ebook img

Technische Statistik in der Qualitätssicherung: Grundlagen für Produktions-und Verfahrenstechnik PDF

404 Pages·1999·8.022 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Technische Statistik in der Qualitätssicherung: Grundlagen für Produktions-und Verfahrenstechnik

Technische Statistik in der Qualitätssicherung Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Uwe Reinert . Herbert Blaschke . Uwe Brockstieger Technische Statistik in der Qualitätssicherung Grundlagen für Produktions- und Verfahrenstechnik Mit 57 Abbildungen i Springer Dr. Uwe Reinert Birkenfelder StraBe 35 66113 Saarbriicken Dr. Herbert Blaschke WadgasserstraBe 115 66787 Wadgassen Dr. Uwe Brockstieger DorfstraBe 4 66787 Wadgassen ISBN 978-3-540-64107-0 ISBN 978-3-642-58577-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-58577-7 Oie Oeutsehe Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Reinert, Uwe: Technische Statistik in der Qualitătssicherung : Grundlagen fiir Produktions-und Verfahrenstechnik 1 Uwe Reinert ; Uwe Brockstieger ; Herbert Blaschke. - Berlin; Heide1berg ; New York; Bareelona ; Hongkong ; Lon don; Mailand ; Paris; Singapur ; Tokio : Springer,1998 ISBN 978-3-540-64107-0 Oieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzl. Oie dadureh begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Naehdrucks,des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverftlmung oder Vervielfâltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Oatenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur aus zugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfâltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist aueh im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzliehen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulăssig. Sie ist grundsătzlich vergiitungs pflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Stratbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1999 Urspriinglich erschienen hei Springer-Ve rlag Berlin Heidelberg New York 1999 Oie Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Bueh bereehtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Mar kensehutz-Gesetzgebung als frei zu betraehten wăren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z.B. DIN, VOI, VDE), Bezug ge nommen oder aus ihnen zitiert worden sein, so kann der Verlag keine Gewăhr rur die Richtigkeit, Vollstăndigkeit oder Aktualităt iibernehmen. Es empfiehlt sich,gegebenenfalls fiir die eigenen Arbeiten die vollstăndigen Vorschriften oder Richtlinien in der jeweils gilltigen Fassung hinzuzuziehen. Oatenkonvertierung: MEDIO, Berlin SPIN 10645705 2/3020 -5 4 3 2 1 o -Gedruckt auf săurefreiem Papier Vorwort Das vorliegende Buch über die Technische Statistik wendet sich sowohl an ange hende Ingenieure und Naturwissenschaftler, die sich einen Katalog an Werkzeu gen für ihre spätere Tätigkeit aneignen wollen, als auch an praxisorientierte Fachleute, deren Arbeitsgebiet die Qualität und Zuverlässigkeit von Produkten und Prozessen in allen Unternehmensbereichen beinhaltet. Die zusammenge stellten Methoden werden gleichermaßen in der Produktions- und in der Ver fahrenstechnik erfolgreich angewandt. Die Gliederung des Buches ergab sich unter den Gesichtspunkten, dem Leser durch Übersichtlichkeit und leichte Handhabbarkeit das Lernen der Materie und die praktische Arbeit