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Temporale Muster: Die ideale Reihenfolge der Tätigkeiten PDF

361 Pages·2000·10.579 MB·German
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Rainer Dollase/Kurt HammerichIWa lter Tokarski (Hrsg.) Temporale Muster Rainer Dollasel Kurt Hammerichl Walter Tokarski (Hrsg.) Temporale Muster Die ideale Reihenfolge der Tätigkeiten Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2000 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Temporale Muster: die ideale Reihenfolge der Tätigkeiten / Reiner Dol1ase ... (Hrsg.). ISBN 978-3-8100-1980-6 ISBN 978-3-663-11618-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-11618-9 Gedruckt auf säurefreiem und alterungssbeständigem Papier. © 2000 Springer Fachmedien Wiesbaden Ursprünglich erschienen bei Leske + Budrich, Opladen 2000 Das Werk einschließlich al1er seiner Teile ist urheberrechtIich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und straf bar. Das gilt insbesondere für Vervielfaltigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspei cherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................... 9 1. Einleitung ............... ........ ... ..... ......... ......... .......................... ........ ...... 11 1.0 Rainer Dollase: Was sind Temporale Muster? - Zur Phänomenologie, Forschungsgeschichte und Relevanz eines vertrauten Alltagsphänomens ............................................................................ 13 2. Wie sich Menschen die Zeit vorstellen - Zur kognitiven Repräsentation von Makrozeitabschnitten... ........ ........ ....... ... ... .... 35 2.0 Barbara Häusler (Taz, 23. 10. 1997): Die Zukunft liegt links, und der Mittwoch ist blau ........................... 37 2.1 Tanja Schatz: "Meine Zukunft liegt rechts" ...... ......... ...... .... ......... ...... .... ....... ... ...... 39 2.2 Petra Kiel, Cornelia Post und Rainer Dollase: "Ich plane meine Zeit nicht" - Vergleich der Motive bewußter versus abgelehnter Zeitplanung bei selbstdeklarierten Planerinnen und Nichtplanerinnen ....................................................................... 53 2.3 Tanja Schatz: Wie sich Einstellungen gegenüber der Zeit auf deren Gestaltung auswirken ....... ........... ..... ..... ..... ....... ... ...... ..... ......... ............ ...... ...... ... 65 2.4 Kai-Christian Koch und Rainer Dollase: Welchen Kalender würden Sie wählen? - Präferenzen für die visuelle Zeitrepräsentation von Makro-Abschnitten ......................... 75 3. Die ideale Reihenfolge der Tätigkeiten - Bewertungen temporaler Muster und Folgen von Aktivitäten in unterschiedlichen Praxisfeldern ... .... ... ................ ...... ...... ...... ......... 83 3.1 Renate Freericks, Holger Brillen, Melanie Gecius, Daniel Gronloh: Reale und ideale temporale Muster von Grundschulkindern, Eltern und Lehrern ........ ..... ......... ... ... .... ............. ... ... ....... ... .... ....... .... 85 5 3.2 Rainer Dollase, Kai-Christian Koch und Michaela Schraven: "Erst die Arbeit, dann das Spiel" - die systematische Reihenfolgebewertung von Tätigkeiten ............... ..... .... ...... .............. 95 3.3 Rainer Dollase, Arnd Ridder und Lars Ludwig: Die ideale Reihenfolge von Tätigkeiten während eines Kurzurlaubes in Paris .... ...... .......... .................. .......................... ........ 103 3.4 Rainer Dollase, Tanja Schatz, Kai-Christian Koch, Arnd Ridder: Reale und ideale Lage von Lehrveranstaltungen .............................. 115 3.5 Kurt Sombert und Walter Tokarski: Temporale Muster bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ........ 125 3.6 Renate Freericks, Daniel Gronloh, Holger Brillen, Melanie Gecius: Die Bewertung temporaler Muster bei VHS TeilnehmerInnen und DozentInnen ..................................................................................... 137 3.7 Bernhard Ruhl, Bettina Schaffrath-Franke, Kurt Hammerich, Fred C.l. Stevens und lan Vinck: Temporale Muster älterer Menschen in der Euregio MaaslRhein .... 149 4. Ursachen der Bewertung temporaler Muster - Soziale, ökologische und psychologische Einflußfaktoren ......................... 167 4.1 Rainer Dollase und Arnd Ridder: Der Einfluß von zeitlichen Einschränkungen auf die Musterbewertung - Zur differentiellen Robustheit temporaler Muster ............................................................................................... 169 4.2 Tanja Schatz, Rainer Dollase und Kai-Christian Koch: Temporale Muster und Persönlichkeit .............................................. 179 4.3 Rainer Dollase, Tanja Schatz und Kai-Christian Koch: Leistungswillige mögen konservative Muster - Zu ausgewählten Korrelaten der Beurteilung vorgegebener Pläne ............................... 195 4.4 Rainer Dollase, Herbert Oberste-Lehn und Arnd Ridder: Gab es eine andere Zeitmentalität in der DDR? Temporale Muster im Ost-West-Vergleich ..................................................................... 207 4.5 Birgit Milbach: Das Argument der zeitlichen Lage bei der Kalkulation von Weiterbildungsbereitschaft ............................................................... 215 4.6 Birgit Milbach: Das Argument der zeitlichen Lage bei der Kalkulation der Inanspruchnahme flexibler Arbeitszeiten .............. ............. ....... ....... 223 4.7 Hartmut Lüdtke: Erfahrung, Fachkultur und Studienorientierung als Determinanten der Zeitmusterpräferenzen von Studenten .................................... .... 