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Theorie und Numerik elliptischer Differentialgleichungen PDF

406 Pages·2017·3.858 MB·German
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Wolfgang Hackbusch Theorie und Numerik elliptischer Differentialgleichungen 4. Auflage Theorie und Numerik elliptischer Differentialgleichungen Wolfgang Hackbusch Theorie und Numerik elliptischer Differentialgleichungen 4., überarbeitete Auflage Wolfgang Hackbusch Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften Leipzig, Deutschland ISBN 978-3-658-15357-1 ISBN 978-3-658-15358-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-15358-8 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detail- lierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Spektrum © Springer Fachmedien Wiesbaden 1986, 1996, 2005, 2017 Die 3. Auflage ist online erschienen bei Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften, Leipzig, 2005. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Planung: Ulrike Schmickler-Hirzebruch Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Spektrum ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Strasse 46, 65189 Wiesbaden, Germany Meiner Enkelin Finja gewidmet Vorwort Die partiellen Differentialgleichungen vom elliptischen Typ fu¨hren zu einer Reihe von Aufgaben,dieinderfolgendenSkizzedargestelltwerden. A: B: C: Theorieder Diskretisierung NumerischeAnalyse: elliptischen (Differenzenverfahren, Konvergenz, Gleichungen finiteElemente,etc.) Stabilita¨t ↓ ↓ ↓ elliptische diskretes Randwert- —————— −→ Gleichungssystem aufgabe E: D: Theorieder Gleichungsauflo¨sung: —————— Iterations- −→ a)direktodermittels verfahren b)Iterationsverfahren Die Theorie der elliptischen Differentialgleichungen (A) bescha¨ftigt sich unter anderem mit den Fragen nach der Existenz, Eindeutigkeit und den Eigenschaften der Lo¨sung der Randwertaufgaben. Das erste Problem der Numerik ist die Beschreibung vonDiskretisierungsverfahren(B),dieendlichdimensionaleGleichungenfu¨rNa¨herungen der Lo¨sung erzeugen. Der anschließende Teil der Numerik ist die numerische Analyse (C) der entsprechenden Verfahren. Insbesondere ist zu kla¨ren, ob und wie schnell die Na¨herunggegendieexakteLo¨sungkonvergiert.DieAuflo¨sungderendlichdimensionalen Gleichungen(D,E)istimAllgemeinenkeineinfachesProblem,daessichumgroßskalige Systemehandelt:dieZahlderUnbekanntenkannindieMillionengehen.DieDiskussion derAufgabenbereicheDundEistindiesemBuchallerdingsausgespart,daesdasThema derMonographie[117]desAutorsist. Die Diskretisierungsverfahren und ihre Analyse stehen in engem Zusammenhang mit entsprechenden Kapiteln aus der Theorie der elliptischen Differentialgleichungen. Außerdem ist eine fundierte numerische Analyse ohne Grundkenntnisse der Theorie der elliptischen Gleichungen nicht mo¨glich. Daher bietet es sich an, die Theorie und die Numerikgemeinsamzupra¨sentieren. VIII Vorwort Das Buch ist zuna¨chst als eine Einfu¨hrung in die Behandlung elliptischer Randwert- aufgaben gedacht. Es soll den Leser aber auch an weiterfu¨hrende Literatur zu speziellen Themen und an anwendungsorientierte Aufgaben heranfu¨hren. Absichtlich wurden Kapitel, die ha¨ufig am Rand behandelt werden (z.B. Eigenwertaufgaben, Regularita¨ts- aussagen)ausfu¨hrlicherbehandelt. Die Darstellungen beschra¨nken sich grundsa¨tzlich auf lineare Randwertaufgaben. Damit ist die Diskussion der in der Stro¨mungsmechanik wichtigen Navier-Stokes- Gleichungenzwarausgeschlossen,abermanfindethierdieverwandteStokes-Gleichung, diealseinBeispieleineselliptischenSystemseingehendbehandeltwird. Die aufgefu¨hrten U¨bungsaufgaben sind integrierter Bestandteil der Darstellung. Ihre Lo¨sungen sind im Anhang zu finden. Wird dieses Buch als Grundlage einer Vor- lesung benutzt, ko¨nnen sie als U¨bungen dienen. Der Leser sollte aber auch versuchen, seinVersta¨ndnisderLektu¨reandenAufgabenzutesten. Das Buch entstand aus Vorlesungen an der Ruhr-Universita¨t Bochum und an der Christian-Albrechts-Universita¨t zu Kiel. Der Teubner-Verlag Stuttgart publizierte 1986 und 1996 zwei Auflagen: [110]. Als dritte Buchauflage wurde eine u¨berarbeitete und stellenweise erweitere Version des Buches in der Lecture-Notes-Reihe des Max-Planck- Instituts fu¨r Mathematik in den Naturwissenschaften bereitgestellt. Die vorliegende vierte Auflage ist eine erneut u¨berarbeitete und aktualisierte Version. Außerdem sei auf dieenglischeU¨bersetzung[112]hingewiesen. DerAutordanktFrauSchmickler-Hirzebruchfu¨rdieunkomplizierteZusammenarbeit mitdemVerlagSpringerSpektrumbeiderRealisierungdieserAuflage. Kiel,Juni2016 WolfgangHackbusch Inhaltsverzeichnis 1 PartielleDifferentialgleichungenundihreTypeneinteilung............... 