Alle Inhalte dieses eBooks sind urheberrechtlich geschützt. Die Herstellung und Verbreitung von Kopien ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages gestattet. Stress ade Die besten Entspannungstechniken RolandGeisselhart ChristianeHofmann 7.Auflage 2 Inhalt Stress – der fast alltägliche Begleiter 5 J WasverstehtmanunterStress? 6 J LeidenSieunterStress? 10 J WannistStressgesund? 14 J WarumEntspannungsowichtigist 16 J DieAnti-Stress-Strategie 18 Soforthilfe gegen Stress 23 J FitinzehnMinuten 24 J KörperlichgewappnetgegenStress 28 J AnalytischeundkreativePotenzialenutzen 34 J EinekleineAuszeitnehmen 37 3 Stressfaktorengezielt abbauen 49 J DieAnti-Stress-Strategieanwenden 50 J Differenzieren–planen–delegieren 56 J SpaßanderArbeit 67 J WenndieKollegenstressen 74 Aktiv entspannen für mehr Wohlbefinden 77 J WasbietenEntspannungsmethoden? 78 J StressabbauenmitMeditation 83 J DieklassischenMethoden 94 J DieFantasietrainieren 115 J ZuguterLetzt 119 J LiteraturverzeichnisundAdressen 121 J Stichwortverzeichnis 123 4 Vorwort Über Stress klagen heutzutage immer mehr Menschen: Der Beruf stelltimmer höhereAnforderungenanjedenEinzelnen, unterZeitdrucksollenHöchstleistungenerbrachtwerden,der Konkurrenzdruck wächst.Die Zeit, in der man zurRuhe kom- men oder Hobbys nachgehen kann, wird immer weniger oder bleibt ganz auf der Strecke. Das Ergebnis: Man fühlt sich ausgebrannt, ist gereizt und unausgeglichen – im schlimms- tenFalltretenkörperlicheBeschwerdenauf. Dieser TaschenGuide soll für Sie ein Leitfaden sein: Er zeigt Ihnen,woIhreStressorenliegen,welcherArtsiesindundwie Sie sie in den Griff kriegen können. Außerdem bietet er An- regungen, wie Sie auf lange Sicht hin Ihren Berufsalltag so gestaltenkönnen,dassSiemitSpaßIhrArbeitspensumbewäl- tigen. Die vorgestellten Entspannungsmethoden können auch ohne Erfahrung schnell umgesetzt werden. Schon wenn Sie nur zehn Minuten täglich investieren, werden Sie merken, wie Sie den Anforderungen des Alltags ruhiger und gelassener entgegentretenkönnen.DamitderBerufsalltagSienichtauf- frisst! RolandGeisselhartundChristianeHofmann 5 Stress – der fast alltägliche Begleiter Sie stehen unter Strom – sind Sie etwa verliebt? Tatsächlich ist nicht jede Stress-Situation negativ! Erkennen Sie selbst, welcher Stress Sie weiterbringt – und welcher an Ihre Sub- stanzgeht. ImfolgendenKapitelerfahrenSie J wieStressentsteht, J wiestressempfindlichSiepersönlichsindund J wasSiegegenStresstunkönnen. 6 Stress–derfastalltäglicheBegleiter Was versteht man unter Stress? Stress kennt heutzutage fast jeder: Vom Schulkind über den Angestellten, die Hausfrau, den Bauarbeiter und die Verkäu- ferin bis hin zum obersten Chef: Jeder ist „echt gestresst“, „vollimStress“oderhat„denganzenTagStress“.Aberwasist daseigentlich,Stress? Positiver und negativer Stress Unter negativem Stress können Sie sich sicherlich leicht etwas vorstellen: Es ist Montag, der Schreibtisch quillt über, das Telefon klingelt ständig, die Kollegen nerven, der Chef möchte, dass alles am besten schon vorgestern erledigt wor- den ist, das Mittagessen musste mal wieder ausfallen und zu allem Unglück kommt die Schwiegermutter gerade dann zu Besuch,wenndieliebenKleinendieRötelnhaben. Tagewiedieserkommenunsallenmehroderwenigerbekannt vor. Wenn sich solche Stressphasen aber zu einem Dauer- zustand entwickeln, sind Bluthochdruck, