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Therapielexikon Dermatologie und Allergologie : Therapie kompakt von A - Z PDF

1118 Pages·2005·8.36 MB·German
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Therapielexikon Dermatologie und Allergologie Therapie kompakt von A bis Z Peter Altmeyer Therapielexikon Dermatologie und Allergologie Therapie kompakt von A bis Z 2. vollständig überarbeitete Auflage Mit 369 Tabellen unter Mitarbeit von V. Paech und M. Ardabili, M. Bacharach-Buhles, C. von Bormann- Altmeyer, N. Brockmeyer, M. Freitag, K. Hoffmann, A. Kreuter, M. Stuecker, G. Wolf 123 iv Prof. Peter Altmeyer Klinik für Dermatologie und Allergologie Klinikum der Ruhr-Universität Bochum St. Josef-Hospital Gudrunstr. 56 44791 Bochum ISBN3-540-23781-XSpringerBerlinHeidelbergNewYork BibliografischeInformationDerDeutschenBibliothek DieDeutscheBibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschenNationalbibliografie;detaillierte bibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.ddb.deabrufbar. DiesesWerkisturheberrechtlichgeschützt.DiedadurchbegründetenRechte,insbesonderediederÜberset- zung,desNachdruckes,desVortrages,derEntnahmevonAbbildungenundTabellen,derFunksendung,der MikroverfilmungoderderVervielfältigungaufanderenWegenundderSpeicherunginDatenverarbeitungs- anlagen,bleiben,auchbeinurauszugsweiserVerwertung,vorbehalten.EineVervielfältigungdiesesWerkes odervonTeilendiesesWerkesistauchimEinzelfallnurindenGrenzendergesetzlichenBestimmungendes UrheberrechtsgesetzesderBundesrepublikDeutschlandvom9.September1965inderjeweilsgeltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den StrafbestimmungendesUrheberrechtsgesetzes. SpringeristeinUnternehmenvonSpringerScience+BusinessMedia springer.de ©Springer-VerlagBerlinHeidelberg2005 PrintedintheEU DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Warenbezeichnungenusw.indiesemWerkberechtigtauchohne besondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolcheNamenimSinnederWarenzeichen-und Markenschutzgesetzgebungalsfreizubetrachtenunddahervonjedermannbenutztwerdendürften. Produkthaftung:FürAngabenüberDosierungsanweisungenundApplikationsformenkannvomVerlagkeine Gewährübernommenwerden.DerartigeAngabenmüssenvomjeweiligenAnwenderimEinzelfallanhand andererLiteraturstellenaufihreRichtigkeitüberprüftwerden. Planung: Dr.ThomasMager,Heidelberg Redaktion: Dr.SylviaBlago,Heidelberg Herstellung: FrankKrabbes,Heidelberg Umschlagsgestaltung: deblik,Berlin SatzundLayout: ElkeFortkamp,MichaelaBilic,WalterReußHeidelberg SPIN:10954966 14/2109fk-543210-GedrucktaufsäurefreiemPapier v Gewidmet meiner Tochter Lea-Katharina, mit der ich gerne mehr Zeit verbringen würde vi Vorwort DasvorliegendeTherapielexikonisteineErgänzungzuderebenfallsimSpringer-Ver- lagerschienenenundmittlerweileonlineverfügbaren„SpringerEnzyklopädiederDer- matologie,AllergologieundUmweltmedizin".Esistdieneukonzipierteundstarküber- arbeitete Fortsetzung des sehr erfolgreichen „Therapielexikon Dermatologie und Allergologie".SomitbeinhaltetesdieselbenbewährtenStrukturelementeunddenlexi- kalischenAufbau.AuchdieindiesemTherapielexikonverwendetenAbkürzungenent- sprechenimWesentlichendemTherapielexikonbzw.derSpringerEnzyklopädie.Sie sind in einem Glossar dem lexikalischen Text vorangestellt. Die klinischen Beschreibungen der einzelnen Krankheitsbilder, Informationen zu Wirkstoffen, Medikamenten-Gruppen, Therapiemodalitäten sowie allgemeine