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Taschenatlas Notfall & Rettungsmedizin: Kompendium für den Notarzt PDF

624 Pages·2000·27.637 MB·German
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Universal-Algorithmus AlS ErwachSine (lltOA, EAt 19981 I Basismaßnahmen (wenn indiziert) I I Präkordialer Faustschlag (wenn indiziert)1 I I Monitor I Defibrillator anschließen I Rhythmusanalyse ~ Pulskontrolle ~ VF IVT Während der Reanima- KelnVF/VT • Kammerflimmern (VF) lion (wenn nicht bereits • Asystolie • pulslose ventrikuläre erfolgt): • Elektromechanische Tachykardie (PVT) • Elektroden I Paddles Dissoziation (EMD) I prüfen I 3x defibrillieren (Position und Kontakt) (wenn notwendig)! • Sauerstoff I Atemwege I I Intubation 4 1 Minute CPR • venöser Zugang bis zu 3 Minuten CPR1l • Adrenalin alle 3 min WIchtiger Hinweis: • Korrigiere reversible Beachte, daß jeder Schritt Ursachen4 auf der Annahme beruht, • Erwäge: der vorhergehende sei nicht -Atropin erfolgreich gewesen. -Schrittmacher -Antiarrhythmika -Puffer FuBnoten: I Ein präkordialer Faustschlag kann in bestimmten Situationen (wie z. B. gerade beobachteter HKS) vor dem Anlegen einer EKG-Deflbrillatoreinheit indiziert sein. , Für die monophasische Defibrillation gilt: 1. und 2. Defibrillation mit 200 J, alle weiteren Defibrillationen mit 360 J. Bei bi phasischer Defibrillation werden deutlich geringere Energien benötigt. Entsteht nach Defibrillation ein EKG-Rhythmus, der mit einer Auswurfleistung vereinbar Ist. so ist eine Pulskontrolle durchzufUhren. 3 1 Minute CPR, wenn eine erfolgreiche Defibrillation unmittelbar vorausging. • Potentiell reversible Ursachen des Herz-Kreislauf-Stillstandes: Hypoxie, Hypovolämie, Hypothermie, Hyper-I Hypokallämie und meta- bolische Störungen, Spannungspneumothorax, Herzbeuteltamponade, toxisch I therapeutisch bedingte Störungen, thromboembolische I mechanische Obstruktionen. Inhaltsverzalchnls 1. Einsatz, Technik, Taktik .•••.••••••••••..•••••••••••. 1 2. Notfalldiagnostik ................................... 99 3. EKG-Diagnostik .................................... 119 4. Herz-Kreislauf-Stillstand .•.•..•••...•.•••••.....• 161 5. Bewußtseinsstörungen ........................... 175 6. Respiratorische Notfälle ......................... 189 7. Kardiozirkulatorische Notfälle ••••.•.•.••••••..• 199 8. Chirurgische und traumatologische Notfälle . 233 9. Gynäkologische Notfälle ......................... 277 10. Pädiatrische Notfälle ............................. 303 11.lntoxikationen ..................................... 327 12. Thermische Notfälle •...•.•••••••••.••••••....•.•• 361 13.Sonstige Notfälle .................................. 375 14. Psychiatrie I Psychologie ........................ 399 15. Hygiene I Desinfektion ........................... 413 16. Notfallmedikamente •..•....••••••••••.••••••••••. 431 17. Normwerte -Scores -DIN -Vorschriften ••••••• 561 TASCHENATLAS NOTFALL & RETTUNGSMEOIZIN Kompendium für den Notarzt Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Tb. Schneider • B. Wolcke • R. Böhmer • Tb. Merz (Hrsg.) Taschenatlas Notfall &R ettungsmedizin Kompendium für den Notarzt Mit Beiträgen von J. BengeloM. BöhmeroB. FuchßoP. HartwigoJ. Helmerichs H. Loup ° E. Lubos ° J. Müller • S. Scheufens • S. Singer Mit einem Geleitwort von W. Dick Mit 144 Abbildungen, 68 tabellarische Übersichten und 11 Notfallalgorithmen Springer AUTOREN UND HERAUSGEBER: Dr. med. Thomas Schneider Arzi fOr Anăsthesiologie, Notfallmedizin; Mainz Benno Wolcke Arzi an der Klinik fOr Anăsthesiologie der Johannes Gutenberg-Universităt, 55131 Mainz Roman Biihmer LRA, cand. med., Mainz Thomas Merz RS, stud. iur., Mainz WEITERE AUTDREI: fOr die Seiten 404 bis 409: Unlv.·Prof. Dr. phll. Dr. med. Jiirgen Bengal Psychologisches Institut der Universităt Freiburg, Abt. Rehabilitationspsychologie, 79085 Freiburg i. Br. fOrdie Seiten322 tund 410 bis 412: Dr. disc. pol. Juna Helmerlchs Gtittingen fOr die Seiten 404 bis 409: Stefan Singer RA, Dipi.-Psych., Mainz REDAIITIONELLE MITARBEIT UND WISSENSCHAFTLICHE RECHERCHE: MaHhlas Bohmer Blanca FuchB • Dr. med. Peer-Maite Hartwlg • Helnz Laup Edith Lubos • Jens Miiller • 5andra Scheufens VORWORT: Unlv.