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Studien zur Struktur des Bewusstseins: Teilband III Wille und Handlung Texte aus dem Nachlass (1902-1934) PDF

544 Pages·2020·2.475 MB·German
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EDMUND HUSSERL STUDIEN ZUR STRUKTUR DES BEWUSSTSEINS TEILBAND III WILLE UND HANDLUNG TEXTE AUS DEM NACHLASS (1902-1934) HERAUSGEGEBEN VON ULLRICH MELLE UND THOMAS VONGEHR STUDIEN ZUR STRUKTUR DES BEWUSSTSEINS TEILBAND III WILLE UND HANDLUNG HUSSERLIANA EDMUND HUSSERL GESAMMELTEWERKE BAND XLIII/3 STUDIEN ZUR STRUKTUR DES BEWUSSTSEINS TEILBAND III WILLE UND HANDLUNG Texte ausdem Nachlass (1902–1934) AUFGRUNDDESNACHLASSESVERÖFFENTLICHTVOM HUSSERL-ARCHIV(LEUVEN)UNTERLEITUNGVON ULLRICH MELLE EDMUND HUSSERL STUDIEN ZUR STRUKTUR DES BEWUSSTSEINS TEILBAND III WILLE UND HANDLUNG Texte ausdem Nachlass (1902–1934) HERAUSGEGEBEN VON ULLRICH MELLE UND THOMAS VONGEHR 123 Edmund Husserl† Hrsg. Ullrich Melle Thomas Vongehr Husserl Archives Husserl Archives Leuven, Belgien Leuven, Belgien Husserliana: Edmund Husserl – Gesammelte Werke ISBN 978-3-030-35927-0 ISBN 978-3-030-35928-7 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-030-35928-7 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer © Springer Nature Switzerland AG 2020 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Springer ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Nature Switzerland AG und ist ein Teil von Springer Nature. Die Anschrift der Gesellschaft ist: Gewerbestrasse 11, 6330 Cham, Switzerland INHALT i die handlung als willentlicher vorgang §1. Die Phasen der Handlung: schöpferische Willenshandlung undphysischerFolgeablauf . . . . . . . . . . . . . . . 1 §2. EinheitundVielheitdesWillens:ZielundWeg.Mechanische und„achtsame“Handlungen.EntschlussundHandlung 5 §3. IstdassetzendefiatineineranschaulichenVorstellungdes gewolltenVorgangsfundiert? . . . . . . . . . . . . . . 13 §4. Die anschauliche Erwartung von Vorgängen. Allgemeine AnalysedesErinnerungs-undErwartungsbewusstsein . . 15 §5. EmpirischundwillentlichmotivierteErwartungen . . . . 20 ii das wesen des schlichten handelns §1. DasinWahrnehmungfundierteWollenalsHandelnunddas Wollen als fiat. Die Willenskontinuität in jeder Phase der Handlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 §2. VoluntäreFormundMaterie.DiestetigeErfüllungderlee- renWillensintentiondurchdaskreativeWollen . . . . . . 27 iii unterschiede in der willensmeinung §1. DerWilleimVorsatz,imEntschlussundimhandelndenTun 33 §2. Einfache und zusammengesetzte Handlungen. Weg und Ziel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 §3. MittelundZweck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 vi inhalt iv willenskausation und physische kausation §1. WilleundHandlung.HandlungundHemmung . . . . . . 47 §2. Das Wollen als Ablauf in der immanenten Sphäre ist kein Naturvorgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 §3. Die Abhängigkeit der Bewusstseinsinhalte vom Leib. Me- chanischeNaturkausalitätundfunktionalepsychophysische Beziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 §4. InwieweitistdasHervorgehenderTatausdemWillenalsein AbhängigkeitsverhältniszwischenTatsachenzubestimmen? 54 v naturkausalität und willenskausalität. zur analyse der primären schöpferischen handlung 59 vi passivität und spontaneität im doxischen gebiet und im willensgebiet §1. Wollen,Trieb,Tendenz,ichlicheZuwendungunddieParal- lelenimUrteilsgebiet . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 §2. DieBedeutungdesZeithorizontesfürdieHandlung . . . 72 §3. OballesspezifischLogischeausderSphärederSpontaneität stammt.Tendenzen,dievorallerwillentlichenZuwendung desIchliegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 §4. TriebalsWilleeinertieferenStufe . . . . . . . . . . . 80 inhalt vii vii praktische möglichkeiten und praktischer bereich. die modi willentlichen geschehens §1. Praktische Möglichkeiten als reine und als reale. Die Be- grenzung meines Tunkönnens in einem empirischen Mög- lichkeitsbereich. Das personale Ichliche und der seelische Naturuntergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 §2. Die Frage nach der Freiheit kinästhetischer Verläufe. Das bloßaußerwillentliche,sachlicheGeschehengegenüberdem willentlichenGeschehen.ImwillentlichenBereichdieSchei- dungdeswillkürlichenvomunwillkürlichenTun . . . . . 