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Technologietransfer für Klein- und Mittelbetriebe PDF

446 Pages·1997·6.432 MB·German
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Fichtel Technologietransfer für Klein- und Mittelbetriebe GABLER EDITION WISSENSCHAFT Roland Fichtel Technologietransfer für Klein- und Mittelbetriebe Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dietrich Kropfberger DeutscherUniversitäts Verlag Die Deutsche Bibliothek -ClP-Einheitsaufnahme Fichtei, Roland: Technologietransfer für Klein- und Mittelbetriebe / Roland Fichtel. Mit einem Geleitw. von Dietrich Kropfberger. -Wiesbaden: 01. Univ.-Verl. ; Wiesbaden: Gabler, 1997 (Gabler Edition Wissenschaft) Zugl.: Klagenfurt, Univ., Diss., 1994 ISBN 978-3-8244-6472-2 ISBN 978-3-663-05692-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-05692-8 Der Deutsche Universitäts-Verlag und der Gabler Verlag sind Untemehmen der Bertelsmann Fachinformation. Gabler Verlag, Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1997 Lektorat: Cloudia Splittgerber / Brigitte Knöringer Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsge setzes ist ohne Zustimmung des Verlages u.!1zulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfil mungen und die Einspeicherung uno Verarbeitung in elektronischen Systemen. Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Auslieferung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. ISBN 978-3-8244-6472-2 v Geleitwort Eine der Kernfragen im Wettbewerb lautet heute schon längst nicht mehr, ob ge forscht, entwickelt und innoviert werden so", sondern wie man das erfolgreich, effizi ent, schnell und möglichst risikoarm tun kann. Die Lösung dieser Fragen ist gerade für mittelständische Unternehmen einerseits von existentieller Bedeutung aber ande rerseits gleichzeitig extrem problematisch. Dieses Dilemma kann wie folgt beschrie benwerden: Klein-und Mittelbetriebe sind aufgrund ihrer fehlenden Marktmacht und Ressourcen meist auf problemlösungsorientierte Nischenstrategien in jungen, dynamischen Märkten angewiesen, wo sie ihre Wettbewerbsvorteile der Flexibilität und Kunden nähe gezielt ausspielen können. In stark gesättigten, reifen Märkten haben sie zum Teil extreme Wettbewerbsnachteile gegenüber den Großen, die hier ihre Economies of Scale nutzen können. Damit werden reife Märkte für Klein- und Mittelbetriebe oft zu tödlichen Feldern. Diese Situation zwingt zur permanenten Innovation. Die fehlenden Ressourcen, ins besondere die beschränkten finanziellen und personellen Kapazitäten führen aber gleichzeitig dazu, daß Grundlagenforschung kaum und angewandte Forschung und Entwicklung oft nur unvollständig betrieben werden kann. Außerdem potenziert sich das Risiko. Zu den üblichen beiden F & E-Risiken des technischen Versagens und des wirtschaftlichen Mißerfolges kommt zusätzlich noch als drittes Risiko das der fehlenden zweiten Chance. Beschränkte finanzielle Mittel zwingen damit sozusagen "zum Erfolg auf den ersten Anhieb". Technologietransfer, d.h. der Versuch, die zum Erhalt und Ausbau der eigenen Wettbewerbsposition notwendigen Forschungs- und Entwicklungsergebnisse durch eine gezielte Zusammenarbeit mit externen Wissensträgern zu erreichen, könnte durchaus ein Weg zur Lösung des aufgezeigten Dilemmas sein. In diesem Sinne beschäftigt sich der Autor mit den Möglichkeiten, Formen und Part nern des Technologietransfers aus dem Blickwinkel mittelständischer Unternehmen. Er beschreibt damit nicht nur die jeweiligen Transfermöglichkeiten, sondern versucht VI auch situativ ihre Chancen und Vorteile sowie Schwierigkeiten und Barrieren kritisch zu beleuchten. Die einzelnen Transferformen und Transferpartner sind dabei dahin gehend zu beurteilen, inwieweit die folgenden Ziele der Klein- und Mittelbetriebe erfüllt werden können: Rascher Zugang zu neuem Wissen, Ersatz bzw. Schonung knapper Ressourcen, Reduzierung der Risiken, Geheimhaltung und Exklusivität, kurzfristige Problemlösung und Zeitvorteile, langfristige Sicherung der technologi schen Basis, Informationsverbesserung sowie Unterstützung der eingeschlagenen Technologiestrategie. Allein die ausführliche Liste der Zielkriterien zeigt, daß es keine allgemeingültige Transfermethode im Sinne eines "one best way" gibt und daß auch nicht ein einziger Transferpartner alle diese Anforderungen gleich gut erfüllen kann. Die Liste zeigt aber auch, daß es beim Technologietransfer für Klein-und Mittelbetriebe keine Ent weder-Oder-Entscheidung sondern nur eine Sowohl-Als Auch-Entscheidung geben kann. das gilt insbesondere unter den Gesichtspunkten der Erhaltung der technolo gischen Kernkompetenz und einer fokussierten Technologiepolitik. Nur so können die Probleme des stetigen Erfolgs- und Innovationsdruckes, ständig steigender Wettbewerbsanforderungen und beschränkter eigener Ressourcen gleichzeitig ge löst werden. Technologietransfer, d.h. die Übernahme externer Technologien wird nahezu