zu erleichtern. Zunächst werden in den Kapiteln 1 bis 7 das unerläßliche Basiswissen angelegt und darauf aufbauend ausgewählte The men vertieft. Da die praktische übung in der Statistik wichtiger ist als in vielen anderen Gebieten der Ingenieur- und Naturwissenschaften, wird im Anhang A eine große Auswahl an praktischen Problemen und Fragestellungen in Form von Aufgaben angeboten. Erst durch das Bearbeiten dieser Fragen wird der Leser ein Gefühl für den angemessenen Einsatz der Statistik in der Praxis entwickeln. Die notwendigen Tabellen und Nomogramme finden sich in den Anhängen Bund D. Die sehr ausführliche Angabe der Lösungen im Anhang C ermöglicht die lücken lose Kontrolle beim Selbststudium. Die Zusammenarbeit im Verfasserteam mit den Herren Dr. U. Brockstieger und Dr. H. Blaschke war jederzeit angenehm und gegenseitig motivierend. Herrn Prof. Dr. P.-Th. Wilrich sei herzlich gedankt für die freundliche Geneh migung des Abdrucks der wichtigen Nomogramme und Herrn Dipl.-Ing. B. Zimmer meier für das Mitlesen der Korrekturen. Dank geht auch an den Springer-Verlag, vertreten durch Frau Dr. M.H ertel, für die ausgesprochen an genehme Zusammenarbeit. Schließlich gilt der Dank Herrn Wirt.-Ing. M. Bos song für seine uneingeschränkte Unterstützung. Saarbrücken, Mai 1998 Uwe Reinert Inhalt 1 Einführung in die statistischen Methoden der Qualitätssicherung. 1 1.1 Elementare Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung. 2 1.2 Diskrete Verteilungen 6 1.3 Parameter und Kennwerte bei zählender Prüfung 9 1.4 Stetige Verteilungen . 11 1.5 Parameter und Kennwerte bei messender Prüfung . 13 1.6 Zentraler Grenzwertsatz und Standard-Normalverteilung . 16 2 Statistische Verteilungen. 21 2.1 Hypergeometrische Verteilung 21 2.2 Binomialverteilung 22 2.3 Poisson-Verteilung. 23 2.4 Normalverteilung . 24 2.5 Näherung diskreter Verteilungen durch eine Normalverteilung 26 2.6 Chi-Quadrat-Verteilung 27 2.7 t -Verteilung. 28 2.8 F-Verteilung 30 2.9 w-Verteilung 31 2.10 Thompson-Verteilung 32 2.11 Exponentialverteilung 32 2.12 Weibull-Verteilung. 33 2.13 Weitere wichtige Verteilungen . 35 2.13.1 Verteilung des geschätzten Überschreitungsanteils bei Normalverteilung 35 2.13.2 Verteilung der Mediane von Stichproben normalverteilter Merkmale . 36 2.13.3 Doppelte Exponentialverteilung (Gumbel-Verteilung) 36 2.14 Übersicht wichtiger Verteilungen 38 3 Der direkte Schluß - Zufallsstreubereiche 43 3.1 Zufallsstreubereiche der Binomialverteilung 44 3.2 Zufallsstreubereiche der Poisson-Verteilung. 47 3.3 Zufallsstreubereiche bei normalverteilten Merkmalen 49 VIII Inhaltsverzeichnis 3.4 Zufallsstreubereiche von Mittelwert und Median bei Normalverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 53 3.5 Näherung durch Normalverteilung bei diskreten Merkmalswerten 54 3.6 Zufallsstreubereiche der Chi-Quadrat-Verteilung. 56 3.7 Zufallsstreubereiche der t-Verteilung . 57 3.8 Zufallsstreubereiche der F-Verteilung. . . . . . 59 4 Der indirekte Schluß - Schätzwerte und Vertrauensbereiche 61 4.1 Schätzmethoden bei attributiven Merkmalswerten 64 4.1.1 Binomialverteilung. . . . . . . . . . . . . . . . 64 4.1.2 Poisson-Verteilung. . . . . . . . . . . . . . . . 67 4.2 Rechnerische Schätzmethoden bei normalverteilten Merkmalen 68 4.2.1 Schätzwerte für Parameter und Überschreitungsanteil 68 4.2.2 Vertrauensbereiche für Parameter und Überschreitungsanteil . . 