>> KULTURTAGE 14 >> SYMPATHICUS 16 >> MOTOCROSS 56 Dienstag, 28. April 2009 Österr. Post AG • Postentgelt bar bezahlt • RM 02A034593K • Verlagspostamt 4020 Linz • KW 18 • Auflage Schärding 21.495 Stück S t r e i k ! S t r e i k ! Bühnendebüt Die aus Andorf stammende Opernsängerin Christine Ornetsmüller debütiert im Stadttheater Bad Hall. Seite 10 >> KONZERT ANDORF. Blasmusik vom Feins- ten gibt es zu Pfingsten zu hören. Vlado Kumpan und seine Musiker treten am Volks- festgelände auf. Seite 41 >> KONZERTSOMMER UUUmmm gggeeegggeeennn dddeeennn KKKooommmppprrrooommmiiissssss vvvooonnn MMMiiinnniiisssttteeerrriiinnn SSSccchhhmmmiiieeeddd zzzuuu ppprrrooottteeesss--- BRUNNENTHAL. Das sechsköp- tttiiieeerrreeennn,,, zzzooogggeeennn SSSccchhhääärrrdddiiinnngggeeerrr SSSccchhhüüüllleeerrriiinnnnnneeennn uuunnnddd SSSccchhhüüüllleeerrr mmmiiittt TTTrrraaannnsss--- fige Ensemble „La Divina pppaaarrreeennnttteeennn ddduuurrrccchhh dddiiieee SSStttrrraaaßßßeeennn... LLLeeessseeennn SSSiiieee wwweeeiiittteeerrr aaauuufff SSSeeeiiittteee 555... Armonia“ eröffnet den diesjäh- rigen Konzertsommer in der Barockkirche. Seite 51 Rettung Seit etwa einem Jahr agieren die Höhenretter aus St. Aegidi in schwindelerregenden Höhen und dunklen, engen Tiefen. Den Ernstfall probten die Höhen- retter am Wochenende gemein- sam mit den Sanitätern des Roten Kreuzes im Baumkronenweg. In etwa 20 Meter Höhe mussten Ver- letzte geborgen werden.Foto: Brummer 2 18. WOCHE 2009 LAND + LEUTE Heftiger Streit über Schüler-Mehrarbeit SCHÄRDING.Wochenlang war diese zur Weiterbildung. Auswir- die Bildungsreform, vor allem kungen auf das Budget hat diese die zwei Stunden Mehrarbeit Maßnahme somit nicht. Mehr ar- für Lehrer, Thema der öffentli- beiten dürfen also nur die Schüler. chen Diskussion. Nach der Eini- Maßnahmen gung ist zwar die Lehrergewerk- schaft mit dem Ergebnis zufrie- • Altersteilzeitmodell den, die Schüler aber fühlen • Zeitkonto zum Ansparen von sich von ihren Lehrern verraten. Überstunden für die Pension • Austausch befristeter Verträge bei D urch das Maßnahmen-Paket, Vertragslehrern in unbefristet auf das sich Unterrichtsministerin • Anhebung der Supplierung für Claudia Schmied und die Lehrer- Landeslehrer von zehn auf 20 gewerkschaft geeinigt haben, wer- Stunden und bei Bundeslehrern um den 422,5 Millionen Euro in den zehn Stunden Jahren 2009 und 2010 eingespart. • Reduzierung des Mehrdienstleis- Das Bildungsministerium ist zu- Zuerst wollten die Lehrer streiken, jetzt tun es die Schüler. Foto: Wodicka tungs-Zuschlags und des Abend- frieden und erleichtert, dass ein schul-Zuschlags Streik der Pädagogen abgewendet bekundet, nun fühlen sie sich von engpässe mehr an diesen schul- • Entfall der Bildungszulage und der werden konnte. Der Imagescha- ihnen verraten. Grund dafür ist die freien Tagen haben, andererseits Mehrdienstleistungen den für den Berufsstand der Leh- Abschaffung der drei bis fünf haben viele Familien die freien • Reduktion der Prüfungsvorberei- rer ist jedoch beträchtlich. schulautonomen Tage, der die Zwickeltage für Kurzurlaube ge- tungs-Zuschläge