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Therapieziel Wohlbefinden: Ressourcen aktivieren in der Psychotherapie PDF

296 Pages·2007·3.276 MB·German
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Preview Therapieziel Wohlbefinden: Ressourcen aktivieren in der Psychotherapie

Renate Frank (Hrsg.) Therapieziel Wohlbefinden Ressourcen aktivieren in der Psychotherapie Renate Frank (Hrsg.) Therapieziel Wohlbefinden Ressourcen aktivieren in der Psychotherapie Mit 9 Abbildungen und 17 Tabellen 123 Dr. Renate Frank Justus-Liebig-Universität Gießen Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaft Klinische und Physiologische Psychologie Otto-Behaghel-Str. 10 F 35394 Gießen E-Mail: [email protected] ISBN-13 978-3-540-71621-1 Springer Medizin Verlag Heidelberg Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungs- pflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer Medizin Verlag springer.de © Springer Medizin Verlag Heidelberg 2007 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne beson- dere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markens chutz- gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Planung: Dr. Svenja Wahl Projektmanagement: Michael Barton Copyediting: Friederike Moldenhauer, Hamburg Layout und Einbandgestaltung: deblik Berlin Umschlagfoto: STOCK4B Satz: TypoStudio Tobias Schaedla, Heidelberg SPIN 11729730 Gedruckt auf säurefreiem Papier 2126 – 5 4 3 2 1 0 V Vorwort Das Buch widmet sich einem Thema, dem in der Psychotherapie zu Recht ein immer höherer Stellenwert zukommt. Es geht um Wohlbefinden, ein Therapieziel, das alle Menschen, die um Psychotherapie nachsuchen, in der einen oder anderen Weise bereits bei ihrer Anmel- dung ansprechen: Sie klagen über Beschwerden, von denen sie befreit werden möchten, und betonen zugleich, dass sie sich wieder wohl fühlen möchten. Schenken wir bei Diagnostik, Therapieplanung und Therapiedurchführung der positiven Seite des Befindens dann auch genügend Beachtung? Durch Klaus Grawe und seine Mitarbeiter ist das Positive deutlich mehr in den Vordergrund gerückt: Der Ressourcenaktivierung als einer zentralen Wirkkomponente der Psychotherapie wird immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt, ein Effekt, der das Wohlbefinden der Patienten maßgeblich unterstützt. Auch in den USA richtet sich das Interesse verstärkt auf Wohlbefinden, gutes menschliches Gedeihen (»flourishing«) und Fähigkeiten einer gelingenden Lebensgestal- tung (»psychological well-being«). Alarmierend erwies sich dort das Ergebnis der repräsentati- ven MIDUS-Studie (Midlife in the United States-Study). Danach erfüllen kaum ein Viertel aller amerikanischen Erwachsenen zwischen 26 und 74 Jahren die Kriterien eines seelisch gesunden Lebens. Der Prozentsatz der Menschen, die lust- und kraftlos dahinwelken (»languishing«), ohne jedoch die Kriterien einer depressiven Störung zu erfüllen, hat nach Auffassung von Corey Keyes epidemische Ausmaße angenommen. In seiner Agenda für das 21. Jahrhundert fordert er deshalb dazu auf, besonderes Gewicht auf Wohlbefinden und seelische Gesundheit zu legen. Die ökonomischen und gesundheitspolitischen Implikationen der Studie lassen dies zu einer Auf- gabe von hoher gesellschaftspolitischer Relevanz werden, sodass nicht nur die psychologische Fachwelt dazu aufgefordert ist, sich noch intensiver mit Wohlbefinden zu befassen. Werden Studierende während ihres Psychologiestudiums ausreichend darauf vorbereitet, das Therapieziel Wohlbefinden gezielt ins Auge fassen zu können? Aus meiner langjährigen universitären Tätigkeit in Klinischer Psychologie und Psychotherapie weiß ich, dass dies eher nicht der Fall ist. Während der postgradualen Ausbildung von Psychotherapeuten besteht besonderes Interesse an diesem Thema, zumal es nicht nur bei der Arbeit mit Patienten, son- dern auch für die eigene Psychohygiene relevant ist. Doch Lehrbücher, die sich diesem Thema umfassend zuwenden, sind eher rar. Spezifische Handlungsanleitungen finden sich verstreut in verschiedenen Büchern und Manualen. Das vorliegende Buch bietet eine kompakte, handlungsorientierte Übersicht zur Psycho- therapie des Wohlbefindens. Es möchte dazu anregen, das Therapieziel Wohlbefinden von Anfang an mit zu bedenken. Die Beiträge des Buches ergänzen insofern die üblichen psycho- therapeutischen Lehrbücher. Neben den »Klassikern« wie dem euthymen Therapieansatz und ressourcenorientierten und ressourcenaktivierenden Konzepten werden auch