Andreas Heintz Thermodynamik Grundlagen und Anwendungen 2. Auflage Thermodynamik Andreas Heintz Thermodynamik Grundlagen und Anwendungen 2. Auflage Prof. Dr. Andreas Heintz Elmenhorst, Deutschland ISBN 978-3-662-49921-4 ISBN 978-3-662-49922-1 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-662-49922-1 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detail- lierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Spektrum © Springer-Verlag GmbH Deutschland 2011, 2017 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. 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Planung: Dr. Rainer Münz Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Spektrum ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer-Verlag GmbH Deutschland Die Anschrift der Gesellschaft ist: Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin, Germany Ichbinsehrberuhigtdarüberzuhören,dassman dieWelterklärenkann.Ichdachteschon,das Problemlägebeimir. (WoodyAllen) Vorwort und Einleitung DienaturwissenschaftlicheBetrachtungsweisederWeltistnichtdieeinziggültige,abersieist die bisher erfolgreichste und zugleich folgenreichste in der menschlichen Geschichte gewesen. EinenwichtigenundbesonderenAspektträgtdazudieThermodynamikbei.Sielieferteineum- fassendeundallgemeingültigeTheoriederMaterieunterdenBedingungendesthermischenund materiellenGleichgewichtes.DieZeitalsphysikalischerParameterkommtindiesemTheoriege- bäudezunächstnichtvor,undmanwundertsichvielleicht,dassdieGleichgewichtsthermodyna- mik eine so große Rolle in Naturwissenschaften und Technik spielt, wo doch alle Prozesse der NaturgeradevonderZeitabhängen.DerGrunddafürist,dasssichsehrvieleVorgängeinunse- rer natürlichen und technischen Welt relativ langsam abspielen und daher den Bedingungen des thermodynamischenGleichgewichtssehrnahekommen.InanderenSituationenistesgenauum- gekehrt: Prozesse laufen so schnell ab, dass sie fast augenblicklich ins Gleichgewicht gelangen. KleinezeitlicheStörungenbringensolcheSystemesehrraschwiederineinneuesGleichgewicht, sodasssolcheProzessesichpraktischimmerimGleichgewichtbefinden. DieGrundlagenderGleichgewichtsthermodynamiksindweitgehenderforschtundbekannt.Die BedeutungderThermodynamikliegtheutevorallemindergroßenVielfaltihrerAnwendungsge- biete. Dazu gehören neben der Chemie und der chemischen Verfahrenstechnik in wachsendem AusmaßdieBiochemieundBiologie,GeochemieundGeophysik,dieUmweltchemie,dieMeteo- rologie,dieMedizintechnik,dieEnergietechnik,dieMaterialwissenschaftenundinneuesterZeit auchdieplanetarischePhysikunddieAstrophysik.DerCharakterderThermodynamikistdaher invielerHinsichtauchinterdisziplinärgeworden. Die Lehrbücher der Vergangenheit werden dieser Entwicklung kaum gerecht, daher stehen in diesemBuchnebeneinersorgfältigenDarlegungdertheoretischenGrundlagenvorallemdieviel- fältigen Anwendungen in Form zahlreicher Beispiele aus den unterschiedlichsten Bereichen im Vordergrund. ZurdidaktischenMethodedesBuchesistFolgendeszusagen.DiemeistenmodernerenLehr- bücherderThermodynamikbetonennichtalleindenphänomenologischenCharakterderThermo- dynamik,sondernentwickelnsimultaneinenmehroderwenigergroßenTeilihrermolekularsta- tistischenGrundlagen.DieshatdenVorteil,dassderLesergleichzeitigerfährt,wiedieungeheure VielfaltdermolekularenBewegungeneinesSystemsmitüber1020Teilchenbzw.seinerquanten- mechanischen Mikrozustände mit den makroskopisch beobachtbaren, also