231 4.8 Bernhard Ruhl, Bettina Schaffrath-Franke und Kurt Hammerich: Tagesablauf und gesundheitliches Befinden ................ .... ................. 241 6 5. Temporale Muster im Lebenslauf ............. ........... .............. ............ 243 5.1 Rainer Dollase: Temporale Muster von Biographiedaten als entwicklungspsychologische Variable .............................................. 245 5.2 Volker Wrusch und Rainer Dollase: Temporale Muster im Lebenslauf von alkoholkranken und nicht alkoholkranken Frauen ...... ... ............. .... .......... ..... ... ..... ..... .... ........ ... 251 6. Angewandte Perspektiven der Erforschung temporaler Muster - Vorschläge zur Umgestaltung der Zeitstruktur in ausgewählten Praxisfeldern .................................................................................... 261 6.1 Renate Freericks, Holger Brillen und Daniel Gronloh: Grundschulkinder, Eltern und Lehrkräfte bestimmen den idealen Stundenplan .. ...... ... ...... ...... ............ .... ... ....... .... ....... .... ................... ... 263 6.2 Rainer Dollase: Wann sollen Vorlesungen und Seminare liegen? ............................. 269 6.3 Zeitfenster für Weiterbildung ........................................................... 275 6.4 Renate Freericks, Daniel Gronloh und Holger Brillen: Temporale Optimierung der Zeitorganisation von VHS Kursen ...... 283 6.5 Bettina Schajjrath-Franke, Bernhard Ruhl und Kurt Hammerich: Probleme der derzeitigen Zeitregelung im Dienstleistungssektor aus Sicht älterer Menschen ............. ... ...... ...... ... .... .... ........................ 289 7. Theoretische Perspektiven der Erforschung theoretischer Muster........................................................................ 295 7.1 Manfred Garhammer: Der Balanceakt Zeit - zur sozialen Genese der individuellen Selektion temporaler Muster..... ... ... ... ........ .... ... ............... .... ......... .... 297 7.2 Rainer Dollase: Wohin führt die Zeitflexibilisierung? - Zukunfts szenarien entregelter Zeitstrukturen ....... .... .... ... ....... .... .... ..... ... ..... .................... 311 7.3 Hartmut Lüdtke: Temporale Muster - Zur Theorierelevanz .............. ..... ..... .... ... ... ... ... 319 7.4 Kurt Hammerich: Soziale Ordnung und temporale Muster ........................................... 329 8. Methodische Perspektiven: Wie kann man temporale Muster erheben und auswerten? ................................................................. 335 8.1 Rainer Dollase: Erhebungsverfahren temporaler Muster ........................................... 337 8.2 Arnd Ridder und Rainer Dollase: Strategien der Auswertung temporaler Muster ........... ........... ... ... ..... 343 7 8.3 Bernhard Ruhl: Auswertungsverfahren und Darstellungsmöglichkeiten temporaler Muster ............................................................................................... 355 8.4 Rainer Dollase und Kai-Christian Koch: Zur Stabilität der Erfassung temporaler Muster ........ ....... ............ ..... 361 8.5 Kurt Sombert und Dirk Steinbach: Sequence Alignment als Methode zur quantitativen Analyse temporaler Muster ............................................................................. 367 Autorenanschriften ................................................................................... 377 8 Vorwort Im Frühjahr 1993 traf sich in der Universität Bie1efeld erstmalig ein informelles "Forum Freizeitwissenschaft" auf Initiative von Wolfgang Nahrstedt, Johannes Fromme und Thomas Vodde. Als zentrales Thema der Diskussion bildete sich schnell die Anbindung der Freizeitforschung an die sozialwissenschaftliche Zeitforschung und andere mit Zeit und Zeitverwendung befaßten Disziplinen heraus. Dieses Thema wurde in mehreren Sitzungen in Köln, Marburg und Bie1efeld bis 1995 verfolgt. Renate Freericks und Johannes Fromme, Wolfgang Nahrstedt, Rainer Dollase (alle Universität Bielefeld), Manfred Garharnmer (Universität Bamberg), Kurt Hammerich (RWTH Aachen), Henry Puhe (SO KO Bielefeld) und Martin Müller Uetzt: EMNID), Hartmut Lüdtke (Universität Marburg), Walter Tokarski (DSHS Köln), und Klaus Wolf (Frankfurt) entwik kelten das Konzept "Temporale Muster" als zentrale GelenksteIle zur Zeitfor schung so weit, daß neuartige empirische Untersuchungen möglich wurden. Auf der Suche nach Forschungsmitteln, gelang es den nordrhein-west fälischen Mitgliedern des Forum Freizeitwissenschaft (Dollase, Hammerich und Tokarski), im Rahmen des Innovationsprogramms Forschung des Lan des NRW von 1996 bis 1998 gefördert zu werden. Wir danken ganz herzlich für die erwiesene Unterstützung. Die Beiträger und Beiträgerinnen dieses Bandes dokumentieren in die sem Bericht die Ergebnisse ihrer gemeinsamen Forschungen, wobei frühere Arbeiten, Dissertationen und Diplomarbeiten zum Thema an den Hoch schulorten Aachen, Bielefeld und Köln, sowie Arbeiten der Kollegen der In itiative aus anderen Bundesländern (Garhammer und Lüdtke) ebenso Berück sichtigung finden. Für die Herstellung des Berichtes, Korrekturen, Ergänzungen und die editorische Betreuung danken wir Frau Dipl.Päd. Marianne von Bieren und Kai-Christian Koch. Bielefeld, Aachen und Köln, September 1998 Die Herausgeber Rainer Dollase, Kurt Hammerich und Walter Tokarski 1. Einleitung

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