1 1.1 Beispiele....................................................... 1 1.2 TypeneinteilungenbeiGleichungenzweiterOrdnung.................. 5 1.3 TypeneinteilungenbeiSystemenersterOrdnung...................... 7 1.4 UnterschiedlicheEigenschaftenderverschiedenenTypen .............. 8 1.5 Literatur ....................................................... 11 2 DiePotentialgleichung............................................... 13 2.1 Problemstellung................................................. 13 2.2 Singularita¨tenfunktion ........................................... 15 2.3 MittelwerteigenschaftundMaximumprinzip......................... 18 2.4 StetigeAbha¨ngigkeitvondenRanddaten............................ 23 3 DiePoisson-Gleichung............................................... 27 3.1 Problemstellung................................................. 27 3.2 Green’scheFunktionundLo¨sungsdarstellung ........................ 28 3.3 ExistenzeinerLo¨sung............................................ 30 3.4 DieGreen’scheFunktionfu¨rdieKugel ............................. 35 3.5 DieNeumann-Randwertaufgabe ................................... 36 3.6 DieIntegralgleichungsmethode.................................... 37 4 Differenzenmethodefu¨rdiePoisson-Gleichung ......................... 39 4.1 Einfu¨hrung:DereindimensionaleFall .............................. 40 4.2 Fu¨nfpunktformel ................................................ 42 4.3 M-Matrizen,MatrixnormenundpositivdefiniteMatrizen .............. 46 4.4 EigenschaftenderMatrixL ...................................... 53 h 4.5 Konvergenz .................................................... 60 4.6 Differenzenverfahrenho¨hererOrdnung ............................. 63 4.7 DieDiskretisierungderNeumann-Randwertaufgabe .................. 66 4.7.1 EinseitigeDifferenzfu¨r∂u/∂n ............................. 66 4.7.2 SymmetrischeDifferenzfu¨r∂u/∂n.......................... 70 4.7.3 SymmetrischeDifferenzfu¨r∂u/∂nimverschobenenGitter ..... 71 4.7.4 BeweisdesStabilita¨tsatzes4.62 ............................. 72 4.8 DiskretisierungderPoisson-GleichungimbeliebigenGebiet ........... 78 X Inhaltsverzeichnis 4.8.1 Shortley–Weller-Approximation............................. 78 4.8.2 InterpolationinrandnahenPunkten .......................... 81 5 AllgemeineRandwertaufgaben ....................................... 83 5.1 Dirichlet-Randwertaufgabenfu¨rlineareDifferentialgleichungenzweiter Ordnung ....................................................... 83 5.1.1 Problemstellung .......................................... 83 5.1.2 Maximumprinzip ......................................... 85 5.1.3 EindeutigkeitderLo¨sungundstetigeAbha¨ngigkeit............. 88 5.1.4 Differenzenverfahrenfu¨rdieallgemeineDifferentialgleichung zweiterOrdnung.......................................... 90 5.1.5 Green’scheFunktion ...................................... 94 5.2 AllgemeineRandbedingungen..................................... 95 5.2.1 FormulierungderRandwertaufgabe.......................... 95 5.2.2 DifferenzenverfahrenbeiallgemeinenRandbedingungen ........ 97 5.3 Randwertaufgabenho¨hererOrdnung ............................... 101 5.3.1 DiebiharmonischeDifferentialgleichung ..................... 101 5.3.2 AllgemeinelineareDifferentialgleichungderOrdnung2m ...... 101 5.3.3 DiskretisierungderbiharmonischenDifferentialgleichung ....... 103 6 Exkursu¨berFunktionalanalysis ...................................... 107 6.1 Banach-Ra¨umeundHilbert-Ra¨ume................................. 107 6.1.1 NormierteRa¨ume......................................... 107 6.1.2 Operatoren............................................... 108 6.1.3 Banach-Ra¨ume ........................................... 109 6.1.4 Hilbert-Ra¨ume ........................................... 110 6.2 Sobolev-Ra¨ume ................................................. 112 6.2.1 DerRaumL2(Ω) ......................................... 112 6.2.2 DieRa¨umeHk(Ω)undHk(Ω) ............................. 114 0 6.2.3 Fourier-TransformationundHk(Rn)......................... 116 6.2.4 Hs(Ω)fu¨rreelless 0 ................................... 119 ≥ 6.2.5 Spur-undFortsetzungssa¨tze ................................ 