Heilungskon- zepte beschrieben, die zu einer Transformation des Selbst anregen. Alle Seiten des Wohlbefin- dens werden akzentuiert und mit praktischen Handlungsanregungen versehen. Verdeutlicht wird zudem, dass sich im Laufe des Lebens unterschiedliche Herausforderungen an die Gestal- tung des eigenen Wohlbefindens stellen. In zwei Kapiteln werden Grundlagen dazu vermittelt, was im Gehirn passiert, wenn es um Wohlbefinden geht und welche neurobiologischen Pro- zesse dabei eine Rolle spielen. Das Buch richtet sich an erfahrene Psychotherapeutinnen und -therapeuten aller psychotherapeutischen Richtungen, Teilnehmer der postgradualen Psycho- therapieausbildung und Studierende der Psychologie. Darüber hinaus sind auch interessierte Fachkollegen aus der Medizin, Pädagogik und Sozialpädagogik angesprochen. VI Vorwort Es war mir ein Anliegen, Autorinnen und Autoren verschiedener Therapierichtungen für das Buch zu gewinnen, die, ausgehend von eigener einschlägiger Forschungs- und Therapie- erfahrung, den derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand in fundierter und zugleich praxisgerechter Weise darzustellen vermögen. Ihnen gebührt mein ganz besonderer Dank. Ihre exzellente Expertise, ihre Zuverlässigkeit und die gute, kollegiale Zusammenarbeit haben mir meine Herausgeberarbeit sehr erleichtert und zu einer ausgesprochen erfreulichen Tätig- keit werden lassen. Bei der Abfassung meiner eigenen Kapitel haben mich Dr. Ursula Rzepka- Meyer, Dipl.-Psych. Arnd Sommer und Prof. Dr. Rudolf Stark durch hilfreiche Anmerkungen unterstützt, wofür ich herzlich danke. Dass das vorliegende Buch überhaupt zustande kam, verdanke ich Herrn Dipl.-Psych. Joachim Coch vom Springer Verlag. Er gab die Anregung dazu und hat mich bei der Planung und didaktischen Gestaltung des Buches sachkundig beraten. Darüber hinaus danke ich Frau Dr. Svenja Wahl, in deren Händen die Weiterbetreuung des Buchprojektes lag, Frau Friederike Moldenhauer, die für die Druckreife des Manuskriptes sorgte, sowie Michael Barton, der ein reibungsloses Gesamtmanagement sicherstellte. Widmen möchte ich dieses Buch all jenen Menschen, die mich in meinem Leben bei Lau- ne gehalten haben, mir wohlgesonnen und wohlwollend begegnet sind, mich unterstützt und gefördert haben, mir Respekt und Wertschätzung entgegen gebracht haben und auf die ich immer zählen konnte. Erwähnen möchte ich insbesondere meinen Mann, meine Familie und meinen Freundeskreis sowie meine Kolleginnen und Kollegen der Universität Gießen und der hessischen VT-Ausbildungsinstitute. Genug der Dankesbezeugungen? Liebe Leserin, lieber Leser, damit kann es nach jüngster Forschung von Martin Seligman nie genug sein. Denn die von ihm entwickelten »Dankbar- keitsübungen« erwiesen sich als besonders geeignet, das Wohlbefinden (des Dankausspre- chenden!) positiv zu beeinflussen. Ich hoffe, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, das Buch mit Interesse aufnehmen und Aspekte des Wohlbefindens entdecken können, von denen Sie für Ihre Arbeit und ihre eigene Psychohygiene profitieren. Gießen, im März 2007 Renate Frank VII Inhaltsverzeichnis 2.8 Ressourcenorientiertes Krisen- Teil I Den störungsorientierten management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Blick erweitern: 2.9 Tatsächliche Rückfallursachen als Wohlbefinden fördern Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung psychotherapeutischer Konzepte . . . . . . . . . . .28 2.10 Ressourcenorientierung dient dem Abbau 1 Den störungsorientierten Blick des Machtgefälles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 erweitern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 Renate Frank 1.1 Blickrichtung Wohlbefinden . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 3 Ressourcenaktivierung und 1.2 Konzeptualisierung von Wohlbefinden motivorientierte Beziehungsgestaltung: und psychosozialen Ressourcen . . . . . . . . . . . . . .5 Bedürfnisbefriedigung in der Psycho- 1.3 Theorien zum Wohlbefinden . . . . . . . . . . . . . . . . .7 therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 1.4 Indikation von wohlbefindens- Christoph Flückiger u. Martin Grosse Holtforth förderlichen Interventionen und 3.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 Wohlbefindensdiagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 3.2 Affektiv-motivationaler Hintergrund 1.5 Lohnt es sich, Wohlbefinden zu steigern? . . . .11 und psychologische Reaktion . . . . . . . . . . . . . . .34 1.6 Therapieziel Wohlbefinden . