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Transzendentale Genesis des Bewusstseins und der Erkenntnis: Studie zum Konstitutionsprozess in der Phänomenologie von Edmund Husserl durch wertende und synthetische Bewusstseinsleistungen PDF

267 Pages·2013·1.986 MB·German
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Transzendentale Genesis des Bewusstseins und der Erkenntnis (cid:48)(cid:40)(cid:33)(cid:37)(cid:46)(cid:47)(cid:45)(cid:37)(cid:46)(cid:47)(cid:44)(cid:47)(cid:39)(cid:41)(cid:35)(cid:33) (cid:51)(cid:37)(cid:50)(cid:41)(cid:37)(cid:51)(cid:0)(cid:38)(cid:47)(cid:53)(cid:46)(cid:36)(cid:37)(cid:36)(cid:0)(cid:34)(cid:57)(cid:0)(cid:40)(cid:14)(cid:44)(cid:14)(cid:0)VAN (cid:0) (cid:0) (cid:53)(cid:46)(cid:36)(cid:37)(cid:50)(cid:0)(cid:52)(cid:40)(cid:37)(cid:0)(cid:33)(cid:53)(cid:51)(cid:48)(cid:41)(cid:35)(cid:37)(cid:51)(cid:0)(cid:47)(cid:38)(cid:0)(cid:52)(cid:40)(cid:37)(cid:0)(cid:40)(cid:53)(cid:51)(cid:51)(cid:37)(cid:50)(cid:44)(cid:13)(cid:33)(cid:50)(cid:35)(cid:40)(cid:41)(cid:54)(cid:37)(cid:51) (cid:18)(cid:17)(cid:16) KRISTINA SIMONA MONTAGOVÁ TRANSZENDENTALE GENESIS DES BEWUSSTSEINS UND DER ERKENNTNIS Editorial Board: Director: U. Melle (Husserl-Archief, Leuven) Members: R. Bernet (Husserl-Ar chief, Leuven), R. Breeur (Husserl-Archief, Leuven), S. IJsseling (Husserl-Archief, Leuven), H. Leonardy (Centre d’études phénoménologiques, Louvain-la-Neuve), D. Lories (CEP/ISP/Collège Désiré Mercier, Louvain-la-Neuve), J. Taminiaux (Centre d’études phénoménologiques, Louvain-la- Neuve), R. Visker (Catholic University of Leuven, Leuven) Advisory Board: R. Bernasconi (The Pennsylvania State University), D. Carr (Emory University, Atlanta), E.S. Casey (State University of New York at Stony Brook), R. Cobb- Stevens (Boston College), J.F. Courtine (Archives-Husserl, Paris), F. Dastur (Université de Paris XX), K. Düsing (Husserl-Archiv, Köln), J. Hart (Indiana University, Bloomington), K. Held (Bergische Universität Wuppertal), K.E. Kaehler (Husserl-Archiv, Köln), D. Lohmar (Husserl-Archiv, Köln), W.R. McKenna (Miami University, Oxford, USA), J.N. Mohanty (Temple University, Philadelphia), E.W. Orth (Universität Trier), C. Sini (Università degli Studi di Milano), R. Sokolowski (Catholic University of America, Washington D.C.), B. Waldenfels (Ruhr- Universität, Bochum) Weitere Bände siehe: (cid:72)(cid:84)(cid:84)(cid:80)(cid:26)(cid:15)(cid:15)(cid:87)(cid:87)(cid:87)(cid:14)(cid:83)(cid:80)(cid:82)(cid:73)(cid:78)(cid:71)(cid:69)(cid:82)(cid:14)(cid:67)(cid:79)(cid:77)(cid:15)(cid:83)(cid:69)(cid:82)(cid:73)(cid:69)(cid:83)(cid:15)(cid:22)(cid:20)(cid:16)(cid:25) Kristina Simona Montagová Transzendentale Genesis des Bewusstseins und der Erkenntnis Studie zum Konstitutionsprozess in der Phänomenologie von Edmund Husserl durch wertende und synthetische Bewusstseinsleistungen 1 C Kristina Simona Montagová Faculty of Humanities Charles University in Prague Prague, Czech Republic [email protected] ISSN 0079-1350 ISBN 978-94-007-5793-6 ISBN 978-94-007-5794-3 (eBook) DOI 10.1007/978-94-007-5794-3 Springer Heidelberg Dordrecht London New York Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Springer Science+Business Media Dordrecht 2013 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Gedruckt auf säurefreiem Papier Springer ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Inhaltsverzeichnis Danksagung ...........................................................................................................................13 Einleitung ..............................................................................................................................15 Erster Teil: I. Konstitution der allgemeinen Ordnungsform des Bewusstseins und Bedeutung der Zeit konstituierenden Synthesen für die vorapperzeptiven und apperzeptiven Einheitsbildungen 1. Kapitel: Zeit und Hyle ....................................................................................................027 1.1. Einführung ...................................................................................................................027 