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Therapie der Haut- und Geschlechtskrankheiten PDF

1665 Pages·1961·78.195 MB·German
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Preview Therapie der Haut- und Geschlechtskrankheiten

HANOBUCH OER HAUT. UNO GESCHLECHTSKRANKHEITEN J. JADASSOHN ERGANZUNGSWERK BEARBEITET VON J. ALKIEWICZ . R. ANDRADE· R. D. AZULAY· H. J. BANDMANN . L. M. BECHELLI . M. BETETTO H. H. BIBERSTEIN • R. M. BOHNSTEDT . G. BONSE • S. BORELLI· W. BORN· O. BRAUN-FALCO W. BURCKHARDT' F. T. CALLOMON . C. CARRI1i • H. CHIARI . G. B. COTTINI • R. DOEPFMER CHR. EBERHARTINGER • G. EHRMANN· F. FEGELER' E. FISCHER. G. FLADUNG • H. FLEISCH HACKER. H. GARTNER· O. GANS . M. GARZA TOBA . P. E. GEHRELS • H. GOTZ . L. GOLDMAN H. GOLDSCHMIDT' K. GREGORZCYK • A. GREITHER • H. GRIMMER' P. GROSS, TH. GRO NEBERG· J.HAMEL· D.HARDER ·W.HAUSER· E.HEINKE· H.-J.HEITE· S.HELLERSTROM A.HENSCHLER-GREIFELT· J.J.HERZBERG· H.HILMER. H.HOBITZ • H.HOFF • G.HOPF L. ILLIG • W. JADASSOHN • M. JANNER . R. KADEN· K. H. KARCHER· FR. KAIL • K. W. KAL KOFF • W. D. KEIDEL' PH. KELLER' J. KIMMIG • G. KLINGM"OLLER . N. KL"OKEN • A. G. KOCHS . FR. KOGOJ • G. W. KORTING . E. KR"OGER-THIEMER • H. KUSKE. F. LATAPI H. LAUSECKERt • P. LAVALLE' A. LEINBROCK' K. LENNERT· G. LEONHARD!' W. F. LEVER P. G. LIEBALDT' W. LINDEMAYR· K. LINSER • H. LOHE t· L. J. A. LOEWENTHAL' A. LUGER. E. MACHER· F. D. MALKINSON· J. T. McCARTHY· K. MEINICKE· W. MEISTERERNST· N. MELC ZER' A. MEMMESHEIMER' J. MEYER-ROHN· G. MIESCHER t . P. MIESCHER' A. MUSGER. TH. NASEMANN . FR. NEUWALD . G. NIEBAUER· W. NIKOLOWSKI • F. NODL • R. ORTMANN B. OSTERTAG' R.PFISTER· K. PHILIPP' A.PILLAT· H.PINKUS· W.POHLIT· H.PORTUGAL. M.I. QUIROGA' W.RAAB . R. V. RAJAM' B. RAJEWSKY' J. RAMOS E SILVA· H. REICH· R. RICHTER G. RIEHL· H. RIETH· H. ROCKL' ST. ROTHMAN' S. A. P. SAMPAIO . R. SANTLER. C. SCHIRREN C. G. SCHIRREN • H. SCHLIACK • W. SCHMIDT' R. SCHMITZ' W. SCHNEIDER' U. W. SCHNY DER· H. E. SCHREINER. H. SCHUERMANN' K.-H. SCHULZ· R. SCHUPPLI· J. SCHWARZ· H.-P.-R SEELIGER . H. W. SIEMENS· R. D. G. PH. SIMONS· J. SOLT Z'SZOTS . C. E. SONCK • H. W. SPIER R. SPITZER' D. STARCK· Z. STARY . G. K. STEIGLEDER • H. STORCK· G. ST"OTTGEN . A. SZA KALL· J. TAPPEINER· J. THEUNE· W. THIES· J. VONKENNEL· F. WACHSMANN . G. WAGNER W.H.WAGNER • E. WALCH· R. WEHRMANN. K. WEINGARTEN· A. WIEDMANN. H. WILDE A. WINKLER . A. WISKEMANN • P. WODNIANSKY • KH. WOEBER . H. W"OST . K. WULF J. ZEITLHOFER • J.ZELGER . P. ZIERZ • M. ZINGSHEIM HERAUSGEGEBEN GEMEINSAM MIT O. CANS, H. A. cormaN, ). KIMMIC . C. MIESCHERt . H. SCHUERMANN H. W. SPIER· A. WIEDMANN VON A. MARCHIONINI FONFTER BAND· ERSTER TElL BANDTEIL A SPRINGER-VERLAG BERLIN· GOTTINGEN . HEIDELBERG 1962 THERAPIE DER HAUT - UNO GESCHLECHTSKRANKHEITEN BEARBEITET VON ).). HERZBERG· H. HILMER· ). KIMMIG . E. KROGER-THIEMER ). MEYER-ROHN . FR. NEUWALD . H. RIETH· C. SCHIRREN H. E. SCHREINER· K.