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 3.3 Aktivierung des Annäherungssystems 1.7 Überblick über das vorliegende Buch . . . . . . . .12 und Handlungsregulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 3.4 Konsistenzfördernde Maßnahmen im Therapieprozess: Das Zwei-Prozessmodell von Grawe (2004) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 3.5 Ressourcenaktivierung und Therapie- Teil II Therapieansätze, die beziehung als therapeutische Heuristiken Wohlbefinden und zur Bedürfnisbefriedigung . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 menschliche Stärken Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 fokussieren 4 Durch Psychotherapie Freude, Vergnügen und Glück fördern . . . . . . . . . .43 2 Ressourcenorientierte Psychotherapie . .19 Andreas Dick Peter Fiedler 4.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 2.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 4.2 Bedeutung des Glücks und verwandter 2.2 Allgemeine Ziele einer ressourcen- Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 orientierten Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . .20 4.3 Prozesse des Glückserlebens . . . . . . . . . . . . . . . .47 2.3 Gesundheitspolitische Negativ- 4.4 Therapeutische Förderung von Freude, Organisation psychischen Leidens . . . . . . . . . . .21 Vergnügen und Glück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 2.4 Positive Psychotherapie: Vom Optimismus Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53 der Psychotherapeuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 2.5 Ressourcenorientierte Aufklärung und 5 Euthyme Therapie und Salutogenese . . .55 Beratung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 Rainer Lutz 2.6 Was Patienten in einer Psychotherapie 5.1 Gesundheitsförderung: Ein aktuelles Thema als veränderungsrelevant betrachten . . . . . . .24 mit langer Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56 2.7 Vorsicht im Umgang mit Übertragungs- 5.2 Gesundheit und Krankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . .56 deutungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 5.3 Salutogenesekonzept von Antonovsky . . . . . .60 VIII Inhaltsverzeichnis 5.4 Erikson: Urvertrauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61 5.5 Merkmale der euthymen Therapie . . . . . . . . . . .62 Teil III Facetten des Wohl- 5.6 Empirische Befunde zur Wirkung euthymer befindens fördern Strategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 9 Freuden-Biografie: Die Freuden der 6 Mindfulness-based therapy: Kindheit wieder erleben . . . . . . . . . . . . . .119 Achtsamkeit vermitteln . . . . . . . . . . . . . . . . .69 Verena Kast Thomas Heidenreich, Katrin Junghanns-Royack 9.1 Freude als Ressource . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 u. Johannes Michalak 9.2 Freuden der Kindheit aus der Sicht 6.1 Achtsamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 der Erwachsenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 6.2 Achtsamkeit und Wohlbefinden . . . . . . . . . . . . . .71 9.3 Rekonstruktion der Freuden-Biografie . . . . . 122 6.3 Therapeutische Ansätze zur Vermittlung 9.4 Freuden aus der Freuden-Biografie . . . . . . . . 125 von Achtsamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72 9.5 Sich einfach anstecken mit den Freuden 6.4 Konkrete Vermittlung von Achtsamkeit . . . . . . .78 der Kindheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 6.5 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80 10 Körperliches Wohlbefinden durch 7 Narrative Ansätze: Nützliche Geschichten Selbstregulation verbessern . . . . . . . . . . .131 als Quelle für Hoffnung und Kraft . . . . . . . .83 Renate Frank Peter Kaimer 10.1 Körperliches Wohlbefinden als 7.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 Therapieziel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 7.2 Therapie – der Beginn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 10.2 Was sind die wesentlichen Merkmale 7.3 Erkenntnistheoretische Basis . . . . . . . . . . . . . . . . .85 körperlichen Wohlbefindens? . . . . . . . . . . . . . 133 7.4 Therapie – Erstgespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87 10.3 Sieben Dimensionen des körperlichen 7.5 Psychotherapietheoretische Basis . . . . . . . . . . . .88 Wohlbefindens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 7.6 Folgende Therapiesitzungen I . . . . . . . . . . . . . . . .90 10.4 Unter welchen Lebensbedingungen 7.7 Gemeindepsychologische Perspektive . . . . . . .91 stellt sich Wohlbefinden ein? . . . . . . . . . . . . . . 