120 6.3 Dualra¨ume ..................................................... 127 6.3.1 DualraumeinesnormiertenRaumes.......................... 127 6.3.2 AdjungierteOperatoren.................................... 128 6.3.3 SkalenvonHilbert-Ra¨umen ................................ 129 6.4 KompakteOperatoren............................................ 131 6.5 Bilinearformen.................................................. 134 7 Variationsformulierung.............................................. 141 7.1 HistorischeBemerkungenzumDirichlet-Prinzip ..................... 141 7.2 GleichungenmithomogenenDirichlet-Randbedingungen.............. 143 7.2.1 Dirichlet-Randbedingung .................................. 143 7.2.2 SchwacheFormulierung ................................... 144 7.2.3 Hm(Ω)-Elliptizita¨t ....................................... 145 0 7.2.4 Hm(Ω)-Koerzivita¨t ....................................... 148 0 7.3 InhomogeneDirichlet-Randbedingung.............................. 149 7.4 Natu¨rlicheRandbedingungen...................................... 151 Inhaltsverzeichnis XI 7.4.1 VariationinHm(Ω)....................................... 151 7.4.2 KonormaleRandbedingung................................. 152 7.4.3 SchiefeRandbedingungen.................................. 153 7.4.4 Randbedingungenbei m 2............................... 156 ≥ 7.4.5 WeitereRandbedingungen.................................. 157 7.5 Pseudodifferentialgleichungen..................................... 159 8 DieMethodederfinitenElemente..................................... 161 8.1 HistorischeBemerkungen ........................................ 161 8.2 DasRitz–Galerkin-Verfahren...................................... 163 8.2.1 Grundlagen .............................................. 163 8.2.2 AnalysederdiskretenGleichung ............................ 165 8.2.3 Lo¨sbarkeitdesdiskretenProblems........................... 168 8.2.4 Beispiele ................................................ 170 8.3 Fehlerabscha¨tzungen............................................. 172 8.3.1 Quasioptimalita¨t .......................................... 172 8.3.2 KonvergenzderRitz–Galerkin-Lo¨sungen ..................... 173 8.3.3 Ritz-Projektion ........................................... 175 8.3.4 WeitereStabilita¨ts-undFehlerabscha¨tzungen.................. 176 8.4 FiniteElemente ................................................. 177 8.4.1 Einfu¨hrung:LineareElementefu¨rΩ =(a,b).................. 177 8.4.2 LineareElementefu¨rΩ R2 .............................. 180 ⊂ 8.4.3 BilineareElementefu¨rΩ R2 ............................. 183 ⊂ 8.4.4 QuadratischeElementefu¨rΩ R2.......................... 184 ⊂ 8.4.5 Elementefu¨rΩ R3 ..................................... 186 ⊂ 8.4.6 BehandlungvonNebenbedingungen ......................... 186 8.5 Fehlerabscha¨tzungenbeiFinite-Element-Verfahren ................... 189 8.5.1 Vorbereitungen ........................................... 189 8.5.2 EigenschaftenvonFolgenvonFinite-Element-Ra¨umen ......... 192 8.5.3 H1-Abscha¨tzungenfu¨rlineareElemente...................... 193 8.5.4 L2-Abscha¨tzungenfu¨rlineareElemente ...................... 195 8.6 Verallgemeinerungen ............................................ 198 8.6.1 Fehlerabscha¨tzungenfu¨randereElemente .................... 198 8.6.2 FiniteElementefu¨rGleichungenho¨hererOrdnung ............. 198 8.6.3 FiniteElementefu¨rNichtpolygon-Gebiete .................... 201 8.7 A-posteriori-Fehlerabscha¨tzungen,Adaptivita¨t ....................... 203 8.7.1 A-posteriori-Fehlerabscha¨tzungen ........................... 203 8.7.2 EffizienzderFinite-Element-Methode........................ 208 8.7.3 AdaptiveFinite-Element-Methode........................... 209 8.8 EigenschaftenderSystemmatrix ................................... 212 8.8.1 ZusammenhangvonLundL .............................. 212 h 8.8.2 Norma¨quivalenzenundMassematrix......................... 212 8.8.3 InverseAbscha¨tzungundKonditionvonL .................... 214 8.8.4 Elementmatrizen.......................................... 216 8.8.5 Positivita¨t,Maximumprinzip................................ 217 8.9 WeitereHinweise ............................................... 218 8.9.1 Gemischtebzw.hybridefiniteElemente ...................... 218 8.9.2 NichtkonformeElemente................................... 219

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