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Telearbeit und Mitarbeiterfuhrung PDF

283 Pages·1999·7.337 MB·German
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Brandes Telearbeit und Mitarbeiterführung GABLER EDITION WISSENSCHAFT Ännette Brandes Telearbeit und Mitarbeiterführung Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Horst G. Carus DeutscherUniversitätsV erlag Die Deutsche Bibliothek -ClP-Einheitsaufnahme Brandes, AnneHe: Telearbeit und Mitarbeiterführung / Annette Brandes. Mit einem Geleitw. von Horst G. Carus. -Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl. ; Wiesbaden: Gabler, 1999 (Gabler Edition Wissenschaft) Zugl.: Koblenz, Wiss. Hochsch. für Unternehmensf., Diss., 1999 ISBN 978-3-8244-6942-0 ISBN 978-3-322-95206-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-95206-6 Alle Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden GmbH, 1999 lektorat: Ute Wrasmann / Monika Mülhausen Der Gabler Verlag und der Deutsche Universitäts-Verlag sind Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation GmbH. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlage.~ unzulässig und strafbar. Das gilt insbeson dere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. http://www.gabler-online.de http://www.duv.de Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Werke ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen. Dieses Buch ist deshalb auf säure freiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschweißfolie besteht aus Polyäthylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Na men im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zubetrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. ISBN 978-3-8244-6942-0 v Geleitwort Telearbeit findet heute immer größere Beachtung, da man sich hiervon eine größere Flexibilität der Arbeitsorganisation, eine höhere Arbeitsproduktivität durch motivier tere Mitarbeiter sowie neue und vor allem dezentral organisierte Arbeitsplätze ver spricht. Die dynamische Entwicklung der benötigten Kommunikations- und Compu tertechnologie schafft die notwendigen Voraussetzungen und bietet ein entsprechendes Kostensenkungspotential. Nebeneffekte wie die Vermeidung oder Entzerrung von Verkehrsproblemen spielen ebenfalls eine Rolle. Es ist daher verständlich, daß einer stärkeren Nutzung der Telearbeit wirtschaftspolitisch eine große Bedeutung beige messen wird und entsprechende Förderprogramme bestehen, wobei Deutschland in der Nutzung vergleichsweise noch rückständig ist. Das Potential wird in Deutschland rur die nächsten Jahre auf 1-3 Millionen Telearbeitsplätze geschätzt. Mit dem Übergang von einer Produktions- zu einer Wissens gesellschaft gewinnen diese Überlegungen zusätzlich an Bedeutung und vergrößern das mögliche Spektrum der Telearbeit. Die Arbeit von Frau Brandes befaßt sich neben einem Gesamtüberblick über Art, Um fang und Probleme der Telearbeit schwerpunktmäßig mit den Fragen der Führung von Telearbeitem und den spezifischen Anforderungen an die Führung; nach den bishe rigen Erfahrungen ist dies der entscheidende Engpaß rur einen stärkeren Einsatz. Auch im Hinblick hierauf kommt der Arbeit größere Bedeutung zu. Die durchgeruhrte empi rische Untersuchung bei einem Unternehmen der Versicherungswirtschaft, bei dem in erheblichem Umfang Telearbeitsplätze eingesetzt werden, soll die theoretischen Über legungen stützen. Ziel der Arbeit war es, neben einer theoretischen Fundierung kon krete Lösungsansätze rur die Führung von Telearbeit zu erarbeiten. Die sehr sorgfältig durchgeruhrte empirische Untersuchung enthält viele wichtige Details und macht das zentrale Thema deutlich, das in der Führungsaufgabe und in den Führungsqualitäten des mittleren Managements liegt. Ein wesentlich besseres Ver ständnis dieser Führungsaufgabe und eine spezielle Vorbereitung hierauf sind die ent scheidenden Voraussetzungen rur eine stärkere Verbreitung der Telearbeit. Telearbeit kann rur die Organisation im Unternehmen kein isoliertes, rur einen bestimmten Bereich abgegrenztes Thema bleiben. Sie muß integraler Bestandteil der Führung und VI Organisation und einer ganzheitlichen Untemehmenskultur sein. Hierfur gibt die Autorin viele Einsichten, wichtige Erkenntnisse und konkrete Anregungen sowohl fur die Praxis als auch fur weitere Forschungsarbeiten auf diesem auch gesellschafts politisch wichtigen Gebiet. Prof. Dr. Horst G. Carus VII Vorwort Flexible Formen der Arbeitsorganisation und -zeitgestaltung gewinnen heute ange sichts einer angespannten Arbeitsmarlctsituation an Bedeutung. Flexibilität ist der Wunsch vieler Arbeitnehmer, die ihren Beruf möglichst optimal mit ihrem Privatleben, dem eine immer größere Bedeutung zugemessen wird, vereinbaren möchten. Tele arbeit ist eine flexible Form der Arbeitsorganisation, die den Anforderungen unserer Gesellschaft in Gegenwart und Zukunft gerecht wird und vielfältige Vorteile