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Therapie und Prävention mit Kalziumantagonisten: Hypertonie — Koronare Herzkrankheit — Arteriosklerose PDF

136 Pages·1988·4.329 MB·German
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Therapie und Pravention mit Kalziumantagonisten F. Bender, A. Fleckenstein (Hrsg.) Therapie und Pravention mit Kalziumantagonisten Hypertonie - Koronare Herzkrankheit - Arteriosklerose i Steinkopff Verlag Darmstadt CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Therapie und Priivention mit Kalziumantagonisten : Hypertonie - koronare Herzkrankheit - Arteriosklerose / F. Bender; A. Fleckenstein (Hrsg.). - Darmstadt: Steinkopff, 1988 ISBN-13: 978-3-642-85363-0 e-ISBN-I3: 978-3-642-85362-3 DOl: 10.1007/978-3-642-85362-3 NE: Bender, Franz [Hrsg.] Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vor behalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundes republik Deutschland vom 9. September 1965 in der Fassung vom 24. Juni 1985 zulassig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Copyright © 1988 by Dr. Dietrich Steinkopff Verlag GmbH & Co. KG, Darmstadt Verlagsredaktion: Juliane K. Weller - Herstellung: Heinz J. Schafer Die englischen Beitrage wurden iibersetzt von Angelika Beisel, Heidelberg Gesamtherstellung: betz-druck gmbh, 6100 Darmstadt Vorwort Zu ihrem hundertjahrigen Bestehen im Jahre 1986 veranstaltete die Fa. Knoll-AG in Ludwigshafen ein wissenschaftliches Symposium uber die Entwicklung und den heutigen Stand der Erforschung pharmakologischer und klinischer Aspekte der Anwendung von Kalziumantagonisten. Die ersten Substanzen dieser neuen Stoff gruppe wurden in den Laboratorien der Knoll-AG synthetisiert, ihr Wirkungsme chanismus 1966-1968 im Physiologischen Institut der Universitat Freiburg aufge deckt. Mit dem zunachst D 365, heute Verapamil genannten Praparat als erstem aus der Reihe der hochspezifischen Kalziumantagonisten begann ein neues Kapitel der modernen Pharmakotherapie der Herzerkrankungen und Hypertonie. In den letzten J ahren wurde als hochinteressante neue Indikation die kardiale und vasku lare Protektion durch Kalziumantagonisten entdeckt. Heute geh6ren die Kalziumantagonisten zu den in der ganzen Welt theoretisch und klinisch am besten untersuchten Pharmaka. Die Literatur ist fur den einzelnen For scher bereits fast unuberschaubar geworden. Die Beitrage zu diesem Buch befas sen sich daher mit den wichtigsten, aktuellen Problemen des Kalziumantagonis mus. Organisatoren und Herausgeber hoffen, daB es bei Klinikern und niederge lassenen Arzten Interesse findet und dem auf diesem Gebiet tatigen Wissenschaft ler neue Informationen und Anregungen vermittelt. Albrecht Fleckenstein/Freiburg Franz Bender/Munster v Inhaltsverzeichnis Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. v Therapie der Hypertonie mit Kalziomantagonisten - Riickblick ond Aosblick Bender, F. ................................. 1 Wirkungsmechanismen von Kalziumantagonisten bei Hypertonie Kiowski, W., F.R. Buhler ................... . 7 Koronare und myokardiale Auswirkungen der hypertensiven Herzkrankheit: Diagnostik und Therapie Strauer, B.E. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 17 Voraussetzung erfolgreicher Hochdrucktherapie: Lebensqualitiit und Compliance Schollmeyer, P., W. Grotz ........... . 33 Wirkongsspektrum der Kalziomantagonisten bei koronarer Herzerkrankung Eichstadt, H. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 43 Kann Verapamil die Progredienz der Koronarsklerose hemmen? Kober, G., W. Schneider .................... . 