-H. SCHULZ· W. H. WAGNER R. WEHRMANN· K. WULF HERAUSGEGEBEN VON J. KIMMIG BANDTEIL A MIT 31 ABBILDUNGEN SPRINGER-VERLAG BERLIN· GOTTINGEN . HEIDELBERG 1962 lSBN-13: 978-3-642-94851-0 e-lSBN-13: 978-3-642-94850-3 DOl: 10.1007/978-3-642-94850-3 Aile Rechte, insbesondere das der tThersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten Ohne ausdriickliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile darau. auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfiUtigen © by Springer-Verlag OHG. Berlin· Glittingen· Heidelberg 1961 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1961 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handeisnamen, Warenbezeichnungen usw. in die.em Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daC soIehe Namen im Sinne der Warenzeiehen- und Markenschutz-Gesetzgebung aIs frei zu betrachten waren und daher von iedermann benutzt werden diirften Vorwort Die Therapie der Haut- und Geschlechtskrankheiten hat sich seit der Erst ausgabe des Bandes VII Pharmakologie der Haut grundlegend gewandelt. Damals gab es noch keine Chemotherapie der Gonorrhoe, obwohl die entscheidenden Beob achtungen von DOMAGK und FLEMING fiir die Chemotherapie der bakteriellen Erkrankungen durch Sulfanilamide und Antibiotica in die Jahre 1928 und 1929 fallen. Die Entdeckung der Vitamine und ihre chemische Synthese hatte eben erst begonnen. WINDAUS und WIELAND hatten durch ihre Arbeiten auf dem Gebiet der Sterine und Gallensaure die Voraussetzungen fiir die Aufklarung der chemischen Konstitution der Sexualhormone und Nebennierenrindenhormone geschaffen. Die Chemie der Hypophysenhormone hat in den letzten 10 Jahren gewaltige Fortschritte gemacht, und die chemische Konstitution des adreno corticotropen Hormons ist heute weitgehend bekannt. Die Entdeckung der Antimykotica entwickelte sich parallel mit derjenigen der Antibiotica. Die fermentative Darstellung des Griseofulvins, das bereits im Jahre 1938 isoliert wurde, war nur moglich durch die Erfahrungen, die man bei der biochemischen Darstellung der Antibiotica gesammelt hat. Die Entwicklung der Cytostatica ist nicht nur von der chemischen Seite befruchtet worden, sie verdankt der Antibioticaforschung durch die Isolierung von Actinomycin C wertvolle An regungen. Die Chemotherapie der verschiedensten Formen der Hauttuberkulose ist durch die Entdeckung des Isonicotinsaurehydrazids nahezu vollkommen gelost. Wesentliche Impulse gingen aber auch auf diesem Gebiet von der Ent deckung der Antibiotica, insbesondere des Streptomycins mit seiner hohen Wirk samkeit gegen Mycobacterium tuberculosis aus. Die Therapie der allergischen Krankheiten der Haut ist noch nicht befriedi gend gelost, wir hielten es trotzdem fiir wichtig, die Antihistaminica ausfiihrlich darzustellen, da wir in dieser Gruppe wenigstens einen wertvollen Ansatz fiir die symptomatische Behandlung dieser Erkrankungen sehen. Obwohl die Arsen verbindungen heute keine wesentliche Rolle bei der Behandlung der Haut- und Geschlechtskrankheiten mehr spielen, sind wir besonders dankbar, daB WAGNER in gemeinsamer Arbeit mit HILMER die neueste Entwicklung auf diesem Gebiet seit den bahnbrechenden Arbeiten EHRLICHS umfassend dargestellt hat. Die Kapitel iiber die Physiologie und Pharmakologie der Haut, sowie die allgemeine Therapie sind als Grundlage fiir die spezielle Therapie neu bearbeitet worden. Die Therapie steht heute in der gesamten Medizin - nicht nur in der Dermatologie und Venerologie - im Banne der Chemie, so daB es notwendig war, in den einzelnen