E. Biesinger H. Iro (Hrsg.) HNO Praxis heute 25 E. Biesinger H. Iro (Hrsg.) HNO Praxis heute Begründet von H. Ganz Band 25 Tinnitus Unter Mitarbeit von Ch. Archonti, N. Birbaumer, H.-D. Borowsky, D. Brehmer, R. D’Amelio, W. Delb, P. Falkai, M. Fichter, G. Goebel, K.V. Greimel, J. Gross, H. Haupt, G. Hesse, W. Hiller, E. Knör, B. Kröner-Herwig, W. Kypke, B. Mazurek, P. Plinkert, H. Schaaf, B. Seling, T. Verse, T. Wesendahl, A. Wienke, M. Winter, T. Wobrock, I. Zalaman, H.-P. Zenner Dr. med. Eberhard Biesinger Maxplatz 5 83278 Traunstein Prof. Dr. med. Heinrich Iro Universitäts-HNO-Klinik Waldstraße 1 91054 Erlangen ISSN 0173-9859 ISBN 3-540-22720-2 Springer Medizin Verlag Heidelberg Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Über- setzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungs- anlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestim- mungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer Medizin Verlag. Ein Unternehmen von Springer Science+Business Media springer.de © Springer Medizin Verlag Heidelberg 2005 Printed in Germany Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne be- sondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Marken- schutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literarturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Planung: Dr. F. Kraemer/Dr. L. Rüttinger, Heidelberg Projektbetreuung: I. Conrad/S. Hofmann, Dr. L. Rüttinger, Heidelberg Design: de’blik, Berlin Titelbild: de’blik, Berlin SPIN: 11009856 Satz: Fotosatz-Service Köhler GmbH, Würzburg Druck: Krips, Meppel, Niederlande Gedruckt auf säurefreiem Papier Rü/2111 – 5 4 3 2 1 0 V Vorwort Liebe Leserinnen,liebe Leser, diesem Jubiläumsband haben wir das Schwerpunktthema »Tinnitus« zugeteilt.Unser Dank gilt den hochkarätigen Autorinnen und Autoren,die das aktuelle Wissen zu diesem Thema hier vortragen.Wie Sie leicht erkennen können,geht es bei der Behandlung des komplexen chro- nischen Tinnitus in erster Linie um die saubere HNO-ärztliche Diagnostik und die richtige Beratung.Zur Kompensation eines Tinnitus sind die Fachrichtungen Psychologie und auch Psychiatrie gefragt.Das Wissen aus diesem Buch wird Sie in die Lage versetzen,einen ver- zweifelten Tinnituspatienten richtig zu behandeln.Dabei steht nicht die Beseitigung des Tin- nitus im Vordergrund,sondern die Umlenkung der Wahrnehmung,der subjektiven Bewertung und die Behandlung von Komorbiditäten.Dies führt schlussendlich zu einer Kompensation und Habituation. Dies ist sozusagen »State ofthe Art« der aktuellen Tinnitustherapie und hilft den allermeisten Patienten. So vortrefflich behandelt steht dann aber doch immer noch die Frage nach der »Beseitigung« dieses akustischen Phänomens im Raum,was auch von vielen Patienten angesprochen wird. Dies ist immer noch eine Aufgabe,derer sich die zukünftigen Arztgenerationen widmen müssen. Traunstein/Erlangen im Januar 2005 Dr.med.Eberhard Biesinger Prof.Dr.med.Heinrich Iro VII Inhaltsverzeichnis 1 Tinnitus heute: ein Wahrnehmungs- 4 Medikamente für die Tinnitus- problem . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 D. Brehmer B. Mazurek, H. Haupt, J. Gross 1.1 Das neurophysiologische Modell . . . . 1 4.1 Pharmakotherapie bei akutem Tinnitus 44 1.2 Objektiver Nachweis von Tinnitus im 4.1.1 Durchblutungsförderung durch Tiermodell . . . . . . . . . . . . . . . 3 kolloidale Plasmaersatzmittel und 1.3 Vernetzung im neurophysiologischen Vasodilatanzien . . . . . . . . . . . . . . 