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Theologie aus der Peripherie: Die gespaltene Koordination im Biblischen Hebräisch PDF

432 Pages·1997·57.048 MB·German
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Andreas Michel Theologie aus der Peripherie W DE G Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft Herausgegeben von Otto Kaiser Band 257 Walter de Gruyter · Berlin · New York 1997 Andreas Michel Theologie aus der Peripherie Die gespaltene Koordination im Biblischen Hebräisch Walter de Gruyter · Berlin · New York 1997 ® Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt Dit Deutsche Bibliothek — CIP-Einheitsaufnabme [Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft / Beihefte] Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft. - Berlin ; New York : de Gruyter. Früher Schriftenreihe Michel, Andreas: Theologie aus der Peripherie : die gespaltene Koordination im bibli- schen Hebräisch / Andreas Michel. — Berlin ; New York : de Gruy- ter, 1997 (Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft ; Bd. 257) Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 1997 ISBN 3-11-015689-X ISSN 0934-2575 © Copyright 1997 by Walter de Gruyter & Co., D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Druck: Werner Hüdebrand, Berlin Buchbinderische Verarbeitung: Lüderitz & Bauer-GmbH, Berlin τα μβρ ουν âXka τοάς φαντασίαiç fg και ταΐς μνημαιζ, βμπβφίας δβ μβτέχβι. μικρόν το òe των ανθρώπων yévoç καί τέχνη καί \ο^ισμόίς. Aristoteles, Metaphysik Α. 1. 980b, 25-27 Vorwort Die vorliegende, für den Druck leicht überarbeitete Studie über die gespaltene Koordination im Biblischen Hebräisch wurde im Sommersemester 1996 von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübin- gen als Inauguraldissertation angenommen. Mein Doktorvater, Herr Prof. Dr. Walter Groß, hat mit seinen für mich grundlegenden Forschungen zur Satzteilfolge im Hebräischen diese Arbeit ermöglicht und sicher auch die Durchführung in vielem geprägt. Dafür schulde ich ihm mehr als nur ein Wort des Dankes. Herr Prof. Dr. Herbert Niehr hat, trotz der Belastungen des Dekansamtes, die Mühen des Zweitgutachtens nicht gescheut. Für wichtige Hinweise und für seinen Einsatz bis hin zur Publikation möchte ich ihm von Herzen danken. Ohne die gute Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Andreas Diße und ohne seine kompetenten linguistischen Hinweise würde dieser Arbeit Wesentliches fehlen. In den wenigen Monaten, die Herr Prof. Dr. Christo van der Merwe (Stellen- bosch) in Tübingen sein konnte, hat er den Fortgang der Untersuchung sehr bereichert. Beiden Genannten schulde ich großen Dank. Für vielfältige fachliche und persönliche Ermunterungen im Anfangsstadium der vorliegenden Arbeit möchte ich besonders Frau Dr. Maria Häusl (Würz- burg), Herrn Prof. Dr. Wolfgang Richter (München), Herrn Prof. Dr. Hubert Irsigler (Bamberg) und Herrn Prof. Dr. Josef Wohlmuth (Bonn) danken, vor allem aber meiner Ehefrau Dr. Claudia Lücking-Michel. Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Kaiser (Marburg) danke ich für die Auf- nahme dieser Studie in die von ihm herausgegebene Reihe "Beihefte zur Zeit- schrift für die alttestamentliche Wissenschaft". Frau Stefanie Lepre verdanke ich die kritische Durchsicht der Druckvorlage. Tübingen, im Juli 1997 Andreas Michel Inhaltsverzeichnis Zur Einführung: Gen 2,9 und die Karriere eines syntaktischen Phänomens 1 Kapitel 1: Zum Begriff der gespaltenen Koordination 23 1.1 Forschungsstand in der Hebraistik 24 1.2 Linguistische und praktische Hinweise 33 Kapitel 2: Spaltungen mit Pronominalisierung im ersten Glied 43 2.1 Aufteilung der Spaltungen nach Stellungsfeldern 43 2.1.1 Spaltung zwischen Vorfeld und Hauptfeld 44 2.1.2 Spaltung innerhalb des Hauptfeldes 44 2.1.3 Spaltung in Nominalsätzen 45 2.1.4 Kontinuierliche Belege aus Pronomen mit lexematischer Fort- führung (ohne selbständige Personalpronomina beim Subjekt) . . 45 2.1.5 Erste Auswertung 46 2.2 Hauptfeld-Hauptfeld-Spaltungen 47 2.2.1 Etablierung der Vergleichsgruppen 47 2.2.2 Reihungen direkter Objekte mit Verbsuffix 52 2.2.3 Reihungen direkter Objekte mit ΠΝ+Suffix 55 2.2.4 Reihungen indirekter Objekte (•?) 59 2.2.5 Reihungen mit dem Rest der Präpositionen 0?κ, η8=7«, 1, 10, 62 2.2.6 Asyndetische Fügungen mit Pronominalisierung bzw. DB im ersten Glied 67 2.3 Vorfeld-Hauptfeld-Spaltungen 69 2.3.1 Etablierung der Vergleichsgruppen 69 2.3.2 Strukturprobleme im Vorfeld? 70 2.3.3 Differenzierte Foki in der Reihung? 72 Exkurs: Die Landverheißung in der Genesis (Gen 13,15/ 28,13) . . .. 74 2.4 Segen- und Fluch-"Verheißung" (Gen 28,14/ Dtn 28,46) ... . 85 Kapitel 3: Gespaltene Subjekte 91 3.1 Wie formuliert man überhaupt mehrteilige Subjekte? 91 3.1.1 Mehrfachsubjekte/-handlungsträger - Paradigma im Überblick . 96 3.1.2 Mehrfachsubjekte/-handlungsträger Paradigma mit den Fällen im einzelnen 97 X Inhaltsverzeichnis 3.1.3 Syntaktisch-Semantisches zu mehrteiligen Subjekten 103 3.1.4 Textsyntaktisches zu mehrteiligen Subjekten 113 3.2 Wie kann man eigentlich Subjekte spalten? 127 3.3 Spaltung des Subjekts zwischen Vorfeld und Hauptfeld im Verbalsatz 129 3.4 Spaltung des Subjekts im Hauptfeld des Verbalsatzes 137 3.5 Spaltung des Subjekts in Partizipialsätzen 147 3.6 Kontexttilgung des ersten Subjekts bei Verbal- und Partizipialsätzen 156 3.7 Alles nur Fälle von Wäw concomitantiae? 165 Kapitel 4: Gespaltene direkte Objekte 171 4.1 Wie und wo kann man eigentlich direkte Objekte spalten? . . .. 171 4.1.1 Spaltung der direkten Objekte nach Stellungsfeldern 171 4.1.2 Vorbemerkungen zu den gespaltenen direkten Objekten 172 4.1.3 Differenzierung der Funktionen 175 4.2 Fokusdifferenzierung zwischen den koordinierten direkten Objekten 182 4.3 Textfunktionen und satzübergreifende Funktionen: Fokussierende und nichtfokussierende Anknüpfung bzw. Diskursgliederung . . 213 4.4 Syntaktisch-semantischer Teilbezug sperrender Satzglieder auf nur einen Teil des direkten Objekts 220 4.4.1 Die Fälle eingeschobener Sätze 220 4.4.2 Die Fälle eingeschobener Satzteile 222 4.5 Partielle syntaktisch-semantische Integration des abgespaltenen direkten Objekts in den Satz (Zeugma) . . .. 248 4.6 Spaltung zwecks syntaktischer Eindeutigkeit 255 4.7 Poesie: Metrik, ornamentale Funktionen und sperrende Vokative 258 4.7.1 Fälle mit sperrendem Vokativ 258 4.7.2 Die restlichen Fälle 259 4.8 Spaltung als text- und literarkritisch signifikanter Faktor: Ruinen 266 4.9 Keine gespaltenen Koordinationen 287 4.9.1 Asyndetisch-appositionelle Belege 287 4.9.2 Reihung führt abgespaltene Appositionen/Attribute fort 291 4.9.3 Doch wortgruppenbezogene Formulierungen 292 4.9.4 Gapping-Konstruktionen 295 4.9.5 Doch anderer syntaktischer Zusammenhang/ andere Satzgrenzen 298 4.10 Gibt es syndetische Fortführungen getilgter erster direkter Objekte? 302

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