phänomenologischen Gesetzmäßigkeiten verknüpft ist, und wie diese durch die Methode der statistischen Mechanik tieferbegründetwerdenkönnen. SelbstverständlicherhältdieThermodynamikerstdadurchihrevolleBedeutung,insoferndiein- dividuellenEigenschafteneinesmakroskopischenSystemsaufgrundseinermolekularenDynamik undStruktursowieseineratomarenbzw.molekularenWechselwirkungenverständlichwerden.Im vi VorwortundEinleitung ZeitalterderimmerrascheranwachsendenRechenkapazitätenvonGroßrechnernistabsehbar,dass phänomenologischeEigenschaftenmolekularerSystememitimmerzuverlässigerwerdenderGe- nauigkeitberechnet,d.h.vorausgesagtwerdenkönnen.DiestatistischeThermodynamikistdaher zweifelloseinimmerwichtigerwerdenderBestandteilderuniversitärenAusbildung. GeradedeshalbistesvonBedeutung,denrichtigenWegzufinden,derzudiesemAusbildungs- zielführt.NachmeinerErfahrungsprechenguteGründedafür,zunächstdiephänomenologische Thermodynamik zu behandeln, bevor ihre molekularstatistischen Grundlagen zur Sprache kom- men. Die phänomenologische Thermodynamik ist eine in sich abgeschlossene und selbstkonsis- tenteTheorie,diegrundsätzlichnichtaufeinemolekularstatistischeBegründungangewiesenist. IhreformaleGestaltlässtsichalleinausdenHauptsätzenderThermodynamikvollständigablei- tenunddermathematischeAufwand,derdafürbenötigtwird,istgutüberschaubar.DieseEinheit- lichkeit,ihrformalästhetischerReizundihreweitreichendeAussagekraftüberdasVerhaltender MaterieimGleichgewichtwirderfahrungsgemäßvomAnfängernichtklargenugerkannt,wenn gleichzeitigErläuterungenundBegründungenvermitteltwerden,dienichtzwangsläufigzueinem Verständnisnötigsind.Dassollnichtbedeuten,dassaufeinenmolekularenHintergrundvollstän- digverzichtetwerdenkann,aberesgenügt,mitqualitativenBilderndermolekularenStrukturder Materie die didaktische Entwicklung der phänomenologischen Theorie zu unterstützen, um eine unnötigeAbstraktheitzuvermeiden. DieserWegderDarstellungderThermodynamikwirdhierverfolgt. Das Buch gliedert sich in zwei Teile. Im ersten, hier vorliegenden Band werden die Grund- lagen der Gleichgewichtsthermodynamik behandelt und im Wesentlichen auf Reinstoffsysteme angewandt.NacheinemeinführendenKapitelzuGrundbegriffen,wiederDefinitionvonthermo- dynamischenSystemen,derempirischenTemperaturunddemidealenGasgesetz,wirdimzweiten Kapitel zunächst die notwendige Mathematik zur quantitativen Formulierung der Thermodyna- mikbereitgestellt,bevorimdrittenKapiteldasVolumenalsZustandsgrößeausführlichbehandelt wird.WegenseinerAnschaulichkeitistdasVolumendazuambestengeeignet.Eswirdhierauch (imVorgriffaufdieMischphasenthermodynamik)bereitsderBegriffderpartiellenmolarenGrö- ßeneingeführt.ImviertenKapitelfolgtderersteHauptsatz,wobeihierbesondererWertaufdie begriffliche Unterscheidung von Wärme und dissipierter Arbeit gelegt wird. Innere Energie und Enthalpie liefern die Grundlagen der Kalorimetrie sowie der chemischen Reaktionswärmen. Sie stellendieenergetischenPrinzipienderThermodynamikunterBeachtungdesEnergieerhaltungs- satzesdar,derauchäußereEnergieformenwiekinetischeundpotentielleEnergiedesSystemsund seinerUmgebungmiteinschließenkann. DerzweiteHauptsatzbereitetbekanntlichdiegrößerenVerständnisschwierigkeitenalsdererste. DaherwirdimfünftenKapitelzunächsteinesorgfältigeUnterscheidungzwischenreversiblenund irreversiblenProzessengetroffen,bevordieEntropiealsZustandsgrößeaufGrundlagederreversi- blenProzesseeingeführtwirdundmitihrdieabsoluteTemperatur.MehrereWege,diezudiesem