Beitragen die Chemie und Pharmakologie der wirksamen Verbindungen ausfiihrlich darzustellen, ohne daB dabei die Erfahrungen der Klinik zu kurz kamen. Die Literatur ist gerade aufdem Gebiet der Therapie inden letzten 3 Dezennien ins Uferlose gewachsen, so daB nur die wichtigsten Arbeiten beriicksichtigt werdenkonnten. Das vorhandeneSchrifttum muBtedeshalbkritisch gesichtet wer den, wobeigelegentlich auf die Mangel unserer Therapiehingewiesen werdenmuBte. Besonderer Dank gilt dem Springer-Verlag, der sich allen besonderen Wiin schen von Herausgeber und Autoren sehr aufgeschlossen zeigte und die Heraus gabe in Form und Umfang ermoglichte. Hamburg, den 14. Juli 1961 J. KIMMIG Inhaltsverzeichnis Seite Bandteil A Physiologie und Pharmakologie der Haut. Von Dr. med. HANS EUGEN SCHREINER- Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . 1 I. Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . 1 II. Faktoren, die Hauterscheinungen auslosen konnen 3 1. Aus dem Milieu exterieur . . . . . 3 a) Physikalisch-chemische Faktoren . 3 b) Bakterien, Pilze, Viren. . . . . . 5 2. In der Haut selbst gelegene Faktoren . 5 a) Seborrhoische und mikrobielle Ekzeme . 5 b) Psoriasis . . . . . . 8 3. Aus dem Milieu interieur . . . . . . . . 10 a) Nervensystem. . . . . . . . . . . . . . 10 IX) Hauterkrankungen und Psyche S. 10. - (J) Hauterkrankungen und vege tatives Nervensystem S. 11. - y) Hauterkrankungen und peripheres Nerven system S. 13. b) Endokrine Driisen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 15 IX) Hypophysen-Nebennierenrinden-System S. 15. - (J) Thyreoidea S. 17. - y) Parathyreoidea S. 18. - 15) Das Pankreas S. 18. c) Sonstige Organe und Systeme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 IX) Leber S.20. - (J) Nieren S.22. - y) Magen-Darm S.23. - 15) Milz, Knochenmark, Blut, Serum S. 25. Literatur ........................... . 26 Allgemeine Therapie der Haut, einsehlieBlieh der Diiit-Therapie. Von Prof. Dr. med. JOAcmM J. HERZBERG-Hamburg. (Mit 4 Abbildungen) 33 A. Einleitung. . . . . . . . . . 33 B. Synthetische Antimalariamittel. 37 I. Chemische Konstitution. . 37 II. Resorption, Ausscheidung, Wirkungsweise 38 a) Atebrin. . . . . . . . . . 38 b) Resochin . . . . . . . . . . . . . 43 III. Toxicitat der Antimalariamittel 44 IV. Historisches zur Anwendung der synthetischen Antimalariamittel beim Erythe matodes chronicus und bei den Lichtdermatosen . . . . . . . . . . . . . . 47 V. Klinische Erfahrungen bei der Anwendung der synthetischen Antimalariamittel in der Dermatologie. . . . . . . . . . . . . . . 49 a) Chronischer Erythematodes und Lichtdermatosen . . . . . . . . . . . . 49 b) Akuter Erythematodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 c) Klinische Erfahrungen mit der Applikation der synthetischen Antimalaria- mittel bei anderen Hautkrankheiten . . . . . . . 58 C. Neuroleptica, Tranquillizer, psychotherapeutische Drogen. . . . . . . 60 I. Begriffliche Definition, Testmethoden . . . . . . . . . . . . . . 60 II. Chemische Konstitution und Grundziige des Wirkungsmechanismus . 63 1. Chlorpromazin . . . . . . . . . . . . . . . . " . 63 2. Reserpin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3. Diphenylmethanderivate (Bicyclische Verbindungen) . . . 