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Studien zur Verlagsgeschichte und zur Verlegertypologie der Goethe-Zeit PDF

401 Pages·1999·57.234 MB·German
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Georg Joachim Göschen Ein Verleger der Spätaufklärung und der deutschen Klassik Band 1 w DE G Walter de Gruyter • Berlin • New York • 1999 Stephan Füssel Studien zur Verlagsgeschichte und zur Verlegertypologie der Goethe-Zeit w DE G Walter de Gruyter • Berlin • New York • 1999 @ Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Georg Joachim Göschen, ein Verleger der Spätaufklärung und der deutschen Klassik / hrsg. von Stephan Füssel. - Berlin ; New York : de Gruyter Bd. 1. Studien zur Verlagsgeschichte und zur Verlegertypologie der Goethe-Zeit / Stephan Füssel. - 1999 ISBN 3-11-013797-6 © Copyright 1999 by Walter de Gruyter GmbH Sc Co. KG, D-10785 Berlin. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfil- mungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany. Satz, Druck und buchbinderische Verarbeitung: Hubert Sc Co. GmbH, Göttingen Inhaltsverzeichnis I. Vorbemerkungen zum Stand der Forschung 1 II. Studien zur Verlagsgeschichte 1785-1828 19 1. Die Anfänge des Verlages 19 1.1 Karl August Böttigers Verlagsgeschichte bis 1796 21 1.1.1 Karl August Böttiger 21 1.1.2 Edition der Verlagsgeschichte Böttigers 25 1.2 Göschens Ausbildungsjahre in Bremen und Leipzig 44 1.3 Die Buchhandlung der Gelehrten in Dessau 46 1.4 Die Verlagscasse der Gelehrten in Dessau 50 1.5 Göschens Verlagsgründung nach dem Umbruch der Buchhand- lung der Gelehrten und der Verlagscasse 54 2. Die führenden Verlagspartner der ersten Geschäftsjahre 63 2.1 Huber - Körner - Schiller 63 2.1.1 Ein Startkapital mit Auflagen 63 2.1.2 „... daß ich bei Ihnen nicht als Kaufmann denke". Die Verlagsver- handlungen zwischen Schiller und Göschen 67 2.1.3 Körner als Geschäftspartner Göschens 82 2.2 Bertuch - Wieland - Goethe 86 2.2.1 Bertuchs Vermittlung des Teutschen Merkur (1786-1799) 86 2.2.2 Wielands Sämmtliche Werke 91 2.2.3 Goethe auf dem Buchmarkt bis 1787 105 2.2.4 Goethes erste autorisierte Gesamtausgabe bei Göschen (1787-91) 106 3. Verlag und Druckerei in politischen Krisenzeiten bis zur Völkerschlacht bei Leipzig 126 3.1 August Wilhelm Iffland 127 3.2 Ein „Monumentum Typographicum": Klopstocks Werke 131 3.3 Corpus scriptorum latinorum 138 3.4 Der Verlag in den Kriegsjahren 1805-1813 148 4. Die Geschäftsjahre 1815-1828 158 4.1 „Eine sehr unterhaltende Sündfluth": Eine „Wende" in der Verlagspolitik nach 1815 158 4.2 Verlagsverhandlungen mit neuen Autoren 166 4.3 Göschen als Verleger der Pseudoromantik 168 4.4 Erfolgsjahr 1825: Shakespeare und von Schliebens Atlas von Europa 185 VI Inhaltsverzeichnis 4.5 „Ein Sohn des vorigen Jahrhunderts". Göschens resignativer Rückblick im letzten Lebensjahr 195 III. Göschens verlegerische Tätigkeit 203 5. Lektorat und Textkonstitution im Verlag 203 5.1 Textkonstitution von Goethes Schriften (1787-1790) 206 5.2 Beispiele für die Normierung bei der ,geringen Ausgabe' (S2) von Goethes Schriften 208 5.3 Die Zusammenarbeit mit Johann Gottfried Seume 215 5.3.1 Der Lektor Seume 215 5.3.2 Der Autor Seume 219 5.4 Die Publikationen von Johann Baptist von Alxinger 224 5.4.1 Die verlegerische Betreuung von Alxingers Bliomberis und Doolin 224 5.4.2 Seumes Überarbeitung von Alxingers Bliomberis 228 5.5 Göschens Bemühungen um die Steuerung der Literaturkritik .... 237 6. Göschens Verdienste um die klassizistische Typographie 247 6.1 Pracht-Ausgaben mit Didotschen Lettern 252 6.2 Griechische Lettern von Prillwitz 257 7. Göschens Auseinandersetzung mit dem Nachdruck 264 7.1 Ursachen und Strategien zur Bekämpfung 264 7.2 Leipzig und der Reichsbuchhandel. Zu Göschens Entscheidung, Schubart nicht zu verlegen 267 7.3 Der Rechtsstreit mit Christian Gottlieb Schmieder 271 7.4 Partnerschaft mit Wiener Verlegern 276 7.5 Der Prozeß zwischen der Weidmann'schen Buchhandlung und Georg joachim Göschen wegen Wielands Sämmtlichen Werken .. 