und der Prüfungs- Lehrergewerkschaft zugestimmt nutzt. Unverständnis herrscht taxe Streitpunkt: Abschaffung hat. Elternvertreter sind bei die- auch darüber, was die Abschaffung • Wegfall der administrativen Be- schulautonomer Tag sem Thema unterschiedlicher der freien Tage bringen soll. Die lohnung Wochenlang haben die Schüler Meinung. Einerseits freuen sich Pädagogen hatten an diesen Tagen • Stundung der Bundesimmobilien- ihre Solidarität mit den Pädagogen Eltern, dass sie keine Betreuungs- sowieso nie frei, sondern nutzten gesellschaft-Mieten Bildungsreform: Einigung von Ministerin Schmied und der Gewerkschaft erregt die Gemüter Was halten Sie vom Kompromiss? Karl Hauer RolandWohlmuth Werner Zarbl David Scherrer Irmgard Seldmayr Lorenz Plöger Bezirksschulinspektor Bürgermeister, Lehrer Hauptschuldirektor HAK-Schüler Elternverein Freinberg HAK-Schulsprecher Erleichterung Imageschaden Gesichtsverlust Frechheit Verschnaufpause Streikrecht Gesellschaftliche Heraus- Wir sprechen hier von ei- In einem typisch öster- Ich halte nicht viel vom Ich finde, dass es den Ich finde, man hätte die forderungen machen nem Kompromiss, der reichischen Kompromiss Kompromiss. Ministerin Lehrern und Schülern zu- Schüler fragen sollen und eine Weiterentwicklung nach achtwöchiger Dis- hat man versucht eine Lö- Schmied kann nicht ein- viel wird, wenn die Ar- nicht ohne uns Vereinba- des Schulsystems not- kussion gefunden wurde. sung zu basteln, bei der die fach, weil sie Kosten ein- beitszeit erhöht wird. Ge- rungen abschließen. wendig. Ohne engagierte Von einer Einigung kann Beteiligten möglichst ohne sparen muss, unsere rade die schulautonomen Warum werden wir nicht und motivierte Lehrkräfte ich erst sprechen, wenn Gesichtsverlust aussteigen. schulautonomen Tage Tage kommen den Kin- gefragt, wo es uns be- sind jedoch keine die Frau Minister Lehrer, Die Opferung der schulau- streichen. Das finde ich dern als wichtige Ver- trifft? Zum Streik: Uns ist pädagogisch wirksamen Eltern, Schüler an den Ver- tonomen Tage gehen leider überhaupt nicht gut! Ich schnaufpause zugute. von der Direktion erklärt Reformen in der Praxis handlungstisch bittet und zu Lasten der Schülern, de- halte auch nichts davon, Meiner Meinung nach ist worden, dass Schüler erfolgreich umsetzbar. mit ihnen eine Einigung ren Eltern und auch der wenn die Sommerferien es viel wichtiger, wenn kein Recht zum Streiken Ich bin daher froh, dass findet. Zufriedenstellend Wirtschaft. Die finanziellen um eine Woche gekürzt die Lehrer an den beste- haben, die Fehlstunden eine Lösung gefunden ist die derzeitige Situation Umschichtungen im Be- werden. Dieser Vorschlag henden Schultagen mehr werden nicht entschul- wurde, mit der auch die für niemanden. Tragisch reich der Bundesschulen von Seiten der Eltern Zeit für die Schüler fin- digt. Wir Oberstufen- Lehrer einverstanden für mich ist die Hetzkam- sind nur eine budgetkos- geht auch wieder auf den und motiviert gute schüler sehen das ganz sind. pagne gegen die Lehrer. metische Operation. Kosten der Schüler. Arbeit leisten. anders. 