44 Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 4.1.2 Beeinflussung akuter Zellschädigungen 45 1.4 Analogien zum chronischen Schmerz . . 5 4.2 Pharmakotherapie bei chronischem Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Tinnitus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 4.2.1 Beeinflussung der rezeptorneuralen Transmission . . . . . . . . . . . . . . . 47 2 Zentrale Prozesse bei Tinnitus und ihre Bildgebung . . . . . . . . . . . . . 9 4.2.2 Beeinflussung der Reizfortleitung im K.V. Greimel, E. Biesinger Hörnerv und der Reizverarbeitung in der zentralen Hörbahn . . . . . . . . . 48 2.1 Zentrale Prozesse bei Tinnitus . . . . . . 10 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 2.1.1 Das »Leiden« an Tinnitus – psycholo- gische Grundlagen . . . . . . . . . . . . 10 2.1.2 Neuronale Plastizität und Tinnitus – 5 Die Tinnitussprechstunde in der physiologische Grundlagen . . . . . . . 11 Praxis, integrierte Versorgung . . . . 53 2.1.3 Kortikale Reorganisation bei Tinnitus . . 11 E. Biesinger, W. Kypke 2.1.4 Verbindungen zwischen akustischem 5.1 Beratung des Tinnituspatienten . . . . . 54 und nichtakustischem System im Gehirn 12 5.1.1 Beratung in der Sprechstunde . . . . . . 55 2.2 Tinnitus in bildgebenden Verfahren . . . 12 5.1.2 Tinnituscounseling . . . . . . . . . . . . 56 2.2.1 fMRT- und PET-Studien bei Tinnitus . . . 14 5.1.3 Beispiel für einen »Tinnitus- Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Informationsabend« . . . . . . . . . . . 56 5.2 Psychologische Diagnostik . . . . . . . . 58 3 Der Schweregrad des Tinnitus . . . . 19 5.3 Tinnituskonferenz . . . . . . . . . . . . . 59 G. Goebel, E. Biesinger, W. Hiller, K.V. Greimel 6 Die Tinnitusambulanz an der 3.1 Messung der Tinnitusbelastung . . . . . 20 HNO-Klinik . . . . . . . . . . . . . . . . 61 3.2 Fremdeinschätzung der Tinnitusbelas- R. D’Amelio, C. Archonti, T. Wobrock, tung (Experteneinschätzung, Fremd- P. Falkai, P. Plinkert, T. Verse, W. Delb beurteilungsinventare) . . . . . . . . . . 21 3.2.1 Klinische Gradeinteilung nach Biesinger 21 6.1 Die Tinnitusambulanz der Universitäts- 3.2.2 Strukturiertes Tinnitus-Interview (STI) kliniken des Saarlandes . . . . . . . . . . 64 nach Goebel und Hiller . . . . . . . . . . 21 6.2 Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3.3 Selbsteinschätzung . . . . . . . . . . . . 24 6.3 Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 3.3.1 Analogskalen . . . . . . . . . . . . . . . 24 6.4 Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 3.3.2 Tinnitusfragebögen . . . . . . . . . . . . 27 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 3.3.3 Kombination von Selbst- und Experten- einschätzung zur Erfassung des Tinnitus- schweregrades . . . . . . . . . . . . . . . 37 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 VIII Inhaltsverzeichnis 7 Tinnitussensitivierung (-sensibili- 10 Psychiatrische Komorbidität sierung) als neurophysiologisches bei Tinnitus . . . . . . . . . . . . . . 137 Modell des sekundär zentralisier- G. Goebel, M. Fichter ten Tinnitus . . . . . . . . . . . . . . . 85 H.P. Zenner, I. Zalaman, N. Birbaumer 10.1 Psychische Strörungen bei Tinnitus: wenig Zusammenhänge mit Psycho- 7.1 Wahrnehmung und Bewusstsein . . . . 88 akustik, hohe Unkosten . . . . . . . . . . 138 7.2 Reaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . 88 10.2 Psychische Beschwerden . . . . . . . . . 139 7.3 Konnektionen . . . . . . . . . . . . . . . 