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Subsidiaritätsprinzip und EU-Gemeinschaftsordnung: Anspruch und Wirklichkeit am Beispiel des Maastricht-Prozesses PDF

283 Pages·1998·12.633 MB·German
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Wolfram Hilz SubsidiariUitsprinzip und ED- Gemeinschaftsordnung Wolfram Hilz Subsidiaritatsprinzip und EU Gemeinschaftsordnung Anspruch und Wirklichkeit am Beispiel des Maastricht- Prozesses Leske + Budrich, Opladen 1998 Gedruckt auf siiurefreiem und altersbestiindigem Papier. ISBN 978-3-322-97428-0 ISBN 978-3-322-97427-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-97427-3 © 1998 Leske + Budrich, Opladen Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung au8erhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzuliissig und strafbar. Das gilt insbesondere fiir VervielfaItigungen, Ubersetzungen, Mi kroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. INHALT VOl"W'ort............................................................................................. 9 Einleitung.......................................................................................... 11 l. Themenrelevanz und -kontext ............................................... . 11 2. Integrationstheoretische Verortung der Thematik .................. . 15 3. Quellen-und Literaturlage ..................................................... . 20 4. Aufbau der Arbeit und Vorgehensweise ................................. . 23 Kapitel I: Facetten des Subsidiaritatsprinzips in der EG........ ....... ................. 27 l. Ursprung und Bedeutung des Subsidiaritatsprinzips .............. . 27 l.l. AnknOpfungspunkte in der politischen Ideengeschichte und Staatstheorie .......................................................................... . 28 l.2. Das Subsidiaritatsverstandnis in der katholischen Soziallehre. 31 1.3. Verallgemeinerbarer Kerngehalt des Prinzips ........................ . 36 1.4. Divergierende Interpretationsmoglichkeiten .......................... . 37 l.5. Funktionen des Subsidiaritatsprinzips .................................... . 39 2. Das VerhiUtnis der Subsidiaritat zu FOderalismus, Regionalismus und Supranationalitat. .................................... . 41 2.l. Subsidiaritat und FOderalismus .............................................. . 41 2.2. Subsidiaritat und Regionalismus ............................................ . 44 2.3. Subsidiaritat und Supranationalitat ........................................ . 46 3. Das Subsidiaritatsprinzips in Rechtsordnung und Staatsstruktur der EG-Mitgliedstaaten ................................... . 49 3.l. Die Verwirklichung des Grundsatzes in Deutschland. ............ . 50 3.2. Erfahrungen der EG-Partner mit dem Subsidiaritatsprinzip ... . 54 3.2.l. FOderalisierte und regionalisierte EG-Staaten ........................ . 55 3.2.2. Dezentralisierte EG-Staaten ................................................... . 58 3.2.3. Unitarische EG-Staaten ......................................................... . 62 4. Das Subsidiaritatsprinzip im EG-Gefiige ............................... . 66 5 4.1. Subsidiaritiit im primaren Gemeinschaftsrecht ....................... . 66 4.2. Initiativen zur Aufnahme des Subsidiaritiitsprinzips in die EG-Vertrage .......................................................................... . 68 5. Zusammenfassung: Die Bedeutung des Subsidiaritiitsprinzips fur die EG-Mitglieder und fur die Gemeinschaft .................... . 72 Kapitel ll: Vorschlage zur Verankerung des Subsidiaritatsprinzips auf europiischer Ebene im Vorfeld der Regierungskonferenzen ......... 75 1. Deutsche Aktivitiiten zur Verankerung des Subsidiaritatsprinzips ............................................................ . 76 1.1. Krise des FOderaiismus und Subsidiaritatsplane der Lander ... . 76 1.2. Die detaillierten Subsidiaritatsforderungen der Lander .......... . 78 1.3. Rezeption der Landervorschlage durch die Bundesregierung .. 82 2. Gemeinsame Subsidiaritiitsinitiativen der deutschen Lander mit anderen Regionen ............................................................ . 83 3. Subsidiaritatsvorschlage der anderen EG-Mitglieder.. ............ . 86 3.1. Die belgische Position zur Subsidiaritiit ................................. . 87 3.2. Die griechische Position zur Subsidiaritat .............................. . 87 3.3. Die danische Position zur Subsidiaritat .................................. . 88 3.4. Die britische Position zur Subsidiaritat .................................. . 89 4. Subsidiaritatsvorstellungen und -initiativen der EG-Akteure .. . 89 4.1. Subsidiaritiitsinitiativen im Europaischen Parlament ............. . 