für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und die Gesellschaft bietet. Die bislang vornehmlich technisch-organisatorische Betrachtungsweise der Telearbeit, scheint angesichts einer sehr leistungsfähigen Informations- und Kommunikations technologie heute nicht mehr ausreichend zu sein. Vielmehr rückt die Bedeutung der Mitarbeiterführung in den Vordergrund. Unsicherheiten und Ängste in diesem Bereich führen dazu, daß insbesondere das mittlere Management die Einführung von Telearbeit fürchtet und teilweise sogar blockiert. Die vorliegende Arbeit analysiert die neuen Anforderungen, die die Telearbeit an die Mitarbeiterführung stellt und versucht, sie durch neue Ansätze zu überwinden. Ich danke meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Horst G. Carus sehr herzlich für die engagierte inhaltliche und persönliche Betreuung meiner Dissertation und die großen Freiräume, die er mir bei der Erstellung der Arbeit ließ. Weiterhin gilt mein Dank dem Vorstand der LVM Versicherung in Münster für die Möglichkeit meiner empirischen Untersuchungen. Insbesondere danke ich Herrn Prokurist Rüdiger Keller und Herrn Direktor Helmut Arz für ihre tatkräftige Unter stützung. Vor allem aber gilt mein herzlicher Dank meiner Familie, ohne deren Unterstützung diese Arbeit nicht entstanden wäre. Annette Brandes IX Inhaltsverzeichnis VERZEICHNIS DES ANHANGS .................................................................................. XIII ABBILDUNGSVERZEICHNIS ....................................................................................... XV TABELLENVERZEICHNIS ......................................................................................... XIX ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS .................................................................................... XXI EINLEITUNG ................................................................................................................... 1 1. Problemstellung .......................................................................................................... 1 2. Zielsetzung und Vorgehensweise ............................................................................... 4 I. TEIL: ERSCHEINUNGSFORMEN UND ABGRENZUNGEN ........................................ 7 1. Telearbeit .................................................................................................................... 7 1.1. Definition ............................................................................................... 7 1.2. Erscheinungsformen ............................................................................... 9 2. Führung ..................................................................................................................... 14 2.1. Managementbegriff.. ............................................................................. 15 2.2. Aufgaben-und mitarbeiterorientierte Aspekte ..................................... 15 3. Telefiihrung .............................................................................................................. 17 3.1. Definition ............................................................................................. 18 3.2. Transaktionskostentheoretischer Ansatz .............................................. 19 11. TEIL: VERBREITUNG UND BEDEUTUNG DER TELEARBEIT ................................ 21 1. Ursprung und Entwicklung ....................................................................................... 21 1.1. Anfange in den USA und in Deutschland ............................................ 21 1.2. Entwicklungen in der Praxis ................................................................ 25 1.3. Zusammenfassung ................................................................................ 39 2. Bedeutung der Telearbeit ......................................................................................... 41 2.1. Zukünftige Entwicklung ....................................................................... 41 2.2. Bewertung ............................................................................................ 44 2.3. Zusammenfassung ................................................................................ 49 x III. TEIL: MITARBEITERFÜHRUNG - THEORIE UND PRAXIS .................................... 51 1. Das Menschenbild .................................................................................................... 51 1.1. Grundlage der Führung ......................................................................... 51 1.2. Darstellung ausgewählter Menschenbilder ........................................... 52 2. Das Mitarbeiterverhalten .......................................................................................... 56 2.1. Bestimmungsfaktoren ........................................................................... 