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Tipps und Tricks für den Pädiater: Problemlösungen von A bis Z PDF

289 Pages·2005·3.07 MB·English
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(Tipps und Tricks) Reihenherausgeber: Hansjürgen Piechota, Michael Waldner, Stephan Roth Thomas Hoek, Cornelius Rosenfeld, Günter H. Willital Tipps und Tricks für den Pädiater Problemlösungen von A bis Z Mit 65 Abbildungen und 13 Tabellen 123 Dr. med. Thomas Hoek Prof. Dr. med. Günter H. Willital Schenefelder Landstr. 187 Albert-Schweitzer-Str. 33 22589 Hamburg 48149 Münster Dr. med. Cornelius Rosenfeld Rheiner Str. 59 48282 Emsdetten ISBN 3-540-22278-2 Springer Berlin Heidelberg New York Bibliographische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliogra- fie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesonde- re die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen We- gen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugs- weiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urhe- berechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer Medizin Verlag ein Unternehmen von Springer Science+Business Media springer.de © Springer Medizin Verlag Heidelberg 2006 Printed in Germany Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berech- tigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Planung: Dr. Rolf Lange, Heidelberg Redaktion: Dr. Sylvia Blago, Heidelberg Herstellung: Frank Krabbes, Heidelberg Umschlaggestaltung: deblik, Berlin Satz: Andrea Arens, Leipzig SPIN: 10864480 19/2109fk- 5 4 3 2 1 0 - Gedruckt auf säurefreiem Papier Hinweise zur Benutzung Was soll das Buch leisten? Das Buch soll spezielle, praxisrelevante Problemlösungen „Tipps & Tricks” vermitteln, die oft unbekannt oder in Vergessenheit geraten sind. Diese sol- len die bekannten diagnostischen und therapeutischen Standards ergänzen und Alternativen aufzeigen. Viele „Tipps & Tricks” wurden in anerkannten nationalen und internationalen Fachzeitschrift en publiziert und damit auf ihren Wert und ihre Praxistauglichkeit geprüft . Die Vermittlung und Anwendbarkeit dieses Spezialwissens wird durch eine klare thematische, inhaltliche und graphische Gliederung erleichtert. Knapp gefasste Texte sowie zahlreiche Illustrationen fördern das Verständ- nis. Die alphabetische Auff ührung der „Tipps & Tricks” nach Stichwortti- teln, ein detaillierter Index und Querverweise helfen beim Auffi nden der gewünschten Information. Ausführliche Quellenangaben ermöglichen In- teressierten das Nachlesen in den relevanten Originalarbeiten. Das Buch soll Berufsanfängern und Assistenzärzten eine Ergänzung zu dem vom jeweiligen Ausbilder vermittelten Standardwissen sein und so die fachärztliche Ausbildung unterstützen. Es soll ferner der Weiter- bildung von berufserfahrenen Kollegen und Fachärzten dienen, die keine ausreichende Möglichkeiten haben, das Spektrum ihrer diagnostischen und therapeutischen Kenntnisse durch entsprechendes Literaturstudium, durch Fortbildungen oder Hospitationen zu erweitern. Es soll außerdem in Klinik und Praxis als schnelle Nachschlagemöglichkeit zu erprobten und alltagsrelevanten Problemlösungen beitragen. Was soll das Buch nicht leisten? Das Buch soll weder ein diff erenzialdiagnostisches Lehrbuch sein, noch will es in Konkurrenz zu anderen Standardwerken treten. VI Hinweise zur Benutzung Was kann das Buch nicht leisten? Das Buch beinhaltet die nach subjektiven Kriterien der Autoren zusammen- gestellten und überarbeiteten „Tipps & Tricks” für Pädiater. Damit umfasst es das gesamte weite Spektrum aller diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten, die unser Fach so vielseitig, interessant und unverzichtbar machen. Dennoch kann und will diese Sammlung keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Niemand weiß, wie viel wichtige und möglicher- weise noch viel hilfreichere „Tipps & Tricks” im Erfahrungsschatz und in den Köpfen unserer in Klinik und Praxis tätigen Kollegen schlummern! Deswegen ist es den Autoren ein besonderes Anliegen, die praxiserfahre- nen Leser dieses Buches auf diesem Wege aufzufordern: Bitte, teilen Sie sich mit! Gestalten sie eine nächste Ausgabe dieses Buches mit, indem sie es durch Ihre persönlichen Erfahrungen und Fertigkeiten bereichern. Nutzen Sie dieses Podium und bewahren Sie Kollegen und vor allem Patienten vor frustrierenden Behandlungsversuchen und selbsterfahrener Verzweifl ung, indem Sie uns Ihre eigenen „Tipps & Tricks” mitteilen! Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diesem Aufruf folgen könnten. Korrespondenzadresse: Dr. med. Thomas Hoek Schenefelder Landstr. 187 22589 Hamburg E-Mail: [email protected] Reihenherausgeber Priv.-Doz. Dr. med. Hansjürgen Piechota Klinik und Poliklinik für Urologie Westfälische Wilhelms-Universität Münster Albert-Schweitzer-Str. 33 48129 Münster Prof. Dr. med. Stephan Roth Klinik für Urologie und Kinderurologie Klinikum Wuppertal GmbH Heusnerstr. 40 42283 Wuppertal Dr. med. Michael Waldner Klinik für Urologie Und Kinderurologie Klinikum Wuppertal GmbH Heusnerstr. 40 42283 Wuppertal Inhaltsverzeichnis Tipps und Tricks von A bis Z . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Bildnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 A Achromasie 1 Achromasie T. Hoek Ziel Sichere Unterscheidung, ob wirklich eine Farbsinnschwäche vorliegt oder lediglich der Test selbst dem Kind Schwierigkeiten bereitet. Problem Bei den Vorsorgeuntersuchungen sollte auch geprüft werden, ob eine Farb- diskriminierungsstörung vorliegt. Hierbei kommt es manchmal vor‚ dass ein Kind Probleme hat, die Figuren auf den vorgelegten Farbtafeln zu identifizie- ren. Es lässt sich nicht klären, ob es die Farben oder die Figuren sind, die dem Kind Probleme bereiten. Lösung und Alternativen Lassen Sie das Kind gleichfarbige Klötze, Bälle, Kugeln oder Legosteine sortieren! Es soll die roten, gelben, grünen und blauen Klötze, Bälle, Ku- geln oder Legosteine jeweils auf einen Haufen legen. Wenn es das kann, liegt keine Achromasie vor. A 2 Analatresie, Teilinkontinenz nach Operation Analatresie, Teilinkontinenz nach Operation G.H. Willital Ziel Besserung der Kontinenzleistung durch konservative Behandlungsmetho- den. Problem Der Therapieerfolg ist umso effizienter, auch prospektiv gesehen, je genauer der jeweilige Kontinenzgrad vor Behandlungsbeginn festgelegt ist. > Abb. 1 gibt eine Übersicht über die Einteilung und über die hierfür not- wendigen Diagnosemethoden. Dieses Verfahren ist für die Praxis leicht an- wendbar, durch Spezialuntersuchungen weiter zu differenzieren und eignet sich auch für die spätere Kontrolle des Erfolgs der konservativen Therapie. Lösung und Alternativen Ursache der Kontinenzstörung nach operativer Korrektur von Analatresien sind angeborene Muskelhypoplasien, manchmal auch iatrogene Schließ- muskelschäden. Die konservativen Behandlungsmaßnahmen sind: 1. Aktives Schließmuskeltraining ( > Abb. 2): Dieses Training erfolgt 3 × täglich in Seitenlage der Kinder mit einer aktiven Kontraktion der Be- cken- und Enddarmschließmuskulatur am zweckmäßigsten, nachdem ein elastischer Trainingstampon in den Darm eingeführt wurde und durch aktive Schließmuskelarbeit zusammengedrückt wird. Die Kom- pression eines solchen Trainingstampons ist nachweislich am eff ek- tivsten im Gegensatz zum Schließmuskeltraining ohne Kompression eines elastischen atraumatischen Tampons. Das Schließmuskeltraining umfasst jeweils drei Phasen zu je 10 Kontraktionen über eine Dauer von 3 – 5 s und einer Pause von ca. 20 s. Zwischen den Phasen soll ein Erholungszeitintervall von ca. 3 – 5 min eingehalten werden, bevor die

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Das vorliegende Buch ist eine Sammlung hilfreicher Tipps und Tricks, die den Alltag in der Kinderarztpraxis erleichtern sollen. In ca. 100 Beiträgen werden die Probleme geschildert und Lösungen oder Alternativen vorgeschlagen, die häufig besonders patientenfreundlich sind. Dabei finden Tipps zum
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