66 4. Meprobamat. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 III. Resorption, Ausscheidung, spezielle Wirkungsweise, Toxicitat 68 Inhaltsverzeichnis VII Seite IV. Klinische Erlahrungen bei der .Anwendung psychotherapeutischer Drogen (Neuroleptica und Tranquillizer) 80 1. Phenothiazinabkommlinge . 81 a) Hibernation artificielle . . 81 b) Subhibernation . . . . . 82 c) Somnolenzkur. . . . . . 82 d) .Anwendung als Sedativum 83 e) Chlorpromazin als .Antipruriginosum 83 f) Sonstige Indikationen . . . . . 84 2. Rauwolfiadrogen. . . . . . . . . 85 3 . .Abkommlinge des Diphenylmethan . 87 4. Meprobamat. . . . . . 87 D. Bakterielle Lipopolysaccharide. . . . . . 88 1. Einleitung. . . . . . . . . . . " 88 2. Chemische Zusammensetzung der Lipopolysaccharide 91 3. Biologische Wirkungen der Lipopolysaccharide. 94 4. Toxicitat der Lipopolysaccharide. . . . . 97 5. Nebenwirkungen . . . . . . . . . . . . 97 6. Dosierung. . . . . . . . . . . . . . . 97 7. Indikationen auf dermatologischem Gebiet. 98 8. Kontraindikationen. . . . . . . . . .. . 98 9. Klinische Erlahrungen im Bereich der Dermatologie 98 E. Novocain . . . . . . . . . 99 I. Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 II. Chemische Konstitution. . . . . . . . . . . . . . . . . 100 III. .Aufnahme, .Ausscheidung (Schicksal im Organismus), Wirkungsweise 101 IV. Toxicitat . . . . . . . . . . . . 109 V. Klinische .Anwendung des Novocains 113 I. Historisches . . . . . . 114 a) Intravenose Therapie. . . . . 114 b) Infiltrationstherapie . . . . . 116 2. Spezielle bzw. vorwiegend dermatologische .Anwendungen von Novocain 116 a) Die intravenose .Applikation. . . . . . . 117 b) Orale .Applikation von Novocain. . . . . 120 c) Infiltrationsverlahren. . . . . . . . . . 121 d) Nebenwirkungen cler Verlahren zu a) bis c) 122 F. Calcium. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 I. Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . 127 II. Vorbemerkungen zur Physiologie des Calciums . . . . . 128 III. Resorption, Ausscheidung, Wirkungsweise und Toxicitat . 131 1. .Aufnahme. . . . . . . . 131 2. Ausscheidung . . . . . . . . . 133 3. Wirkungsweise. . . . . . . . . 133 4. Nebenwirkungen, Toxicitat . . . 136 IV. Die dermatologische Calciumtherapie . . . 137 V. Derivate der Athylendiamintetraessigsaure . 138 VI. SchluBbetrachtungen 141 G. Leberschutztherapie. . . 141 I. Einleitung. . . . . 141 II. Hautveranderungen bei Leberkrankheiten . 142 a) .Akute Leberkrankheiten, Virushepatitis . 142 b) Chronische Leberkrankheiten . . . . . 142 III. Leberstorungen bei Hautkrankheiten . . . . 145 IV. Gemeinsame Erkrankung von Leber und Haut 148 V. Kritik der Testverlahren. . . . . . . . . .. ... 149 VI. Leberlunktionstests und spezifische Untersuchungsverlahren 150 VII. Die Leberschutztherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 VIII. Behandlungsergebnisse mit Cholin, Methionin, Cystin, Cystein ... 161 IX. Behandlungsergebnisse mit Leberextrakten und Leberhydrolysaten, .Amino- sauregemischen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 VIII Inhaltsverzeichnis Seite X. Leberschutzdiat . . . . . . . . . . . . . . . . 164 XI. Allgemeine Behandlungsschemata. . . . . . . . . 