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Theologie als christliche Philosophie. Zur Bedeutung der biblischen Botschaft im Denken des Clemens von Alexandria PDF

353 Pages·1999·61.94 MB·German
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Ulrich Schneider Theologie als christliche Philosophie 1749 1999 Arbeiten zur Kirchengeschichte Begründet von Karl Hollf und Hans Lietzmannf Herausgegeben von Christoph Markschies, Joachim Mehlhausen und Gerhard Müller Band 73 Walter de Gruyter · Berlin · New York 1999 Ulrich Schneider Theologie als christliche Philosophie Zur Bedeutung der biblischen Botschaft im Denken des Clemens von Alexandria Walter de Gruyter · Berlin · New York 1999 i> Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. Die Deutsche Bibliothek — CIP-Einheitsaufnahme Schneider, Ulrich: Theologie als christliche Philosophie : zur Bedeutung der biblischen Botschaft des Clemens von Alexandria / Ulrich Schneider. — Berlin ; New York : de Gruyter, 1999 (Arbeiten zur Kirchengeschichte ; Bd. 73) Zugl.: Erlangen, Nürnberg, Univ., Diss., 1995 ISBN 3-11-015904-X © Copyright 1999 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechdich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrover- filmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Druck: Werner Hildebrand, Berlin Buchbinderische Verarbeitung: Lüderitz & Bauer-GmbH, Berlin uxori meae Vorwort Dieses Buch ist die leicht überarbeitete Fassung meiner Dissertation mit dem Titel Theologie als christliche Philosophie. Zur Funktion der biblischen Ele- mente im Denken des Clemens von Alexandrien, die ich im November 1995 bei der Theologischen Fakultät Erlangen einreichte. An erster Stelle möchte ich meinem Doktorvater Karlmann Beyschlag danken: Indem er mir die Assistentenstelle an seinem Lehrstuhl anbot, ermög- lichte er mir nach dem Studium eine vertiefte wissenschaftliche Arbeit. Außer- dem trug er durch seine fachliche Begleitung maßgeblich zum Gelingen der Promotion bei. Auch seinem Amtsnachfolger Hanns Christof Brennecke danke ich: Er war mir ein ebenso wohlwollender Dienstvorgesetzter. Als Zweitkorrek- tor der Dissertation hat er mich sodann auf sehr wichtige Punkte aufmerksam gemacht. Wertvolle Flinweise erhielt ich außerdem von Christoph Markschies aus Jena, der das Manuskript in einer intensiv mitdenkenden Weise lektorierte. Ihm, seinem Mit-Herausgeber Gerhard Müller und dem Verlag de Gruyter dan- ke ich für die Aufnahme meiner Dissertation in die Reihe Arbeiten zur Kirchen- geschichte. Einen Hochschullehrer will ich noch erwähnen: den 1991 verstorbenen Wal- ter von Loewenich, dem ich in seinen letzten Lebensjahren gelegentlich be- gegnete. Mit seiner Erfahrung und mit seinen kritischen Fragen hat er mir immer wieder geholfen, am meisten zu Anfang bei der Themenfmdung. Mein ganz besonderer Dank gilt meiner Ehefrau Gabriele Schneider. Sie begleitete meine Arbeit auch über alle Durststrecken hin und unterstützte mich stets - sowohl mit ihrem eigenen theologischen und patristischen Fachwissen als auch hinsichtlich der Selbstdisziplin, die ein solches Werk erfordert. Zu guter Letzt hat sie das Manuskript noch einmal durchgesehen und korrigiert. Meinen bisherigen Kirchengemeinden Kemmoden-Petershausen und Neun- kirchen am Brand danke ich dafür, daß sie mir manchen freien Montag gönnten und mich in Ferienzeiten nicht allzu oft in Anspruch nahmen. Aus dem zuletzt Gesagten mögen Mühe und Arbeit sprechen. Darin er- schöpfte sich das Ganze freilich nicht, sonst hätte ich es weder begonnen noch durchgehalten. Ich will klar und deutlich sagen, daß die Arbeit an, oder besser: die Begegnung mit dem Thema für mich eine Freude, ein Geschenk, eine per- sönliche Bereicherung, eine großartige Hilfe war und ist, nachdem die fünf Jahre Studium vor dem Examen mir für mein theologisch-religiöses Suchen und Reflektieren eigentlich zu kurz waren und ich erst durch die nähere Ausein- andersetzung mit Clemens zu einer eigenen Theologie fand. Meine Dankbarkeit gilt also, posthum, meinem wichtigsten Lehrer nach dem Examen und „Amts- VIII Vorwort bruder", dem Presbyter Clemens aus Alexandria. - Denn was z hlt schon die scheinbare zeitliche und r umliche Ferne angesichts des Reichs ewiger Ideen und des Gottes, von dem es (Mk 12,27) hei t: ïõê åóôßí èåüò íåêñþí Üëëá æþíôùí? Ulrich Schneider am Todestag von Clemens Alexandrinus, 4. Dezember, des Jahres 1998 Inhaltsverzeichnis Einleitung l I. Hinfuhrung, Zielsetzung l II. Literatur berblick 6 1. berblickswerke 6 2. Clemens als Verf lscher der Heiligen Schrift 7 a. Kutter 7 b. Faye und Tollinton 9 c. Seesemann, Aleith, Buri 10 d. Das Fortwirken des Diskontinuit tsansatzes 12 e. Danielis Rettungsversuch 13 3. Die Wahrnehmung des Clemens als Schrifttheologen 14 a. Mondesert, Lebreton, Boer 14 b. Danielou und die Folgen 19 c. Die protestantische franz sische Patristik 20 d. Deutschsprachige Versuche, Clemens als Schrifttheologen zu sehen 24 e. Australier und Briten 33 4. Weitere Einzeluntersuchungen zum Bibelgebrauch des Clemens ... 35 III. R ckblick und Ausblick 38 1. Ergebnis des Forschungs berblicks und Konsequenzen 38 2. Auswahl der Quellen 39 3. Disposition und Ziel der Untersuchung 41 Hauptteil A. Die Erl sung des Ganzen 43 § l Das Denken des Clemens im berblick 43 I. Einleitung: Hat Clemens ein System? 43 II. Die Stufen der Weisheit: Str VI 54,1-55,3 46 III. Der Mangel der Griechen und seine Folgen: Str VI 56,1-57,2 48 IV. Clemens der Eklektiker 49 EXKURS: ÅêëÝãåéí und ÷ñÞóéò 50 V. Die Erziehung des Menschengeschlechts: Str VI 57,2-59,3 53 1. ÅêëÝãåéí, Heilserziehung, Geistesgeschichte 53 2. Clemens' konkrete Sicht der Philosophiegeschichte 54 3. Analog zur Philosophie: Einordnung des Alten Testaments 55 VI. Die Quellen des Wissens - der Diebstahl der Hellenen 55 VII. Wissen und Tugend: Str VI 57,lf 58 VIII. Stufen der Vervollkommnung - der Gnostiker: Str VI 60f 59 IX. Zusammenfassung 61

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