89 4.2. Subsidiaritatsvorstellungen der Kommission .......................... . 93 4.3. Stellungnahmen des Europaischen Rates zum Subsidiaritatsgrundsatz .......................................................... . 98 5. Zusammenfassende Kategorisierung der Subsidiaritatsvorschlage ........................................................ . 100 Kapitel ill: Die gemeinschaftliche Subsidiaritatsdiskussion wihrend der Regierungskonferenz und ihr Ergebnis........................................... 103 1. Die Subsidiaritiitsdiskussion wahrend der Regierungskonferenz zur Politischen Union .......................... . 103 1.1. Die divergierenden Perzeptionen der existierenden Subsidiaritiitsvorschlage ........................................................ . 103 1.2. Die Entstehung der "deutsch-britischen Subsidiaritiitskoalition ........................................................... . 106 1.3. Die Flankierung der Subsidiaritiits-durch die "F-word"- Diskussion ............................................................................. . 108 6 1.4. Die anhaltende Subsidiaritatsdebatte bis zum Vertragsabschlu6 ................................................................... . III 1.5. Die Aussagekraft der Subsidiaritats-und F Oderalismusdiskussion ......................................................... . 115 2. Das Subsidiaritatsprinzip im Maastrichter Vertrag: ............... . Interpretationsoffenheit statt Klarheit .................................... . 118 2.1. Kurzbewertung des EU-Vertrages .......................................... . 118 2.2. Der Art. 3b EG-Vertrag: Mehr offene Fragen als Hilfe zur Kompetenzordnung ............................................................... . 121 2.2.1. Absatz 1: Altbekanntes in neuer Form ................................... . 121 2.2.2. Absatz 2: Kulminationspunkt der Unklarheiten ..................... . l23 2.2.3. Absatz 3: Verhaltnismiilligkeit wie bisher.. ............................ . l27 2.2.4. Das Problem der lustitiabilitat ............................................... . 128 2.3. Weitere subsidiaritatsrelevante Elemente des Vertrags ........... . 131 3. Zusammenfassende Bewertung .............................................. . 135 Kapitel IV: Die Interpretationsdiskussion der Maastrichter Subsidiaritatsklausel wahrend des RatiilZierungsverfahrens ......... 139 1. Der Ratsgipfel von Lissabon: Erstes Herantasten an eine Konkretisierung der Subsidiaritatsklausel............................... 140 2. "Kampf' mit Memoranden und Dossiers: Aufgalopp zum Sondergipfel von Birmingham................................................ 144 3. Der Sondergipfel von Birmingham als Perfektionierung der "Marketingstrategie" 'Bftrgemahe Union durch Subsidiaritat' 148 4. Fortsetzung des "Papierkrieges" bis zum Gipfel von Edinburgh.............................................................................. 152 5. Die Friichte der Arbeit: Das Subsidiaritatskonzept von Edinburgh ..... ......... ..... ...... ...... ...... ............. .... ....... ................. 159 6. Die Konkretisierung der Subsidiaritatsklausel durch Priifraster, Streichlisten und interinstitutionelle Abkommen ... 165 7. Zusammenfassende Kategorisierung der Akteure hinsichtlich ihrer Subsdiaritatsinterpretationen....................... 169 Kapitel V: Die Relevanz der Subsidiaritatsdiskussion fUr die nationalen RatiilZierungsverfahren ................................................................... 175 1. Luxemburg............................................................................. 176 2. Belgien................................................................................... 177 3. Griechenland.......................................................................... 178 7 4. Frankreich.............................................................................. 179 5. Irland ..................................................................................... 180 6. Italien. ............. ........ ................ ......... .... ....... ............ ....... .... .... 182 7. Niederlande............................................................................ 183 8. Portugal.................................................................................. 185 9. Spanien .................................................................................. 186 10. Danemark.......... ... ....... ........ ............ ... ..... ...... ................ .... ..... 187 11. Gro6britannien ....................................................................... 189 12. Deutschland ........................................................................... 