Telekommunikationswirtschaft Deregulierung, Privatisierung und Internationalisierung Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Budapest Hongkong London Mailand Paris Santa Clara Singapur Tokio Paul J.J. Welfens • Cornelius Graack TelekolTIlTIunikations wirtschaft Deregulierung, Privatisierung und Internationalisierung Mit 41 Abbildungen und 18 Tabellen Springer Professor Dr. Paul J.J. Welfens Dipl.-Vw. Cornelius Graack Universitat Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultat Europaisches Institut fur internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW), Potsdam August-Bebel-Str.89 D-14482 Potsdam Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Welfens, Paul J. J.: Telekommunikationswirtschaft : Deregulierung, Privatisierung und lnternationalisierung ; mit 18 Tabellen / Paul J. J. Welfens ; Cornelius Graack. - Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Budapest; Hongkong ; London; Mailand ; Paris; Santa Clara; Singapur ; Tokio: Springer, 1996 ISBN·13:978·3·642·64842· 7 e·ISBN·13:978·3·642·61436·1 DOl: 10.1007/978·3·642·61436·1 NE: Graack. Cornelius: ISBN 3-540-60690-4 Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdruckes, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendungen, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der Fassung vom 24. Juni 1985 zuiassig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliege den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1996 Printed in Germany Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung ais frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirfen. SPIN 10526765 43/2202-543210 -Gedruckt auf saurefreiem Papier VORWORT Die Telekommunikation zahlt von den Wachstumsaussichten wie der Technolo gieentwicklung her zu den dynamischsten Sektoren in der Weltwirtschaft. Der Einstieg in die Informationsgesellschaft steht in den fiihrenden Industrielandern an. Informationen werden zunehmend zu einem besonderen und wichtigen Produktionsfaktor, deren spezifische, rasche, vernetzte und preiswerte Verfiigbarkeit fUr hohe Standort- und damit Lebensqualitat von groBer Bedeutung ist. VerlaBliche und okonomisch sinnvolle Rahmenbedingungen fUr Netzbetrieb, Dienstleistungen und Ausriistungsindustrie - den drei Bereichen der Telekommu nikationswirtschaft - sind indirekt entscheidend fUr effiziente Kommunikations prozesse im Wirtschaftssystem und eine dynamische Entwicklung der Telekom munikation, bei der Wettbewerb in Europa bislang weitgehend fehlte. Ziel dieser Studie ist es, Deregulierung, Privatisierung und Internationalisierung der Telekommunikationswirtschaft in ihrer Bedeutung fUr die europaische Wirtschaft zu analysieren und die Chancen ordnungspolitisch sinnvoller Weichenstellungen fUr mehr Wettbewerb auszuleuchten. Kapitel A greift die groBen Entwicklungslinien in der Telekommunikation und die strategischen Fragen von Deregulierung und Privatisierung auf, ohne daB die Probleme immer en detail behandelt werden konnen. Die Telekommunikation bietet dabei nicht nur technologisch und okonomisch hochinteressante Entwick lungen. Auch aus theoretischer Sicht ist die Analyse des Telekommunikations betriebs als einer Netzindustrie ein faszinierendes Forschungsfeld. Ahnlich wie die Deregulierung des TV-Marktes binnen einer Dekade ein erweitertes, differenziertes und kommerzialisiertes Angebot herbeigefUhrt hat, diirfte auch die Telekom-Deregulierung rapide Veranderungen in den Kommunikationsmarkten und Komplementarsektoren bringen. Europa, das jahrzehntelang von nationalen Monopol-Netzbetreibern bzw. Telekomdiensteanbietern gepragt war, steht vor groBen Herausforderungen bei ordnungspolitisch zukunftsweisenden Weichenstellungen fUr den Telekommunika tionssektor: Dabei steht die Deregulierung bzw. Liberalisierung von Netzbetrieb und