zwingend notwendig. Die Arbeit gibt dem Leser die Chance, sich über die verschiedenen Möglichkeiten mit ihren Vor-und Nachteilen ein persönliches Bild zu machen und auch zu überprü fen, ob sein Unternehmen die jeweiligen Bedingungen für ein positives Gelingen des angestrebten Technologietransfers erfüllen kann. Dietrich Kropfberger VII Vorwort Technologietransfer und seine Bedeutung für Klein- und Mittelbetriebe ist ein The ma, das weit über die wirtschaftspolitische Aktualität der heutigen Tage Gegenstand vieler wissenschaftlicher und praktischer Diskussionen ist. Vor diesem Hintergrund versucht der Autor mit der vorliegenden Arbeit einen Überblick über wesentliche bestehende Formen und Partner des Technologietransfers und ihre Bedeutung für Klein-und Mittelbetriebe zu geben und somit einen Beitrag zur Strukturierung dieses Themenbereiches zu leisten. Besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle meinem Doktorvater o.Univ. Prof. Dr. Dietrich Kropfberger aussprechen, der mir nicht nur die Möglichkeit zu dieser Arbeit gab, sondern auch durch viele Anregungen und viel Zeit zu dem Gelingen der Arbeit beigetragen hat. Hervorheben möchte ich neben seiner ständigen Diskussions- und Hilfsbereitschaft besonders die unkomplizierte Handhabung der Betreuung sowie die stets freundliche und und menschlich angenehme Atmosphäre, die mir nicht nur in schwierigen Tagen der Dissertation sehr weitergeholfen hat. Herrn o.Univ. Prof. Dr. Dieter J.G. Schneider danke ich für die Übernahme der Zweitbegutachtung. Weiterhin bedanke ich mich bei den Mitarbeitern des Lehrstuhles, insbesondere bei Frau Mag. Evelyn Greiler, Frau Mag. Petra Sylli, Frau Renate Penz und Herrn Mag. Werner Mussnig für die wertvolle und immer freundliche Unterstützung bei meiner Dissertation. Ein ganz besonderer Dank gebührt an dieser Stelle meinen Eltern, die mich zu jeder Zeit unterstützt und mir diesen langen Weg der umfassenden Ausbildung ermöglicht haben. Besonders herausstreichen möchte ich aber hierbei die Leistungen meiner Mutter, wobei neben ihren großen redaktionellen Fähigkeiten v.a. ihre stete Begier de meine handschriftlichen Elaborate in den Computer zu schreiben sehr entschei dend zum Entstehen und Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben. Ohne diese VIII Unterstützung wäre es mir- nicht nur in zeitlicher Hinsicht - nicht möglich gewesen, die Dissertation in der vorliegenden Form fertigzustellen. Bedanken möchte ich mich noch zuletzt bei Stefanie Richter, die mir als liebe Weg begleiterin das Leben neben der Promotion erleichtert und v.a. erhalten hat. Roland Fichtel IX Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XIII Abbildungsverzeichnis XV Tabellenverzeichnis XVII Einführung 1. Problemstellung 2. Begriffe 4 3. Gang der Arbeit 14 11. Die Bedeutung von Technologien im Wettbewerb 17 1. Technologie und technischer Fortschritt 17 2. Technologie als Wettbewerbsfaktor 19 3. Der Technologielebenszyklus 22 4. Basistechnologien, Schlüsseltechnologien, Schrittmacher technologien und Zukunftstechnologien 28 5. Technologie und Strategie 36 5.1. Die Bestimmung der technologischen Position -Das Technologieportfolio - 36 5.2. Alternative Technologiestrategien 44 6. Exkurs: Erfolgsfaktoren erfolgreicher Technologieentwicklungen und Innovationen 52 6.1. Ergebnisse der Erfolgs-bzw. Mißerfolgsfaktorenforschung 53 6.2. Die Ergebnisse von Calatone/Cooper 60 7. Resümee 62 111. Die spezifische Situation der Klein- und Mittelbetriebe 67 1. Die Klein-und Mittelbetriebe und ihre Stellung im Wettbewerb 67 2. Die Stärken und Schwächen von Klein-und Mittelbetrieben 70 3. F+E bei Klein-und Mittelbetrieben 78 x 4. Das Problem der Eigen-und/oder Fremd-F+E 86 5. Exkurs: Die Strategie der fokussierten Technologie-und und F+E-Politik 97 6. Das Dilemma der Klein-und Mittelbetriebe -Technologie- transfer als Zwang zum Überleben - 101 7. Ziele der Klein-und Mittelbetriebe beim Technologietransfer 104 IV. Möglichkeiten eines Technologietransfers für Klein- und Mittelbetriebe 113 1. Zur Ausgangslage 113 2. Ausgewählte Formen eines Technologietransfers und ihre Bedeutung für Klein-und Mittelbetriebe 115 2.1. Auftragsforschung 115 2.1.1. Wesen der Auftragsforschung 115 2.1.2. Bedeutung für Klein-und Mittelbetriebe 121 2.1.3. Fazit 129 2.2. Personaltransfer 130 2.2.1. Wesen und Charakteristika des Personaltransfers 130 2.2.2. Bedeutung für Klein-und Mittelbetriebe 137 2.2.3. Fazit 146 2.3 Kooperationen 149 2.3.1. Wesen und Charakteristika von Kooperationen 149 2.3.2. Bedeutung für Klein-und Mittelbetriebe 158 2.3.3. Fazit 167 2.3.4. Exkurs: Neue Formen der Technologiekooperation - dargestellt am Beispiel der Zulieferindustrie beim Automobilbau -und ihre möglichen Konsequenzen für die Klein-und Mittelbe triebe 168 2.4. Lizenzen 191 2.4.1. Merkmale von Lizenzen 191 2.4.2. Bedeutung für Klein-und Mittelbetriebe 199 2.4.3. Fazit 208

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