134 7.8 Folgende Therapiesitzungen II . . . . . . . . . . . . . . .92 10.5 Programm zur Selbstregulation 7.9 Psychotherapietechnische Basis . . . . . . . . . . . . . .94 körperlichen Wohlbefindens (SR-KW) . . . . . . 135 7.10 Zeit zwischen den Therapiesitzungen . . . . . . . . 97 10.6 Effekte einer Beeinflussung des 7.11 Gesellschafts- und geschichtenkritische körperlichen Wohlbefindens . . . . . . . . . . . . . . 141 Anmerkungen – Grenzen des narrativen Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 Möglichkeitsraums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97 7.12 Auf dem Weg sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99 11 Sinnliche Lebendigkeit erfahren Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 – Wohlbefinden durch Sinnesgenüsse erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .145 8 Über das gemeinsame (Be-)Finden: Eva Koppenhöfer von Ressourcen, Lösungen und 11.1 Einleitung und theoretischer Kontext . . . . . 146 Wohl-Befinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103 11.2 Fragen zur Indikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Elke Zwingmann 11.3 Therapieprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 8.1 Wohlbefinden in der systemischen 11.4 Auswirkung der Imaginationsübung (Familien-)Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 auf das Wohlbefinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 8.2 Vom »Ich« zum »Wir« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 11.5 Übergeordnete Wirkfaktoren des 8.3 Vom Unwohl-»Sein« zum Wohl-Befinden . . . . .109 Behandlungsprogramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 8.4 Von Problemen, Wünschen und Aufträgen . . .111 11.6 Krankheitsbildbezogene Wirkfaktoren . . . . . 154 8.5 Störmanöver der Therapeuten . . . . . . . . . . . . . 113 11.7 Evaluation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 IX Inhaltsverzeichnis 12 Sinnvolle Werte und Lebensziele 15 Suche nach Geborgenheit: entwickeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .159 Bindungswünsche realisieren . . . . . . . . . .203 Hans-Christian Kossak Hans-Peter Hartmann 12.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 15.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 12.2 Lebensziele: Begriffsbestimmung . . . . . . . . . 160 15.2 Biologische Grundlagen der Suche nach 12.3 Ziele: Aspekte in der Psychotherapie . . . . . . 160 Geborgenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 12.4 Lebensziele, Therapieziele und 15.3 Von der Biologie zur Psychologie – subjektives Wohlbefinden . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 Bindung, Geborgenheit und emotionale 12.5 Therapieziele: Funktionen, Analysen, Regulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 Möglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 15.4 Suche nach Geborgenheit – mit und ohne 12.6 Kognitiv-behaviorale Methoden der Erfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 Imagination und Hypnose . . . . . . . . . . . . . . . . 164 15.5 Wie kann die Suche nach Geborgenheit 12.7 Vorteile, methodische Hinweise und Erfolg haben? Therapeutische Ansätze Abgrenzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 aus bindungstheoretischer Sicht . . . . . . . . . . 209 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 13 Selbstakzeptanz fördern . . . . . . . . . . . . . .179 16 Partnerschaftspflege . . . . . . . . . . . . . . . . . .213 Friederike Potreck-Rose Guy Bodenmann 13.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 16.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 13.2 Theoretische Grundlagen vermitteln . . . . . . 180 16.2 Warum ist Partnerschaftspflege nötig? . . . . . . .214 13.3 Inne halten und achtsam werden . . . . . . . . . 182 16.3 Was ist der Unterschied zwischen 13.4 Eine wohlwollende Grundhaltung sich Partnerschaftspflege und Prävention selbst gegenüber einnehmen . . . . . . . . . . . . . 183 von Beziehungsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . 215 13.5 Eigene Werte und Normen finden . . . . . . . . . 186 16.4 Empirisch fundierte Präventionsprogramme 13.6 Gedanken zum Schluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 für Paare im deutschen Sprachraum . . . . . . . 216 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 16.5 Wissenschaftlich fundierte Ratgeber für Paare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 14 Identitätsstärkung – Fördert 16.6 Neue Wege in der Partnerschaftspflege . . . 