Dienstleistungen im Vordergrund, fUr die in der EU von der Kommission fUr 1998 ein wichtiges Liberalisierungsdatum vorgegeben wurde. Der Ubergang von einem Monopolsystem in der Telekommunikation fallt in Kontinentaleuropa naturgemaB in allen Landern schwer; in einigen EU-Landern so sehr, daB man verlangerte Ubergangsfristen aushandelte; oder auch - wie in Frankreich - binnen Wochenfrist im September 1995 zwei neue Vorstandsvorsitzende fUr das nationale Telekomunternehmen benotigte. In Deutschland, wo es an der Fiihrungsspitze der Deutschen Telekom 1994 ebenfalls personalpolitische Querelen und massive politische Inkonsistenzen gab, sieht die Situation giinstiger aus - zumal eine Vielzahl alternativer Netzbetreiber (insbesondere aus dem Energieversorgungs bereich mit seinen Regionalmonopolen, die im Vergleich zum franzosischen VI Telekomrmmikationswirtschajt Weljens/Graack Supermonopol EDF etwas weniger brisant sind) sich bereits positioniert hat. GroBbritannien hat im Gegensatz zu Mitteleuropa bereits in den 80er Jahren sowohl im Telekombereich wie in der Energiewirtschaft okonomisch sinnvolle Deregulierungs- und Liberalisierungsschritte unternommen und hat aus US-Sicht wichtige Reziprozitiitsbedingungen (MarktOffnung) fUr den Markteintritt in den USA durch britische Anbieter geschaffen. Die britischen Ansatze und Erfahrun gen gilt es zusammen mit Entwicklungen in anderen EU-Uindern im Interesse einer optimalen EU-weiten Deregulierung zu untersuchen. In Deutschland liegt seit Mitte 1995 ein Referentenentwurf fUr die Telekom-Deregulierung ab 1998 vor, die bereits ihre Schatten auf die fUr 1996 geplante Teilprivatisierung der Deutschen Telekom wirft. Allerdings liegt Deutschland beim Privatisierungsfahrplan urn mehr als ein Jahrzehnt hinter Spanien und - politisch gesehen - urn Lichtj ahre hinter der US Liberalisierung. Diese Studie verdeutlicht im Kapitel B die Vielfalt der Entwicklungen in der Telekommunikationswirtschaft in ausgewiihlten EU-Uindern und in den im DeregulierungsprozeB fUhrenden USA. Allerdings konnte man gerade in Deutschland als dem grOBten EU-Markt durch einen adaquaten neuen Regulierungsrahmen rasch aufholen und letztlich aufgrund der zu erwartenden positiven Wettbewerbseffekte in der Telekommunikationswirtschaft eine internationale Fuhrungsposition gewinnen. Hier sind die normativen Fragen nach einer optimalen Deregulierung von besonderer Bedeutung, wobei sich erhebliche praktische Deregulierungsprobleme ergeben konnen. Den WettbewerbsprozeB effizient in Gang zu bringen, ist hier die groBe politische Herausforderung, der kaum eine Regierung mit Weitsicht begegnen wird. Denn im kurzsichtigen politischen Geschaft blenden hohe kurzfristig zu erwartende Telekom-Privati sierungserlose - bei zunachst wenig geOffnetem Markt - den Blick fur konsistente und umfassende, langfristig sehr wohlfahrtssteigernde Deregulierungsoptionen. Angst vor Arbeitsplatzverlusten beim bisherigen Monopolisten verstellt oft den Blick fUr Expansionschancen (bei niedrigeren Telekomkosten) in der Gesamt wirtschaft. Kapitel C ist einigen speziellen Internationalisierungsfragen im Bereich der Telekommunikation gewidmet, namlich der Bildung von Allianzen und der Deregulierung und Offnung in Osteuropa. Mit dem Zusammenwirkungen von Deregulierung und Privatisierung entstehen einerseits in Europa neue Andockoptionen, andererseits potentielle Rivalen, die alte und neue Wachstums felder im letztlich globalen Telekommunikationsgeschaft zu besetzen trachten werden. Hier ergeben sich neue internationale Allianzen und Wettbewerbszonen, die angesichts der Kapitalintensitiit des Netzbetriebs und der hohen Innovations dynamik in der Telekommunikationswirtschaft erhebliche Ruckwirkungen auf die Kapitalmarkte sowie das Wirtschaften insgesamt haben werden. Die sich neu formierenden