56 2.2. Inhaltstheorien ...................................................................................... 60 2.3. Prozeßtheorien ...................................................................................... 67 3. Die Mitarbeiterfiihrung ............................................................................................. 71 3.1. Eigenschaftstheorie ............................................................................... 72 3.2. Verhaltenstheorie .................................................................................. 73 3.3. Situationstheorie ................................................................................... 74 3.4. Interaktionstheorie ................................................................................ 76 3.5. Führungstheorien aus der Sicht der Telearbeit ..................................... 80 4. Ansätze der Praxis .................................................................................................... 81 4.1. Harzburger-Modell ............................................................................... 81 4.2. Management By Objectives .................................................................. 83 4.3. Praxisbeispiel Oracle -Führungsansatz eines wissensbasierten Unternehmens ....................................................................................... 89 5. Zusammenfassung .................................................................................................... 98 IV. TEIL: FÜHRUNG VON TELE ARBEITERN IN FOLGE VERÄNDERTER INFORMATIONS-UND KOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIEN .................. 100 1. Begriffsbestimmung Informations- und Kommunikationstechnologie .................. 100 2. Entwicklung der IuK-Technologie ......................................................................... 101 2.1. Batch-Verarbeitung ............................................................................. 101 2.2. Dialoglösungen ................................................................................... 103 2.3. Personal Computer. ............................................................................. 104 2.4. Entwicklung in den neunziger Jahren ................................................. 106 XI 3. Informations-und Kommunikationstechnologieentwicklung und Mitarbeiterführung ................................................................................................. 108 3.1. Abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder ................................................. 108 3.2. Erhöhte Qualifikationsanforderungen ................................................ 109 3.3. Umfassende Information .................................................................... 110 3.4. Persönlicher Kontakt .......................................................................... 111 3.5. Einbezug in die Systemgestaltung .......... '" ......................................... 113 3.6. Strategische Architektur ..................................................................... 113 3.7. Zusammenfassung.............................................................................. 114 V. TEIL: TELEARBEITSINDUZIERTE ANFORDERUNGEN AN FÜHRUNG .•••••••.......• 116 1. Aufgabenorientierter Ansatz .................................................................................. 116 1.1. Auswahl des Arbeitsplatzes und Vorbereitung des potentiellen Telearbeiters ....................................................................................... 117 1.2. Arbeitsorganisation und Koordination ............................................... 120 1.3. Führen mit Zielvereinbarungen .......................................................... 123 1.4. Zielorientierte Kontrolle ..................................................................... 126 1.5. Information und Wissen ..................................................................... 129 1.6. Kommunikation .................................................................................. 130 2. Mitarbeiterorientierter Ansatz ................................................................................ 131 2.1. Leistungsorientierte Vergütung .......................................................... 132 2.2. Intrinsische Motivation und Produktivitätssteigerung ........................ 136 2.3. Motivation durch Identifikation .......................................................... 138 2.4. Bedeutung der Unternehmenskultur und des Betriebsklimas ............. 139 2.5. Verhältnis zwischen Telearbeiter und Televorgesetztem ................... 141 2.6. Bedeutung der Unternehmensführung ................................................ 142 3. Zusammenfassung.................................................................... .............................. 143

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