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Technische Zuverlässigkeit: Problematik · Mathematische Grundlagen Untersuchungsmethoden · Anwendungen PDF

320 Pages·1977·6.16 MB·German
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Technische Zuverlassigkeit Technische Zuverlassigkeit Problematik . Mathematische Grundlagen Untersuchungsmethoden . Anwendungen Herausgegeben von der Messerschmitt-B6Ikow-Blohm GmbH, Munchen Zweite, neubearbeitete Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1977 Bearbeitet von: Peter Bitter' Dr. Helmut GroB . Harald Hillebrand· Dieter Schmidt· Artfried Weihe Messerschmitt-Bolkow-Blohm GmbH, MOnchen Mit 89 Abbildungen Library of Congress Cataloging in Publication Data Main entry under title: Technische Zuverlassigkeit. Bibliography: p. Includes index. I. Reliability (Engineering) I. Bitter, Peter. II. Messerschmitt-B6Ikow-Blohm G.m.b.H. TS173.T43 1977 620'.004'5 77-9294 Das Werk ist urheberrechtlich geschutzt. Die dadurch begrundeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ahnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben auch bei nur auszugsweiser Verwertung vorbehalten. Bei Vervielfaltigungen fOr gewerbliche Zwecke ist gemaB § 54 UrhG eine Vergutung an den Verlag zu zahlen, deren H6he mit dem Verlag zu vereinbaren ist. ISBN 978-3-540-08237-8 IS BN 978-3-662-13106-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-13106-0 © by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1971 and 1977. UrsprOnglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1977. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buche berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zur Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Offsetdruck: fotokop wilhelm weihert kg, Darmstadt· Binde!lrbeiten: Konrad Triltsch, WQrzburg 2062/3020 5 4 3 2 1 0 Aus dem Vorwort zur ersten Auflage 1m Sommer 1967 begannen in der Abteilung Zuverlassigkeit der Entwick lungsring Slid GmbH die Arbeiten im Rahmen des sog. Informationspro gramms Zuverlassigkeit: 1m A uftrag des Bundesverteidigungsministeri urns wurden im Laufe von eineinhalb Jahren etwa 60 "Zuverlassigkeits Lehrbriefe" von je 5 bis 10 Seiten Umfang verfaBt und in unregelmaBiger Folge an Dienststellen des A uftraggebers und an die Industrie verschickt. Die einzelnen Serien behandelten die Gebiete Mathematische Grundlagen, Methoden der Zuverlassigkeitsanalysen, Experimentelle Zuverlassigkeits untersuchungen, Datenerfassung und -auswertung sowie Wartbarkeit. Die Resonanz auf diese erste deutschsprachige Darstellung der Zuverliis sigkeitsgrundlagen war liberraschend groB. Die kleine Erstauflage war rasch vergriffen, und viele spatere Anfragen konnten nicht mehr befriedigt werden. Von vielen Seiten wurde der Wunsch nach einer Neuauflage laut. Nachdem die Zustimmung des AuftraggeLers zu einer Buchveri::iffentlichung vorlag, stand der Verwirklichung dieses Vorhabens nichts mehr im Wege. Allerdings muBten die ursprlinglich auf eine zwanglose A ufeinanderfolge abgestimmten Texte zuvor noch einer grlindlichen Bearbeitung unterworfen werden. Teile wurden gestrichen, andere erganzt, geandert oder neu zu sammengefaBt. An dieser Stelle sei dem Bundesverteidigungsministerium fUr die Freigabe des Manuskripts zur Veri::iffentlichung ebenso gedankt wie dem Springer Verlag fUr die sorgfaltige und solide Drucklegung. Das Erscheinen des Buches rallt in eine Zeit, in der den Zuverlassigkeits problem en zunehmendes Interesse entgegengebracht wird. Spektakulare Raumfahrterfolge wurden durch die Entwicklung neuer hochzuverliissiger V Systeme erm6glicht. Das Gebiet der