53 Sekundiirpriivention des Myokardinfarktes Fischer Hansen, J. ........... . 61 Kalzium und Kalziumantagonisten - Neue Wege in der Hypertoniebehandlung ond der arteriellen Protektion Fleckenstein, A., M. Frey, J. Zorn, G. Fleckenstein-Grun . . . . . . 73 Einflo8 von Kalziumantagonisten ond adrenergen antihypertensiven Pharmaka auf Plasmalipide ond zelluliiren Cholesterinstoffwechsel Krone, W., A. Klass, H. Nagele, B. Behnke, H. Greten . . . . . . . 95 Die Rolle der Blotpliittchen bei der Atherogenese und ihre Beeinflossong durch Ca ++ -Antagonisten Luscher, E.F. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 103 Pharmakologisches ProfIl neuer Verapamil-Derivate Raschack, M., J. Gries, W. Heimann, M. Kirchengast, C.-D. Muller, L. Szabo, H.-J. Teschendorf, L. Unger. . . . . . . . . . . . . . . . 115 VII Therapie der Hypertonie mit Kalziumantagonisten - Riickblick und Ausblick F. Bender Munster Einleitnng Einen historischen Uberblick uber die mehr als zwei jahrzehntelange Entwicklung der Hypertoniebehandlung mit Kalziumantagonisten in vielen Uindern zu geben, beansprucht gemeinhin langere Ausfiihrungen. Auch eine Voraussage der zukunf tigen Entwicklung, die naturgemaB spektakulare Zuge tragt, ist nicht in der hier ge botenen maBvo11en Beschrankung zu leisten. Es kommt hinzu, daB die Kalzium antagonist en mittlerweile zu den weltweit am besten erforschten Heilmitteln geho ren und somit eine kaum noch zu uberschauende Literatur vorliegt. Deshalb sol1 hier bevorzugt auf die Anfange des klinischen Einsatzes der Kalziumantagonisten und die wichtigsten aktuellen Probleme der jungeren Vergangenheit, verbunden mit einem Ausblick auf die nahe Zukunft, eingegangen werden. Therapie der Hypertonie mit Kalziumantagonisten In der Monographie von Fleckenstein aus dem J ahr 1983 (18) "Calciumantagonism in Heart and Smooth Muscle" sind ausfiihrliche Darste11ungen der Pharmakodyna mik a11er heute in der Therapie eingesetzten hochspezifischen Kalziumantagoni sten nachzulesen. In seinen Laboratorien wurde - bis auf das spMer hinzugekom mene Diltiazem aus Japan - der Wirkungsmechanismus fur jede neue Substanz nachgewiesen. Eine gewisse Para11elentwicklung zur experimentellen Erforschung mit schlieBlicher Entdeckung des Kalziumantagonismus vollzog sich im klinischen Bereich, wo die Substanzen Verapamil und D-600 bzw. Gallopamil, ein Verapamil abkommling, auch fruhzeitig an Probanden und Patienten eingesetzt wurden. Schon im J ahr 1962 untersuchten Heidland et al. (21) den EinfluB von Verapamil damals unter der Bezeichnung D 365 - auf den effektiven Nierenplasmastrom und das Glomerulinfiltrat bei Hypertonikern. Sie beschrieben eine "moygene Vaso dilatation bei Nierenischamie", ferner daB der arterielle Blutdruck bei allen Patien ten geringfiigig abfiel, und sie bestatigten die experiment ellen Befunde von Haas und Hartfelder aus dem Jahre 1962 (20), die eine an der GefaBmuskulatur an set zende Wirkung der Substanz annahmen. Die erste Mitteilung uber die Therapie der arteriellen Hypertonie erfolgte 1968 (Bender, 4) nach Erfahrungen an 25 Fallen mit essentiellen und renalen Hochdruckformen und Blutdruckkrisen, die in den beiden folgenden Jahren erganzt wurden. Die Blutdrucksenkung wurde durch Dilatation des peripheren Arteriensystems erklart (6). Die Muskeldurchblutung nahm plethysmographisch bei 16 Fallen nach Gabe von 5 mg Verapamil i. v. von3,1 1 (± 0,9) auf 4,4 (± 1,1) ml/lOO ml Gewebe, bei weiteren 5 Hillen nach 10 mg Vera pamil i. v. von 3,0 (± 1,1) auf5,2 (±1,3) ml/lOO ml Gewebezu. Die Blutdruckwerte verminderten sich gleichzeitig von 210/100 (± 