195 13. Zusammenfassende Bewertung der Ratiflkationsverfahren unter Subsidiaritatsgesichtspunkten........................................ 199 Kapitel VI: Die Subsidiaritatsdiskussion als Spiegel fUr die "Verfassung" der EU nach Maastricht: Eine Bewertung in 6 Schritten............... 203 1. Bewertung der Subsidiaritiitsregelung durch die Akteure nach Inkrafitreten des EU-Vertrags ........................................ 203 2. Veranderungen in der gemeinschaftlichen Kompetenzordnung durch die Subsidiaritatsregelung ............. 208 3. Auswirkungen der Subsidiaritatsklausel auf Demokratie- und Legitirnitiitsdefizit der EU................................................ 214 4. ROckwirkungen der Subsidiaritatsdiskussion auf die Integrationsbereitschaft der Burger......................................... 219 5. Das Subsidiaritiitsprinzip als Prototyp fur interpretationsoffene, "europiiische" Begriffe.......................... 223 6. Alternativen zum Subsidiaritiitsprinzip als Kompetenzausscheidungsnorm............................................... 226 SchluDbetrachtung und Ausblick..................................................... 231 Anhang ............................................................................................. 241 1. Abkiirzungsverzeichnis ......................................................... . 241 2. Verzeichnis der Reden und Dokumente ................................. . 243 2.1. Reden .................................................................................... . 243 2.2. Dokumente ............................................................................ . 245 2.2.1. Europiiische Gemeinschaft. .................................................... . 245 2.2.2. EG-Mitglieder ....................................................................... . 250 2.2.3. Sonstige ................................................................................. . 254 3. Literaturverzeichnis ............................................................... . 256 8 Vorwort Die vorliegende Arbeit ist die aktualisierte Fassung meiner Dissertation, die im Sommersemester 1997 von der Sozialwissenschaftlichen Fakultat der Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen angenommen wurde. Besonderer Dank gilt meinen "Doktoreltem", Prof. Dr. Beate Neuss und Prof. Dr. Dieter Grosser, die mir mit konstruktiver Kritik geholfen haben, meine Vorstellungen in ein realisierbares Konzept zu fassen. Dieser "Zwang" zur Prazisierung war besonders wichtig, da der DiskussionsprozeB, der im Mittelpunkt dieser Arbeit steht, zurn Zeitpunkt meiner ersten thema tischen Voruberlegungen im Herbst 1992 gerade erst begonnen hatte. Mei ner "Doktormutter", Beate Neuss, danke ich nicht nur flir die Fachgespra che, die meine Sichtweise flir europapolitische Zusammenhange geschiirft: haben, sondem auch flir die Gewahrung von Freiraurnen bei meiner Tatig keit als ihr Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Chemnitz, durch die sie mich zu einem zugigen AbschluB der Studie motivierte. Ich danke all jenen Mitarbeitem aus Ministerien und Parlamenten der EU-Mitgliedstaaten, die mir durch ihre Auskunftsfreudigkeit wertvolle Ein sichten in die nationalen Diskussionen vermittelt haben. Daneben bin ich allen Kolleginnen und Kollegen zu Dank verpflichtet, die mir durch ihre Kommentare und Stellungnahmen in den verschiedenen Arbeitsphasen eine wichtige Hilfe waren; allen voran meinen Mtinchener Doktorandenkollegen Dr. Thomas Paulsen und Dr. Benno Siebs. FUr die groBe MUhe des Korrek turlesens danke ich meinem Vater. Den grofiten Dank schulde ich meinen Eltem, Edith und Robert Hilz, flir ihre unermudliche Forderung sowie meiner lieben Frau Susanne mit un seren Tochtem Elisabeth und Theresa. Sie waren mir stets Ruckhalt, Ruhe punkt und unentbehrliches Korrektiv, wenn ich den Blick fUr die wirklich wichtigen Dinge des Lebens zu verlieren drohte. Eching, im April 1998 Wolfram Hilz 9 Einleitung 1. Themenrelevanz und -kontext "Die Hundehiitte ist fur den Hund und das Subsidiaritatsprinzip ist fur die Katz,!"j Dieser Satz bringt stark pointiert zum Ausdruck, was viele von der An wendung des Subsidiaritatsprinzips im Rahmen der europaischen Integra tion halten, namlich nichts. Trotzdem hat der fur die katholische Soziallehre zentrale Grundsatz nach Unterzeichnung des Maastrichter Vertrages euro paweite Bekanntheit erlangt. In der durch das negative danische Referen dum vom Juni 1992 ausgelOsten schwersten Integrationskrise seit dem Scheitem der EVG 1954 ruckte der Begriff Subsidiaritat in den Mittelpunkt der hektischen Gemeinschaftsaktivitaten zur Rettung des Maastrichter Ver trages. Es gibt sogar Stimmen, die das Jahr 1992, das europapolitisch mit der Vollendung des Binnenmarktes verkniipft