Leopold Boswirth Technische Stromungslehre Lehr- und Ubungsbuch Mit 127 Bildern und 33 Tabellen Friedr. Vieweg & Sohn BraunschweiglWiesbaden Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Boswirth, Leopold: Technische Stromungslehre: Lehr-und Ubungsbuch; mit 33 Tabellen / Leopold Boswirth. - Braunschweig; Wiesbaden: Vieweg, 1993 (Viewegs Fachbucher der Technik) Dieses Buch verwendet Teile von Werken desselben Autors BoswirthlSchiiller: Beispiele und Aufgaben zur Technischen Stromungslehre Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsges. mbH, Braunschweig 1985 BoswirthlPlint: Technische Stromungslehre Ein Laboratoriumslehrgang VDI-Verlag DUsseldorf 1985 Aile Rechte vorbehalten © Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden, 1993 Der Verlag Vieweg ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International. Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschUtzt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fiillen bedarf deshalb der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Umschlaggestaltung: Hanswerner Klein, Leverkusen Satz: Vieweg, Wiesbaden Gedruckt auf sllurefreiem Papier ISBN-13: 978-3-528-04925-6 e-ISBN-13: 978-3-322-86317-1 DOl: 10.1007/978-3-322-86317-1 v Vorwort Dieses Buch wendet sich an Studenten und Dozenten des Faches Stromungslehre in praxisorientierten Studiengangen, insbesondere an Maschinenbauer und Studierende verwandter Fachrichtungen. Das grundliche Studium eines schwierigen Faches wie der Stromungslehre erfordert nach Ansicht des Autors drei Dinge: Theoriestudium, Aufgabenrechnen, La.borver suche. Mit dem LernprozeB anhand von Laborversuchen hat sich der Autor bereits in einem frUheren Werk befaBt [1]. Das vorliegende Werk ist der Theorie und dem Auf gabenrechnen gewidmet. Es ist aus einem im selben Verlag erschienenen Aufgaben buch [2] entstanden. Die Darstellung betont die physikalischen Grundlagen und versucht - mehr als sonst ublich - diese Grundlagen mit Alltagserfahrungen in Beziehung zu setzen. Wo immer moglich wurden auch Ouerverbindungen zur Festkorpermechanik aufgezeigt. 1m allge meinen hat ja der Studierende dieses Gebiet der Mechanik gerade verarbeitet, wenn er sich dem Studium der Fluidmechanik zuwendet. Solche Ouerverbindungen konnen dazu beitragen, beim Studierenden ein solides Bild von den einheitlichen Grundlagen der Naturerscheinungen aufzubauen. Wegen der Kompliziertheit der Stromungser- . scheinungen und wegen des starken ·experimentellen Anteils .ist der Abstand der Stromungslehre zur ubrigen Mechanik ohnedies groBer als wunschenswert. Das Studium der Technischen Mechanik im allgemeinen und der Stromungslehre im besonderen hat im Rahmen der Ingenieurausbildung nicht nur den Zweck, dem Studierenden das Werkzeug zur Vorausberechnung technischer Vorgange in die Hand zu geben. 1m Verlaufe dieses Studiums erwirbt er sich unbewuBt - uber die konkreten Lehrinhalte hinaus - eine bestimmte mathematisch-naturwissenschaftliche Sichtweise mit spezifisch technischer Einfarbung, wie sie fUr den Ingenieur charakteristisch ist. Diese Sichtweise pragt den Ingenieur und bleibt ihm auch erhalten, wenn er Details der Lehrinhalte vergessen hat. Das Studium der Stromungslehre liefert einen wesentlichen Beitrag zur Bildung dieser Sichtweise. Die Art und Weise etwa, wie das Gebiet der turbulenten Stromungserscheinungen erforscht worden ist oder auch dem Studieren den vermittelt wird, wie hier in einem Zusammenspiel von theoretischem Rahmen, Versuchen und Ahnlichkeitsmechanik ein Sachgebiet durchdrungen wird, gibt auch ein Urmuster ab fur das Herangehen an ganz andere technische Entwicklungsaufgaben. Was die Darstellung deS Stoffes betrifft, so habe ich mich bemuht, mich in die Situation eines Studierenden zu versetzen, der sich an das Studium der Technischen Stromungs lehre macht. Die Darstellungsleitbilder fUr die eingangs erwahnte Zielgruppe sind weitgefachert: Einerseits findet man mit empirischem Material uberfrachtete, wenig systematische Darstellungen, bei denen nach