2018) auf 157/95 (± 18,8) mmHG bzw. in derzweiten Gruppe von 206/128 (± 25115) auf 165/108 (± 20/12) mmHg (5). Auch durch die Publikationen von Brittinger et al. in den lahren 1969 und 1970 (8, 9), nach giinstigen Erfahrungen an Patienten mit krisenhafter renaler Hypertonie, und durch Twittenhoff et al. (32) aus derselben Arbeitsgruppe 1970, anhand von 70 weiteren Fallen, wurde auf diese neue therapeutische Indikation fUr Verapamil und auf die Dilatation des peripheren Arteriensystems mit Verringerung des peri pheren Widerstands aufmerksam gemacht. In diese Zeit fiel auch die Klassifizie rung der neuen Substanzgruppe als "Kalziumantagonisten" durch Fleckenstein et al. (18). Der Nachweis des Kalziumantagonismus als neu erkanntes Prinzip der Vasodilatation wurde 1971 von Griin und Fleckenstein (19) gefUhrt. Fiir die Hyper tonietherapie mit dem damals allein verfiigbaren und effektiven hochspezifischen Verapamil war damit eine experimentell begriindete, im pathophysiologischen Mechanismus an entscheidender Stelle angreifende Therapieform etabliert. DaB Verapamil auch beim Menschen keine Betablockerwirkung ausiibt, wie es in den lahren der tierexperimentellen Voruntersuchungen verschiedentlich vermutet worden war, konnte im Isoproterenol-Frequenztest gezeigt werden (5). Die Empfehlungen zur Therapie von Hypertonien mit Verapamil bezogen sich auch in den folgenden lahren, nach den Mitteilungen deutscher und einiger auslan discher Autoren (1, 3,14-15,24-26,28-31), auf den kurzfristigen Einsatz des Mit tels auch im Kindesalter (16, 30) und daher besonders bei krisenhaften, bedrohli chen Blutdruckspitzen. Spatere Berichte iiber klinische Erfahrungen bestatigten die quantitativen Angaben der ersten Veroffentlichungen iiber den Grad der Blut drucksenkung und der plethysmographisch gemessenen Durchblutungszunahme in den Extremitaten nach intravenoser Gabe von 5 mg Verapamil. In Abhangigkeit von den Ausgangswerten verringerte sich der systolische Blutdruck urn 21-25%, und der diastolische Blutdruck urn 19-23 %, wahrend die Extremitatendurchblu tung urn 20-24% anstieg. Von einer breiteren Akzeptanz des Kalziumantagonismus als therapeutisches Prin zip in der Hochdrucktherapie durch die Arzteschaft konnte Anfang der 70er 1 ahre freilich keine Rede sein, da die Nebenwirkungen des Verapamils iiberschatzt wur den: zum einen die Verzogerung der atrioventrikularen Uberleitung und noch mehr die negativen Inotropieeffekte am Myokard - im pharmakologischen Test wurden letztere als Ausdruck des Kalziumantagonismus stets benotigt. Ganz ahn lich muBte aber auch bei der EinfUhrung der Betablocker eine iiber lahre anhalten de Hemmschwelle iiberwunden werden. AuBerdem fehlten Untersuchungen zur oralen Dauertherapie. Die orale Anwen dung von Verapamil zur Blutdrucksenkung geht auf eigene Untersuchungen (2) zu riick. Bei 24 Normotonikern als Kontrollgruppe, 25 Hypertonikern und 7 "behan delten" Hypertonikern erfolgten telemetrisch fortlaufende intraarterielle Druck messungen in Ruhe, im Stehen, Gehen und Treppensteigen vor und nach Gabe 160 mg Verapamil. Das AusmaB der signifikanten Blutdrucksenkung, ohne ortho statische Fehlregulation, veranlaBte uns schon damals zu dem Hinweis, daB mit Verapamil das Spektrum der bisherigen oralen Hypertonietherapie erweitert wer den konne. Wichtig erschien auch die beobachtete Verhinderung der Belastungs- 2 hypertonie bei den "behandelten" Hypertonikern, d.h. den durch Rauwolfiapdi parate und/oder Clonidin auf normale Ruhewerte eingestellten Patienten. Mit glei cher exakter Methodik wurde an einem Kollektiv von 23 Patienten