89 10.2.1 Beschwerden von ambulanten 7.3.1 Assoziative Konnektionen mit Verhalten 91 Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 7.3.2 Kognitive Konnektionen . . . . . . . . . 92 10.2.2 Beschwerden von stationären 7.4 Sensitivierung . . . . . . . . . . . . . . . 93 Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 7.4.1 Prinzipien . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 10.2.3 Interaktionen zwischen Beschwerden 7.4.2 Induktionsprozedur . . . . . . . . . . . . 94 und Tinnitus . . . . . . . . . . . . . . . . 139 7.4.3 Reaktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 10.3 Psychiatrische Komorbidität bei Tinnitus, 7.4.4 Hyperreaktivität . . . . . . . . . . . . . . 97 Diagnosesysteme DSM und ICD . . . . . 140 7.4.5 »Akuter Tinnitus« durch Kategorisierung 98 10.3.1 Prävalenz psychischer Störungen 7.4.6 Phantomtinnitus und Kreuz- bei Tinnitus . . . . . . . . . . . . . . . . 142 sensitivierung . . . . . . . . . . . . . . . 98 10.3.2 Tinnitus und emotionale Störungen . . . 144 7.5 Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 10.3.3 Tinnitus und Suizidalität . . . . . . . . . 145 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 10.3.4 Tinnitus und funktionelle Beschwerden . 146 10.3.5 Zeitliche Relation zwischen Tinnitus 8 Strukturierte Tinnitustherapie und psychischen Störungen . . . . . . . 147 beim chronisch-komplexen Tinnitus Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 im Rahmen des Tinnitus-Care- Programms . . . . . . . . . . . . . . . . 105 H.-P. Zenner, I. Zalaman 11 Vorgehen und Behandlugnsmaß- nahmen bei psychiatrischer 8.1 Das Tinnitus-Care-Programm . . . . . . 106 Komorbidität . . . . . . . . . . . . . 151 8.2 Struktur des Tinnitus-Care-Programms 107 B. Seling 8.3 Prävention im Tinnitus-Care-Programm 110 11.1 Wie kann ein HNO-Arzt erkennen, ob 8.4 Therapie im Tinnitus-Care-Programm . . 111 eine behandlungsbedürftige 8.4.1 Tinnitus-Desensitivierungs-Therapie psychiatrische Komorbidiät vorliegt? . . 152 (TDT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 11.2 Wie kann ein HNO-Arzt in eine anti- 8.4.2 Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . 117 depressive Therapie einsteigen, wann Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 sollte er den Fachkollegen zu Rate ziehen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 9 Psychologisch fundierte Interven- 11.2.1 Trizyklische Antidepressiva: klassisch – tionen bei chronischem Tinnitus . . . 125 sedierend – schlafanstoßend . . . . . . 153 B. Kröner-Herwig 11.2.2 SSRIs: »modern« – antriebssteigernd – 9.1 Zur Indikation von psychologischer nicht müde machend . . . . . . . . . . . 156 Behandlung bei chronischem Tinnitus . . 126 11.2.3 Mirtazapin: antidepressiv und schlaf- 9.2 Annahmen zur Entstehung und Auf- anstoßend . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 rechterhaltung der Störung und 11.2.4 Schnelle Hilfe ist manchmal gefährliche Behandlungsziele . . . . . . . . . . . . . 127 Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 9.3 Therapieformate und Wirksamkeit von 11.2.5 Achtung: Manchmal kommt der Um- psychologisch fundierten Therapien . . 129 schwung in die Manie… . . . . . . . . . 157 9.4 Zur Wirksamkeit der psychologischen 11.3 Ein Beispiel: Mit dem Tinnitus brach Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . 133 die Welt zusammen . . . . . . . . . . . . 157 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 11.4 Traumata heute . . . . . . . . . . . . . . 