92 viii das bewusstsein des „ich kann“ als voraussetzung jeder willensthesis. die konstitution von willenswegen und tätigkeitsfeldern aus unwillkürlichen ichtätigkeiten 99 ix die entwicklung „praktischer apperzeptionen“ (des willens). doxische und praktische affektion §1. AttentionaleAffektionalsTriebzurZuwendungundprak- tischeAffektion.DieAuswirkungderpraktischenAffektion alspraktischeRezeptivität . . . . . . . . . . . . . . . 109 §2. Praktische gegenüber theoretischer Möglichkeit. Das „Ich tue“ als Urmodus des Willens. Das „Ich kann“ als eine Modalitätdes„Ichwill“ . . . . . . . . . . . . . . . . 112 §3. Die Affektion in der doxischen Sphäre und ihre Parallele in der Praxis. Die Frage nach dem Verhältnis des Nicht- PrimitivenzumPrimitiveninderpraktischenSphäre . . . 114 §4. ZuwendungalsÜbergangineincogitoinallenAktsphären. Tendenz und Ichstreben als Modi jeden Bewusstseins. Die assoziativ-praktischeAntizipation,ichlosesTununddasUr- wollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 viii inhalt x zur willensanalyse: das wirken des ich als inneres und äusseres tun und erzeugen. die aus dem vollzug von stellungnahmen erwachsenden idealen bestimmungen des ich §1. BleibendeHexisalsidealeEigenheitdesIch.Veränderung desIchdurchVeränderungseinerÜberzeugungen.DasSich- selbst-treu-Bleiben. Das Ich in beständiger Entwicklung durchVollzugneuerStellungnahmen . . . . . . . . . . 121 §2. Weltapperzeption als Habitus. Affektion und Zuwendung. Ich-Tendenz als Hingerissenwerden des Ich und das sich imrealisierendenTunerfüllendeIch-Streben.JederGegen- standalshabituellerBesitzaus„Erzeugung“ . . . . . . . 125 §3. DasäußereErzeugenvonWerken.DasWerkalsbleibendes SeineinerbleibendenAbsicht.Dererledigteundderpreis- gegebeneWille.WillensgesinnungundwertendeGesinnung. DeraufeineIdeeundihrerealisierendeSelbstgebunggerich- teteWille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 §4. Erkenntniswerteund-werke.DastheoretischeInteresseals InteresseamOptimumderFülle . . . . . . . . . . . . 133 §5. Passivität des Ich – „mechanisch“ hingezogen von Reizen, „mechanisch“genießend–gegenüberfreierStellungnahme imaktivenGlauben,WertenundTun.Urteilswahrheit,Wer- tewahrheitundWillenswahrheit . . . . . . . . . . . . 135 §6. FreieIch-AktealsAktualisierungenundStiftungenvonGe- sinnungen.AktivesStrebenalsVernunftstrebenaufEvidenz derWahrheitimweitestenSinngerichtet.JederAktdesIch alsseinebleibendeBestimmung,solangeernichtdurchneue Akteentwurzeltwird . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 §7. DasWirkendesIchaufandereSubjektedurchsozialeAkte. Die Person als ein Ich, das mit anderen Ich in Willensge- meinschaftsteht.PersonaleLiebe . . . . . . . . . . . . 140 inhalt ix xi vorstellen, denken und handeln §1. WillentlicheErzeugungvonVergegenwärtigungenundvon Gedanken. Mechanisches Rechnen. Das auf reales Dasein gerichtete Realisieren gegenüber dem Erzeugen von Ur- bildern. Die Erzeugung im Kenntnis nehmenden Erfahren einesäußerenGegenstandesgegenüberdemErzeugendes darstellendenErlebnisses . . . . . . . . . . . . . . . 145 §2. DasDenkenalsHandelnmitdempraktischenZielderWahr- heit.DasStrebennachEvidenz.DieLogikalsWissenschaft vonderpraktischenVernunftimErkenntnishandeln . . . 151 xii das allgemeine des strebens und seine verschiedenen richtungen §1. DaswertendeVerhalteninderErkenntnisunddaswertende VerhaltenimBegehren.Sindobjektivierendesundwerten- desBewusstseingegensätzlicheAktklassen? . . . . . . . 157 §2. Affektion durch den Wert. Das theoretische Interesse und der Eigenwert der Erkenntnis. Die zwei Strebenssysteme. StrebennachErkenntnisundStrebennachRealisierungdes GegenstandesumseinesWerteswillen . . . . . . . . . 161 xiii zur lehre von der intentionalität im hinblick auf die genesis der weltkonstitution. der strebenscharakter des aktlebens §1. Das nicht durch einen Glauben motivierte, uninteressierte Gefallen am Schönen gegenüber dem Gefallen am Wesen alsSeienden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 §2. Werte als im fühlend-wertenden Bewusstsein konstituierte Einheiten.DerWertalsSeinsthema . . . . . . . . . . . 177

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