auch nach Vera pamil i.v. bestiitigt, daB keine pathologische Orthostasereaktion hervorgerufen wird (3). Verschiedene Forschungsergebnisse fiihrten zu einer breiten Anwendung von Verapamil als Antihypertonikum in vielen Liindern: die zur weiteren Aufkliirung von Partialwirkungen der Kalziumantagonisten und zur Feststellung einer Kardio protektion sowie der Verhinderung von GefiiBverkalkungen fiihrenden klinik nahen Studien von Fleckenstein et al., die Erweiterung auf andere Indikationen mit Feststellung des nebenwirkungsarmen Gebrauchs hoher Dosierungen (23), die intensiven klinisch-physiologischen und -biochemischen Arbeiten von Biihler, Kiowski et al. (10-14) mit Entwicklung einer altersabhiingigen Therapieempfeh lung, ferner die Mitteilung von weiteren erfahrenen Klinikern wie Klein, Brand, Doyle, Rosenthal, Lewis, Zanchetti, Heidland u.a. (7,22,23,28,32), schlieBlich sicherlich auch die Einfiihrung von Diltiazem und Nifedipin mit dessen Derivaten als neue Kalziumantagonisten fiir die Hochdrucktherapie. Der sogenannte Stufenplan der Hypertoniebehandlung als Richtschnur fiir die in der Praxis tiitigen Arzte, nimmt Stellung zu der Reihenfolge des Einsatzes der Pharmaka. Da eine gleich gute Blutdrucksenkung durch Kalziumantagonisten im Vergleich zu Betablockern gezeigt werden konnte, ist es begriindet, bei der Mono und Kombinationstherapie Priiparate aus der Gruppe der Kalziumantagonisten in der hochsten Prioritiit einzusetzen, wenn es sich urn Hochdruckformen mit Erho hung des peripheren Widerstands handelt. Die Einfiihrung der Retardform des Verapamils mit einmal tiiglicher Einnahme von 240 mg war auch von Vorteil fiir die Patientencompliance. Leichte und oft auch mittelschwere Hypertonieformen las sen sich in der Regel mit einer Monotherapie oder zwei Priiparaten zur Norm zu riickfiihren. Es muB im Einzelfall entschieden werden, welcher Kalziumantagonist mit welchem weiteren Hypertensivum - unter Beriicksichtigung der gut bekannten Nebenwirkungsprofile - zu kombinieren ist. Wie oben bereits erwiihnt, hatte in frii heren lahren im wesentlichen die erhebliche Uberschiitzung der kardialen Neben wirkungen eine friihzeitigere Ausbreitung von Verapamil als Antihypertensivum behindert. Nach heutigen Erfahrungen mit hohen Dosen des Retardpriiparates werden in Einzelfiillen bis 720 mg Verapamil tiiglich ohne Gefiihrdung des Patien ten eingesetzt. Neuentwicklungen von hochspezifischen Kalziumantagonisten mit langdauernder Blutdrucksenkung, damit reduzierter Einnahmefrequenz und besserer Compli ance, wie z.B. Anipamil, ferner mit einer niedrigen Nebenwirkungsrate zur Erho hung der Lebensqualitiit wiihrend der chronischen, jahrelangen Behandlung sind Zukunftswiinsche an die forschende Pharmaindustrie. Die enorme Hiiufigkeit der arteriellen Hypertonie in Mitteleuropa und in anderen Industrieliindern stellt eine nicht dramatsich genug zu schildernde Gefahr fiir die moderne Gesellschaft dar, zumal das Durchschnittsalter in der Bundesrepublik Deutschland und damit der Anteil der Hyprtoniker im kommenden lahrzehnt weiter steigen werden. Die Hy pertonie mit ihren bedrohlichen Komplikationen bedarf einer realistischeren Beur teilung in der Allgemeinbevolkerung als e~ bisher der Fall ist, Aufgabe der von der wissenschaftlichen Medizin und von vielen Organisationen betriebenen Aufklii- 3 rung, damit das Spektrum der prophylaktisch und therapeutisch wirksamen MaB nahmen, unter denen in der Pharmakotherapie die Kalziumantagonisten in der ersten Linie stehen, Erfolg haben werden. Literatur 1. 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