1.2. Die retentionalen und protentionalen Übergangssynthesen als eine transzendentale Bedingung aller anderen vereinheitlichenden Bewusstseinsleistungen und die Konstitution der ersten Stufe des immanenten Zeitbewusstseins. Korrekturen von Protentionen .................................................................................................................034 1.3. Die zweite Stufe des immanenten Zeitbewusstseins und die Objektivität, konstituiert durch die apperzeptiven und reidentifi zierend-vergegenwärtigenden Leistungen des Bewusstseins ..............................................................................................046 Zweiter Teil: II. Hyletische Einheitsbildungen im Strömen des vorthematisch affi zierten Bewusstseins und das Bewusstsein vor dem Objektbewusstsein: die Intentionalität der affektiven, retentionalen und protentionalen Tendenzen. Erschließung des elementaren Erlebnisfeldes in Synthesen des immanenten Zeitbewusstseins erster Stufe 2. Kapitel: Erleben ohne Erblicken: Die vielfältigen Gestalten des Urbewussten .............063 2.1. Einführung. Drei Grundformen des Urbewussten .......................................................063 2.2. Aufriss der Entwicklung von Husserls Konzeption des Urbewussten .........................076 2.2.1. Eine erste Heraushebung des „implizierten Bewusstseins“ ab 1900/01 ...................076 2.2.2. Das „bloße Erleben“, erschaut als ein absolutes, vorgegenständliches- vorphänomenales und strömendes Sein (ab 1906/07) ........................................................082 2.2.3. Das „letztfundierende, zeitkonstituierende Bewusstsein“ und die Intentionalität der protentionalen und retentionalen Tendenzen (1906-11 bzw. 1917) ..............................090 2.2.4. Bestätigung und Fortführung früherer Untersuchungen zum Urbewussten in den zwanziger und dreißiger Jahren („das totale Bewusstseinsfeld“) .......................................102 3. Kapitel: Strukturelle Betrachtung des vorapperzeptiven Erlebens .................................107 3.1. Einführung ...................................................................................................................107 6 Inhaltsverzeichnis 3.2. Perzeptiv-impressionale Sinnlichkeit ...........................................................................108 3.2.1. Sinnesempfi nden .......................................................................................................108 3.2.1.1. Einleitende Bemerkungen ......................................................................................108 3.2.1.2. Aufriss der Entwicklung von Husserls Konzeption des empfi ndenden Bewusstseins .......................................................................................................................112 3.2.2. Gefühlsempfi nden: Präzisierung des perzeptiv-impressionalen Bewusstseins als eines sinnlich-gefühlsmäßigen durch eine Analyse des lokalen Gefühlsempfi ndens und ganzleiblichen Befi ndens .............................................................................................125 3.3. Emotionalität ................................................................................................................129 3.4. Zusammenfassung der Thematik des Fühlens und die Erschließung von Wertgehalten als das Gemeinsame der Gefühle. Eine erste Charakteristik .................137 3.5. Urmodaler Vollzugsmodus des (vorapperzeptiven) Erlebens ......................................140 3.5.1. Seinsglaube als stärkste innere Bindung ...................................................................140 3.5.2. Sinnglaube als Gesamtvollzug des Lebens und der Ursprung von Fragen nach der Sinnhaftigkeit ......................................................................................................................145 Dritter Teil: III. Hyletische Einheitsbildungen im Strömen des vorthematisch affi zierten Bewusstseins und das Bewusstsein vor dem Objektbewusstsein: die Intentionalität der affektiven, retentionalen und protentionalen