70 4.3 Rechnerische Schätzung der Parameter von Lebensdauerverteilungen . . . . 72 4.3.1 Lebensdauer-Schätzungen bei Exponentialverteilung . 74 4.4 Graphische Schätzmethoden bei kontinuierlichen Merkmalswerten . 75 4.4.1 Auswertung kleiner Stichproben. . . . . . . 76 4.4.2 Auswertung klassierter Stichprobenergebnisse . 81 5 Statistische Testverfahren zur Auswertung von Produktions-und Versuchsdaten. . . . . . . . . . . . 85 5.1 Testverfahren für den Anteilfehlerhafter Einheiten . . . . 92 5.1.1 Vergleich einer Grundgesamtheit mit einer Vorgabe, P mit Po . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 5.1.2 Vergleich zweier Grundgesamtheiten,Pl mit P2 . . 93 5.1.3 Vergleich mehrerer Grundgesamtheiten, Mehrfeldertest. 96 5.2 Testverfahren für die Anzahl von Fehlern pro Einheit . . . 97 5.2.1 Vergleich einer Grundgesamtheit mit einer Vorgabe, I'-mit 1'-0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 5.2.2 Vergleich zweier Grundgesamtheiten,l'-l mit 1'-2 . • 99 5.2.3 Vergleich mehrerer Grundgesamtheiten, Mehrfeldertest. 100 5.3 Testverfahren für normalverteilte Merkmalswerte . . . . 10 1 5.3.1 Vergleich einer Grundgesamtheit mit einer Vorgabe, I'-mit 1'-0' a mit ao . . . . . . . . . . . . . . . 102 5.3.2 Vergleich zweier Grundgesamtheiten bei paarweise verbundenen Stichproben. . . . . . . . . . . . 103 5.3.3 Vergleich zweier Grundgesamtheiten,l'-lmit 1'-2' al mit a2 104 5.3.4 Ausreißertests . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 5.3.5 Chi-Quadrat-Anpassungstest auf Normalverteilung 106 5.3.6 Test auf Normalverteilung nach H. A. David . 107 5.3.7 Vergleich von mehreren Grundgesamtheiten, Bartlett -Test und einfache Varianzanalyse . 108 5.3.8 Test eines Vorlaufs auf Störungsfreiheit . . . 110 Inhaltsverzeichnis IX 6 Annahmeprüfung . . . . . . . . . . . . . . 115 6.1 Freie Vereinbarung. . . . . . . . . . . . . . 117 6.1.1 Einfach-Stichprobenanweisungen für die zählende Annahmeprüfung . . . . . 117 6.1.2 Sequentielle Prüfanweisungen für die zählende Annahmeprüfung . . . . . 121 6.1.3 Einfach-Stichprobenanweisungen für die messende Annahmeprüfung . . . . . . 123 6.2 Vereinbarung normierter AQL-Prüfanweisungen 126 6.2.1 AQL-Stichprobenpläne für die zählende Prüfung 127 6.2.2 Durchführung einer Doppel-Stichprobenanweisung . 130 6.2.3 Festlegung eines geeigneten Prüfplans nach DIN ISO 2859 Teil 1 oder ISO 3951. . . . . . . . 132 6.2.4 Auffinden eines Prüfplans bei konkreten Vorgaben 133 6.2.5 AQL-Stichprobenprüfung auf Zuverlässigkeit. 134 7 Statistische Prozeßsteuerung (SPC) . . . . . . . . 139 7.1 Vorlaufuntersuchungen . . . . . . . . . . . . . 140 7.2 Entwurf von Shewhart -Regelkarten ohne Grenzwertvorgaben . 141 7.2.1 Shewhart-Regelkarte für den Anteil fehlerhafter Einheiten 142 7.2.2 Shewhart-Regelkarte für die Anzahl von Fehlern pro Einheit 143 7.2.3 Urwertkarte für normalverteilte Merkmale. . 143 7.2.4 Mittelwertkarte für normalverteilte Merkmale . . 144 7.2.5 Mediankarte für normalverteilte Merkmale. . . . 145 7.2.6 Shewhart-Regelkarte für die Standardabweichung normalverteilter Merkmale. . . . . . . 146 7.2.7 Rangekarte für normalverteilte Merkmale 147 7.2.8 Zusammenfassung, Tabellierung und Operationscharakteristiken . . . . . 148 7.3 Entwurf von Shewhart -Regelkarten mit Grenzwertvorgaben. 153 7.3.1 Annahme-Regelkarte für den Mittelwert. 