4 18. WOCHE 2009 LAND + LEUTE Höhenretter: Feuerwehrkameraden und Sanitäter üben für den Ernstfall am Baumkronenweg Personenrettung aus 20 Meter Höhe KOPFING/ST. AEGIDI.Sie über- nen zu bergen. Am Einsatz betei- Übung. Auch die Einsatzleiter winden schwindelerregende ligt war auch das Rote Kreuz aus Gerhard Gierlinger (Höhenret- Höhen und wagen sich kopf- Kopfing. Während die Höhenret- ter) und Johann Weibold (Rotes über in dunkle und enge ter Seile für den Abtransport si- Kreuz) wissen, wie wichtig die Schächte – gemeint sind die cherten, versorgten die Sanitäter Übungen sind, damit im Ernstfall zehn Höhenretter der Freiwilli- die verletzte Person, die einen jeder Handgriff sitzt. gen Feuerwehr St. Aegidi. Den Oberschenkelhalsbruch erlitt, Der nächste Übungseinsatz Ernstfall probten die Feuwehr- hoch oben bei den Baumhotels. kameraden am Gelände des Festgezurrt an die Korbtrage Übrigens sind die Höhenretter Baumkronenweges. wurde die verletzte Person übers am Freitag, 1. Mai, in Kneiding zu Geländer gehievt und per Seil von bestaunen. Dort wird aus dem „B rand im Baumhotel und ab- einem Höhenretter auf den siche- Turm der Wallner-Mühle eine Gerhard Gierlinger (re.) sichert das gestürzte Person auf dem Hoch- ren Boden transportiert. verletzte Person geborgen. spätere Opfer auf dem Plateau. plateau“ -- das sind Szenarien, die Vorbereitet auf den Einsatz den Einsatz der Höhenretter be- im Ernstfall dingen. Dort, wo die Drehleiter an ihre Grenzen stößt, kommen „Die Anlagen im Baumkronen- die Höhenretter zum Einsatz. weg sind soweit angelegt, dass al- Kommandant Gerhard Gierlinger les sicher ist. Doch falls doch ein- und seine Kameraden der Freiwil- mal etwas passiert, ist es gut, ligen Feuerwehr wagten den wenn alle darauf vorbereitet Sprung ins Ungewisse, um die sind“, kommentiert Baumkronen- Opfer aus den Gefahrensituatio- weg-Initiator Johann Schopf die Alle Hände voll zu tun haben die Höhenretter bei der Bergung einer Das Team erhielt von Johann Schopf (Mitte) ein Navigationsgerät und ein verletzten Person von den Baumhotels im Baumkronenweg. Fotos: A. Brummer digitales Messgerät. Beide Geräte erleichtern den Einsatz der Höhenretter. LAND + LEUTE 18. WOCHE 2009 5 Schüler: „Schulreform stinkt enorm!“ SCHÄRDING.Beim Schüler- streik protestieren 60.000 im ganzen Land. Sie wollen ihre schulautonomen Tage zurück. Auch in der Barockstadt ließen sich die Jugendlichen nicht von den Drohungen der Lehrer ein- schüchtern. Z ig Schüler aus Gymnasium und Handeslakademie haben sich in der Aula versammelt, um gegen die Die Schüler sammelten sich in der Streichung der schulautonomen Aula des Schulzentrums zum Streik. Tage zu protestieren. Mit Transpa- renten gerüstet, zogen sie durch die Schärdinger Innenstadt. Den Schülern wurde tags zuvor seitens der Schulleitung mit schlechteren HAK-SchülerInnen protestieren in der Aula gegen die Streichung der Betragensnoten gedroht, falls sie schulautonomen Tage. Fotos: Alexandra Brummer sich am Streik beteiligen würden. HAK-Schüler, „damit wollen sie türlich verständlich ist -- werden Unentschuldigte Fehlstunden uns