Tendenzen. Konstitution der vorprädikativen Erfahrung 4. Kapitel: Die vorapperzeptiv-synthetischen Leistungen: eine konstitutiv-genetische Betrachtung .........................................................................................................................153 4.1. Einführung. Die Synthesen in Husserls Phänomenologie ...........................................153 4.2. Ausbildung der Sinnesfelder, des räumlichen Ordnungssystems und der Abgehobenheiten im perzeptiv-kinästhetischen Bewusstsein ............................................156 4.2.1. Ausbildung der Sinnesfelder und des räumlichen Ordnungssystems .......................158 4.2.2. Konstitution der Abgehobenheiten ...........................................................................165 4.3. Konstitution der Typen und der vorprädikativen Erfahrung durch die typisierend-assoziativen Synthesen ....................................................................................170 4.4. Vorapperzeptives Selbstbewusstsein ............................................................................177 4.5. Abschließende Überlegungen zum Ineinander von Aktivität und Passivität, Spontaneität und Rezeptivität sowie Produktion und Reproduktion ..................................185 Vierter Teil: IV. Thematische Affektion und Bildung von Substrateinheiten durch identifi zierend- meinende Setzung und wertende Stellungnahme 5. Kapitel: Gemütskonstitution, Wertkonstitution und thematische Affektion ...................191 5.1. Einführung in die Problematik der thematischen Affektion mit einem Ausblick auf die folgende Untersuchung ...........................................................................................191 5.2. Eigenständigkeit der wertend-fühlenden Art der Konstitution: Gefühl als originär gebende Anschauung ..........................................................................................................195 Inhaltsverzeichnis 7 5.2.1. Die Frage nach der transzendental-konstitutiven Leistungskraft von Gefühlen in Husserls Phänomenologie ...................................................................................................195 5.2.2. Gemüts- und Wertkonstitution in Husserls Betrachtungen bis 1914 (Ethik- Vorlesung von 1908-14 und Studien zur Struktur des Bewusstseins 1901-14) ...................199 5.2.3. Fortführung der Untersuchungen zur Gemüts- und Wertkonstitution nach 1914 (Ethik-Vorlesung von 1920/24, weitere Manuskripte der Gruppen A VI und C) ................209 5.3. Der Streit um die Fundierungsverhältnisse und der Weg zur Thematisierung ............214 5.3.1. Der Streit um die Fundierungsverhältnisse als ein logisch-analytischer, formaler Streit .....................................................................................................................214 5.3.2. Fundierung der objektivierenden Akte im Streben, Wünschen und Fühlen .............217 5.3.3. Aufmerkende Zuwendung, schlichte Erfassung und Identifi kationssynthese ...........219 6. Kapitel: Reidentifi kation, Explikation und vorprädikatives Urteil .................................221 6.1. Einführung ...................................................................................................................221 6.2. Die vergegenwärtigend apperzeptiven Synthesen: Erwartung, Erinnerung und (einfühlende) Mitgegenwärtigung ...............................................................................222 6.3. Konstitution des apperzeptiven Selbstbewusstseins aufgrund vergegenwärtigender Synthesen .........................................................................................227 6.4. Explizierende Betrachtung, Genesis des Urteils und der Negation .............................231 6.4.1. Vorprädikative Urteile als polythetische explikative Deckungssynthesen zwischen Partialintentionen ................................................................................................................231 6.4.2. Ursprung der Negation in der Enttäuschung einer Erwartungsintention ..................234 7. Kapitel: Abschließende