165 XII. Dermatologische Indikation zur Leberschutztherapie. 166 XIII. Zur Leberschutztherapie geeignete Praparate . 167 H. Externe Therapie der Hautkrankheiten 168 Einleitung. . . . . . . . . 168 1. Fliissiger Stickstoff. . . . . 169 2. Silicone. . . . . . . . . . 172 a) Chemische und physikalische Vorbemerkungen 172 b) Toxicitat . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 c) Priifung der Silicone in der Humanmedizin . . 174 d) Anwendung der Silicone in der externen Therapie 176 e) Anwendung der Silicone im Gewerbeschutz 178 J. Diatbehandlung der Hautkrankheiten . 180 I. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 II. Ernahrung und Hautkrankheiten . . . . . . . 182 III. Ansauernde und alkalische Diatformen. . . . . . .. 189 IV. Dehydrierende, entziindungswidrige, im wesentlichen kochsalzarme Kostformen 193 1. Die kochsalzarme Diat und deren Varianten . . . . . . . . . . . .. 193 2. Die Austrocknungsdiat. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . " 197 3. Die Gerson-Diat, die Sauerbruch-Hermannsdorfer-Diat, die Rohkostdiat. 198 4. Die Schroth-Kur, die Karrell-Kur, die Apfelreisdiat, das Obstsaftfasten. 201 5. Diatformen nach BOMMER . . . 204 V. Kohlenhydrateingeschrankte Diat. . . . 205 VI. Fetteingeschrankte Diatformen . . . . . 207 VII. Entfettungsdiat. . . . . . . . . . . . 210 VIII. Hoch calorische und proteinreiche Diaten 212 IX. Umstimmungsdiat. 212 X. Eliminationsdiat . . . . . . . . . . . 213 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 Neue Salbengrundlagen. Hydrophobe Salbengrundlagen, Absorptionsgrundiagen, Ernul sionsgrundiagen, wasserliisliche Salbengrundiagen. Von Prof. Dr. techno FRITz NEU- wALD-Hamburg. (Mit 1 Abbildung) 240 A. Definition der Salben . . . . . . 240 B. Systematik der Salbengrundlagen 241 C. Salbengrundlagen . . . . . . . 245 I. Hydrophobe fettartige Salbengrundlagen 245 1. Paraffinkohlenwasserstoffe. . . 247 2. Pflanzenfette bzw. Pflanzeniile . 249 3. VVachse . . . 250 4. Fettalkohole. . . . . . . . . 251 5. Siliconiile . . . . . . . . . . 252 II. Hydrophile fettartige Salbengrundlagen (Absorbierende Salbenbasen New and Nonofficial Remedies 1957) . . . . . . . . . . . . . . . . 254 1. Hydrophile fettartige Salbengrundlagen auf der Basis von VVasser-in-OI- Emulgatoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 2. Hydrophile fettartige Salbengrundlagen auf der Basis von Ol-in-VVasser- Emulgatoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256 III. Emulsionssalbengrundlagen. . . . . . . . . . . . . . . 257 1. Emulsionssalbengrundlagen Typ VVasser-in-Ol (Emulsionen von waflrigen Komponenten mit fettartigen Salbengrundlagen) . . . . . . . . . . . . . 257 2. Emulsionssalbengrundlagen Typ Ol-in-VVasser (Emulsionen von fettartigen Bestandteilen in waBriger Fliissigkeit). . . . . . . . . . . . 259 a) Ol-in-VVasser-Grundlagen mit anionenaktiven Emulgatoren . 259 b) OI-in-VVasser-Grundlagen mit nichtionisierenden Emulgatoren 264 IV. VVasserliisliche Salbengrundlagen 267 Organische Hydrogele. . 272 Anorganische Hydrogele 275 D. Auswahl der Salbengrundlage 277 Literatur . . . . . . . . . 279 Inhaltsverzeichnis IX Seite Antihistaminiea. Von Priv.