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Tāranātha's Edelsteinmine : das Buch von den Vermittlern der sieben Inspirationen PDF

222 Pages·1992·14.9 MB·German
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TÄRANÄTHA'S EDELSTEINMINE: DAS BUCH VON DEN VERMITTLERN DER SIEBEN... Täranätha (Jo-nan-pa), Albert Grünwedel m DigitizedbyGoogle AT ur • '- 'KS DigitizedbyGoogle < Google DigitizedbyGoogle "NO 1 TÄRANÄTHÄS EDELSTEINMINE, das Buch von den Vermittlern der Sieben Inspirationen. Aus dorn Tibetischen Ubersetzt von Albert Grünwedel. 1914 MOTILAL BANARSIDASS PUBLISHERS PRIVATE LIMITED DELHI . : First IndianEdition: 1992 ©MOTILAL BANARSIDASS PUBL1SHERSPVT. LTD All RightsRescrved ISBN: 81-208-0976-9 Alsoavailableat MOTILAL BANARSIDASS 41 U.A., Bungalow Road, Jawahar Nagar, Delhi 110007 120RoyapettahHighRoad.Mylapore, Madras600004 16 St. Mark's Road, Bangalore 560001 Ashok Rajpath, Patna 800004 Chowk.Varanasi221001 PRINTBDININDLA BYMINENDRA PRAKASHMINATSHRIJAINENDRA PRESS,A-45NARAINA INDUSTRML AREA, PHASE I, NEW DELHI110028ANDPUBLISHEDBY NARENDRA PRAKASH JAIN FOR MOTILAL BANARSIDASS PUBLISHERS PVT. LTD., BUNGALOW ROAD,JAWAHAR NAOAR, DELHI 110007 DigitizedbyGoogle Der Versuch einer Übersetzung des Erstlingswerkes des Tä- ranätha, welchen ich hiemit dem Drucke übergebe, ist das Resul- tat einer unfreiwilligen Müsse im Sommer 1912. Mein Interesse andem Buche ist älter. Es ging aus ikonographischen Bemühun- genhervor; denn bei Gelegenheit der Herstellung des Katalogs derprächtigen lamaistischen Sammlung des Fürsten E. E. Uch- tomskij1) war ich wiederholt auf Abbildungen von Siddhas ge- stossen und der Gedanke lag nahe,dasdamalsnochrechtdürftige Material zur Ikonographie derselben zu sammeln. Dabei musste die Unsicherheit in der Bezeichnung der einzelnen Personen, von denen mancher mehrere Namen trägt, auffallen, ebenso das Schwanken in denAbbildungen,welche auflamaistischen Gemäl- dennicht immer so präcis bezeichnetsind,dassihreIdentifikation ermöglicht wird. Viele Gleichungen von Doppelnamen ergeben sich jetzt aus den freilich leider keineswegs druckfehlerfreien Mitteilungen im Pag sam jon zang ed. Qri Sarat Chandra Das,Calcuttal908,1, 124—131;besondersaberhatP.Cordier sichbemüht, sie in seinem CataloguedufondsTibe'tain,Deuxieme partie, Index du bsTan-hgyur, Paris 1909, überall zusammen- zustellen. 1)BibliothecaBuddhicaVI. Uigitiz An eine Bearbeitung der im Tanjur befindlichen Biographien und Dohas, vgl. A. Schiefners Übersetzung des Täranätha S. 243, Note 4 (in Vasiljevs Russischer Übersetzung S. 234, Note 2) konnte ich damals nicht denken, da meine erste Reise nach Chinesisch-Turkistan vorbereitet wurde. Gerade diese erste Reise aber brachte mich wieder aufdas Thema zurück. Ich hatte im Frühjahr 1903 unter den nördlich von Turfan im Gebirge liegenden Höhlen eine kleine merk- würdige Hohle gefunden, deren Cella-Seitenwände mit je vier- undvierzig quadratischen Bildern geschmückt waren. Je zwei- — undvierzig dieser Bilder der ganzjungen Höhle (13 14. Jhdt. frühestens) enthielten Darstellungen der Mahäsiddhas, während die übrigen zwei Figuren aufjeder Seite bloss Füllfiguren dar- stellten. Diese zum Teil sehr zerstossenen und zerkratzten Bilder waren durchweg mit schwer lesbaren uighurischen Inschriften versehen, welche, so weit sie lesbar waren, nur die Transscrip- tionen der tibetischen Namen, stets mit dem Zusatz baksi, ent- hielten, vgl. Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung, Abhandl. legi, bayer. Akad. derWissensch. 