in Schach halten“. „Das ist diese doch als Verschnaufpause und und Betragensnoten einfach über unsere Köpfe hin- als Möglichkeit für Kurzurlaube „Falls wir vom Unterreicht fern- weg entschieden und das ist un- mit der Familie genutzt. Bleibt zu bleiben, handeln wir uns unent- fair“, wehren sich Gymnasiasten. hoffen, dass die Schüler von der schuldigte Fehlstunden und eine Keinesfalls wollen sie die schulau- Ministerin und den Politikern Gymnasiasten machten in der Stadt Betragensnote ein“, erzählt ein tonomen Tage verlieren. Was na- auch ernstgenommen werden. auf ihre Forderungen aufmerksam. 6 18. WOCHE 2009 LAND + LEUTE Beim „Brunch“ kam das Glücksengerl GMUNDEN.Ein Ausflug an den Traunsee lohnt sich immer. Wenn man dabei auch noch vom „Tips“-Glücksengerl über- rascht wird, ist der Tag schon perfekt. E igentlich waren Kerstin Schrat- tenecker (26) und Manuela Oll- maier (23) aus Ried/Innkreis am Weg zum gemütlichen „Brunch“ an der Gmundner Esplanade un- terwegs, als das „Tips“-Glücks- engerl ihren Weg kreuzte. Und im Handumdrehen hatten die beiden Ausflüglerinnen mit der richtigen Antwort auf die Frage nach ihrer Lieblings-Gratiszeitung (natürlich „Tips“) Fussl-Gutscheine im Wert von 1.000 Euro gewonnen. Ein perfektes, nachträgliches Geschenk, denn Kerstin Schrat- tenecker hatte am Vortag ihren 26.Geburtstag gefeiert. Wo nächste Woche das „Glücksen- gerl“ landen wird, wird allerdings Ein Gmunden-Ausflug kann sehr angenehme Überraschungen bringen. Davon konnten sich Kerstin Schrattenecker (li.) noch nicht verraten. und Manuela Ollmaier überzeugen, als „Tips“-Redakteur Hans Promberger ihnen den Fussl-Gutschein überreichte. LAND + LEUTE 18. WOCHE 2009 7 Neues Zeughaus TAUFKIRCHEN/PRAM. Zu drei Brand- und zwölf Technischen Einsätzen wurde die Freiwillige Feuerwehr Höbmannsbach im Vorjahr gerufen. Dank der guten Ausbildung der Feuerwehrmän- ner und -frauen verliefen die Aus- rückungen unfallfrei. Diese Bi- lanz über das Jahr 2008 wurde bei der Vollversammlung gezogen. Dabei kam es zu drei Angelobun- gen von Jungfeuerwehrmitglie- dern. Weiters wurde über den zu- künftigen Zeughausneubau dis- kutiert. Für den Ankauf von Feuerwehr- geräten wird von Freitag, 15. bis Sonntag, 17. Mai, die „Zeltpower“ Neue Trachten veranstaltet. Freitags sorgt DJ Beim zweiten Nähkurs der St. Marienkirchner Goldhaubengruppe wurden Froschy für die richtige Stim- wieder einige Sommerdirndln und eine Festtracht genäht. Der große Auftritt, welcher am Sonntag, 3. Mai, mung und am Samstag brilliert stattfindet, wird schon mit Spannung erwartet. Zugleich ist dies der Beginn zu den Trachtensonntagen, die bis die Band „Highlights“ im Abend- September immer jeden ersten Sonntag im Monat abgehalten werden. Am Bild: Martina Pointecker, Theresia programm. Der Sonntag sorgt mit Pucher, Hilde Wimmeder, Irmgard Stadler, Christine Reinthaler, Maria Gaisberger, Marianne Schneebauer, dem Frühschoppen mit Mittags- Kursleiterin Christine Oberauer (hinten, v. li.), Gertraud Pimmingsdorfer, Gerlinde Pucher und Elfriede tisch für Stimmung und Verpfle- Beham (vorne, v. li.). Nicht