsgeschichtlich und auch philosophiegeschichtlich reich dokumen tierten Abhandlungen, die sonst sol chen fundamentalen Begriffen gewidmet sind (gar nicht zu red en davon, daB der Artikel1tocpcXoocnc; unter dem Stich- 16 Lexikon fur Theologie und Kirche. 2. Auf!., Freiburg 1938. Bd. 10, Sp. 243. - Khnlich die Realenzyklopadie fur protestantische Theologie und Kirche. 3. Auf!., 1908. Bd. 20, S. 9. -Das Handworterbuch "Die Religion in Geschichte und Gegenwart" (2. Auf!. 1931) verzichtet uberhaupt auf eine Definition des Begriffs "Tradition" (Bd. 5, Sp. 1247 bis 1250). 17 So die Definition im Dictionnaire de Theologie Catholique (Vo!. 15, 1; Sp. 1253). 18 De controversiis christianae fidei J, 4, 2 (Ingolstadt 1599). 19 Bd. 2, S. 174-175.

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