-Doz. Dr. med. KARL-HEINZ SCHULz-Hamburg. (Mit 1 Ab- bildung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281 I. Histamin und seine Bedeutung fiir die Allergie 281 1. Pharmakologie des Histamins . . . . . . . 281 2. Bildung und Verteilung im Organismus. . . 283 3. Bindung, Freisetzung und Abbau im Organismus 287 4. Die Bedeutung von Histamin fiir die allergische Reaktion . 290 II. Moglichkeiten der Beeinflussung von Histamineffekten 294 III. Definition der Antihistaminica. . . . . . . 296 IV. Entwicklung und Chemie der Antihistaminica 297 1. Antihistaminica der Athylendiaminreihe 298 2. Phenothiazinderivate. . . . . . . . 302 3. Antihistaminica der Colaminreihe . . . 304 4. Antihistaminica der Propylaminreihe. . 305 V. Pharmakologie und Auswertung der Antihistaminica . 308 1. Histaminantagonistische Wirkung . . . . . . . . 308 a) EinfluB auf den Histamineffekt an glattmuskeligen Organen 310 b) EinfluB auf histaminbedingte GefaBreaktionen . . . . . . 313 c) EinfluB auf Capillarpermeabilitatsstorungen . . . . . . . 313 d) EinfluB auf histaminbedingte Sekretionssteigerung von Driisen 315 e) EinfluB auf die Blutgerinnung . . . . . . . 316 2. Lokalanaesthetische und antipruriginose Wirkung 316 3. Antiallergische Wirkung . . . . . . . 317 4. Andere pharmakologische Eigenschaften 323 VI. Nachweis und Schicksal im Organismus . 326 VII. Wirkungsmechanismus . . . 328 VIII. Therapie mit Antihistaminica 330 1. Vorbemerkungen . . . . 330 2. Anwendung und Dosierung 331 a) Anwendung. . . . . .. . 332 b) Dosierung und Wahl der Praparate 334 3. Behandlung von Hautkrankheiten . . 336 a) Urticaria und Quincke-Odem . . . 336 b) Arzneimittelexantheme, Serumkrankheit . 337 c) Ekzeme, Neurodermitis . . . . . . . . 338 d) Andere Dermatosen . . . . . . . . . . 339 4. Behandlung von allergischen Krankheiten des Respirationstraktes 340 a) Heufieber, vasomotorische Rhinitis . . 341 b) Asthma bronchiale . . . . . . . . . . . . 342 5. Antihistamintherapie anderer Krankheiten . . . 343 a) Bisher nicht erwahnte allergische Krankheiten 344 b) Erkaltungskrankheiten. . . . . . . . . . . 344 c) Mit Nausea und Erbrechen einhergehende Zustande (Reisekrankheiten) 345 6. Prophylaxe von Arzneimittel- und Serumreaktionen mit Antihistaminica . 345 IX. Nebenwirkungen und Vergiftungen. . . . 347 1. Haufigkeit und Art der Nebenwirkungen 347 a) Nervensystem. . . . . . 349 b) Magen-Darmkanal 350 c) Herz und Kreislauf . . . 351 d) Hamatopoetisches System 351 e) GefaBe, Nieren, Leber 352 f) Haut . . . . . 353 2. Vergiftungen . . . 356 3. Kontraindikationen 357 Literatur ..... . 357 Vitamine. Von Prof. Dr. med. KARL WULF-Kassel 382 Einleitung . . . . . . . . . 382 I. Vitamin A (Axerophthol) . . . . . . . . . 386 x Inhalt8verzeichnis Selte a) Historisches. . . . . . . . . . 386 b) Chemie. . . . . . . . . . . . 386 c) Physiko-chemische Eigenschaften 387 d) Vorkommen und Bedarf . . . . 388 e) A-Avitaminosen ....... . ... 