internationalen Medienkonzerne werden die sich abzeichnende We/fens/Graack Vorwort Vll neuartige globale Telekommunikations-Infrastruktur ebenso fUr sich profitabel zu nutzen trachten, wie Unternehmen, Wissenschaft, Politik und private Haushalte innovative interaktive Kommunikationsoptionen zu erschlieBen suchen. Telearbeit (" Arbeiten via NetzanschluB au6erhalb des Kernunternehmens"), Telemedizin und Telematik (u.a. via Telekommunikation gesteuerte Mobilillitsprozesse) werden vermutlich zu den groBen okonomischen, technologischen und sozialen Neuerungsimpulsen in den nachsten Jahrzehnten gehOren. Auch in Osteuropa ist deutlich, wie rasch und umfassend sich die Telekommunikationswirtschaft wandeln wird. Eine offene Frage bleibt, ob es gelingen wird, ein gesamteuro paisches Politikinteresse bezuglich der Telekommunikationswirtschaft zu formulieren und neben Effizienzgewinnen durch Megamarkte und GroBunter nehmen eine fur den politischen Verjungungsproze6 und die langfristigen okonomischen Effizienzgewinne unerlaBliche Deregulierungskonkurrenz - einen Systemwettbewerb - zuzulassen. Die vorliegende Studie, die den Analyseschwerpunkt insbesondere auf die Infrastrukturliberalisierung als dem wirtschaftlich und wirtschaftspolitisch zentralen Bereich der Telekommunikationswirtschaft in der ersten Deregulie rungsphase legt, entstand am Europaischen Institut fUr internationale Wirtschafts beziehungen in Potsdam. Das Buch ist ein erster Beitrag zu einer Projekt- und Publikationsreihe, die wirtschaftspolitisch aktuelle und international relevante Wirtschaftsfragen aufgreift. Eingeflossen in die Oberlegungen sind en pas sent zwei von der EU geforderte internationale Forschungsprojekte uber Deregulie rungsprozesse in Netzwerkindustrien in Mitteleuropa und RuBIand; dabei kann man einige Grundsatzprobleme aus theoretischer Sieht wie aus praktischer Perspektive mit groBer Deutlichkeit einerseits identifizieren, andererseits wird man aber auch fUr die divergenten ordnungspolitischen Rahmenbedingungen in Westeuropa gegeniiber Osteuropa sensibilisiert. Die Kapitel A und B wurden schwerpunktmaBig in der Reihenfolge der genannten Autoren bearbeitet, wahrend das Kapitel C gemeinsame Oberlegungen wiedergibt. Mit der vorliegenden Studie werden zwar nur ausgewahlte Facetten der Telekommunikationswirtschaft beleuchtet. Gleichwohl hoffen wir, den Akzent auf die besonders interessanten Entwicklungen und Politikoptionen bzw. -kon flikte gelegt und damit zu weiteren Analysen Impulse vermittelt zu haben. Fur effiziente Zuarbeit mOchten wir uns insbesondere bei Antje Wenk, Rainer Hillebrand, Marc Bruning und Alison Sinclair als kommunikative Mitarbeiter des Lehrstuhls bedanken. Potsdam, im September 1995 Paul J.J. Welfens Cornelius Graack Inhaltsverzeichnis Vorwort v xv Glossar Zusammenfassung 1 A. Telekommunikationswirtschaft und Infonnationsgesellschaft 7 1. Strategische Rolle der Telekommunikation 9 1.1 Telekommunikation als internationales Nervensystem der Wirtschaft 20 1.1.1 Globalisierung und Internationalisierung der Telekommunikation 26 1.1.2 Globaler Wettbewerb durch multinationale Unternehmen 28 1.2 EU-Markt und Top-Unternehmen der Telekommunikation 29 1.3 Telekommunikation als strategische Branche 38 1.3.1 Telearbeit 39 1.3.2 Globale Informations-Infrastruktur 43 1.4 Traditionelle Sichtweise der Telekommunikationswirtschaft 45 1.5 Besonderheiten von Netzindustrien und Wettbewerb in der Telekomwirtschaft 51 1.6 Privatisierung 54 1.6.1 Grundlegende Privatisierungsaspekte 55 1.6.2 Privatisierung in Deutschland: Analyse und Politikerfahrungen 57 1. 7 Strategische Aspekte der Deregulierung 64 1. 7.1 Verzerrte Ausgangssituation und Marktzutrittschancen 65 1. 7.2 Grundsatzliche Regulierungsobjekte 77 1. 7.3 Angreitbare nattirliche Monopole? 