1 Kl. XXIV, 1, 1905, S. 1(38—170 und die Correkturen und Ergän- zungen in Altbuddh. Kultstätten in Chines. Turkistan, Berlin 1912, S. 212. Dazu kam ein Fetzen eines Holzdruckes mit Siddha-Abbil- dungen und einigen uighurischen Namen, welcher uns in den letzten Tagen desAufenthaltsinQarakhodscho(März1903)über- bracht worden war. Gelegentlich eines Aufenthalts in St. Peters- burg erhielt ich von Herrn Akademiker S. von Oldenburg 81 grosse Aquarelle in modernem mongolischem Stilemit tibetischen Bezeichnungen und einem kurzen Textbändchen. Dies ist eine tibetische Handschrift, welche eine Liste von 81 Siddhas enthält mit kurzen biographischen Notizen, wie eine ähnliche in dem so schlecht gedruckten Berliner Tanjur,Fol.124 des Sütras steht, die aber keineswegs mit der erstgenannten identisch ist. ImGegenteil ist diese einneuangelegtesWerkchen, DigitizedbyGoogle — — 3 das übrigens, wie ich wol später werde ausführen können, an einigen Stellen nurdie Legende aus dem Grub tfob des Tanjur wiederholt. Täranätha erwähnt im bKa babs bdun ldan keineswegs alle Siddhas, trägt aber eine Reihe von Legenden vor, aufwelche er in der Geschichte des Buddhismus entweder direkt mit dem Citat auf die «Edelsteinmine» verweist oder die er nur mit der Notiz «ist anderswo erzählt» bezeichnet. Es ist aber auch damit nur das vorliegende Buch gemeint. Als Text lag m^irWdieTA^us^gabpe des B. Sarat Chandra Das (Kah bab dun dan theBook ofthe SevenMystic Revelations.... Bengal Secretariat Press 1901) vor. Dieser Ab- druck starrt von harmloseren Druckfehlern, leicht ergänzbaren Auslassungen, hat aber daneben eine ganze Reihe von sehrüblen Verseilen, Auslassungen von ganzen Zeilen u. s. w. aufzuweisen. Noch schlimmerist, dass man oft den Eindruck hat, als ob der, welcher dieCorrektur gelesen hat, den Text selbst nichtverstand und ihm bekannte gewöhnliche Worte an die Stelle von ihm un- bekannten bei der Correktur hineingetragen hätte, die nun na- türlich gar keinen Sinn geben. Neben dieser üblen Ausgabe habe ich einen Blockdruck des Asiatischen Museums Coli. Cybikov benutzen können. Er ist leidlich lesbar und es trifft sich gut, dass nur ganz leicht ergänzbare und durch die Ausgabe fehlerfrei abgedruckte Stellen in ihm im Druck einigermaassenunklarsind, während die bei Chandra Däs ausgelassenen und völlig ver- unstalteten Stellen im Blockdruck alle wol lesbar und richtig erscheinen. Der Blockdfqek umfasst siebzig Folios, von denen 70b leer ist, während Folio G6 auch noch die Zahl 67 trägt, so dass ein Folio 67 tatsächlich ausfällt. Auf den Seiten des Titelblattes sind rohe Holzschnitte, welche hier beigefügt sind: L. vom Titel Qäntigupta1) als Siddha unter einem l'almbaum 1) Ich gebe den palatalen Zischlaut mit c. statt s, dadieVerwendungdes letzteren BuchstabenalsgrosseLettersolistigfürdenSatzist. DigitizedbyGoogle *^ sitzend, mit der Inschrift: gq, ,<rg*r*l'T^Sis R. vom Titel Dänacrl in der einfachen Haltung eines sitzenden Mönchs, mit der Inschrift: Y^'^W^'l bei der die Vokalbezeichnung im Original verloren ist. güntigupta. Däna^rl. Vondem Texte habe ich einStellenwörterbuchausgearbeitet, welches der Übersetzung folgen soll, in diesem will ich alle Er- gänzungen und Correkturen nachtragen. Die Schwierigkeiten, ein Buch wie den Täranäthazuüber- setzen, sind bekannt genug. Damuss ich nun gestehen, dass ich mich gerne zu dem bekenne, was Berthold Laufer, Roman einer Tibet. Königin, Leipzig 1911, S. 27f. sagt. Wir müssen hier weiter arbeiten, selbst aufdie Gefahr, Fehler zu machen. Denn mit den Texten,welche aus dem Sanskritübersetztsind,wobeiwo möglich noch das indische Original zur Verfügung steht, kommen wir nicht besonders weit. Es ist und bleibt dies immer eine Literatur für sich, welche einen gar gekünstelten Charakter hat und das Tibetische selbstnur kümmerlich zu dem kommen lässt, was es sein kann. DigitizedbyGoogle

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