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Theorie der praktischen Freiheit: Fichte - Hegel PDF

388 Pages·2007·1.221 MB·German
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Christoph Binkelmann Theorie der praktischen Freiheit ≥ Quellen und Studien zur Philosophie Herausgegeben von Jens Halfwassen, Jürgen Mittelstraß, Dominik Perler Band 82 Walter de Gruyter · Berlin · New York Theorie der praktischen Freiheit − Fichte Hegel von Christoph Binkelmann Walter de Gruyter · Berlin · New York (cid:2)(cid:2) GedrucktaufsäurefreiemPapier, dasdieUS-ANSI-NormüberHaltbarkeiterfüllt. ISBN 978-3-11-020098-0 ISSN 0344-8142 BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet überhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. (cid:2)Copyright2007byWalterdeGruyterGmbH&Co.KG,D-10785Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungenunddieEinspeicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. PrintedinGermany Einbandgestaltung:ChristopherSchneider,Berlin DruckundbuchbinderischeVerarbeitung:Hubert&Co.,Göttingen Wer die Naturnotwendigkeit fürchtet, der fürchtet seinen eigenen Schatten. Das Beispiel passt ganz. – Er werde durch seinen Schatten gehalten, dieser sei ihm im Wege, über ihn könne er nicht weg! Ja wenn dieser sich fortbewegen möchte und vor ihm hergehen; dann wolle er ihm wohl nach! Närrischer Mensch; der Schatten hat in sich keine Kraft und kein eigentümliches Prinzip; schreite du nur vorwärts, so schreitet er auch fort! [...] Die Natur hat in sich durchaus kein eigen- tümliches Prinzip, sondern sie ist bloß der sich selbst ergebende und auffallende Widerschein der absoluten Freiheit in einem Jeden. FICHTE Vorwort Alles Nachdenken über Freiheit setzt lebendige Freiheit voraus. Der Nachdenkende bedarf anderer Menschen, die ihm diese Freiheit er- möglichen. Allen diesen gilt mein Dank. Alles Nachdenken über die praktische Philosophie von Fichte und Hegel kann nur in einem Umfeld lebendiger Forschung gedeihen. Das Denken, welches die vorliegende leicht überarbeitete Version meiner Heidelberger Dissertation von 2005 umfasst, reifte zur Zeit meiner Forschungsaufenthalte am philosophischen Seminar in Heidelberg, dem Centre de Recherche sur Hegel et l’idéalisme allemand in Poitiers und in Berlin. Für die Einführung in die dortige Idealismus-Forschung danke ich folgenden Personen: den beiden Gutachtern meiner Dissertation, Prof. Dr. Rüdiger Bubner (Heidelberg) sowie Prof. Dr. Jean-Louis Vieillard-Baron (Poitiers), Prof. Dr. Jens Halfwassen (Heidelberg), Prof. Dr. Jean-Christophe Goddard (Poitiers) und PD Dr. Christoph Asmuth (Berlin). Vor allem das von letzterem geleitete Internationale Forschungsnetzwerk Transzendentalphilosophie/Deutscher Idealismus an der Technischen Universität Berlin hat mir am Ende meiner Promotion eindrucksvoll gezeigt, wie eine große Gruppe internationaler Nach- wuchsforscher gemeinsam, selbstbestimmt und sachbezogen die Idea- lismus-Forschung neu zu beleben vermögen. Jedem einzelnen der Mit- glieder gebührt in fachlicher und menschlicher Hinsicht mein regester Dank. Damit das Nachdenken jedoch nicht in sich verharrt, muss es sich in einem Werk manifestieren – wie der Kuss im Wochenbett (F. Schle- gel). Für die im gut idealistischen Sinne ideal-reale Förderung bedanke ich mich bei folgenden Einrichtungen: Diese Dissertation ist mit einer sechsmonatigen Unterstützung eines DAAD Doktorandenstipendiums im Rahmen des gemeinsamen Hoch- schulsonderprogramms III von Bund und Ländern entstanden. Sie wurde für die gesamte Dauer von der Friedrich-Naumann-Stiftung mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Des Weiteren danke ich den Herausgebern der Reihe „Quellen und Studien zur Philosophie“ für die Aufnahme meiner Dissertation, den Damen von De Gruyter für die professionelle und freundliche Betreu- ung bis zur Drucklegung. VIII Vorwort Doch letztlich sind es die „ganzheitlichen“ Begleiter der Entstehung dieser Arbeit, die Freunde und die Eltern, denen ich nicht zuletzt für die ständige Ermahnung danke, bei allem Nachdenken über Freiheit nicht das Leben zu vergessen. Ihnen persönlich zu danken, ist dies nicht der Ort. Ich hoffe, es ist längst geschehen. Berlin im Herbst 2007 Christoph Binkelmann Inhalt Vorwort...............................................................................................................V Einleitung.............................................................................................................1 Erster Teil: Der Ursprung der praktischen Freiheit (J.G. Fichte)...................15 I. Selbstbewusstsein und Freiheit.....................................................15 1. Zur Motivation und Idee des transzendentalen Idealismus...............15 2. Zur Methode des transzendentalen Idealismus....................................34 3. Zur Ausführung des transzendentalen Idealismus..............................41 II. Die Sittenlehre: Die inneren Bedingungen der Freiheit............50 1. Die Anfangsgründe des Praktischen: Das Streben und die Reflexion...............................................................50 2. Innere Reflexion des Strebens: Die Freiheit und das Sittengesetz....67 3. Die Möglichkeit der Verwirklichung des Strebens...............................81 4. Die Trieblehre und das Gewissen: Phänomenologie der Freiheit.....88 III. Die Rechtslehre: Die äußeren Bedingungen der Freiheit.......107 1. Moral und Recht......................................................................................107 2. Arbeit an der Sinnenwelt........................................................................110 3. Aufforderung und Anerkennung..........................................................113 4. Das Recht und seine Anwendung.........................................................124 IV. Staats- und Gesellschaftslehre: Verwirklichung der Freiheit..130 1. Übergang von der Rechtslehre: Die Remoralisierung des Rechts...130 2. Die Kultivierung der Sinnenwelt..........................................................133 3. Die moralische Anerkennungsgemeinschaft.......................................136 4. Die kulturelle Aufgabe der Gesellschaft und des Staates.................139 X Inhalt Zweiter Teil: Die Genese der praktischen Freiheit (G.W.F. Hegel)..............149 I. Hegels Fichte-Kritik und die Anfänge seines Systems............149 II. Freiheit im enzyklopädischen System........................................181 1. Der Begriff der Freiheit.........................................................................181 2. Die Wirklichkeit der Freiheit.................................................................185 III. Die Grundlagen menschlicher Freiheit bei Hegel...................193 1. Die negative Freiheit des endlichen Selbstbewusstseins. Phänomenologie......................................................................................193 Die natürliche Genese des Selbstbewusstseins...................................227 2. Die Freiheit des subjektiven Geistes. Psychologie.............................235 Die geistige Genese des praktischen Selbstbewusstseins..................259 3. Die Freiheit des objektiven Geistes. Das Recht.................................265 Die sittliche Genese des moralischen Selbstbewusstseins................317 Dritter Teil: Schlussbetrachtung........................................................................331 1. Theorie der praktischen Freiheit: Die Frage nach dem Grund.......333 2. Ursprung oder Genese der praktischen Freiheit................................339 3. Kritische Würdigung...............................................................................349 Literaturverzeichnis.........................................................................................359 Personenregister...............................................................................................367 Sachregister.......................................................................................................370

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