79 1.7.4 Netzwettbewerb: Telekom und Energiewirtschaft 84 1.7.5 Prinzipien rationaler Regulierung 87 Anhang AI: Ausgewahlte yom BMBF geforderte Pilotprojekte 90 Anhang A2: Problemfelder der Telearbeit 91 B. Deregulierung der Telekommunikation in Europa 93 2. Deregulierung der Telekommunikation 95 2.1 Liberalisierungserfahrungen aus USA und Grol3britannien 97 2.1.1 Neuordnung der Telekommunikation in den USA 98 2.1.2 Neuordnung der Telekommunikation in Grol3britannien 109 x Telekomnumikationswirtschaft Weljens/Graack 2.1. 3 Bewertung der Deregulierungsstrategien 122 2.2 Theorie der Regulierung und Deregulierung 124 2.2.1 Normative Theorie der Regulierung 126 2.2.2 Regulierungsnotwendigkeit des Telekomsektors aus Sicht der normativen Theorie 128 2.2.3 Positive Theorie der Regulierung 139 2.3 EU-Einfliisse auf Regulierung und Wettbewerb 142 2.3.1 Allgemeine Mafinahmen zur Stiirkung des Wettbewerbs 142 2.3.2 Ausgangssituation und Entwicklungsphasen der EG-Telekommunikationspolitik 145 2.4 Struktur der Telekommunikation in der EU 160 2.4.1 Festnetze 162 2.4.2 Mobilfunk 167 2.5 Deregulierungsoptionen in Deutschland 170 2.5.1 B isheriger Regulierungsrahmen 173 2.5.2 Neuer Rahmen: Marktgerechte Regulierung 192 Anhang Bl: Capacity pricing versus Usage pricing 204 c. SpezieUe Internationalisierungsentwicklungen in der Telekommunikation 205 3. Spezielle Internationalisierungsaspekte 207 3.1 Privatisierung und Liberalisierung in Osteuropa 207 3.2 Allianzen in Europa 219 3.3 Europaische Perspektive 230 Anhang C 1: Warteliste fUr Telefonanschliisse 235 Anhang C2: Joint-ventures im Mobilfunkbereich in Osteuropa und der Ex-UdSSR 236 Anhang C3: BeteHigungen von British Telecom 237 Anhang C4: AT&T Selected Financial Data (unaudited) 238 Anhang C5: Private Netze in Mittel- und Osteuropa, 1993 239 Anhang C6: Composition of Data, VANS and VSAT Providers in CEE,1993 240 Literatur 241 Executive Summary 251 Index 257 Abbildungsverzeichnis Abb. AI: Preise fOr digitale MietIeitungen in ausgewahlten Uindern (64 kbits) 13 Abb. A2: Telekompreise in ausgewahlten Uindern (5-Minuten-Gesprach) 14 Abb. A3: Segmente des Telekommunikationssektors 18 Abb. A4: Telekommunikationsnetzwerke 18 Abb. AS: Konkurrierende Satellitensysteme 27 Abb. A6: Pro-Kopf-Einkommen und Telekomdichte 33 Abb. A7 : Virtuelles Buro 40 Abb. A8: Dynamische versus statische Skaleneffekte 46 Abb. A9: Netzwerkeffekte bei der Telekommunikation 52 Abb. A10: Preise im Monopol, bei Regulierung und bei Wettbewerb 66 Abb. All: Grundlagen des Telekommarkteintritts 67 Abb. A12: Wettbewerb als Problem in der Flache 73 Abb. A13: Grundlegende Regulierungsfelder 79 Abb. B1: Netzwettbewerb in den einzelnen Bundesstaaten der USA 101 Abb. B2: Kostenorientierte Tarife und Wohlfahrtsgewinne 106 Abb. B3: Personalentwicklung und Produktivitatsgewinne bei BT 119 Abb. B4: Entwicklung der Preise fOr internationale Ferngesprache ausgewahlter Telekommunikationsgesellschaften (1983-1994) 120 Abb. B5: Regulierungsgrunde nach der normativen Theorie der Regulierung 127 Abb. B6: Markteintrittsbarrieren und Markteintrittserleichterungen im Telekomsektor 128 Abb. B7: Wettbewerb bei Netzindustrien 133 Abb. B8: Durchschnittliche Verteilung des europaischen Frequenzbandes nach Nutzergruppen (30 MHz - 1000 MHz) 138 Abb. B9: Zeitplan fOr konkrete MaBnahmen auf EU-Ebene 159 Abb. BlO: Deregulierung innerhalb der Europaischen Union 161 Abb. B11: Entwicklung der Arbeitsproduktivitat ausgewahlter Telekomgesellschaften (1980-1994) 166 Abb. B12: Mobilfunknetzbetreiber in der EU 168 Abb. B13: Deregulierungsdruck auf den deutschen Telekomsektor 171 Abb. B14: Zuordnung von Regulierungsrat, BAnstPT und BMPT 175 Abb. B15: Umsatzerlose der Deutschen Telekom nach Geschiiftsfeldern 179 Abb. B16: Modell der Anpassungspfade des genehmigungsfahigen Niveaus des Inlandstelefontarifes 181