390 f) Dermatologische KrankheitsbHder, bei denen Zusammenhang mit Vitamin A Mangel angenommen wird, oder die durch Vitamin A-Zufuhr giinstig beeinflu13- bar sind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391 at) Phrynoderma (KrOtenhaut) S. 391. - fJ) Keratosis pHaris (Keratosis supra follicularis, Keratosis follicularis, Lichen pHaris) S. 392. - y) Pityriasis rubra pHaris S. 392. -~) Keratosis follicularis contagiosa (Basler Krankheit) S. 393. e) Ichthyosis S. 393. - C) Erythrodermie ichthyosiforme conglmitale (Ange borene ichthyosiforme Erythrodermie) S.394. - 1}) Dariersche Krankheit (Dyskeratosis follicularis) S. 394. - 1J) Keratomata senilia (Keratosis senilis); Verrucae seborrhoicae S. 394. - ,) Veranderungen an Haaren und Nageln S. 395. ,,) Ekzeme S. 395. -).) Acne vulgaris S. 395. - ,,) Keratosis palmaris et plan taris (Keratoma palmo-plantare) S. 395. - v) Pachonychia congenita S. 395. ~) Epidermodysplasia verruciformis (LEwANDOWSKy-LuTz) S. 396. - 0) Krau rosis vulvae S. 396. - n) Leukoplakie der Mundschleimhaut S. 396. - e) Wei tere Dermatosen S. 396. - a) Vitamin A-Mangel wahrend der Graviditat und angeborene Mi13bHdungen S. 396. g) Therapeutische Anwendung von Vitamin A. . . . . . . . . . . . . . . . 397 at) Die dermatologische Lokaltherapie mit Vitamin A-haltigen Praparaten S.398. h) Nebenwirkungen und A-Hypervitaminose 398 II. Vitamine des B-Komplexes . . . . . . . . 400 1. Vitamin Bi, Thiamin (Aneurin, antineuritisches Vitamin, Beriberischutzstoff) 400 a) Chemie S. 400. - b) Vorkommen, Bedarf und Funktion S. 401. - c) Vit amin Bi-MangeIkrankheiten S. 402. - d) Therapeutische Anwendung S. 402.- e) Nebenwirkungen S. 403. 2. Vitamin B2 (Lactoflavin, Riboflavin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 403 a) Chemie S.403. - b) Vorkommen S.404. - c) Bedarf und Funktion S. 405. - d) Vitamin B2-MangeIkrankheiten S.405. - e) Therapeutische An wendung S. 407. 3. Nicotinsaure, Nicotinsaureamid, Pellagraschutzstoff (Niacin, Niacinamid, PP-Faktor) . . . . . 408 a) Chemie . . . . . . . . . 409 b) Vorkommen. . . . . . . 409 c) Bedarf des Menschen . . . 410 d) Nachweis und Bestimmung 410 e) Mangelerscheinungen . . . 410 at) Pellagra S. 410. - fJ) Therapeutische Anwendung des Nicotinsaureamids bei der Pellagra S. 412. f) Andere Formen der Nicotinsaureavitaminose. . . . . . . . . . . . . . 413 at) Nicotinsauremangel-Encephalopathie ("Akute Aniacinose") S. 413. - fJ) Schwarze Haarzunge (Black tongue, Schwarzzungenkrankheit) S.413. g) Weitere therapeutische Anwendung des Nicotinsaureamids . . . . 414 h) Durch Nicotinsaureamid-Zufuhr giinstig beeinflu13bare Dermatosen . 414 i) Nebenerscheinungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 415 4. Vitamin Bo-Gruppe (Pyridoxin, Pyridoxal, Adermin, Pyridoxamin) . 415 a) Chemie S. 416. - b) Vorkommen, Bedarf und Funktion S. 416. - c) Vit amin Bo-MangeIkrankheiten S. 417. 5. Pantothensaure. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 417 a) Chemie S. 417. - b) Vorkommen, Bedarf und Funktion S. 418. - c) Panto thensauremangelsymptome S. 418. 6. Folsaurereihe . . . . . . . . . . . . . . 419 p-Aminobenzoesaure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 419 a) Chemie S. 419. - b) Vorkommen S. 419. Folsaure (Pteroylglutaminsaure), Folinsaure (Citrovorumfaktor, Leukovorin) . 420 Inhaltsverzeichnis XI Seite a) Chemie S. 420. - b) Vorkommen S. 421. -c) BedarfundFunktion S. 421. d) Folsauremangelerscheinungen S.422. - e) Therapeutische .Anwendung S. 422. - f) Foisaureantagonisten S. 422. 