Ansicht des Autors fUr den Studierenden die gemeinsamen Grundlagen nicht klar genug hervortreten. Andererseits gibt es systematische, mathematisch betonte Darstellungen, die fur den Studierenden eine zu groBe Kluft zu den realen Stromungserscheinungen offen lassen. In diesem Werk habe ich mich im Interesse des Studierenden bemuht einen Mittelweg einzuschlagen. VI Vorwort Was die Lehrinhalte betrifft, steht die Stromung inkompressibler Fluide im Mittel punkt. Zwischen dem Studium der Stromung inkompressibler und kompressibler Fluide muB ohnedies das Studium der Warmelehre treten. Die Abschnitte ,Stromung kompressibler Fluide', ,Instationare Stromungen', ,StromungsmeBtechnik' zusammen mit Abrundungen des Stoffes sind flir einen Erganzungsband in Aussicht genommen. Mehr Raum als tiblich wurde dem Abschnitt ,Grenzschicht' gewidmet. Hier ging es mir vor allem darum, dem Studierenden ein angemessenes Bild tiber die physikalischen Vorgange zu vermitteln, so daB er lernt, Ergebnisse von Theorie und Experiment sinnvoll zu interpretieren und auch auf neuartige Fragestellungen anzuwenden. Die Darstellung der Grenzschichtdifferentialgleichungen und deren Integration liegt auBerhalb der Zielsetzung dieses Werkes. Ohne einen Einblick in die Grenzschichter scheinungen kann die moderne Stromungslehre nicht verstanden werden. Seit den ersten grundlegenden Arbeiten Ludwig Prandtls 1904 sind etwa 90 Jahre verstrichen und es wird hochste Zeit, daB auch in praxisorientierten Ausbildungslehrgangen die Grenzschicht in angemessener Weise Berticksichtigung findet. Heute ist damit zu rechnen, daB auch Konstruktionsingenieure mit Hilfe von Computern und zugekaufter software Stromungsvorgange vorausberechnen. Ohne Grundkenntnissen tiber die Grenzschichterscheinungen ist eine sinnvolle Interpretation derartiger Berechnungen nicht moglich. Jedes der 10 Kapitel beginnt mit einer Darstellung der theoretischen und experimentel len Grundlagen. Daran schlieBen sich Abschnitte mit vorgerechneten Beispielen und mit Aufgabenstellungen, deren Ergebnisse im Anhang zusammengestellt sind. Fur einen Teil (gekennzeichneter) Aufgaben werden auch Losungshinweise in einem eigenen Abschnitt des Anhanges gegeben. Nach Ansicht des Autors ist es flir den LernprozeB nicht gtinstig, wenn sich alle Aufgaben im Buch vorgerechnet vorfinden. Die tiber 200 Aufgaben sollen dem Studierenden reichlich Gelegenheit geben, sich in die Anwendung der Grundgesetze einzutiben und die Handhabung des umfangreichen in dyr Stromungslehre vorliegenden empirischen Materials zu erlernen, etwa die Vor ausberechnung von Druckverlusten und Stromungswiderstanden. Zahlreiche Aufga ben haben auch den Charakter von Erganzungen zum Stoff. Text und Fragestellung sind dann entsprechend gestaltet. An Vorkenntnissen in Mathematik werden die tiblicherweise vermittelten Grund kenntnisse bis herauf zu Differential-und Integralrechnung vorausgesetzt. Da es zahl reiche praxisorientierte Lehrgange gibt, die partielle Ableitung nicht im Lehrplan haben, wurde von dieser nur sparsam Gebrauch gemacht und versucht, dies em Leser kreis durch einfache Erlauterungen den Weg zum Verstandnis des physikalischen Gehalts zu ebenen. Das Buch enthiilt im Text und in einem eigenen Anhang auch ausreichend empirisches Zahlenmaterial wie es flir wirklichkeitsnahe Aufgabenstellungen zweckdienlich ist. Das Internationale Einheitensystem (SI) wird mit wenigen Ausnahmen verwendet. Flir das Zeichnen der Bilder bin ich dem AbschluBjahrgang M5-91192 der Abteilung Maschinenbau der HTL-Modling und den Abteilungsassistenten zu besonderem Dank verpflichtet. Modling, Juli 1991 L. Boswirth VII Hinweise rtir den Benutzer L PartieUe Ableitung An einigen Stellen des Buches werden auch partielle Ableitungen verwendet. Da in manchen Lehrgangen im parallellaufenden Mathematikunterricht nur der gewohnliche DifferentiaIquotient durchgenommen wird, wird fUr diesen Personenkreis der partielle DifferentiaIquotient im Anhang A.l in Kurzform erUiutert. 2. Zu den Aufgaben • Ergebnisse zu den Aufgaben finden sich im Losungsanhang A.3.1 • Fur mit * gekennzeichnete Aufgaben finden sich stichwortartige Losungshinweise im Anhang A.3.2 • Unter den Aufgaben finden sich auch Fragen allgemeiner Natur und Fragen mit Mehrfachwahlantworten. Sie dienen vor allem fUr Leser, die sich den Stoff im Selbststudium aneignen wollen. Wenn nicht aile diese Fragen eines Kapitels yom Leser richtig beantwortet werden konnen, wird dringend empfohlen, das entspre chende Theoriekapitel nochmals durchzustudieren, bevor an das Losen von Auf gaben geschritten wird. • Sehr viele Aufgaben beziehen sich auf die technisch wichtigen Fluide Luft und Wasser bei Umgebungsbedingungen. Um bei den zahlreichen einschlagigen Aufga ben nicht immer Zustand und Eigenschaften des Fluids angeben zu mussen, legen . wir hier fest: - Die Angabe "Luft" ohne weiteren Hinweis bezieht sich auf ICAO-Standardat mosphare von Meeresniveau (15 °CIl,0132 bar) gemaB Tabelle 1 im Anhang. Bei zusatzlichen Hohenangaben ist ebenfalls die ICAO-Atmosphiire zu Grunde zu legen. , - Enthalt die Aufgabenstellung auBer der Angabe "Luft" noch deren Druck und Temperatur, so sind die Losungen mit Stoffwerten nach Tabelle 3 berechnet. - Die Angabe "Wasser" ohne weiteren Hinweis steht fUr Wasser von 20°C/ 0,981 bar mit Zahigkeitswerten gemaB Tabelle 2 im Anhang. Die Dichte p wurde in den Aufgaben gerundet mit 1000 kglm3 eingesetzt. • Zur LOsung zahlreicher Aufgaben sind Zahlenwerte aus Diagrammen abzulesen. Hierbei sind Streuungen durch individuelles Ablesen unvermeidbar. Um hier eine Kontrollmoglichkeit mit dem Losungsanhang besser zu ermoglichen, sind in letzterem bei einschlagigen Aufgaben die aus Diagrammen abgelesenen Werte zusatzlich (in Klammern) angegeben. • Die Ergebnisse im Losungsanhang geben wir i. alIg. mit drei relevanten Ziffern (gerundet). Der Lernende wird durch den Taschenrechner nur allzuleicht verfuhrt, ubertriebene Genauigkeit in die Ergebnisse hineinzuinterpretieren. - Bei manchen Aufgaben sind die Ergebnisse infolge verschiedener Umstande wie: - ungenaue Kenntnisse von Eingangsdaten, - zugrundegelegte Theorie entspricht nur ungenau den Bedingungen der Aufgabe u.a. mit entsprechender Vorsicht aufzunehmen. Um darauf in knapper Form hinzuwei sen, gebrauchen wir bei den Aufgabenstellungen das Wort "Abschatzung". VllI Hinweise fUr Benutzer In Aufgaben, wo Zwischen-und Endresultate angegeben sind, ist zu beachten, daB vom Taschenrechner das Zwischenresultat i.allg. mit drei Ziffern abgelesen wurde. FUr das Weiterrechnen verwendet der Taschenrechner aber natilrlich mehr Ziffern. Kleine Abweichungen bei den Losungen konnen in diesem Umstand begrundet sein. FUr die Fallbeschleunigung g wurde in den Aufgaben der Wert 9,81 mJs2 verwendet. • Manche Aufgaben - besonders solche, die Druckverlustberechnung in Rohren oder freien Fall mit Luftwiderstand einschlieBen, erfordern eine iterative Berechnung. Der Fortgeschrittene wird mit zwei Iterationsschritten zufrieden sein, wenn sich die Ergebnisse dem im LOsungsanbang angegebenen angemessen annahern. IX Die wichtigsten Formelzeichen a Beschleunigung, Distanz, halbe Breite eines Plattenstreifens A Flache, Querschnitt, Fltigelflache, Schattenflache b Breite, Barometerstand (mmQS) C, C Geschwindigkeit, Konstante, Korrekturfaktor ca Auftriebsbeiwert Widerstandsbeiwert der langsangestromten Platte cf c Momentenbeiwert m c Dimensionsloser Druckbeiwert p Cw Widerstandsbeiwert d Durchmesser, Fltigeldicke iJ Drallstrom dh Rydraulischer Durchmesser e Spezifische Energiezufuhr oder -abfuhr pro kg Stoffmasse E Energie, Ergiebigkeit E Energiestrom f,F Funktion, Kraft FA Auftriebskraft FG Gewichtskraft Resultierende Kraft aus dem Oberflachendruck ~ Resultierende Kraft aus den Schubspannungen an der Oberflache R FRR Kraft der Rollreibung Fw Gesamtwiderstandskraft (Fp + FR) Fr Froudesche Kennzahl g Fallbeschleunigung h Rohe (einer Fltissigkeitssaule), SpalthOhe, RippenhOhe H ForderhOhe, Fallhohe J Impuls j Impulsstrom k Konstante, Faktor ks Aquivalente Sandrauhigkeit