am Bild: Theresia Fischer, Theresia und Ilse Steininger. gung. 8 18. WOCHE 2009 LAND + LEUTE Bergung Neues aus den Gemeinden: aus Grube RAINBACH/INNKREIS. Ein Schaden in unbekannter Höhe ALTSCHWENDT ge ihres Gatten war sie seit 2001 verwit- wurde bei einem Unfall mit einer >>Sterbefall:Josef Frühauf, zuletzt wet. Sie war Mitglied des Seniorenbun- Arbeitsmaschine verursacht: Der wohnhaft im Bezirkspflegeheim Estern- des und der Kfb. 58-jährige Johann G. lenkte eine berg, ist nach längerer Krankheit im 65. ST. FLORIAN/I. selbstfahrende Arbeitsmaschine Lebensjahr verstorben. >>Sterbefall: der Mahl- und Mischgenossen- ANDORF Aloisia Doblhammer, schaft Pramtal rückwärts aus ei- >>Erfolg:Die Meisterprüfung hat >>Verleihung: LH Dr. Josef Pührin- ist im 85. Lebensjahr nem Hofgelände. Dabei geriet er Manuel Hadererim Tischlerhandwerk ger hat vier Direktor/Innen des Bezirkes verstorben. Gemein- mit dem rechten Hinterrad auf mit Erfolg abgelegt. den Berufstitel „Oberschulrat/Ober- sam mit ihrem bereits die Decke einer Jauchegrube, die >>Geburten:einFabian,Eltern: Bet- schulrätin“ und einer Lehrerin den Titel verstorbenen Gatten durch die Last teilweise einbrach. tina undReinhard Hörl, Radlern;eine „Schulrätin“ verliehen. Karl bewirtschaftete Nina;Eltern:Michaela und Günter die Altbäuerin vom Die Maschine sackte mit dem Wagner, Burgstallweg SIGHARTING Kronawittergut lange rechten Hinterrad ein. Bei den Si- >>Jubiläum:Goldene Hochzeit fei- >>Geburtstag:Aloisia Luger konnte Jahre eine Landwirtschaft. Der Ehe ent- cherungs- und Bergearbeiten erten Maria und Hubert Löckinger, ihren 95.Geburtstag feiern und ist so- stammen drei Kinder. stürzte die Decke der Jauche- TaufkirchnerStraße. mit älteste Gemeindebürgerin. >>Geburt:eineHannah Elisabeth, grube völlig ein, die Arbeitsma- Eltern: Petra und Anton Windisch, DIERSBACH ST. AEGIDI Stocket schine stürzte folgedessen in die >>Sterbefall:Fran- >>Wechsel: ST. MARIENKIRCHEN Grube. Dabei wurde der 51-jäh- ziska Stieger (92), Pen- Wolfgang Mayr rige Obmann der Mahl- und sionistin, Großwaging, übernahm die >>Sterbefall:Max Mischgenossenschaft Pramtal, ist verstorben. Die Ver- Bankstellenleitung Zauner (48), gelernter storbene ist vor 15 Jah- der Raiffeisen- Bäcker, Mitglied der Karl M., im Bereich des rechten ren zu ihrem Sohn ge- bank von Josef Sängerrunde und im Unterschenkels vom linken hinte- zogen, war in den letz- Mühlböck, wel- Pfarrkirchenrat, Groß- ren Rad eingeklemmt. Er wurde ten Jahren bettlägrig und wurde aufop- cher in den wohl wiesenhart, ist verstor- mit Verletzungen unbestimmten ferungsvoll von ihrer Familie gepflegt. verdienten Ruhestand wechselt. ben. Grades ins LKH eingewiesen. ENZENKIRCHEN ST. ROMAN >>Geburt:eineKirara, Eltern: Manu- >>Geburt:einFelix Anton, Eltern: ela Töpfer und Stefan Reitinger, Kriegen Michaela und Markus Schmidseder, KOPFING Kössldorf >>Geburtstag:Anna Kramer (88), ST. WILLIBALD Ameisbergstraße >>Sterbefall:Josef Stöger, Geisel- MÜNZKIRCHEN ham, ist im 87. Lebensjahr verstorben. >>Ehrungen:Die Goldene Raiffeisen- >>Geburtstag:Anna Auer (86), Er bewirtschaftete