·Prof. Dr. med. Dr. h. c. Wolfgang Dick Direktor der Klinik fOr Anăsthesiologie der Johannes Gutenberg-Universităt, 55131 Mainz ISBN 978-3-540-66896-1 Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Taschenatlas Notlall & Rettungmedlzln : Kompendium fOr den Notarzt 1 Hrsg.: Thomas Schneider .... ISBN 978-3-540-668961 ISBN 978-3-662-13081-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-13081-0 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2000 Ursprilnglich erschienen bei Springer-Verlag Bertin Heidelberg New York 2000 Satz: Postscript-Daten der Autoren Umschlaggastaltung: de'blik, Berlin Zelchnungen: Roman Biihmer, Mainz (ausgenommen die Abbildungen aui den Seiten 62 und 63; diese sind folgendem Werk entnommen: GorgaB/Ahnefeld/Rossi: Rettungsassistent und Rettungssanitâter, 5. Aufl., Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH , 1999 -S. 204) SPIN10754504 2213133-Gedruckt aut slurefrelem Papler Wichtige Hinweise Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte. insbeson dere die der Übersetzung. des Nachdrucks. des Vortrags. der Entnahme von Abbildungen und Tabellen. der Funksendung. der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen. bleiben. auch bei nur auszugs weiser Verwertung. vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen die ses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwider handlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Höchste Sorgfalt haben Autoren und Verlag hinsichtlich der Angaben von Therapierichtlinien. Medikamentenanwendungen und -dosierungen aufgewendet. Da gesetzliche Bestimmun gen und wissenschaftliche Empfehlungen einer ständigen Veränderung unterliegen. ist der Benutzer aufgefordert. die aktuell gültigen Richtlinien anhand der Literatur und der Beipack zettel zu verifizieren und sich entsprechend zu verhalten. Produkthaftung: Autoren bzw. Herausgeber und Verlag können keine Gewähr für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen oder Haftung. die aus der Benutzung der in diesem Werk enthaltenen Informationen oder Teilen davon entsteht. insbesondere für nicht ganz auszuschließende (Druck-) Fehler bei der Angabe von Therapierichtlinien und Medikamentendosierungen. übernehmen. Der jeweilige Anwender muß die Angaben im Einzel falle an hand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüfen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen. Handelsnamen. Warenbezeichnungen USW. in die sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung (z. B.I nicht zu der Annahme. daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürtten. Aus Gründen der Vereinfachung wurden verschiedene Bezeichnungen (Berufe. Patienten usw.) nur in ihrer männlichen oder weiblichen Form wiedergegeben. Dies soll keine Wertung beinhalten. Anmerkungen zu Therapierichtlinien: Der Arzt trifft seine Therapie entscheidungen entsprechend den individuellen Gegebenheiten des Einzelfalles, seinem Kenntnis-bzw. Ausbildungsstand und seinen Erfahrungen (zum Beispiel im Umgang mit einem bestimmten Medikament oder mit der Anwendung eines bestimmten Verfahrens). Die in diesem Werk gemachten Empfehlungen beruhen auf notfallmedizinischen Kriterien (z. B. bei Medikamenten: schneller Wirkungs eintritt, kurze Wirkdauer), aktuellen wissenschaftlichen Empfehlungen und eige nen Erfahrungen. Daher können diese Empfehlungen nicht unter allen Umstän den als bindend betrachtet werden, sondern sind in die differenzierte ärztliche Abwägung mit einzubeziehen. Wenn zu Medikamentendosierungen außer den zu verabreichenden Wirkstoffmengen keine anderen Angaben gemacht sind, gelten die Werte im allgemeinen für einen 7D kg schweren Durchschnitts-Erwach senen und sind in der Regel als i.-v.-Angabe zu verstehen. Dosierungen für Kinder. applikationstechnische Einzelheiten usw. sind ggl. in den entsprechenden Medikamentenbeschreibungen nachzusehen. Relative Kontraindikationen (z. B. Medikamente, Lagerungsarten) sind in der Im Regel dadurch kenntlich gemacht, daß sie in eckige Klammern eingeschlos sen sind. Geleitwort Der "Taschenatlas Rettungsdienst", ,ein ständiger Begleiter für den Rettungs und Notarztdienst' und ,gestaltet von denen, die den Rettungsdienst wahrneh men, Notärzten, Rettungsassistenten und Rettungssanitätern', hat sich zu einem Taschenatlas Notfall & Rettungsmedizin -jetzt im Springer-Verlag -fortentwickelt. Inhaltlich liegt dieser Neukonzeption die 3, Auflage des "Taschenatlas Rettungs dienst" zugrunde, die auch weiterhin für die Zielgruppe Ärzteschaft und Rettungsdienst erscheinen wird, Der neue Taschenatlas ist "notarztorientierter", als dies der bisherige Taschenatlas war; das prägt