kv Dimensionsbehafteter Armaturenverlustbeiwert K Stromungskraft t, L Lange Anla ufstrecke Lan m Masse, Exponent des Druckverlustgesetzes m Massenstrom M Moment Ma Machzahl mMh Meter Meereshohe n Drehzahl, Koordinate normal zur Stromlinie o Oberflache P Druck,Pg Gesamtdruck,Pd dynamischer Druck (Staudruck), Pstat statischer Druck x Die wichtigsten Formelzeichen p Leistung r Radius, Polarkoordinate R Zylinder-oder Kreisradius, Gaskonstante Re Reynoldssche Zahl Str Strouhalzahl s Uingenkoordinate langs Kurve t Zeit, Flugeltiefe T Fallzeit, Laufzeit U Benetzter Umfang bei nicht-kreisfOrmigen Querschnitten u Umfangsgeschwindigkeit V Volumen V Volumenstrom w Geschwindigkeit, wx' wy' Wz deren Komponenten in kartesischen Koordinaten Mittlere Geschwindigkeit im Rohr (VIA), auch w Schallgeschwindigkeit Sinkgeschwindigkeit Anstromgeschwindigkeit weit vor dem Objekt; stationare Endgeschwindigkeit beim freien Fall w* Dimensionslose universelle Geschwindigkeit bei der langsangestromten Platte w Arbeit y spezifische Stutzenarbeit Kartesische Koordinaten Druckpunktabstand Variable AusfluBziffer, Anstellwinkel, Machwinkel, Winkel allgemein, Exponent, Winkelbeschleunigung Wmkel, Schaufelwinkel Spez. Gewicht, Gleitwinkel bei Tragflachen, Exponent Grenzschichtdicke Verdrangungsdicke der Grenzschicht Gleitzahl bei Tragflachen, scheinbare Zahigkeit fUr turbulente Stromungen Verlustbeiwert Dynamische Zahigkeit, Wirkungsgrad, dimensionsloser Wandabstand Celsiustemperatur Widerstandsbeiwert beim Rohr, Seitenverhaltnis von Tragflachen Kinematische Zahigkeit Dichte Schubspannung Winkel allgemein, Polarkoordinate Winkelgeschwindigkeit, Kreisfrequenz einer Drehbewegung Zirkulation Differenz, Laplace-Operator Dimensionslose Variable, allgemein Potentialfunktion Stromfunktion XI Inhaltsverzeichnis 1 GrundbegritJe...................................................... 1 1.1 Einftihrung .................................................... 1 1.2 Erorterung einiger wichtiger Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Fluid. Stationare und instationare Stromungen. Stromlinien und Bahnkurven. Kontinuitatsgleichung. Ideales Fluid. Reale Fluide. AblOsung und Totwassergebiet. Laminare und turbulente Stromungen. 1.3 Wiederholung wichtiger Gesetze der Fluidstatik .................... 8 Druck. Hydrostatisches Grundgesetz. Pascalsches Gesetz. 1.4 Anwendung des Newtonschen Grundgesetzes auf stromende Fluide ... 12 Kriimmungsdruckformel. 1.5 Einteilung der Fluidmechanik .................................... 15 1.6 Beispiele ...................................................... 16 1.7 Kontrollfragen und Ubungsaufgaben .............................. 21 2 Bernonllische Gleichnng flir stationiire Stromnng . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 25 2.1 Herleitung..................................................... 25 Herleitung aus dem Satz der Erhaltung der Energie. Herleitung aus dem Newtonschen Grundgesetz. 2.2 Druckbegriffe bei stromenden Fluiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 31 Der statische Druck. Gesamtdruck. Staudruck. 2.3 Regeln flir die Anwendung der Bernoullischen Gleichung ............ 35 2.4 Verschiedene Formen der Bernoullischen Gleichung ................ 37 2.5 Einfache Beispiele .............................................. 38 AusfluB von Fliissigkeiten aus GefiiBen und Behaltern. Besonderheiten bei AusfluB aus scharfkantigen Offnungen. 2.6 Bernoullische Gleichung, erweitert durch Arbeits-und Verlustglied . . .. 43 Besonderheiten bei Pumpen und Ventilatoren. Austrittsverlust. 2.7 Beispie12.5 .................................................... 47 2.8 Ubungsaufgaben ............................................... 49 3 Impnlssatz nnd Drallsatz flir stationiire Stromung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 59 3.1 Formulierung des Impulssatzes und Erorterung von Anwendungen .... 59 3.2 Herleitung des Impulssatzes aus dem Newtonschen Grundgesetz ...... 