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Studien zum Burgwall von Mikulčice. Bd. 4 PDF

500 Pages·2000·51.384 MB·German
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Lumír Poláček (Hrsg.) Studien zum Burgwall von Mikulčice IV SPISY ARCHEOLOGICKÉHO ÚSTAVU AV ČR BRNO 18 Studien zum Burgwall von Mikulčice herausgegeben von Falko Daim - Torsten Kempke - Pavel Kouřil - Lumír Poláček ARCHEOLOGICKÝ ÚSTAV AKADEMIE VĚD ČESKÉ REPUBLIKY BRNO BRNO 2000 STUDIEN ZUM BURGWALL VON MIKULČICE BAND 4 herausgegeben von Lumír Poláček ARCHÄOLOGISCHES INSTITUT DER AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN DER TSCHECHISCHEN REPUBLIK BRNO BRNO 2000 Gedruckt mit Unterstützung der Grantagentur der Tschechischen Republik Projekt Reg.Nr. 404/96/K 089 Alle Rechte Vorbehalten ISBN 80-86023-21-4 Copyright © 2000 by Archeologický ústav AV ČR Brno Inhalt Vorwort.................................................................................................................................................... 7 Emanuel Opravil: Zur Umwelt des Burgwalls von Mikulčice und zur pflanzlichen Ernährung seiner Bewohner (mit einem Exkurs zum Burgwall Pohansko bei Břeclav).............. 9 EMANUEL Opravil: Holz aus frühmittelalterlichen Gräberfeldern in Mähren.................................. 171 Lumír Poláček - Otto Marek - Rostislav Skopal: Holzfunde aus Mikulčice......................... 177 Lumír POLÁČEK: Holzbearbeitungswerkzeug aus Mikulčice............................................................. 303 EVŽENIE Klanicová: Archäologische Fundstätten und Funde im "Hinterland" des Burgwalls von Mikulčice III (Katastralgebiete Kostice, Lanžhot, Tvrdonice, Týnec)................................... 363 Jaroslav Skojec: Archäologische Fundstätten und Funde im "Hinterland" des Burgwalls von Mikulčice IV (Katastralgebiete Čejkovice, Dolni Bojanovice, Josefov, Nový Poddvorov, Petrov, Prušánky, Starý Poddvorov, Strážnice, Sudoměřice, Vnorovy)................... 405 Vorwort Mit dem 4. Band der Studien zum Burgwall von Mikulčice behandeln wir das Thema Pflanzen und Holz und deren Widerspiegelung im Leben der frühmittelalterlichen Burganlage von Mikulčice. Damit berühren wir erneut die Frage nach den naturräumlichen Voraussetzungen und wirtschaftlichen Bedingungen der slawischen Besiedlung des Ortes als eine der Hauptaufgaben der gegenwärtigen siedlungsarchäologischen Forschung in Mikulčice. Im Hintergrund dieser Fragestellung steht weiterhin das Interesse an der Talaue als Natur- und Siedlungsraum der großmährischen Macht­ zentren. Mit dem Thema der pflanzlichen Ernährung der Bewohner von Mikulčice erhellen wie nicht nur das alltägliche Leben des Siedlungskomplexes, sondern betrachten überdies aus einem neuen Blickwinkel die höfische Kultur der altmährischen Aristokratie, die sonst meist durch die bekannten Kirchenbefunde, Schmuckstücke aus Gold und Silber und eine reiche Waffenausrüstung erkennbar ist. Hierbei zeigt sich ein reiches Spektrum an gepflanzten und gesammelten Früchten, an Gemüsen und Gewürzen. Obwohl die in diesem Band anschließend behandelten Fundgattungen Holz und holzbearbeitendes Gerät keine großen Komplexe darstellen, bringen sie das Bild des Alltags und Wirtschaftsbetriebes im frühmittelalterlichen Mikulčice nahe und verringern damit eine beträchtliche Lücke in unseren bisherigen Kenntnissen. Ebenso wie in den beiden vorherigen Bänden der "Studien" wird schließlich die archäologische Topographie des Hinterlandes von Mikulčice vorgelegt, diesmal in zwei Folgen, je nach Zugehörigkeit zu den Bezirken Břeclav und Hodonín. Alle Beiträge des Bandes sowie das ganze Buch entstanden im Rahmen des Projektes 404/96/K089 "Siedlungsagglomerationen der großmährischen Machtzentren unter Berücksichtigung der Entwicklung der Talaue", das durch die Grantagentur der Tschechischen Republik unterstützt wird. Einen wesentlichen Teil nimmt die botanische Studie von Herrn Dr. Emanuel Opravil ein. Es war eine Ehre und angenehme Gelegenheit für uns, mit E. Opravil in den letzten fünf Jahren an der Erforschung der Pflanzenwelt des frühmittelalterlichen Mikulčice zusammenzuarbeiten. Das Ergebnis, das in diesem Band erscheint, beruht jedoch auf wesentlich breiteren Grundlagen und stellt gewissermaßen ein Lebenswerk dar, stammt doch der erste Manuskriptbericht von Herrn Opravil über die Pflanzenreste von Mikulčice aus dem Jahre 1956! Den Kollegen und Mitarbeitern, die sich an der Entstehung dieses Bandes beteiligten, gilt mein herzlicher Dank, nämlich Herrn PhDr. Pavel Kouřil, CSc. als Institutsdirektor und wissenschaft­ lichem Redakteur, meinen Mitarbeitern in Mikulčice - Frau Josefa Marková und den Herren Otto Marek und Rostislav Skopal für die Vorbereitung der zeichnerischen und Plandokumentation sowie Frau PhDr. Pavla Seitlová und PhDr. Jiří Meduna, CSc. für die Übersetzungen der Texte ins Deutsche. Das Buch hätte nicht ohne die Sprachkorrekturen und Redaktionsbeihilfe entstehen können, die in Kiel mit freundlichem Verständnis von den Herren Dr. Torsten Kempke und Dr. Helmut Kroll sowie Frau Edeltraud Tafel durchgeführt wurden. Ihnen und Frau Marie Cimflova, die die gesamte EDV- Verarbeitung sicherte, gebührt mein größter Dank. Der vorliegende Band wird Herrn Dr. Čeněk Staňa zum 70. Geburtstag gewidmet mit besten Wünschen für viele weitere fruchtbare Jahre. Herbst 2000 Lumír Poláček

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