mit seiner Schwester nadel für 40-jährige Mitgliedschaft wur- Brunnengasse das Bernhartngut und war Bauer mit de an Martin Hofer und Theresia Hame- Leib und Seele, außerdem war er Mit- RAAB dinger überreicht. glied der FF und des OÖKB. Die besten Möste aus Freinberg >>Geburtstag:Ludwig Hochegger werden vom Kulturkreis verkostet. SUBEN (80), Hauptstraße >>Ehrung:HAW Johann Weishäupl, RIEDAU Etzelshofen, wurde vom OÖ. Landes- Mostkost >>Eheschließung:Mag. phil. Ines feuerwehrverband mit dem FF-Ver- Zarbl und Roland Wiesinger, Schwaben- dienstkreuz 3.Stufe ausgezeichnet. bach. FREINBERG. Wer hat den besten TAUFKIRCHEN >>Geburten:eineSophie, Mutter: Most? -- Ob der Most von Anton Birgit Hintermayr, Schwaben;ein Mich- >>Geburten:einBerkay, Eltern: Pretzl aus Hareth heuer zu den ael, Mutter:Petra Schneglberger, Klos- Die Trachtenkapelle umrahmte die Ver- Gonca und Mustafa Özcan, Leoprech- terstraße sammlung und die Raiba überreichte ting; eine Mariaund eineKlara,Eltern: besten Landessäuren zählt, das >>Geburtstag:Franz Krempl (85), ein neues Tenorhorn an die Musikka- Michaela und Bernhard Bauer, Holzing. wird sich bei der diesjährigen Schmiedgasse pelle. >>Geburtstag: Mostkost am Samstag, 2. Mai, ab >>Sponsion:Nathalie Laufenböck, >>Wahl: Martin Haderer ist und AnnaStraif (85), 20 Uhr im Weinbeißer-Kultina- Leitzstraße, hat ihr Diplomstudium in bleibt Obmann (Stv.:Wolfgang Mucken- Oberpramau rium herausstellen. Umrahmt Portugiesisch an der Universtität Salz- humer). burg erfolgreich beendet und spondier- Neu gewählt wurden Christoph Luger wird die Mostkost mit einem Vor- te zum Magister. und Gerlinde Schasching. Sie folgten trag von der bekannten „Garten“- JohannRatzenböck und Josef Luger Familie Mayr aus Luftenberg und SCHÄRDING nach. mit der Ehrung der Blumen- >>Erfolg:Die Unternehmerprüfung >>Sterbefall:Maria Anna Hiermann WALDKIRCHEN/W. schmuckaktion 2008. Für das habenChristian Gangl (Suben);Ma- Zimmerleiten, ist nach langem schwe- >>Erfolg:Die Befähigungsprüfung nuel Haderer(Andorf) und Markus rem Leiden im 87. Lebensjahr verstor- leibliche Wohl sorgen die Orts- hatPeterLitzlbauermit Erfolg abge- Hinterleitner(Altschwendt) mit Erfolg ben. Geb. in Engelhartszell, heiratete sie bäuerinnen mit verschiedenen legt. abgelegt. 1956 JohannHiermann. Nach der Pfle- Freinberger-Schmankerln. LAND + LEUTE 18. WOCHE 2009 9 10 18. WOCHE 2009 LAND + LEUTE Künstlerporträt: Christine Ornetsmüller ist Opernsängerin aus Leidenschaft Statt Lehramt auf die Theaterbühne ANDORF. In der Rolle der Euri- schon immer gerne und viel, aber dice debütiert die aus Andorf hauptsächlich chorisch. Der stammende Opernsängerin Wunsch Opernsängerin zu werden Christine Ornetsmüller am 8. ist bei mir eher spät gekommen. Mai im Stadttheater Bad Hall. Mit 18 Jahren habe ich begonnen, Gesangsstunden zu nehmen und E igentlich wollte die 26-jährige mit 21 Jahren habe ich dann die Andorferin Lehrerin werden. Aufnahmeprüfung probiert und sie Nach der Pädagogikausbildung zum Glück auf Anhieb geschafft. entschloss sich Christine Ornets- „Tips“: Was waren für Sie in müller für