7. Vitamin B12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 423 a) Chemie S. 423. - b) Vorkommen S. 424. -c) BedarfundFunktion S. 424. d) Mangelsymptome S. 424. 8. Vitamin H (Biotin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 425 a) Chemie S. 425. - b) Vorkommen S. 425. - c) Bedarf und Funktion S. 425. d) Mangelsymptome S. 426. - e) Therapeutische .Anwendung S. 426. 9. Inosit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 426 a) Chemisch S. 427. - b) Vorkommen S.427. 10. Cholin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 427 III. Vitamin C (.Ascorbinsaure, antiskorbutisches Vitamin) . 428 a) Chemie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 428 b) Vorkommen und Funktion . . . . . . . . . . . 429 c) Der Bedarf des Menschen. . . . . . . . . . . . 429 d) Vitamin C-Mangelkrankheiten. . . . . . . . . . 430 (X) Skorbut S.430. - {3) Praskorbut S. 431. - y) Sauglingsskorbut (Moller Barlowsche Krankheit) S. 431. - 15) Therapie des Skorbuts S.432. e) Weitere therapeutische Vitamin C-Indikationen .............. 432 IV. Vitamin P (Permeabilitatsfaktoren, Citrin, Rutin u. a.) ............ 434 a) Chemie S. 435. - b) Vorkommen, Funktion und Bedarf S. 435. - c) Thera peutische .Anwendung S. 436. V. Vitamin D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436 a) Chemie S. 437. - b) Vorkommen S. 439. - c) Bedarf S. 440. - d) Funktion S. 440. - e) Vitamin D-Mangelkrankheiten S. 441. - f) Die unspezifische Vit amin D-Therapie S. 441. - g) Hypervitaminose D bzw. Vitamin D-Nebenwir kungen S. 446. VI. Vitamin E (Tokopherol, .Antisterilitatsvitamin) . . . . . . . . . . . . . . . 447 a) Chemie S. 447. - b) Vorkommen, Bedarf und Funktion S. 448. - c) Thera peutische .Anwendung S. 450. - d) Nebenwirkungen S.451. VII. Essentielle Fettsauren ("Vitamin F"). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 451 VIII. "Vitamin T", T-Komplex. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 452 IX. Vitamin K (.Antihamorrhagisches Vitamin, Koagulationsvitamin, Phyllochinon) . 452 a) Chemie S. 453. - b) Vorkommen, Bedarf und Funktion S. 454. - c) K-.Avit aminosen S. 455. - d) Therapeutische .Anwendung S. 456. - e) Hypervitaminosen und Vitamin K-Nebenwirkungen S.457. Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 457 Die Sexualhormone. Chemie, Physiologie, Pharmakologie und therapeutische .Anwendung in der Dermatologie. Von Priv.-Doz. Dr. med. CARr, SCHIRREN-Hamburg. (Mit 24.Ab- bildungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 470 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 470 .A. Chemie, Physiologie und Pharmakologie der Sexualhormone. . . . . . . . 471 I. Ursprung und Bedeutung der C21-, C10-und C1s-Steroide im Organismus . 471 1. C21-Steroide . . . . . . . . . . . 473 a) Vorkommen . . . . . . . . . . 473 b) Nachweis der gestagenen .Aktivitiit 478 c) Stoffwechselwirkungen. 478 2. C19-Steroide . . . . . . . . . . . 480 a) Testosteron (C1.H2S02). . . . . . 480 b) Nachweis der androgenen .Aktivitat 481 c) Stoffwechselwirkungen. 486 3. C1s-Steroide . . . . . . . . . . . 489 a) Vorkommen . . . . . . . . . . . 489 b) Nachweis der oestrogenen .Aktivitat . 490 c) Stoffwechselwirkungen. . . . . . . 493

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