218 Authentizität das Gesundwerden 16.7 Allgemeine Inhalte einer gezielten nach Krebs? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .189 Partnerschaftspflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 Elmar Reuter 16.8 Wann ist Partnerschaftspflege nötig? . . . . . . .221 14.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 16.9 Einwände gegen Partnerschaftspflege . . . . 222 14.2 Das Selbst als Denkfigur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 16.10 Wie wirksam ist Partnerschaftspflege? . . . . . 222 14.3 Identität als Kraftquelle und Attraktor . . . . . 192 16.11 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 14.4 Rolle des Selbst beim gesunden Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224 Überleben einer Krebserkrankung . . . . . . . . . 192 14.5 Gibt es ein zelluläres Selbst? Identität 17 Vergeben: Eine Quelle von aus immunologischer Perspektive . . . . . . . . . 193 Wohlbefinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .227 14.6 Der Krebskranke in Psychotherapie: Annette Kämmerer Bausteine zur Identitätsstärkung . . . . . . . . . . 194 17.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 14.7 Empirische Befunde zur Lernbarkeit von 17.2 Definition: Was ist Vergebung? . . . . . . . . . . . . 228 Identitätsstärkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 17.3 Zum Stand der Forschung zu Vergebung . . 229 14.8 Resümee und zukünftige Forschungs- 17.4 Vergebung im therapeutischen Kontext . . . 231 fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 17.5 Vergebung als Prozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 17.6 Vergebung als eine Quelle von Wohlbefinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 X Inhaltsverzeichnis 21 Neuromodulatorische Einflüsse Teil IV Wohlbefinden in der auf das Wohlbefinden: Dopamin und Lebensbiografie Oxytocin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .273 Peter Kirsch u. Harald Gruppe 21.1 Einleitung: Wohlbefinden als positiver 18 Wohlbefinden im Jugendalter: Affekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 Widerstandskräfte entwickeln . . . . . . . . .239 21.2 Dopamin und Wohlbefinden . . . . . . . . . . . . . . 275 Günther Opp 21.3 Oxytocin und Wohlbefinden . . . . . . . . . . . . . . 279 18.1 Wohlbefinden in der Pubertät . . . . . . . . . . . . . 240 21.4 Zusammenfassung: Interaktion von 18.2 Das Jugendalter in modernen Dopamin und Oxytocin bei der Entstehung Gesellschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 von Wohlbefinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281 18.3 Risiko- und Schutzfaktoren in der Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282 Jugendzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 18.4 Positive Peerkultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 Momentanes körperliches 18.5 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 Wohlbefinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .285 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 Momentanes körperliches Wohlbefinden . . 286 19 Subjektives Wohlbefinden und Ressourcen-Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . .289 Ressourcen im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . .249 Bernhard Grom Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . .293 19.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 19.2 Emotionale Befindlichkeit oder »Altern ist kein depressiver Prozess« . . . . . . . 250 19.3 Hohe Lebenszufriedenheit trotz Einschränkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251 19.4 Was macht die Lebenszufriedenheits- kompetenz aus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .251 19.5 Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 Teil V N euroanatomie und Biochemie des Wohlbefindens 20 Neuronale Grundlage positiver Emotionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .263 Rudolf Stark u. Sabine Kagerer 20.1 Einleitung und Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 20.2 Positive Emotionen und ihre Auslöser . . . . . . .264 20.3 Emotionen im Gehirn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265 20.4 Empirische Befunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268 20.5 Zusammenfassung und Ausblick . . . . . . . . . . 270 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271

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