Infor- mationensindbewusstknappgehaltenunderfolgendortausführlicher,woesabgestuf- tetherapeutischeModalitätennotwendigmachen.Woerforderlich,habenwirimInter- esseunsererLeseraufDarstellungenimTabellenformatzurückgegriffen,umkompakte Informationenbesserzuvisualisierenbzw.transparentzumachenunddasAufsuchen vonInhaltenimstrukturiertenTextgefügezuerleichtern.WeitergehendeInformatio- nen,dieeineknappeundlexikalischeSystematikstörenwürden,könnenindenzahlrei- chen deutsch- und englischsprachigen dermatologischen Hand- und Lehrbüchern nachgelesen werden, von denen wir eine aktuelle Auswahl im Anhang ausgewiesen haben. Ergänzende Informationen,dieüberdasvorliegendeTherapielexikonweithinausge- hen,könnenunsereLeserzudemderonlineverfügbaren„SpringerEnzyklopädieder Dermatologie,AllergologieundUmweltmedizin"entnehmen.DieSpringerEnzyklopä- diekannüberdasInternetaufderWebseiteunseresKooperationspartners,derFa.Gal- derma(http://www.galderma.de),unterNutzungeinesDocCheckZugangeskostenlos genutzt werden. Dort finden sich weiterführende Informationen zu den einzelnen Krankheitsbildern sowie etwa 1900 sorgfältigst ausgewählte, exzellente Abbildungen zurKlinikundHistologiederdermatologischenErkrankungen.Wirregendermatolo- gischeKollegenundMitarbeiterandererFachgebietean,dortweiterführendeInforma- tionen zu erfahren, deren Berücksichtigung im Therapielexikon den Umfang des Werkes, unter Berücksichtigung seiner Bestimmung als kurz gefasster Ratgeber und Leitfaden, gesprengt hätte. Mitder Namensgebung „Therapielexikon vonA–Z“ habensichdie Autoren bewusst einemlexikalischenAufbauunterworfen.Dieserbedingteinestringentealphabetische OrdnungsowieeinemöglichstvollständigeAuflistungallerKrankheitsbilderentspre- chenddenaktuellgültigenNomenklaturen.AllerdingswurdedasPrinzipVollständig- keitdanndurchbrochen,wenneinepureDarstellungvonKrankheitsbildernundSyn- dromenohnejeglicheTherapierelevanzgebliebenwäre.Dieshättedenvorgegebenen UmfangdesLexikonszweifelsohnegesprengt.WirhabenbeiderartigenSequenzenggf. einÜbersichtskapitel(z.B.Psoriasis)mitEinteilungeninUntergruppenaufgeführt,die Leiterkrankung(z.B.Psoriasisvulgaris)hinsichtlichderTherapiemodalitätensehraus- führlich dargestellt, bei den untergeordneten Krankheitsbildern die Therapie kürzer gefasstundverweisenbeidenMinusvariantenoderbeiseltenenSyndromen,soweitsie nicht einer spezifischen Behandlung bedürfen, auf die allgemein gültigen Regeln. vii Die dermatologische Nomenklatur ist verwirrend und für den Nichtdermatologen schwer verständlich, zumal zu allem Überfluss von unterschiedlichen Schulen auch heutenochunterschiedlicheSynonymafüreinunddasselbeKrankheitsbildverwendet werden, z.T. unter namentlicher Berücksichtigung verschiedener Erstbeschreiber. DiesenomenklatorischeVielfaltwirdnochdadurchvermehrt,dasszunehmendAngli- zismendiedermatologischeSprachebereichern,dienichtseltenzurStandard-Nomen- klatur avanciert sind. Wir haben daher ein Synonymverzeichnis geschaffen, das ge- bräuchlicheSynonyma,historischeBegrifflichkeitenundAnglizismengleichermaßen berücksichtigt,um das Aufsuchen weiterführender Literatur und die Zuordnung der Synonyme zu der in diesem Werk verwendeten Nomenklatur zu erleichtern. EinBeispielfürdaskaumübersehbareinternationalebabylonischeSprachgewirrmag dasendogeneEkzemsein,dasmitca.50Synonymau.a.alsNeurodermitis(derimallge- meinendeutschenSprachgebrauchamhäufigstenverwendeteBegriff)oderalsatopi- schesEkzemindiesemWerkbzw.anglo-amerikanischals„atopicdermatitis“geführt wird.WirhabenunszunehmendandieinternationalakzeptiertenBegriffeangelehnt