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Studien zur semitischen Philologie und Religionsgeschichte. Julius Wellhausen zum 70. Geburtstag am 17. Mai 1914 gewidmet von Freunden und Schülern PDF

408 Pages·1914·19.162 MB·German
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Preview Studien zur semitischen Philologie und Religionsgeschichte. Julius Wellhausen zum 70. Geburtstag am 17. Mai 1914 gewidmet von Freunden und Schülern

BEIHEFTE ZUR ZEITSCHRIFT FÜR DIE ALTTESTAI ENTLICHE WISSENSCHAFT 27 STUDIEN ZUR SEMITISCHEN PHILOLOGIE UND RELIGIONSGESCHICHTE JULIUS WELLHAUSEN ZUM SIEBZIGSTEN GEBURTSTAG AM 17. MAI 1914 GEWIDMET VON FREUNDEN UND SCHÜLERN UND IN IHREM AUFTRAG HERAUSGEGEBEN VON KARL MARTI MIT DEM BILDNIS VON J. WELLHATJSEN V y VERLAG VON ALFRED TÖPELMANN (VORMALS J. RICKER) * GIESSEN * 1914 BEIHEFTE ZUR ZEITSCHRIFT FÜR DIE ALTTESTAMENTLICHE WISSENSCHAFT 27 STUDIEN ZUR SEMITISCHEN PHILOLOGIE UND RELIGIONSGESCHICHTE STUDIEN ZUR SEMITISCHEN PHILOLOGIE UND RELIGIONSGESCHICHTE JULIUS WELLHAUSEN ZUM SIEBZIGSTEN GEBURTSTAG AM 17. MAI 1914 GEWIDMET VON FREUNDEN UND SCHÜLERN UND IN IHREM AUFTRAG HERAUSGEGEBEN VON KARL MARTI MIT DEM BILDNIS VON J. WELLHAUSEN VERLAG VON ALFRED TÖPELMANN (VORMALS J. RICKER) * GIESSEN * 1914 BEIHEFTE ZUR ZEITSCHRIFT FÜR DIE ALTTESTAMENTLICHE WISSENSCHAFT 27 Alle Rechte vorbehalten. Hochverehrter Herr Professor Julius Wellhausen! IAS Jahr 1913 war schon zu seinem größeren Teile abgelaufen, als ich darauf aufmerksam wurde, daß Sie am 17. Mai des Jahres 1914 auf siebzig Lebensjahre werden zurückschauen können. Es war mir keinen Augenblick zweifelhaft, daß Ihnen zu diesem Tage irgendwie eine Ehrung dargebracht werden müsse, um die Dankbarkeit zu bezeugen, welche die gesamte Wissenschaft vom semi- tischen Orient, und ganz besonders die alttestamentliche Wissenschaft, für ihren anerkannten Meister und glücklichsten Förderer hegt. Sofort stand mir auch fest, daß ich als Herausgeber der „Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft" das Recht und die Pflicht habe, diese Ehrung in die Wege zu leiten. Die „Zeitschrift für die alttesta- mentliche Wissenschaft" darf sich zwar nicht rühmen, je Beiträge von Ihrer Hand gebracht zu haben; aber sie dankt ihr Dasein doch der neuen mächtigen Bewegung, die auf dem Gebiet der alttestamentlichen Wissenschaft und weit darüber hinaus hauptsächlich von Ihren glänzen- den, durchschlagenden Arbeiten ausgegangen ist. Denn Ihnen glückte es, der neuen Anschauung, welche Männer wie EDUARD REUSS und ABRAHAM KUENEN — um nur diese beiden Vorgänger zu nennen — vorbereiteten und neben Ihnen besonders auch BERNHARD DUHM vertrat, zum sieg- reichen Durchbruch zu verhelfen, und alsbald erkannte nun der Scharf- blick BERNHARD STADES den Zeitpunkt für gekommen, da eine Zeitschrift gegründet werden müsse, um dem in der alttestamentlichen Wissenschaft neuerwachten Leben eine Stätte zu bieten, wo es sich reichlich ent- falten könne. VI Vorwort War das Ziel mir demnach klar, so war damit nicht ohne weiteres der Weg bestimmt, auf dem es zu erreichen versucht werden müsse. Es stand wohl die Möglichkeit noch offen, an alle Fachgenossen, die ja ohne Ausnahme von Ihnen gelernt haben, mit der Bitte zu gelangen, einen kleinen Beitrag von wenig Seiten zu einer allgemeinen Ehrung zu liefern. Da jedoch zu fürchten war, daß eine allseitige Beteiligung nicht zustande käme, mußte einem andern Weg der Vorzug gegeben werden: es war eine Auswahl zu treffen, und zwar unter dem Gesichts- punkt, daß besonders diejenigen Fachgenossen begrüßt werden sollten, von denen anzunehmen war, daß sie mit ganzem Herzen sich an der Ehrung beteiligen und darum zu einem umfangreicheren und gehalt- volleren Beitrag bereit sein werden. Der Plan fand begeisterten Anklang, von nahezu einem Viertel- hundert Fachgenossen traf in kurzer Frist die freudige Zusicherung der Teilnahme an der zu Ihrer Ehrung geplanten Kundgebung ein, und mit zuvorkommender Freundlichkeit erklärte sich der Verleger der alttestamentlichen Zeitschrift, Herr ALFRED TÖPELMANN in Gießen, be- reit, der Festschrift eine würdige Ausstattung zu geben. Es sei mir erlaubt, hier allen, die zur Durchführung und Vollendung des Werkes mitgeholfen haben, den verbindlichsten Dank auszusprechen! Leider fehlen jetzt unter den Namen der Beitragenden zwei, die auch Sie schmerzlich vermissen werden: Ihr nächster Kollege und Freund Professor D. RUDOLF SMEND, der zwar sich durch Krankheit verhindert gesehen hatte, einen Beitrag zu versprechen, aber mit wert- vollem Rat die Ehrung förderte, und Prof. D. S. R. DRIVER, der noch mit Vergnügen sich zur Beteiligung bereit erklärt hatte, sind inzwischen durch den Tod dem Kreise Ihrer Freunde entrissen worden. So bleiben noch 22 Arbeiten aus den verschiedenen Gebieten, auf denen Sie als Meister anerkannt und geschätzt sind. Eine jede möchte an ihrem Teile ein Zeuge dafür sein, wie viel Anregung und Belehrung ihr Autor von Ihnen empfangen hat. Alle aber miteinander möchten ein Beweis dafür sein, daß die neue Bewegung, die von Ihnen in den verschiedensten Richtungen ausgegangen ist, nirgends und am

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