Betrachtung zur Wertkonstitution und Konstitution allgemein sowie zu den Wegen der phänomenologischen Aufklärung von Evidenzen ......239 7.1. Zwei Arten der Wertkonstitution: wertgründende Eigenschaft und wertverleihende Zuwendung ........................................................................................239 7.2. Die Billigung als zentrales Moment der Wertkonstitution ...........................................243 7.3. Der Doppelcharakter von Konstitution und Intentionalität: assoziative Vereinheitlichung und identifi zierend-meinende Setzung versus wertend-fühlende Stellungnahme .......................................................................................250 8. Literaturverzeichnis ........................................................................................................254 8.1. Husserls Schriften ........................................................................................................254 8.1.1. Husserliana ................................................................................................................247 8.1.2. Husserliana Dokumente ............................................................................................250 8.1.3. Husserliana Materialienbände ...................................................................................250 8.1.4. Sonstige Schriften Husserls ......................................................................................251 8.1.5. Unveröffentlichte Manuskripte .................................................................................251 8.2. Sekundärliteratur ..........................................................................................................259 Erläuterung zur Zitationsweise: Die Schriften von Husserl werden nach der Husserliana-Ausgabe zitiert als „Husserliana- Band Nr. (römisch), Seite (arabisch)“ (z.B. Hua XI, 120), die außerhalb der Husserliana erschienenen Werke Husserls als „Werkabkürzung, Seite“. In den Fällen, wo es zu einem besseren historisch-systematischen Verständnis der inhaltlichen Zusammenhänge bzw. zur besseren Orientierung in Husserls Texten beitragen könnte, werden auch die Angaben zur Datierung der Texte bzw. zusammen mit der Angabe der Seite auch Paragraphennummer und Zeile angeführt. Unveröffentlichte Manuskripte Husserls werden durch die Angabe „Ms. Signatur, Blatt“ und des Entstehungsjahres nach der im Husserl-Archiv zu Löwen vorliegenden Einteilung des Husserl-Nachlasses und der Originalpaginierung nachgewiesen. Verwendete Abkürzungen von Husserls Schriften (für genaue Angaben siehe Literaturverzeichnis): CM = Cartesianische Meditationen EU = Erfahrung und Urteil. Untersuchungen zur Genealogie der Logik FTL = Formale und transzendentale Logik. Versuch einer Kritik der logischen Vernunft GU= Grundlegende Untersuchungen zum phänomenologischen Ursprung der Räumlichkeit der Natur Ideen I = Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie. Erstes Buch: Allgemeine Einführung in die reine Phänomenologie Ideen II = Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie. Zweites Buch: Phänomenologische Untersuchungen zur Konstitution Ideen III = Ideen zur einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie. Drittes Buch: Die Phänomenologie und die Fundamente der Wissenschaften 9 K1.0 S. Montagová –Transzendentale Genesis des Bewusstseins und der Erkenntn i sE 2r0lä1u2terung zur Zitationsweise7 Krisis= Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie. Eine Einleitung in die phänomenologische Philosophie LU = Logische Untersuchungen PA = Persönliche Aufzeichnungen (1906-1908) Verwendete Zeichen: In Husserls Texten: < > ......... spitze Klammern bezeichnen die Einfügungen der Herausgeber [ ] ........... die Einfügungen der Verfasserin generell: „ “ ......... Husserls (oder anderer Autoren) Termini bzw. Zitate ’ .......... uneigentliche oder ungewöhnliche Verwendung der Wortbedeutung oder innere Anführungszeichen in den Zitaten Meinen Eltern und meinem Mann Jan gewidmet

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