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Über das Leben des Kaisers Konstantin PDF

340 Pages·1991·58.041 MB·Ancient Greek
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W DE G Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Die Griechischen Christlichen Schriftsteller der ersten Jahrhunderte (GCS) EUSEBIUS ERSTER BAND ERSTER TEIL EUSEBIUS WERKE ERSTER BAND ERSTER TEIL Ü·· ber das Leben des Kaisers Konstantin Herausgegeben von Friedhelm Winkelmann Zweite, durchgesehene Auflage Walter de Gruyter · Berlin · New York Herausgegeben durch die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften von Christoph Markschies Unveränderter Nachdruck der 2., durchgesehenen Auflage, 1991 erschienen im Akademie-Verlag. ® Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. ISSN 0232-2900 ISBN 978-3-11-017311-6 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Copyright 2008 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages un- zulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfil- mungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Einbandgestaltung: Christopher Schneider, Berlin Druck und buchbinderische Verarbeitung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen VORWORT Für die Grundsätze der Textkonstituierung sei auf S. LXIVff. ver- wiesen. Am Textrand wurden die Seitenzahlen der Edition . . Heikels (Leipzig 1902) vermerkt. Die kommentierenden Angaben im Sach- apparat mußten sich, den Gepflogenheiten der Reihe „Die Griechischen Christlichen Schriftsteller" entsprechend, auf die Andeutung des Wichtigsten beschränken. Es bedarf keiner besonderen Begründung, daß die Register zur VC möglichst vollständig sein müssen. Welche Einschränkungen aus Platzgründen notwendig waren, ist aus der An- merkung auf S. 153 zu ersehen. Für den Kontext der VG, die Urkunden/ Briefe und die Kephalaia wurden jeweils gesonderte Register ange- fertigt, um einen möglichst guten Überblick über den Sprachgebrauch jeder dieser drei Gruppen, die auch im Text deutlich voneinander ab- gehoben wurden, zu geben. Die Bereitstellung von Mikrofilmen der Handschriften der direkten und indirekten Überlieferung verdanke ich Marcel Richard, der meine Arbeit immer zuvorkommend unterstützt hat, und den Direktionen der Bibliotheque Nationale, des Institut de Recherche et d'Histoire des Textes, der Marciana, des Historischen Museums in Moskau, der Nationalbibliothek in Wien, der Vaticana. Für wertvolle Hinweise und Vorschläge danke ich Jürgen Dummer, Günther Christian Hansen, Johannes Irmscher, Ernst Kahler, Wilhelm Schneemelcher und Kurt Treu. Die ersten beiden nahmen freundlicher- weise auch die Mühe des Korrekturlesens auf sich. Die Einleitung und Teile der Edition lagen 1964 der Theologischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität zu Greifswald als Habili- tationsschrift vor. Berlin, Frühjahr 1974 Friedhelm Winkelmann ZUR ZWEITEN AUFLAGE Neue wichtige Textzeugen sind mir nicht zur Kenntnis gelangt. So kann sich die zweite Auflage auf Druckfehlerverbesserungen durch Tekturen und auf den Nachtrag von Korrekturen, Zusätzen und neuer Forschungsliteratur in einem Anhang beschränken. Asteriskoi (*) am Bande des Textes weisen auf diesen Anhang hin. Berlin, im Juni 1989 Friedhelm Winkelmann INHALT Einleitung ι x Die Handschriften IX Die Parallel berlieferung XVJJ. a) Die Handschriftengruppe α XV11 b) Der Papyrus Londiniensis 878 XIX c) Die Parallelen in den eusebianischen Schriften . . .. XIX Die Sekund r berlieferung XIX a) Die Kirchenhistoriker des 4./6. Jahrhunderts XIX b) Die griechischen hagiographischen Konstantinviten . . XXI Der Wert der berlieferung XXV Testimonia veterum XX V11 Editionen und bersetzungen ΤΠΧΧΧ Die Kapiteleinteilung XLTV Die Kephalaia ΛΠΙΧ Zu Charakter, Komposition und Autor des Werkes XLTX Sprache und Stil LVII Zur Textauegabe LXTV Sigel- und Abk rzungsverzeichnis LXVH Text l Register 103 Corrigenda et Addenda 267 EINLEITUNG Die Handschriften Die wichtigste und lteste Handschrift der VC ist der Cod. Vatic. V gr. 149 (olim 1035), eine Membranhandschrift aus der ersten H lfte des 10. Jahrhunderts von 110 Blatt, mit den Ma en 329x215 mm und konstant 30 Zeilen je Seitel. Die Handschrift enth lt nur die VC (foil, l—85 a) und die Oratio ad sanctum coetum. Sie bietet eine sehr angenehm wirkende und saubere Schrift. Einige Versehen sind vom Schreiber ber der Zeile korrigiert, ι adscriptum oder subscription habe ich nicht gefunden. Ein sp terer Korrektor hat allerlei nderungen am Rand oder ber der