technischen ZuverHi.ssigkeit, vor nicht allzu langer Zeit noch Domiine einige weniger Idealisten, ist heute eine weithin anerkannte Fachdisziplin, die auch an Hochschulen und Universi tiiten Eingang zu finden beginnt. Wir hoffen und wiinschen, mit diesem Buch einen Beitrag zur weiteren Verbreitung diesesoArbeitsgebiets leisten zu k6nnen. Miinchen, im Friihjahr 1971 Der Herausgeber VI Vorwort zur zweiten Auflage Seit dem Erscheinen der ersten Auflage dieses Buches sind sechs Jahre vergangen. In diesem Zeitraum haben sich, zum Teil durch auBere Impulse ausgel6st, auf dem noch jungen Arbeitsgebiet der Zuverlassigkeit sptirbare Entwicklungen vollzogen. Die Neuauflage bot die Gelegenheit, die daraus ab geleiteten Erkenntnisse einzuarbeiten und gleichzeitig Mangel der ersten Auflage zu beseitigen, ohne die Gesamtkonzeption des Buches und das be wahrte Gliederungsschema zu andern. 1m Zuge der Uberarbeitung wurden einige Abschnitte zusatzlich aufgenom men, so unter anderem im Einftihrungskapitel eine Ubersicht tiber vorhan dene Institutionen, Richtlinien urid Normen auf dem Zuverlassigkeitsgebiet, im analytischen Teil je ein Abschnitt tiber Nii.herungsformeln, verborgene Fehler, Fehlerbaumanalysen und Computerprogramme sowie im statisti schen Teil eine Darstellung der Bayesschen Methode und eine ausftihrliche A bleitung sequentieller Prtifverfahren wii.hrend der Produktion. V6llig tiber arbeitet wurden die A bschnitte tiber Wartbarkeit und Materialerhaltung im 6. Kapitel. Ein zusatzlich angeftigtes Kapitel tiber die Zuverlassigkeit in Beschaffungsvertragen spiegelt die bei GroBprojekten gewonnenen Erfah rungen der jtingsten Zeit wieder. Es liegt auf der Hand, daB bei so zahlreichen irihaltlichen Erganzungen eine Erweiterung des Gesamtumfangs nicht zu vermeiden war. Wenn darunter Ubersichtlichkeit und Verstandlichkeit nicht gelitten haben, ist dies ein be sonderes Verdienst der Bearbeiter. Die zustimmenden Reaktionen auf die erste Auflage des Buches haben gerade diese Eigenschaften hervorgehoben; sie geben uns die Hoffnung. daB auch die Neuaufla;ge eine freundliche Auf nahme bei den Lesern finden wird. VII An der Bearbeitung des Manuskripts fUr die zweite Auflage waren die fol genden A utoren beteiligt: Peter Bitter, Helmut GroB, Harald Hillebrand, Ernst Trotsch, Artfried Weihe. Munchen, im September 1977 Der Herausgeber VIII In haltsverzeichnis 1. Einftihrung • • • • • • • • • • • • . • • . • . • • • . . • • • . . • • • . • . . • 1 1.1. Zuverlassigkeitsbegriff und Zuverlassigkeitsarbeit. • . . . . 1 1. 2. Das Zuverlassigkeitsprogramm. • • • • • • . • • • • . . . . . • . 6 1.3. Festlegung und Optimierung von Zuverlassigkeits- forderungen. • . . • • • • • . • • • • • • • . • • . • • • • • • • • • . . 9 1. 4. Realisierung von Zuverlassigkeitsforderungen. • • • . • • • • 15 1. 5. Zuverlassigkeitsprtifungen und Zuverlassigkeitsnachweis.. 26 1. 6. Die Zuverlassigkeitsorganisation. • . . . . . . • . • . • . • . •• 31 1.7. Institutionen, Normen und Richtlinien auf dem Zuver- lassigkeit sgebiet ••••.•••••••.•.••.•.•••••.•• 35 Anhang 1. Definition einiger wichtiger Zuverlassigkeits- beg riffe ••••..•..•.•.•.•.••.••••.•...••.•• 39 2. Mathematische Wahrscheinlichkeit und Boolesches Modell. • • .. 44 2.1. Der Wahrscheinlichkeitsbegriff. . • • • • • • . • • . . . • • . •• 44 2.2. Boolesche Grundstrukturen. • • • • • • • • • • • • . • • . • • . • • 50 2.3. Verallgemeinerte Boolesche Strukturen • • . • . • • • • • . •• 61 2.4. Bestimmung der Zuverlassigkeitsfunktion mit Hilfe des Tafel verfahrens • • • • • . • • • . • . • • . . . • • • • • • • . . • .. 