159 IX Inhaltsverzeichnis 11.5 Deckthema Tinnitus bei Erkrankungen 14 Moderne instrumentelle, akustische aus dem schizophrenen Formenkreis . . 159 Therapie des Tinnitus . . . . . . . . 181 11.6 Hirnorganisch verursachte Pseudo- T. Wesendahl, H.-D. Borowsky, M. Winter halluzinationen . . . . . . . . . . . . . . 160 14.1 Tinnitus-Maskierungs- und Tinnitus- Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 Retraining-Therapie . . . . . . . . . . . . 182 14.2 Möglichkeiten der instrumentellen akustischen Therapie . . . . . . . . . . . 184 12 Alles nur Einbildung? 14.3 Hörhilfen für die instrumentelle Über die Wirkung von »Placebos« 163 akustische Therapie . . . . . . . . . . . . 184 K.V. Greimel 14.4 Auswahl und Anwendung der Hörhilfen 12.1 Was ist ein Placebo? . . . . . . . . . . . . 165 für die instrumentelle akustische 12.2 Wie wirken Placebos? . . . . . . . . . . . 166 Tinnitustherapie . . . . . . . . . . . . . . 187 12.3 Wie können Placeboeffekte erklärt Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 werden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 12.3.1 Die klassische Konditionierung . . . . . 167 12.3.2 Das Erwartungsmodell . . . . . . . . . . 168 15 Grenzen der ambulanten Tinnitus- 12.4 Ethische Gesichtspunkte: therapie und Einweisungs- prozeduren . . . . . . . . . . . . . . 201 Ist eine »heilende Lüge« ethisch zu G. Hesse, H. Schaaf rechtfertigen? . . . . . . . . . . . . . . . 169 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 15.1 Hauptaspekte ambulanter Tinnitus- therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 15.2 Was kann ambulant – auch im Rahmen 13 Die Deutsche Tinnitus-Liga e.V. einer Kassenpraxis – geleistet werden? 203 (DTL) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 15.3 Wann versagt ambulante Behandlung? 204 E. Knör 15.4 Indikationen zur stationären 13.1 Die aktuelle Bedeutung und Rolle Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . 205 der Deutschen Tinnitus-Liga . . . . . . . 174 15.5 Aspekte stationärer Tinnitustherapie . . 206 13.2 Was sind Selbsthilfeorganisationen 15.6 Einweisungsprozeduren . . . . . . . . . 207 und welche Bedeutung haben Sie? . . . 174 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 13.3 Wodurch unterscheiden sich Selbst- hilfeverbände von einer Selbsthilfe- 16 Stationäre Behandlung von Patien- ten mit dekompensiertem Tinnitus gruppe? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 in einer »Tinnitusklinik« . . . . . . . 211 13.4 Wie kam es zur Gründung und Ent- G. Goebel wicklung der Deutschen Tinnitus-Liga? 175 13.5 Welche Ziele hat sich die Deutsche 16.1 Begriffliche Anmerkungen zu Psycho- Tinnitus-Liga gesetzt? . . . . . . . . . . 175 somatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 13.6 Struktur der Deutschen Tinnitus-Liga . . 175 16.2 Stellenwert der stationären Psycho- 13.7 Beratungstelefon . . . . . . . . . . . . . 176 somatik in Deutschland . . . . . . . . . 213 13.8 »Tinnitus-Forum« . . . . . . . . . . . . . 176 16.3 Fallbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 13.9 Zitate aus Briefen von Mitgliedern . . . . 177 16.4 Indikationen der Behandlung in einer 13.10 Selbsthilfegruppen für Tinnitusbetroffene, Klinik mit Schwerpunkt Tinnitus- Morbus Menière, Hyperakusis . . . . . . 177 behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . 216 13.11 Wie werden Betroffene Mitglied in der 16.5 Eignung der Kliniken für die stationäre Deutschen Tinnitus-Liga? . . . . . . . . . 