Zeile angebracht. Diese Randbemerkungen haben f r uns keinen Wert. Einige Beispiele m gen gen gen: I 3 (Anfang) σημ[εΙωσαι] δτι ό αυτός νους της χρήσεως παρά πάντων ων τ πατέρων εϊληπται, 110 ση- μ[είωσαι] δια το νόμισμα, Ι 29 σημ[είωσαι]διά την όπτασίαν χαΐτήν παρα- κέλευσιν; mehrfach δια ον τ σταυρόν in Kreuzform. Die Kephalaia sind doppelt berliefert, einmal vor jedem Buch und noch einmal im Text am oberen und unteren Rand. Sie sind in Unzial- »chrift geschrieben. Alle Urkunden haben au erdem noch besondere, in Unzialen geschriebene berschriften im Text, die zum gr ten Teil nur in V vorhanden sind: S. 68, 8; 67,8; 68,16; 74,1; 89,17; 97,11; 105,21; 112,22; 115,8; 116,3; 117,21; 123,8; 133,8; 133,27; 136,20. Diese berschriften unterbrechen den Text des Enkomiums sehr st rend und sind f r das Verst ndnis nicht notwen- dig, da die Urkunden jeweils mit den amtlichen Anschriften ge- boten werden — anders als in der Kirchengeschichte Eusebs — und das jeweils vorangehende Kapitel alle notwendigen Erkl rungen und Hinweise enth lt. Sie sind zum Teil nichtssagend (S. 74, l nur επιστολή βασιλέως) oder unn tig (S. 68,16). S. 58,8 folgt auf επιστολή κων- σταντίνον eine zweite, ausf hrlichere berschrift κωνσταντίνον $ωμαίων αυτοκράτορας usw. Diese berschriften fehlen in den anderen Hand- 1 Zur Beschreibung vgl. Bybliothecae Apostolicae Vaticanae codices manu scripti recensiti . . . Codices Vatican! Graeci rec. lohannee Mercati et Piue Franchi de'Cavalieii, I, Rom 1923, 172 f. und F. Winkelmann, Die Text- bezeugung der Vita Constantini des Eusebius von Caesarea, Berlin 1962, 10-13 (TU 84). X Eusebius echriften fast völlig. In J hat eine spätere Hand einige von ihnen teils an den Rand, teils über die Zeile notiert: S. 115, 8 Jme AB; 116,3 J™«; 117,2iJme; 133,8 Kurzform JB; 133,27 Kurzform BM. Heikel hielt diese Überschriften für eusebianisch und nahm sie deshalb in den Text auf. Dieser Ansicht kann ich nicht zustimmen, wofür schon einige Gründe genannt sind. Heikel verwies als Beweis der Echtheit auf S. 115,8 und 133,8, wo von Eusebius in der ersten Person geredet wird. Doch ist zu berücksichtigen, daß in den beiden anderen an Eusebius gerichteten Briefen S. 67,8ff. und 133,27ff. die Überschrift sachlich gehalten ist und nicht in der ersten Person redet. Gegen die Echtheit spricht stark, daß einige Überschriften in gleicher oder ähn- licher Form auch bei Gel. und Theod. vorhanden sind, obwohl sie ihre Urkunden aus anderen Quellen entnommen haben und Gel. zur VG überhaupt keine direkten Beziehungen hat: S. 89,17 ähnlich Gel. (om. Socr. Theod.); 123,8 Theod. Gel.; 133,27 ähnlich Gel. (om. Socr. Theod.); 136,20 ähnlich Theod.(T) Gel. (om. Theod.). Wie eusebianische Überschriften beschaffen sind, sieht man in Hist. Eocl. und der Überschrift, die LHF der Urkunde S. 58,8 ff. gegeben haben. V bietet von allen bekannten VC-Handschriften den besten Text. An mehreren Stellen überliefert sie Sätze oder kleinere Abschnitte allein, ohne Unterstützung durch die anderen Handschriften. Die wichtigsten Stellen seien hier aufgeführt: S. 17,8f; 19,19; 26,9-11; 39,22; 43,20f.; 116, l; 128,5f. Doch kann auch sie mehrere größere Lücken nicht ausfüllen * und weist im Vergleich mit den anderen Handschriften ihrerseits eigene Lücken auf, so z.B. S. 55,3f. (Homoio- tel.); 91,18f.; 93,11; 100,7; 102,31; 103,16f.; 107,30 V*; 145,25f. u. a. Das zeigt schon, daß sie keineswegs fehlerfrei ist. Der Vergleich mit der indirekten Überlieferung bestätigt diese Beurteilung. Man findet Änderungen, die aus dem Bemühen entstanden, einen guten, lesbaren und bequemen Text herzustellen2. Öfter macht sich auch ein Gleichförmigkeitsprinzip bemerkbar, doch nicht etwa in einem solchen Ausmaß, daß nicht noch viele Verwilderungen und Fehler stehengeblieben wären. * Siehe unten S. XXVI. 2 Nur einige charakteristische Beispiele seien hier angeführt: S. 86, 13 hat V die genaue Zahlenangabe 318 konjiziert und dadurch den Text verschlechtert. — S. 19, 30 wird Aor. I von gebraucht. Diese Form, die z. B. auch Homer verwendet, zeugt von besonderer Bildung des Verfassers, da in späterer Zeit nur der Aor. II dieses Wortes gebräuchlich war. Da die Schreiber von V und N die Form nicht kannten und verstanden, machten sie aus . — S. 60, l -wird in einer Urkunde statt gebraucht. Folglich ändert V auch S. 58, 29 gegen die anderen Handschriften. — An vielen Stellen ersetzt V besonders gewählte, alte, poetische Ausdrücke der VC durch die spä- tere Form.

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