war, aufgrund dieser Entwick lung zum "Jahr der Subsidiaritat" umwidmeten.2 Dabei wurde das Subsidi aritatsprinzip, das in den meisten EG-Staaten weitgehend unbekannt war, mit so kontraren Schlagwortem wie "Zauberformel", "Schliisselbegriff', "Rettungsanker", "Magna Charta fur Europa" oder "Leerformel", "Mode wort" und "Mythos" charakterisiert. Diese kleine Auswahl verdeutlicht, welche widerspruchlichen Einschatzungen dieses "ominosen Prinzips" es gegeben hat und noch gibt. Gleichzeitig belegen diese Bezeichnungen das 3 plOtzlich erwachte Interesse von Politikem und Journalisten und darnit der Offentlichkeit an diesem Grundsatz, der offensichtlich mehr ist als "nur ein Wort".4 Es stellt sich die Frage, warum und zu welchem Zweck das umstrittene Prinzip in die Gemeinschaftsvertrage aufgenommen wurde und wieso die einen in diesem urspriinglich gesellschaftspolitischen Grundsatz die Rettung fur die Gemeinschaft nach dem miihsamen Kompromill von Maastricht er blickten, wahrend die anderen ihn als proklamatorische Worthiilse ohne eu- Dieser Ausspruch -halb im Scherz, halb im Ernst -stammt von Wernhard Moschel, geliuBert wahrend einer Diskussion auf der interdisziplinaren Fachtagung des Arbeitskreises Europai sche Integration zum Thema SUbsidiaritatsprinzip in der EU im Oktober 1994 in Tiibingen. Zu den Tagungsbeitrligen siehe Hrbek 1995. 2 Perissich (1992, S. 5) behauptet dies: "L'annee 1992, toujours annoncee comme I'annee butoir du Marche unique, est devenue I' annee de la subsidiarite." 3 Zu den Quellen und Schopfe rn der Schiagworte siehe auch Kahl1993, S. 415, Fn. 2. 4 Dieter Grimm: Subsidiaritat ist nUT ein Wort, FAZ vom 17.9.92, S. 38. 11 ropapolitisch anwendbaren Inhalt achteten. Es ging bei der Auseinanderset zung urn die Subsidiaritat offensichtlich urn mehr als urn die Interpretation einer europaischen Vertragsnorm. Deshalb ist zu fragen, welche Bedeutung der EG-weite Streit urn das Subsidiaritatsprinzip wahrend des Maastricht Prozesses5 batte, welche Ziele die europapolitischen Akteure darnit verfolg ten und was dieser Detailkonflikt tiber den Zustand der Gemeinschaft aus sagt. Ein Blick auf die "Verfassung", in der sich die Europaische Gemein schaft zu Beginn der neunziger Jahre befand, kann Hinweise liefe m, wieso es zur gemeinschaftlichen Subsidiaritatsdiskussion kam. Es gab viellaitige Unsicherheiten und neue Herausforderungen, die auf einen Proze6 der Neu orientierungen hinwirkten. Von au6en wurde an die EG, die im wesentli chen eine westeuropaische Wirtschafts- und keine politische Gemeinschaft war, nach dem Zusarnmenbruch der europaischen Nacbkriegsordnung 1989/ 90 beispielsweise die Forderung nach einer schnellen Offnung nach Osten und die Konzentrierung der au6enpolitischen Kapazitaten zur Erlangung entsprechender Problemlosungskompetenz gestellt. Trotzdem entsprachen die EG-Mitglieder der Vielzahl an BeitrittswUnschen aus Osteuropa und den Forderungen nach einer europaischen Au6enpolitik zunachst nicht, sondem schritten auf dem eingeschlagenen Integrationskurs fort. Von "innen" heraus wurden nach den erfolgreichen Wiederbelebungs bemtihungen der Integrationsdynarnik durch das Binnenmarktprogramm und die Einheitliche Europaische Akte (EEA) neue Forderungen an die Ge meinschaft gestellt, mit denen sie bisher kaum konfrontiert wurde. Die "Friedensgemeinschaft" EG war durch ihre Kooperationsmechanismen, die gewaltsame Konflikte zwischen ehemals verfeindeten Machten undenkbar werden lie6en, ausreichend legitimiert. Sobald diese EG jedoch daran ging, ihre seit den ersten Integrationsbemtihungen der fiinfziger Jahre konzipierte politische Zielsetzung mit Nachdruck zu verfolgen und gro6e Teile des oko nomischen Lebens zu beeinflussen, wurde sie kritischer betrachtet. Die seit den sechziger Jahren beklagte mangelnde Integrationsdynarnik wurde seit Mitte der achtziger Jahre, als die EG-Kommission unter ihrem neuen Prasidenten Jacques Delors ihre Wiederbelebung mitinitiierte, auch als Argument gegen weitere Integration verwendet. Angesichts der Auswei tung der Gemeinschaftstatigkeit stellte sich die Frage der Legitimitat von Gemeinschaftsma6nahmen und der ausreichenden demokratischen Struktu rierung der EG neu. Auch bedurfte die vorhandene, unsystematisch fort entwickelte Kompetenzordnung der Gemeinschaft einer Abstimmung auf die neuen und auf die bereits existierenden Aufgaben. Die fehlende Akzep tanz einer gro6eren Eigenstandigkeit der Gemeinschaft ist zu einem erhebli chen Teil auf diese "Asymmetrie zwischen Kompetenzallokation und Legi- 5 Damit ist der Zeitraum von der Einberufung der Regierungskonferenzen bis zum Inkrafttreten des Maastrichter Venrages gemeint. 12

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