Zielführen,werdendiskutiertundihreÄquivalenzaufgezeigt.Die„Doppelnatur“derEntropieals Zustandsgröße, die bei reversiblen Prozessen eine Erhaltungsgröße von System plus Umgebung ist,unddieandererseitsbeirealen,d.h.teilweiseodervollständigirreversibelablaufendenProzes- sen,nuranwachsenkann,gehörtzudenschwierigstenVerständnisproblemenderThermodynamik undunterliegtdenmeistenMissverständnissenundFehlinterpretationen.EinkonsequenterWeg, hier möglichst Klarheit zu schaffen, erscheint mir das Axiom des stets positiven Vorzeichens der dissipiertenArbeitbeipartiellerodervollständigerIrreversibilitäteinesthermodynamischenPro- zesseszusein,daeshierzueineReiheanschaulicherBeispielegibt,diedieAllgemeingültigkeit VorwortundEinleitung vii dieses Axioms überzeugend nahelegen. Daraus folgt, dass es immer einen Anteil der Entropie- änderunggebenmuss,derstetspositivoderNullist,nämlichdiesog.innereEntropieproduktion einesSystems.DieseDarstellungsweisedeszweitenHauptsatzeshatzudemdenVorteil,dasssie sich leicht auf offene Systeme im stationären Zustand erweitern lässt und damit gleichzeitig ein Wegzur„ThermodynamikirreversiblerProzesse“gewiesenwird,einemeigenenWissenschafts- gebiet,dasindiesemBuchnichtweiterbehandeltwird.MitdemsoerreichtenWissensstandsollte esdemLeser keinegrößerenProblemebereiten, densichanschließendenUnterabschnittenüber thermodynamische Gleichgewichtsbedingungen und die Notwendigkeit der Einführung der Zu- standsgrößen „Freie Energie“ und „Freie Enthalpie“ folgen zu können. Die Kriterien der ther- modynamischen Stabilität werden in einer neuartig formulierten Methode aus den besonderen Eigenschaften der Legendre-Transformationen abgeleitet. Der Rest des fünften Kapitels ist der Gibbs’schenFundamentalgleichung,denthermodynamischenPotentialen,derAbleitungdesPha- sengesetzes und seiner Anwendung auf Phasenübergänge in Reinstoffsystemen gewidmet sowie derDarstellungeinigerBeispielevonoffenenstationärenSystemen. DenAbschlussdeserstenBandesbildeteineigenesKapitelüberdieThermodynamikderWär- mestrahlung.AuchhieristeineweitgehendreinphänomenologischeBehandlungmöglich,diealle wesentlichenKenntnissevermitteltundsodenZugangzudenvielfältigenAnwendungsgebieten verschafft,diedurchentsprechendeAufgabenundBeispielevorgestelltwerden. Wie bereits angedeutet, spielen Übungsaufgaben und Anwendungsbeispiele in diesem Buch eine dominante Rolle. Sicherheit im Verständnis und im Umgang mit dem Erlernten wird be- kanntlich erst durch Lösen konkreter Probleme erworben. Die Lösungen der Aufgaben werden alle ausführlich besprochen. Es bleibt der Selbstdisziplin des Lesers überlassen, eigenständige Lösungswege zu finden und sie zu kontrollieren. Viele Aufgaben sind nicht trivial, und sie be- schäftigensichhäufigmitüberdenTexthinausgehendenProblemen.Dasgiltnochmehrfürdie Abschnitte „Weiterführende Beispiele und Anwendungen“. Hier soll der Leser seine Kenntnis- se erweitern können und die Vielfalt der Thematik aus allen Bereichen der Naturwissenschaft kennenlernen,wothermodynamischeFragestellungeneineRollespielenbishinzuinteressanten PhänomenendesAlltagslebens.DasBuchistdahersowohlzumSelbststudiumwieauchalsBe- gleiter zu Vorlesungen geeignet. Es werden durchgehend für physikalische Größen SI-Einheiten verwendet(s.AnhangJ). Nichtalles,wasinderThermodynamikwichtigistundAnspruchdaraufhätte,ineinemLehr- buch