178 Versorgung von Patienten mit de- 13.12 Für Ärzte und Fachleute: Warum kompensiertem Tinnitus . . . . . . . . . 216 förderndes Mitglied der Deutschen 16.6 Dschungel im deutschen Versorgungs- Tinnitus-Liga werden? . . . . . . . . . . 178 werk: Krankenhausbehandlung vs. Reha- 13.13 Unser Beratungsangebot für Mitglieder bilitation beim chronischen Tinnitus . . . 218 rund um das Ohr . . . . . . . . . . . . . 178 16.6.1 Stationäre Krankenhausbehandlung . . 218 X Inhaltsverzeichnis 16.6.2 Stationäre Rehabilitationsbehandlung 219 17 Rechtliche Aspekte bei der 16.6.3 Stationäre Krankenhausbehandlung Abrechnung von Sonderleistungen 225 und stationäre Rehabilitationsmaß- Der Kassenpatient als »Privatzahler« nahmen unter einem Dach: die so A. Wienke genannte »gemischte Anstalt« . . . . . . 221 17.1 Die Ausgangssituation in der Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 gesetzlichen Krankenversicherung . . . 227 17.2 Abgrenzungsfragen . . . . . . . . . . . 229 17.3 Der Kassenpatient als »Privatzahler« . . 229 17.4 Die Therapie- und Methodenwahlfrei- heit des behandelnden Arztes . . . . . . 232 Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 XI Autorenverzeichnis Archonti, Christina, Falkai, Peter, Prof. Dr. med. Hesse, Gerhard, Priv.-Doz. Dr. rer. med. Dipl.-Psych. Klinik für Psychiatrie Dr. med. Zentralinstitut für Seelische und Psychotherapie Tinnitus-Klinik Arolsen Gesundheit der Universität des Saarlandes Große Allee 1–3 J5 66421 Homburg/Saar 34454 Bad Arolsen 68159 Mannheim Fichter, Manfred, Prof. Dr. med. Hiller, Wolfgang, Prof. Dr. Biesinger, Eberhard, Dr. med. Dipl. Psych. Institut für klinische Psychologie Maxplatz 5 Medizinisch-Psychosomatische und Psychotherapie 83278 Traunstein Klinik Roseneck der Universität Mainz Am Roseneck 6 Staudingerweg 9 Birbaumer, Niels, Prof. Dr. med. 83201 Prien 55099 Mainz Institut für Medizinische Psycho- logie Goebel, Gerhard, Priv.-Doz. Knör, Elke Universität Tübingen Dr. med. Deutsche Tinnitus-Liga e.V. Gartenstraße 29 Medizinisch-Psychosomatische Postfach 210351 72074 Tübingen Klinik Roseneck 42353 Wuppertal Am Roseneck 6 Borowsky, Hans-Dieter 83201 Prien Kröner-Herwig, Birgit, Prof. Dr. auric Hörsysteme GmbH & Co. KG Georg-Elias-Müller-Institut Osnabrücker Straße 2–12 Greimel, Karoline V., Dr. phil. für Psychologie 48429 Rheine Universitätsinstitut für Klinische Goßlerstraße 14 Psychologie der Paracelsus 37073 Göttingen Brehmer, Detlef, Priv.-Doz. Medizinischen Privatuniversität Dr. med. Salzburg Kypke, Wolfgang, Dr. med. HNO-Gemeinschaftspraxis Müllner Hauptstraße 48 Arzt für Psychotherapeutische Friedrichstr. 3/4 A-5020 Salzburg Medizin 37073 Göttingen Maxplatz 5 Gross, Johann, Prof. Dr. med. 83278 Traunstein D’Amelio, Roberto Charité Campus Mitte Dipl.-Psych. Hals-, Nasen-, Ohrenklinik Mazurek, Birgit, Dr. med. Klinik für Psychiatrie und Poliklinik Charité Campus Mitte und Psychotherapie Schumannstraße 20/21 Hals-, Nasen-, Ohrenklinik der Universität des Saarlandes 10117 Berlin und Poliklinik 66421 Homburg/Saar Schumannstraße 20/21 Haupt, Heidemarie, Dipl. Ing. 10117 Berlin Delb, Wolfgang, Priv.-Doz. Abteilung Chirurgisch orientierte Dr. med. Klinik Plinkert, Peter, Prof. Dr. med. Klinik und Poliklinik für Hals- Charité Campus Mitte Klinik und Poliklinik für Hals- Nasen-Ohrenheilkunde Schumannstraße 20/21 Nasen-Ohrenheilkunde der Universität des Saarlandes 10117 Berlin der Universität des Saarlandes 66421 Homburg/Saar 66421 Homburg/Saar