ein Studium des Kon- Ihrer beruflichen Laufbahn zertfachs Gesang an der Anton bis jetzt die größten Bruckner Universität Linz. Musi- Erfolgserlebnisse? kalisch war die Andorferin schon immer. Ihre ersten Auftritte be- Ornetsmüller: Jedes Konzert ist schränkten sich aber hauptsäch- ein persönlicher Erfolg, wenn lich auf Chor- und Ensemblekon- sich die Mühen der Proben ge- zerte auf der Violine. Jetzt spielt lohnt und die Nerven durchgehal- sie in der Oper „Orpheus“ von ten haben und man mit sich und Christoph W. Gluck eine Haupt- seiner Darbietung zufrieden sein rolle. „Tips“ sprach mit ihr über kann. Immer in Erinnerung blei- ihre berufliche Laufbahn, Lampen- ben werden mir die Rolle der Ni- fieber und Zukunftsperspektiven. tocris in Händels Oratorium Bel- sazar, die Schauspieloper Fouchè „Tips“: War Opernsängerin von Franz Hummel im Rahmen schon von klein auf ihr von Linz09 und die Gesellschafts- In ihrer Freizeit besucht die Andorferin gern Konzerte oder hört Musik. Wunschberuf? spiele vom in Andorf lebenden Ihr Debüt im Stadttheater Ornetsmüller: Nein, ich wollte im- Komponisten Gunter Waldek. macht. Und so habe ich mir auch Bad Hall denken? mer Lehrerin werden, was ich ja die Euridice erarbeitet. „Tips“: Haben Sie schon auch bin. Nur übe ich den Beruf Ornetsmüller: Ja - und wie. Aber Lampenfieber, wenn Sie an „Tips“: Wo kann man Sie nicht aus. Gesungen habe ich zwar ich freue mich schon riesig da- dieses Jahr außerdem sehen? rauf. Glücklicherweise haben wir für Orpheus und Euridice ein tol- Ornetsmüller: Termine in naher les Team. Ich verstehe mich mit Zukunft sind die „Madame Herz“ meinen Kollegen sehr gut und in Mozarts Schauspieldirektor am das ist sehr wichtig für mich und 31. Juli in Ried/Innkreis und am meine Arbeit. Die Erarbeitung ei- 2. August in Lehmbach. Am 9. ner Oper ist eine sehr intensive Juni ein französisches Lieder- und Zusammenarbeit - da ist es toll, Arienkonzert in Linz, am 23. Juni wenn man sich gegenseitig unter- ein Operettenkonzert in Linz. stützt und motiviert. „Tips“:Was möchten Sie „Tips“: Wie haben Sie sich beruflich in den nächsten fünf auf Ihre anspruchsvolle Rolle Jahren noch erreichen? als Euridice vorbereitet? Ornetsmüller: Natürlich mein Stu- Ornetsmüller: Um eine Person dium beenden und so viel wie mög- verkörpern zu können, muss man lich lernen, um für diesen knallhar- diese Rolle für sich selbst definie- ten Beruf gewappnet zu sein. Toll ren. Man muss ein Psychogramm wäre eine fixe Solistenstelle in ei- erstellen, muss wissen, was die nem Theater, wo anspruchsvolle Vorgeschichte ist, was nach der Opern inszeniert werden. jeweiligen Szene kommt, zu wel- cher Zeit die Person gelebt hat, in Aufführungen am 8., 9., 15. und 16. Mai, jeweils um welcher Situation sie gelebt hat, 19.30 Uhr und am Sonntag, wie sie zu den anderen Personen 10. Mai, um 16 Uhr; Stadt- in der Geschichte steht und was theater Bad Hall, Christine Ornetsmüller als Euridice (l.i)und Katrin Wundsam als Orpheus. die Persönlichkeit der Rolle aus- VVK unter 07258 / 55 55.
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