278 7.6 Hoffnungen auf den Wiener Kongreß 1815 282 7.7 Das Bureau der deutschen Classiker 286 7.8 Ein falscher Verdacht. James Bruce Reisen in das Innere von Afrika (1790/91) 288 8. Göschens Joumalproduktion - vier Fallstudien 293 8.1 Pandora oder Kalender des Luxus und der Moden 293 8.2 Der Almanach aus Rom (1810/11) 303 8.3 Grimmaisches Wochenblattfiir Stadt und Land 312 8.4 Amerika, dargestellt durch sich selbst (1818-1820) 317 IV. Der Verlag nach dem Tode des Gründers 331 9. Das Ende des Verlages in Familienbesitz 331 9.1 Versuchte Nachfolgeregelungen 1814-1822 331 9.2 Carl Friedrich Göschen-Beyer 1822-1827 336 9.3 Hermann julius Göschen 1828-1838 341 Inhaltsverzeichnis VII 10. Die Verlagshandlung Göschen, Leipzig, im Hause Cotta 1838-1868 ... 349 10.1 Die Übernahme 1838 und die Änderungen im Programm 349 10.2 Das Klassikerjjhr 1867 355 10.3 Die Verkaufsumstände 1868 359 V. Literaturverzeichnis 365 VI. Register 383 I Vorbemerkung Wenn in Zukunft irgend einmal eine, des Gegenstandes würdige, deutsche Literaturgeschichte erscheinen sollte: so würde in derselben auch der Buch- handlungen mit Ruhm gedacht werden müssen, welche der Literatur und da- durch der fortschreitenden Ausbildung der Deutschen Nazion wesentliche Dienste geleistet haben.1 Caroline L. F. Richter, die Witwe Jean Pauls, würdigt in ihrem Brief vom 26. Mai 1826 an die Cottasche Buchhandlung die Verdienste zeitgenössischer Verleger um das Autorenhonorar, den Buchpreis, die Buchausstattung und die Bekämpfung des Nachdrucks. In ihrem Resümee der Bedeutung, die den Verlagen bei der Literatur- vermittlung zukommt, knüpft sie an Positionen von Perthes und Göschen an, die durch Denkschriften, aber auch durch ihr eigenes verlegerisches Handeln die deut- sche Literatur nachhaltig befördert haben. Göschen sah es zeitlebens als seine Aufga- be an, Werken von überzeitlicher Bedeutung die ihnen gemäße buchkünstlerische Ge- staltung zu verleihen, ferner den Autoren durch die Bekämpfung des Nachdrucks zu einem gerechten Honorar zu verhelfen und mit der Verbesserung der Ausbildung den Buchhändler zu einem gleichberechtigten Partner der Autoren aufzuwerten. Gö- schens Vorüberlegungen nahm im Jahre 1816 Friedrich Perthes in seine Denkschrift über den Deutschen Buchhandel als Bedingung des Daseyns einer deutschen Litteratur an prominenter Stelle auf. Die ausgeprägte buchhandelsgeschichtliche Forschung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (vgl. vor allem die Geschichte des deutschen Buchhandels von Fried- rich Kapp und Johann Goldfriedrich 1886 bis 1923) betonte die nationale Bedeutung des Buchhandels und regte Einzelforschungen zur Typographie, Illustration und Fir- mengeschichte an, für die die Historische Commission des Börsenvereins des Deut- schen Buchhandels seit 1878 mit dem Archiv filr Geschichte des Deutschen Buchhandels einen Publikationsort zur Verfügung stellte.2 1 Ex. SNM Marbach, Cotta Archiv. Cotta Br.; Caroline Leopoldine Friederike Richter an die Cottasche Buchhandlung, Bayreuth, 26. Mai 1826, S.2. - Vgl. Cotta und das 19. Jahrhundert. Aus der literarischen Arbeit eines Verlages. Ausstellung und Katalog von Dorothea Kuhn. Marbach 1980, S. 57 f.; diese Denkschrift Caroline Richters publizierte Ludwig Fertig voll- ständig in seiner Untersuchung: „Ein Kaufladen voll Manuskripte". Jean Paul und seine Ver- leger. In: AGB Bd. 32 (1989), S. 273-395, hier S. 385-388. 2 AGDB Bd.I-XX, 1878-1898, Bd. XXI, 1930; vgl. Hundert Jahre Historische Kommission des Börsenvereins. 1876-1976. Frankfurt 1976, hier S. 139-153 das Verzeichnis der Beiträger im AGDB. Im Rahmen der nachfolgenden Untersuchung wurden besonders die Arbeiten des Redakteurs des AGDB, F.Hermann Meyer, herangezogen, u.a. ,Die genossenschaftlichen

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