61 3.3 Drallsatz, Begriff der Stromungsmaschine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3.4 Impulsantriebe, Vereinfachte Propellertheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 69 3.5 Beispiele ...................................................... 73 3.6 Ubungsaufgaben ............................................... 83 4 Riiumliche reibungsfreie Stromungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 93 4.1 Allgemeines ................................................... 93 4.2 Einfache raumliche reibungsfreie Stromungen ...................... 97 Quell-und Senkenstromung. Potentialwirbel. Wirbel-und Quellsenke. 4.3 Umstromte Korper ............................................. 103 Zylinder. Kugel. 4.4 Einiges tiber Potentialstromungen ................................ 105 4.4.1 Allgemeines ............................................. , 105 XII InhaItsverzeichnis 4.4.2 Ebene Potentialstromungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 105 4.4.3 Raumliche Potentialstromungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 106 4.5 Beispiele ...................................................... 106 4.6 Ubungsaufgaben ............................................... 110 5 Reibungsgesetz fiir F1uide. Stromung in Spalten und Lagern .............. 113 5.1 Haftbedingung................................................. 113 5.2 Reibungsgesetz ................................................. 116 5.3 Zahigkeit...................................................... 118 5.4 Weitere Erorterung der Reibungserscheinungen .................... 119 5.5 Bewegungsgleichungen mit Berticksichtigung der Reibung ........... 122 5.6 Stromung in Spalten und Lagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 124 5.7 Beispiele ...................................................... 127 5.8 Ubungsaufgaben ............................................... 130 6 Ahnlichkeit von Stromungen ......................................... 136 6.1 Reynoldssche .A.hnlichkeit ....................................... 136 6.2 Herleitung des Reynoldsschen .A.hnlichkeitsgesetzes ................. 138 6.3 Weitere .A.hnlichkeitsgesetze ..................................... 139 6.4 Das II-Theorem von Buckingham ............................... " 141 6.5 Beispiele ...................................................... 142 6.6 Ubungsaufgaben ............................................... 143 7 Die Grenzschicht ................................................... 146 7.1 Ubersicht tiber grundlegende Forschungsergebnisse ................. 146 Die langsangestromte Platte. Grenzschichten an umstromten Korpern. Grenzschichten in Diisen. 7.2 Wirbelbildung und Turbulenz .................................... 153 7.3 Widerstandsverminderung durch Langsrillen ....................... 157 7.3.1 Allgemeines .............................................. 157 7.3.2 Experimentelle Befunde und Erorterung der Ursachen der Widerstandsverminderung ................ . . . . . . . . . . . . . . . . .. 158 7.4 Beispiele ...................................................... 160 7.5 Ubungsaufgaben ............................................... 162 8 Rohrstromung und Druckverlust ...................................... 165 8.1 Stromungscharakter der Rohrstromungen .......................... 165 Laminare Rohrstromung. Turbulente Rohrstromung. 8.2 Druckverlust und Druckabfall .................................... 168 8.2.1 Druckverlust gerader Rohrleitungsteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 168 8.2.2 Druckverlust von Rohrleitungseinbauten und in Querschnittstibergangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 173 8.2.3 Gesamte Druckdifferenz zwischen zwei Punkten in einer Rohrleitung .............................................. 177 8.3 DurchfluBmessung in Rohren .................................... 177 Grundkonzept. DurchfluBziffer. Verhaltnisse bei def Normblende. Weitere Staugerate. 8.4 Beispiele ...................................................... 180 8.5 Ubungsaufgaben ............................................... 183