undverzichtenaufeigeneBegriffsbewertungenund„ideologische“Nachbesserungen. AlsBeispielmagauchdasBasaliomangeführtwerden,dasinderanglo-amerikanischen LiteraturalsBasalzellkarzinomgeführtwirdunddenweithingebräuchlichenTerminus BasaliominderinternationalenLiteraturzunehmendverdrängthat.IndiesemLexikon lautet der Hauptbegriff daher Basalzellkarzinom. DiesesTherapielexikonbasiertbewusstaufzweiPrinzipien:1.deminternationalgülti- gen Wissensstand und 2. den langjährigen persönlichen Erfahrungen der Autoren. NebendenallgemeingültigenundanerkanntenTherapiemodalitätenfließenindieses LexikonpersönlicheWertungenderAutorenmitein.SomitsetztdiesesLexikonsehr bewussttherapeutischeAkzenteundSchwerpunkte.AufdasnichtwertendeNebenein- anderverschiedenerTherapiemodalitätenwirdimAllgemeinenzugunsteneinerklaren Therapierichtlinieund-aussageverzichtet.Manmögeunsnachsehen,wenndieseThe- rapierichtlinienichtimmermitIhrereigenen(zweifelsohneaucherfolgreichen)über- einstimmt.Liebendgernstellenwirzukünftigandere,vorzugsweisedurchErgebnisse vonkontrolliertenklinischenStudiengesicherteoderempirischeTherapiemodalitäten nebendieeigeneLeitlinie.FühlenSiesichalsoaufgefordert,unszuschreiben;schreiben Sie uns über gute eigene Erfahrungen und erwähnen Sie auch die Misserfolge hochgelobter Therapiemodalitäten. Denn nichts ist so wichtig und lehrreich wie der praktische Therapieerfolg oder auch -misserfolg. EinenbreitenRaumnehmeninunseremTherapielexikonmagistraleRezepturenein; diesunterdemGesichtspunkteinerweitenVerbreitungdieserRezepturen.Insbeson- dere im magistralen Gebrauch fließen persönliche Erfahrungen und Wertungen in einembesonderenMaßemitein.SchwerpunktmäßigwirdallerdingsaufBasisformulie- rungendesDAC,DAB,NRFundPh.Eur.zurückgegriffen,daunseresErachtens(abge- sehenvonRezepturenaufderBasisvonqualitätsgesichertenFertigapplikationen)nur indiesenRezepturendienotwendigenAspektederQualitätssicherungund-kontrolle verwirklichtwerden.BesonderenWerthabenwiraufdieBerücksichtigungdesaktuel- lenStandesderpharmazeutisch-technologischenWissenschaftgelegt.DieNomenkla- turdesEuropäischenArzneibuchsfürdieVehikel-Systeme,VorschriftendesDACund NRFwurdenweitgehendstberücksichtigt.EinigeältereMagistralrezepturen,dienicht mehrBestandteildesNRFsind,sichaberbisindieheutigeZeithineingroßerBeliebt- heiterfreuten,habenwirentsprechendüberarbeitetundggf.aufProblemebeiderHer- stellungundAnwendungverwiesen.Fallserforderlich,habenwirnotwendigeErsatz- viii stoffe oder Ersatzrezepturen aufgezeigt. Alternativen finden sich naturgemäß in den per Gesetz qualitätsgesicherten Fertigrezepturen bzw. in den handelsüblichen Basisformulierungen. UmdieÜbersichtlichkeitdesWerkesnichtzubeeinträchtigen,habenwirsehrbewusst bei den einzelnen Krankheitsbildern auf Nennungen von magistralen Basisformulie- rungenimlaufendenTextweitestgehendverzichtet,dieeinzelnenMagistralrezepturen ineinemRezepturverzeichnisnumerischangeordnetunddiejeweilsrelevantenRezep- turen im Text dann mit der dazugehörigen Nummer zitiert. WirhabengemeinsameinBuchgemacht:wir,diezahlreichenMitarbeiterderUniversi- täts-HautklinikderRuhr-UniversitätBochum.EshatunszweifelsohneübereinenZeit- raumvon7JahrenvielMühebereitet,dasneueWerkimVergleichzurErstauflageneu zukonzipieren,inhaltlicherheblichanzureichernunddieaktuellenEinteilungen der dermatologischenErkrankungenzuberücksichtigen,aberauchvielFreude.Vorallem jedochhabenwirgelernt:wirhabengelernt,denschierunübersehbarenStoffdesder- matologischen Fachgebietes übersichtlich nach Schwerpunkten zu bewerten, zu glie- dern und zu gewichten. Wir