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Studien zur Isländersaga: Festschrift für Rolf Heller PDF

342 Pages·2000·19.228 MB·German
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Studien zur Isländersaga Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Herausgegeben von Heinrich Beck, Dieter Geuenich, Heiko Steuer Band 24 w DE _G_ Walter de Gruyter · Berlin · New York 2000 Studien zur Isländersaga Festschrift für Rolf Heller Herausgegeben von Heinrich Beck und Else Ebel w DE _G Walter de Gruyter · Berlin · New York 2000 © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. Die Deutsche Bibliothek — CIP-EinheitsauJnahme Reallexikon der germanischen Altertumskunde / von Johannes Hoops. Hrsg. von Heinrich Beck ... — Berlin ; New York : de Gruyter Bis Bd. 4 der 1. Aufl. hrsg. von Johannes Hoops Ergänzungsbände / hrsg. von Heinrich Beck ... Studien zur Isländersaga : Festschrift für Rolf Heller / hrsg. von Heinrich Beck und Else Ebel. - Berlin ; New York : de Gruyter, 2000 (Reallexikon der germanischen Altertumskunde : Ergänzungs- bände ; Bd. 24) ISBN 3-11-016859-6 © Copyright 2000 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außer- halb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Druck: Werner Hildebrand, Berlin Buchbinderische Verarbeitung Lüderitz & Bauer GmbH, Berlin Rolf Heller Vorwort Herausgeber und Beiträger ehren mit dieser Festschrift einen Fachkollegen, dessen wissenschaftliches Werk hohe internationale Anerkennung gefunden hat. Sie bekunden damit auch ihre Achtung vor einer Lebensleistung, die unter den erschwerten Bedingungen des geteilten Nachkriegsdeutschland zustandekam. Rolf Heller begann das Studium der Germanistik, Nordistik und Geschichte (zeitweise auch der Anglistik) im Herbstsemester des Jahres 1947 an der Uni- versität Leipzig. Die wissenschaftliche Prägung schreibt er selbst den Germa- nisten Theodor Frings und Ludwig-Erich Schmidt und dem Nordisten Walter Baetke zu. Nach Ablegung des Staatsexamens im März 1952 trat er am 1. Mai desselben Jahres als wissenschaftlicher Angestellter in den Dienst der Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Dort stand Walter Baetke einem Forschungs- untemehmen vor, das ein neues, dem damaligen Stand der Wissenschaft ent- sprechendes Wörterbuch der altwestnordischen Prosaliteratur zu erstellen trachtete. Rolf Heller (der 1956 mit einem Thema aus der altnordischen Literatur promoviert wurde) übernahm die Leitung dieser auf einer eigenen Materialsammlung beruhenden Arbeit. 1965 erschien der erste Band, 1968 der zweite Band dieses Wörterbuches zur altnordischen Prosaliteratur (1993 in 5. Auflage), das in seiner Zuverlässigkeit eine bleibende Leistung der Leipziger Nachkriegsskandinavistik darstellt. Baetke charakterisiert die Arbeit seines Arbeitsstellenleiters im Vorwort so: Er hatte allein den vollen Uberblick über das Material. In seiner Hand lag die Planung und technische Organisation, die Verteilung des Arbeitsstoffes auf die einzelnen Mitglieder und die Koordinierung ihrer Arbeit. Um die Entwicklung und Durchführung der zweckdienlichsten Methoden sowohl bei der grundlegenden Auswahl und Sammlung des Wortmaterials wie bei der Gestaltung der Artikel hat er sich besonders verdient gemacht. Seinem Organisationstalent und seinem unermüdlichen Einsatz ist es zu danken, daß das Wörterbuch trotz aller Schwierigkeiten und Rückschläge in verhältnismäßig kurzer Zeit vollendet werden konnte. Entgegen früheren Plänen wurde nach Beendigung der Wörterbucharbeit durch Beschluß des damaligen Präsidenten der Akademie die altnordische Arbeitsstelle aufgelöst. In diese Zeit fiel auch die sogenannte Hochschulreform, in deren Vollzug das Fach Nordistik als Studiengang an der Leipziger Universität aufgelöst wurde. Die nach dem Kriege mühsam wieder aufgebaute Fach- bibliothek wurde in alle Winde zerstreut. Auch Rolf Hellers Tätigkeit als VI Vorwort Lehrbeauftragter (als solcher mit Vorlesungen und Seminaren betraut) fand mit dem Ende der institutionellen Lehr- und Forschungstätigkeit im Bereich Nordistik einen endgültigen Abschluß. Die Beschäftigung mit altnordischer Literatur war künftig nur neben der vollen Arbeitszeit und der fachlichen Beanspruchung als Mitarbeiter am „Althochdeutschen Wörterbuch" der Aka- demie (von 1968 bis 1994) möglich. Welchen Beitrag zur wissens chaftliehen Diskussion er dennoch zu leisten vermochte, belegt eindrucksvoll das Schriften- verzeichnis. Die (staatlich unerwünschten) Kontakte zu Fachkollegen in der Bundesrepublik, in Skandinavien und auf Island und deren Unterstützung (vor allem durch Büchersendungen und Auskünfte) halfen ihm - nach eigenem Bekunden - die drohende Isolierung abzuwenden. Rolf Heller gebührt das Verdienst, in den letzten Jahrzehnten die hoch- geschätzte und traditionsreiche Leipziger Nordistik gepflegt zu haben - und dies in einem Einsatz ohne jeden institutionellen Rückhalt. Herausgeber und Bei- träger wünschen ihm die Gesundheit, seine Arbeit noch lange fortsetzen zu können. HEINRICH BECK

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