Platz zu finden, kann tatsächlich gebührend behandelt werden. Eine gewisse Auswahl zu treffen und Schwerpunkte setzen zu müssen, geschieht nicht nur aus Platzgründen, sondern ist auchdidaktischgeboten.Sowerdenz.B.ausdemBereichdertechnischenThermodynamiknur geeigneteFallbeispielebehandeltohnejedenAnspruchaufSystematikundVollständigkeit.Auch finden im ersten Band, z. B., die Methode der Jacobi-Determinanten, Phasenübergänge höherer Ordnung, kritische Phänomene oder metastabile Zustände nur am Rande oder gar nicht Erwäh- nung. BenutzteQuellenliteraturistandenentsprechendenStellendesTextesangegeben.eineZusam- menstellungempfehlenswerter,dasvorliegendeBuchergänzenderLehrbücher,sindinAnhangJ aufgelistet. Dem hier vorliegenden ersten Band folgt ein zweiter Band, der das Gesamtwerk der phäno- menologischenThermodynamikzumAbschlussbringt.DieserzweiteBand„Thermodynamikin Mischphasen und äußeren Feldern“ wird die Themen Phasengleichgewichte in Mehrkomponen- tensystemen, homogene und heterogene Reaktionsgleichgewichte, das Nernst’sche Wärmetheo- viii VorwortundEinleitung rem,Elektrolytlösungen,Elektrochemie,biochemischeThermodynamik,Grenzflächenphänome- neundGleichgewichteinelektrischenundmagnetischenFeldernsowieinGravitations-undZen- trifugalfeldernbehandeln.AuchhierstehennebendenGrundlageninbesondererWeiseAufgaben undAnwendungsbeispieleausallennaturwissenschaftlichenundtechnischenBereichenmitBe- zugzumodernenundaktuellenFragestellungenimVordergrund. Ich habe einer Reihe von Personen zu danken, deren Hilfe mir beim Verfassen des Buches unentbehrlich war. Frau Sabine Kindermann hat die langwierige Schreibarbeit des Textes und seiner zahlreichen Korrekturen zuverlässig und mit viel Geduld bewältigt. Frau Margitta Prieß hat die meisten der Abbildungen angefertigt und Herr Dr. Eckard Bich hat etliche numerische BerechnungendurchgeführtsowiebeiderFormatierungdesGesamttexteswichtigeUnterstützung geleistet. Ich danke auch allen Kollegen und Mitarbeitern, deren Anregungen zum Inhalt sowie HinweiseaufIrrtümerimTextsehrwertvollfürmichwaren. SchließlichgiltmeinDankFrauDr.MarionHertelundFrauBeateSiekvomSpringer-Verlag inHeidelbergfürdiereibungsloseundverständnisvolleZusammenarbeitbeiderHerausgabedes Buches. Rostock,imDezember2010 AndreasHeintz Vorwort zur 2. Auflage DasKonzepteinerDarstellungderThermodynamikalsQuerschnittswissenschafthatsichbewährt undbeiderLeserschaftsovielResonanzgefunden,dasseinezweiteAuflagedesBuchesgeboten war. Das gab mir die Gelegenheit, die erste Auflage zu überarbeiten und zu erweitern. Dabei fanden diefolgendenAspektebesondereBeachtung: • EineReihevonSchreibfehlernundIrrtümernwurdebeseitigt. • Mehrere Textabschnitte wurden umformuliert, bzw. erweitert, um eine noch klarere Ver- ständlichkeitzuerreichen. • DiekurzenAbschnitteundBeispielezurKombinatorikimKapitel2wurdengestrichen,da sieimBuchfastkeineAnwendungfindenundihrInhaltinjedemGrundlagenlehrbuchder Mathematiknachlesbarist. • AlsneuesKapitelwurdeder„Nernst’scheWärmesatz“hinzugefügt,derdieGrundlageei- nerAbsolutbestimmungderEntropieliefertundsomitdiekonsistenteDarstellungvonStan- dardbildungsgrößenermöglicht,wiesieinAnhangF.3aufgelistetsindundhäufigimBuch beiBerechnungenVerwendungfinden. • Sieben neue Aufgaben bzw. Anwendungsbeispiele wurden zusätzlich eingearbeitet: „Wie schnellfrierteinSeezu?