65 Anhang 2. Mathematische Erganzungen . . . • • . • • • . . • . . • •• 72 3. Die Zuverlassigkeitsfunktion . • • • . • • • • • • • • • • • • • • • . • .• 80 3.1. Allgemeine Betrachtungen . . • • . • • • • • • . . . • • . • • . •• 80 3.2. Zufallsausfalle und Exponentialverteilung • . . . • • . • • . •. 87 3.3. Frtih- und VerschleiBausfalle • . • . . • • • . • • • • . • . • • •• 91 Anhang 3. Mathematische Erganzungen • • • • • • • . • • • • • • • •• 102 4. Zuverlassigkeit von Systemen. • • • . . . . . . • • • • • • • . . • • . •. 105 4.1. Besonderheiten bei Systemanalysen . • • • • • . • • • • • • . •. 105 4.2. Anordnungen von Einheiten mit konstanter Ausfallrate. . .• 107 4.3. Partielle Redundanz • • • . • . • . • • • . • • • . . . . . . • . . .• 114 4.4. Stand-by-Redundanz . • • • . • • . • . • • . . . • • • • . • . • . .• 120 IX 4.5. Naherungsformeln zur Berechnung der Zuverlassigkeit eines Systems • . • . • • . • • . • . . • • . . . • . • • • • . • • • •• 126 4.6. Verborgene Fehler • . . . • • • • • • • • • • • • . • • • • • • • . •• 131 4.7. Grenzen der Redundanz • • • • • • • • • • • • • • • • • • . • • . •• 134 4.8. Die Methode der Markow-Ketten. • • • • • • • • • • • • • • . •. 136 4.9. Fehlerbaumanalysen.......................... 155 4.10.Computerprogramme. • • • • • • • • • • • • • • • • . • • • • • . •• 156 Anhang 4. Mathematische Erganzungen . • • . • • • • • • • • . • . .. 158 5. Statistische Verfahren. • • . • • • • • • • • • • • • • • • • • • • . • . . •• 165 5.1. Graphische Ermittlung von ZuverlassigkeitskenngroBen. •• 165 5.2. Bestimmung von Vertrauensgrenzen fi.ir die Parameter von Verteilungsfunktionen. • • • • • • • • • • . . . • • . . . . . •. 177 5.3. Bayessche Methode. • • • • • • . • • • • . • • . • . . . • • • • . •• 193 5. 4. Statistische Pri.ifplanung. . • • • • . • • • • • • • • • • • • • • • .• 196 Anhang 5. Mathematische Erganzungen • • . • • • . . . • . • • . . •. 215 6. Wartbarkeit und Materialerhaltung • • • • • • • • • • • • . • • • • . •• 237 6.1. Grundlagen . • • • . • . . . • • • . • • • • • • . • • • • . • • • • • .. 237 6.2. Bereitstellung gut wartbaren Gerates. . . • • • • . . • • • • •• 242 6.3. Materialerhaltungsverfahren..................... 248 6.4. Zuverlassigkeit gewarteter Systeme. • . • . • • • . • • . • • .. 253 Anhang 6. Mathematische Erganzungen • • • • . • . . . . • • • • • •• 263 7. Datenerfassung • • • • .. • • . • • . • . • • • • • • • • • . • • . • • • • • .• 266 7. 1. Grundlagen und Voraussetzungen. • • • • • • • • • • • • • • • •• 266 7.2. Erfassung der Rohdaten. • • • • • • . . • • • • . • • • • • • . • •. 270 7.3. Datenaufbereitung und A uswertung. • • • • • . . • • • • . . . •• 274 Anhang 7. ZuverliissigkeitskenngroBen und die zu ihrer Ermittlung erforderlichen Angaben • • . • . • • • . • . . • . • • • • •• 277 8. Die Zuverlassigkeit in Beschaffungsvertragen. • • • • . • • . • • •• 280 8.1. Anwendung und Umfang . • • • • • . • . • • • • • • • • • • • • . .. 280 8.2. Zuverlassigkeitsforderungen an Systeme und Gerate. • • •• 281 8.3. Zuverlassigkeitstestvorschriften. • • • • • . . • • • • • • • • •. 287 8.4. Zuverlassigkeitstatigkeiten (auBer Tests) wahrend der Entwicklung und Serienproduktion . . • • • • • • • • • • • • • .. 295 8.5. Zuverlassigkeitsgarantien • . • • • • • • • •• . . • • • • • • • •• 298 Anhang 8. Beispiel einer Zuverlassigkeitsspezifikation fUr System e oder Gerate. • • • . • • • • • • • . • • • • • • • • • • • . • • • •• 302 Literaturverzeichnis • • • • • • • • • • • • • • • . . • . • . . • . . • • • • . •• 304 Sachverzeichnis • . • • • • • •. 306 x

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