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Subjekt und Unsterblichkeit bei Pietro Pomponazzi PDF

276 Pages·2014·24.005 MB·German
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Jürgen Wonde Subjekt und Unsterblichkeit bei Pietro Pomponazzi Beiträge zur Altertumskunde Herausgegeben von Ernst Heitsch, Ludwig Koenen, Reinhold Merkelbach, Clemens Zintzen Band 48 m B. G. Teubner Stuttgart und Leipzig Subjekt und Unsterblichkeit bei Pietro Pomponazzi Von Jürgen Wonde B. G. Teubner Stuttgart und Leipzig 1994 Die Deutsche Bibliothek — CIP-Einheitsaufnahme Wonde, Jürgen: Subjekt und Unsterblichkeit bei Pietro Pomponazzi / von Jürgen Wonde. - Stuttgart; Leipzig: Teubner, 1994 (Beiträge zur Altertumskunde; Bd. 48) Zugl.: Köln, Univ., Diss., 1992/93 ISBN 3-519-07497-4 NE: GT Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts- gesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © B. G. Teubner Stuttgart 1994 Printed in Germany Druck und Bindung: Röck, Weinsberg VORWORT Die vorliegende Untersuchung ist die überarbeitete Fassung meiner von der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln im Wintersemester 1992/93 angenommenen Dissertation. Herr Professor Dr. Clemens Zintzen und Herr Professor Dr. Albert Zimmermann waren die Referenten. Der Tag des Rigorosums war der 15.5.1993. An seiner üblichen Stelle hat der Dank keineswegs üblich zu sein. In mehr als nur diesem Sinne habe ich vor allem Herrn Professor Zintzen für alle fachlichen wie persönlichen Möglichkeiten sehr zu danken, die er mir durch Wort und Tat und manches Mal durch bloßes Zuhören eröffnet hat. Zu weiterem, sehr herzlichem Dank bin ich verpflichtet: Herrn Professor Zimmermann für seine uneingeschränkte Offenheit und sein sehr hilfs- bereites wie kritisches Entgegenkommen; allen Teilnehmern an seinem Doktorandenkolloquium für die lebhafte und geduldige Diskussionsbereit- schaft; dem Bibliothekar des Thomas-Instituts der Universität zu Köln, Herrn Wolfram Klatt, für seine unbefristete Geduld; den Herausgebern der Beiträge zur Altertumskunde für die Aufnahme meiner Abhandlung in ihre Reihe. Schließlich danke ich meiner Mutter, Frau Katharina Wonde (t), und Frau Elisabeth Jankowski für ihre Unterstützung bei der Korrektur und für die vielen begleitenden Gespräche. Die zeitliche Unsterblichkeit der Seele des Menschen, das heißt also ihr ewiges Fortleben nach dem Tode, ist nicht nur auf keine Weise verbürgt, sondern vor allem leistet diese Annahme gar nicht das, was man immer mit ihr erreichen wollte. Wird denn dadurch ein Rätsel ge- löst, daß ich ewig fortlebe? Ist denn dieses ewige Leben dann nicht ebenso rätselhaft wie das gegenwärtige ? Die Lösung des Rätsels des Lebens in Raum und Zeit liegt außerhalb von Raum und Zeit. (Wittgenstein, Tractatus, 6.4312) INHALT I. TEIL I. Zur Einfuhrung 1 1. Die Forschungslage 9 2. Zur Konzeption der vorliegenden Untersuchung 17 II. Die Psychologie des Aristoteles 20 1. Aristoteles* Methode und Seelendefinition 20 2. Funktionsbeschreibung der seelischen Potenzen 24 a) Wahrnehmung / ortodrjoic 24 b) Vorstellungskraft / «pavtaoCa 25 c) Die Geistseele / t^X*! vorrtixyj 27 3. Die Einheitsfunktion des Geistes 30 III. Die Kommentierung der aristotelischen Psychologie durch Averroes 34 1. Die allgemeine und die spezielle Bedeutung der aristotelischen Seelenlehre gemäß Averroes 36 2. Averroes' Intellekt-Lehre: Die Theorie von den zwei Subjekten 40 3. Die Verbindung zwischen dem intellectus agens bzw. dem intellectus materialis und dem individuellen Menschen 51 IV. Individuelle Unvergänglichkeit gemäß Thomas von Aquin 56 1. Die Subsistenz per se 58 2. Zur forma-corporis-Problematik bei Thomas - die Hinführung zum Begriff des menschlichen Subjekts 63 3. Der intellectus agens in Thomas' Verständnis und der Seinsstand der anima separata 68 V. Pomponazzi und die Unbeweisbarkeit der Unsterblichkeit 72 1. Die Abgrenzung gegen Averroes 73 a) Exkurs: Biagio Pelacani da Parma - der politisierte Begriff der Unsterblichkeit und die Einheit des Ich 76 b) Die Abgrenzung gegen Averroes - Fortsetzung 83 c) Abschließende Bemerkung zu Pomponazzis Verständnis der aver- roischen Seelenlehre 97 X 2. Die Abgrenzung gegen den Platonismus 98 3. Die Abgrenzung gegen die thomistische Psychologie 102 a) Pomponazzis Methode seiner Thomas-Kritik 102 b) Pomponazzis kritische Thomas-Diskussion 109 c) Das appetitus-naturalis-Argament 116 d) Unsterblichkeit und die vita secundum virtutem 119 4. Die relative Unsterblichkeit und die absolute Sterblichkeit der Seele 123 a) Die Begründung der Stellung des Menschen im Kosmos 125 Zusammenfassung des I. Teiles 132

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