hoffen, dass uns dies im Interesse des Lesers gelungen ist. KeinBuchohneVerleger.WirhabendemSpringer-VerlagfürdenMutzudanken,ein neuesBuchaufdembegrenztendermatologischenMarktzuplatzieren.Wirhabenfür dielogistischeHilfe,dieunsstetigundfürsorglichbegleitethat,zudanken.Insbesonde- reHerrDr.MagerundHerrDr.Reußhabenunsstetsermutigt,deneinmaleingeschla- genen Weg konsequent zu beschreiten. UnserenMitarbeitern,insbesonderedenOberärztenderdermatologischenKlinikder Ruhr-UniversitätBochumhabenwirzudanken,sowieganzbesondersHerrnDr.Paech, dereinenGroßteilderredaktionellenArbeitübernommenundunsbeimGelingendes Werkes entscheidend vorangebracht hat. HerrnDr.Wolf,ApothekerfürOffizinpharmazie,dankenwirfürseineüberausenga- gierte, hochkritische und akribische Evaluation der enthaltenen Magistralrezepturen. DerSekretärinderKlinik,FrauRadandt-Lahme,giltunserDankfürihreenthusiasti- scheundungebrocheneBereitschaft,dieimmernochextremumfangreicheKorrektur- arbeit für dieses Buch mitzuleisten. Die Autoren dieses Buches würden sich wünschen, dass dieses Therapielexikon der Dermatologie und Allergologie von A-Z die Akzeptanz finden möge, die wir uns erhoffen. Für die Autoren P. Altmeyer ix Benutzerhinweise Alphabetische Ordnung.Die Stichwörter sind alphabe- BeiFachbegriffen,dieausmehrerenWörternbestehen, tischgeordnet.DabeiwerdendieUmlauteä,öundüso wird entweder eine konsequent lateinische oder eine behandelt,wiedieentsprechendennichtumgelauteten konsequentdeutschebzw.eingedeutschteSchreibweise Vokalea,oundu.AnalogwerdenAkzentewiederzu- angewendet. grundeliegende Buchstabe behandelt, diesem jedoch (cid:1) EntwederPlantarwarzenoder Verruca plantaris nachsortiert(z.B.é=e,ç=cundñ=n).ßwirdwiessbe- DieUnterscheidungzwischendeutscherundlateinisch- handelt.Zahlen,IndizesundExponentenwerdenggf.zur griechischer Schreibweise betrifft insbesondere die Feinsortierung herangezogen. Griechische Buchstaben Schreibungen„k“bzw.„z“statt„c“und„ä“oder„ö“statt werdeninderRegelausgeschrieben,wennsiefesterBe- „ae“oder„oe“,dieWortendungensowiedieWortstel- standteildesStichwortessind(z.B.Betamethasonoder lung. Interferonalfa).EineAusnahmebildensolcheBegriffe, (cid:1) lateinisch/griechische Schreibweise: fürdieeinefestgelegteNomenklaturzuberücksichtigen (cid:2) Ichthyosis congenita fetalis ist(z.B.ß-Lactam-Antibiotika,dasentsprechendunterB (cid:2) Hypertrichosis lanuginosa et terminalis acquisita eingeordnetwird).BeiEigennamengeltenSilbenwieMc, (cid:2) Albinismus circumscriptus Da, Le usw. als untrennbare Bestandteile: so ist das (cid:1) eingedeutschte Schreibweise: McCune-Albright-SyndromunterMzufinden;Adelsprä- (cid:2) Harlekinfötus dikate(z.B.von,de)sindindenStichwortbezeichnungen (cid:2) Hypertrichose, erworbene generalisierte fast immer erhalten (z.B. Armvenenthrombose Paget- (cid:2) Albinismus, partieller von-Schroetter). DadieTranskriptiondesgriechischen„k“indaslateini- BeiStichwörtern,dieauseinemAdjektivundeinemSub- sche„c“zur(oftunzutreffenden)Ausspracheals„z“An- stantivbestehen,iststetsdasSubstantivmaßgeblichfür lassgebenkönnte,istinvielenFällendieses„k“inan- diealphabetischePosition(z.B.Melanom,malignes);von sonstenkonsequentlateinischenFügungenbeibehalten dieserRegelausgenommensindwenigefeststehendeBe- worden. griffewieAirbornContactDermatitis,DeutschesArznei- (cid:1) Keratis fascicularis buch, u.a. ChemischeFachbegrifferichtensichinderSchreibweise Man findet daher: weitgehend nach internationalen Nomenklaturregeln; (cid:1) -Lactam-AntibiotikaunterB