“(Kapitel4),„WärmepflasterzurSchmerzbehandlung“(Kapitel4), „RaketentriebwerkeundRaketenflug“(Kapitel5),„MolwärmeundSchallgeschwindigkeit imkritischenBereich“(Kapitel5),„KompressionundExpansioneinesGasesmitelastischer Feder“(Kapitel5),„ExoplanetenundhabitableZonen“(Kapitel7)und„Wärmeschutzbei derBergungvonUnfallopfern“(Kapitel7). MitdembereitsimFrühjahr2017erschienenenBuch„ThermodynamikderMischungen–Misch- phasen,Grenzflächen,Reaktionen,Elektrochemie,äußereKraftfelder“–stehtdamiteineaktuali- sierteGesamtdarstellungderThermodynamikzurVerfügung. FürihrewertvolleHilfebeimUmschreibenundFormatierendesBuchtextesdankeichFrauKira Arndt.FrauMargittaPrießhatdankenswerterweisedieneuenAbbildungenangefertigt. FrauAnjaGrothundHerrnDr.RainerMünzvomSpringer-VerlagdankeichfürdieguteKoope- rationundBeratungbeiderHerausgabederzweitenAuflage. Rostock,imAugust2017 AndreasHeintz Inhaltsverzeichnis 1 Grundbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 ThermodynamischeSystemeundZustandsgrößen . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.2 MaßefürStoffmengenundstofflicheZusammensetzungen–MolareGrößen . . 4 1.3 EmpirischeTemperaturundidealesGasgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.4 GelösteÜbungsaufgabenundAnwendungsbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . 10 1.4.1 BerechnungvonMolarität,Molalität,MolenbruchundGewichtsbruch . 10 1.4.2 UmrechnungvonMolenbruchinGewichtsbruch . . . . . . . . . . . . 10 1.4.3 MolekülzahlimHochvakuum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1.4.4 AirbagsinAutos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.4.5 Zusammensetzung einer Gasmischung aus Druck- und Massenbestim- mung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.4.6 BestimmungderMolmassevonTrimethylamin . . . . . . . . . . . . . 12 1.4.7 KalibrierungeinesPlatin-Widerstandsthermometers . . . . . . . . . . 12 1.4.8 FunktionsweiseeinesGasthermometers . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.4.9 BalanceundStabilitätvonGaskolbenaufeinerBalkenwaage . . . . . 14 1.4.10 BestimmungdesAnteilsvonArgoninderLuft . . . . . . . . . . . . . 16 1.4.11 ZusammenhangvonMolenbruchundMolalität . . . . . . . . . . . . . 17 1.4.12 MittlereDichteeinesheterogenenSystemsamBeispielderErde . . . . 18 1.4.13 BerechnungderinnerenStrukturdesSaturn-MondesTitan . . . . . . . 18 1.4.14 DieZahlverborgenerGoldmünzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 1.4.15 BergungeinerimMeerversunkenenGasdruckflasche . . . . . . . . . 19 1.4.16 AnstiegdesMeeresspiegelsdurchSchmelzwasserdesGrönlandeises . 20 1.4.17 VerdampfungsvolumeneinesMetalls . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 1.4.18 BalancevonschwimmendenEiswürfeln . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 1.4.19 DieMassederErdatmosphäre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 1.4.20 SzenarioderFreisetzungdesgesamtenKohlenstoffsderErdoberfläche alsCO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2 1.4.21 EmissionvonBenzindämpfenausPkw’sinDeutschland . . . . . . . . 24 1.4.22 AnalysedesVersuchesder„MagdeburgerHalbkugeln“ . . . . . . . . . 24 2 MathematischeGrundlagenzurBehandlungvonthermodynamischenZustands- funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2.1 TotalesDifferential,WegunabhängigkeitdesIntegrals . . . . . . . . . . . . . . 26 2.2 Variablentransformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
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