155 7.3.2 Annahme-Regelkarte für den Median 156 7.3.3 Annahme-Regelkarte für Urwerte . 157 7.4 Qualitätskennzahlen . 158 Anhang A: Aufgaben . . . 161 Aufgaben zu Kapitell 161 Aufgaben zu Kapitel 2 164 Aufgaben zu Kapitel 3 169 Aufgaben zu Kapitel 4 171 Aufgaben zu KapitelS 176 Aufgaben zu Kapitel 6 182 Aufgaben zu Kapitel 7 189 Anhang B: Tabellen . . . . 195 Tabelle BI. Binomialverteilung. 195 Tabelle B2. Poisson-Verteilung. 211 X Inhaltsverzeichnis Tabelle B3. Standard- Normalverteilung . . . . . . 216 Tabelle B4. Quantile der Standard-Normalverteilung 228 Tabelle B5. Quantile der Chi -Quadrat -Verteilung 231 Tabelle B6. Quantile der t -Verteilung . 237 Tabelle B7. Quantile der F-Verteilung . . . . . 243 Tabelle B8. Quantile der w-Verteilung. . . . . . . . .. .. 285 Tabelle B9. Häufigkeitssummen G (i,n) zum Eintragen geordneter Stichproben von normalverteilten Merkmalswerten ins Wahrscheinlichkeitsnetz (n S 50) . . . . . . . . 28.7 Tabelle B1 0. Häufigkeitssummen G (i,n) zum Eintragen geordneter Stichproben von Weibull-verteilten Merkmalswerten ins Lebensdauernetz (n S 50) . . . . . . . .. .. 291 Tabelle BI!. Koeffizienten zur Schätzung der Standardabweichung 295 Tabelle B12. Abgrenzungsfaktoren von Urwert-, Mittelwert -und Mediankarten . . . . . . ... 296 Tabelle B13. Abgrenzungsfaktoren von s-und R-Karten . . .. 297 Tabelle B14. Kritische Grenzen Qn;Gdes R / s -Tests (Weber, 1992) 298 = Tabelle BIS. Schwellenwerte des Grubbs-Tests für a 0,01 299 Tabelle B1 6. Kennbuchstabe für den Stichprobenumfang nach DIN ISO 2859 Teil 1 (DIN 40 080) . . . 300 Tabelle B1 7. Stichprobenumfang nach DIN ISO 2859 Teil 1 301 Tabelle B18. Einfach-Stichprobenanweisungen für normale Prüfung nach DIN ISO 2859 Teil 1 . 302 Tabelle B19. Einfach-Stichprobenanweisungen für verschärfte Prüfung nach DIN ISO 2859 Teil 1 304 Tabelle B20. Einfach-Stichprobenanweisungen für reduzierte Prüfung nach DIN ISO 2859 Teil 1 306 Anhang C: Lösungen. . . . . . . . . . 309 Lösungen der Aufgaben zu Kapitell. 309 Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 2 . 313 Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 3 . 319 Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 4. 321 Lösungen der Aufgaben zu KapitelS. 329 Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 6 . 348 Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 7. 365 Anhang D: Nomogramme und Auswertenetze . 375 Nomogramm Dl. Larson-Nomogramm (Fehlerhafte Einheiten) 375 Nomogramm D2. Thorndike-Nomogramm (Fehler pro Einheit) 378 Nomogramm D3. Wilrich-Nomogramm zur Ermittlung von (x, IT)-Stichprobenanweisungen fürVariablenprüfung . . .. . . .. . ., 381 Nomogramm D4. Wilrich-Nomogramm zur Ermittlung von (x, s)-Stichprobenanweisungen für Variablenprüfung . . . . . . . . . . . 383. . Inhaltsverzeichnis XI x Nomogramm D5. Wilrich-Nomogramm für -Regelkarten bei vorgegebenen Grenzwerten. . . . . . . . 385 Nomogramm D6. Wilrich-Nomogramm für x-Regelkarten bei vorgegebenen Grenzwerten. . . . . . . . 386 Nomogramm D7. Wilrich-Nomogramm für Urwertkarten bei vorgegebenen Grenzwerten . . . . . . 387 Auswertenetz D8. Wahrscheinlichkeitsnetz für annähernd normalverteilte Merkmalswerte . 389 Auswertenetz D9. Lebensdauernetz für Weibull-verteilte Merkmalswerte. 390 Literatur. . . . 391 Sachverzeichnis. 393

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.