beiKompositawirdinderRegelderklinischeSprachge- (cid:1) BetamethasonunterB brauchbevorzugt.BeiinternationalenFreinamenwird (cid:1) McCune-Albright-SyndromunterM die jeweilige Nomenklatur mit angegeben; Komposita (cid:1) PostthrombotischesSyndromunterP mit -oxid werden konsequent mit i statt y geschrieben. (cid:1) AirbornContactDermatitisunterA (cid:1) PhlebokalzinosestattPhlebocalcinose Stichwörter,diemitMorbus(M.)beginnen,werdenunter (cid:1) HypokalzämiestattHypocalcämie ihrem Eigennamen aufgeführt. (cid:1) Morbus Behçet als unterB (cid:1) BenzoylperoxidstattBenzoylperoxyd (cid:1) Morbus Dowling-Degos als beiD Abkürzungen.AllgemeineAbkürzungensindimAbkür- GrundsätzlichstehenStichwörterimSingular;nurfür zungsverzeichnisaufgeführtundinjeweilsnureinerFle- Sammelbezeichnungen wird die Pluralform verwendet. xionsformaufgelöst.Adjektiveauf-ischund-lichkön- (cid:1) Antibiotika statt Antibiotikum nen grundsätzlich abgekürzt erscheinen. (cid:1) Keratinozyten statt Keratinozyt (cid:1) tox. für toxisch (cid:1) künstl. für künstlich Schreibweise.Stichwörtersindgroßgeschrieben,ledig- StichwörterwerdenimerläuterndenTextmitAnfangs- lich Adjektive sind als Stichwörter klein geschrieben. buchstabenabgekürzt.BildetderersteBuchstabemitden WerdenAdjektivemitSubstantivenalsuntrennbareEin- folgendeneinelautlicheEinheit,wirdmitdiesenBuch- heitverstanden,istauchdasAdjektivgroßgeschrieben. staben abgekürzt: Ch., Ph., Qu., Rh., Sch., Sp., St., Th. InlateinischenWortfügungenwirddasersteWortgroß, dieweiterenkleingeschrieben,esseidenn,bestimmte Verweise.Eine Vielzahl von Verweisen erleichtert die Nomenklaturen schreiben anderes vor. OrientierunginderEnzyklopädieundvermeidetDoppel- (cid:1) Haare, dysplastische nennungen.Verweisemits.(siehe),s.a.(sieheauch)s.u. (cid:1) Deutsches Arzneibuch (sieheunter)unds.a.u.(sieheauchunter)findensichan (cid:1) Verrucae vulgares derinhaltlichpassendenTextstelle,beiallgemeinerenBe- (cid:1) De Bailey-Syndrom zügenamEndedesEintrags.ImfortlaufendenTextsind BeiFachbegriffen,dieausnureinemWortbestehen,wird VerweisedurchPfeilspitzenvordembetreffendenWort i.A.diedeutschebzw.eingedeutschteSchreibweisever- erkennbar,wobeidiesesWortinsyntaxbedingtenFle- wendet(z.B.EkzemanstattEczema).DieseBegriffewer- xionsformen vorkommen kann. denmitwenigenAusnahmenwiedeutscheSubstantive Sonderzeichen.ImWörterbuchverwendetemathemati- flektiertundkönnenmitdeutschenNominaKomposita sche Sonderzeichen entsprechen den üblichen Regeln. bilden. ZusätzlichverwendeteSonderzeichenwerdenimAbkür- (cid:1) Kontaktekzem zungsverzeichnis erläutert. Bei Erkrankungen mit lateinischer und deutscher Be- zeichnung wurde entsprechend der Geläufigkeit eine Etiketten.Informationen, denen seitens der Autoren Formgewählt,derandereBegriffoderweitereSynonyma einebesonderePrioritätoderDringlichkeitbeigemessen sind im Synonymverzeichnis aufgeführt. wird, sind am Satzanfang mit Etiketten gekennzeichnet. (cid:1) Carcinomaspinocellulare(cid:1)Karzinom,spinozellu- (cid:1) MöglicheEtikettensinddasCave-Symbol(Cave!) läres oder das Merksatzsymbol (Merke!). x Rezeptursymbole.VielenStichwörternsindRezepturen beigefügt.ImTextwirdanentsprechenderStelleanhand vonRezept-SymbolenaufdieseRezepturenverwiesen, dieimAnhangunterRezepturennummeriertaufgeführt werden. ICD-10.DieKlassifikationenfürDiagnosennachder„In- ternationalStatisticalClassificationofDiseasesandRela- tedHealthProblems“inder10.Revision(ICD-10)isthin- ter der Stichwortbezeichnung in serifenloser Schrift angegeben.

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