sich bereits in der Ausweitung der Themenkomplexe aus, die Definitionen, notlallmedizinisch relevante diagnostische und therapeutische Maßnahmen, ethische und juristische Überlegungen, Protokolle etc, umfassen, Das macht sich zum Beispiel auch in der schon im "Taschen atlas Rettungsdienst" sehr übersichtlichen und doch komprimierten Ausgestaltung der einzelnen Notfall bilder bemerkbar, die jetzt sowohl nomenklatorisch als auch inhaltlich präzisiert bzw, komplementiert worden sind, Wenn auch der neue Taschenatlas mehr notärztlich ausgelegt ist. so ist er doch ein Kompendium, das nach wie vor dem Anspruch gerecht wird, der ständige Beglei ter für die Mitglieder des Notfallteams zu sein, nämlich Notärzte und Rettungs assistenten, Das wird schon daraus deutlich, dass Maßnahmen, die in aller Regel vom Rettungs assistenten wahrgenommen werden, in das Konzept der notärztlichen Therapie bei den Fallbeispielen integriert werden, Die Aufnahme von Leitlinien ist sicher da, wo sie als ürientierungen gedacht sind und nicht als Bevormundung des Notarztes, sinnvoll; für die Tätigkeit des Rettungs assistenten sind sie allerdings als Richtlinien verbindlich, Dem Taschenatlas Notfall & Rettungsmedizin wünsche ich den gleichen Erfolg wie den vorhergehenden Auflagen des "Taschenatlas Rettungsdienst", Das gelungene Konzept der Praxisnähe, eines nachvollziehbaren didaktischen Aufbaus, einer didaktisCh geschickten Darstellung begründet auch jetzt ohne jeden Zweifel wieder die Empfehlung, das ,Büchlein' - wo immer möglich - mit sich zu führen; allerdings wird es nicht mehr in die Kittel-oder Anzugtasche pas sen, Notfallmedizin ist eben voluminöser geworden, Mainz, im März 2000 WDick Einleitung Jeder Notfallpatient stellt im Rettungsdienst aufs neue eine Herausforderung für den Notarzt und sein Rettungsteam dar. Schnelle Auffassungsgabe und zielge richtetes Handeln sowie die Fähigkeit zur Zusammenarbeit im Team stellen hierbei wesentliche Grundlagen dar. Solide. praktisch gefestigte Fähigkeiten und Fertigkeiten rettungsdienstlichen Handwerks sind obligatorisch. Eine ebenso wichtige Voraussetzung ist jedoch ein fundiertes, aktuelles medizinisches Basis wissen. Wir hatten uns für dieses Werk zum Ziel gesetzt, ein Handbuch für den Notarzt zu erarbeiten, in dem neben Grundlagen rettungsdienstlicher Versorgung und hilf reichen Hintergrundinformationen auch die Neuerungen der letzten Jahre be rücksichtigt werden. Gleichzeitig sollten Form und Ausarbeitung dazu geeignet sein. schnell wichtige Informationen zu spezifischen Notfallsituationen, Behandlungsalgorithmen, Medikamenten und Maßnahmen nachschlagen zu können. So besteht dieses Buch aus vielen praxisorientierten Hinweisen für den Notarzt. ist aber dennoch zusätz lich mit vielen Hintergrundinformationen angereichert. Die Weiterentwicklung der Notfallmedizin macht bei jeder Neuauflage eine kriti sche Überprüfung der angegebenen Maßnahmen und Hintergrundinformatio nen notwendig. So haben wir auch für diese Neuauflage z. B. sämtliche Medika mente hinsichtlich der Herstellerinformationen und der aktuellen Neuerungen komplett durchgesehen und alle Handlungsstrategien auf die gültigen Lehraussagen des ERG abgestimmt. An dieser Stelle möchten wir auch all den Lesern danken, die uns ihre offene und konstruktive Kritik haben zukommen lassen. Wir hoffen, daß wir diese bei der Revision in Ihrem Sinne eingebracht haben. Es erscheint ferner kaum mehr möglich, die vielen großen und kleinen Helfer zu nennen, die zum Gelingen dieses Büchleins beigetragen haben. Wir ha ben erfahren dürfen, daß ohne freundschaftliche Unterstützung, fachliche Kritik und unbürokratische Hilfe ein solches Projekt nicht gedeihen kann. Neu in diesem Werk sind detaillierte Darstellungen notärztlicher Maßnahmen, ei nige neu aufgenommene Notfallmedikamente, Hinweise zum algorithmischen Vor gehen bei Poly trauma und zusätzliche Tabellen wie die Dosierungstabelle am Ende des Buches. Sicherlich werden dem interessierten Leser auch in Zukunft Verbesserungsvor schläge, Kritik oder Anregungen einfallen, die wir gerne entgegennehmen -nicht zuletzt, um mit den aktuellen Entwicklungen der Notfallmedizin schrittzuhalten und den "Taschenatlas Notfall & Retlungsmedizin" ein Werk bleiben zu lassen, auf das die Notärztin und der Notarzt gerne vertrauensvoll zurückgreifen. Mainz, im Februar 2000 Die Herausgeber

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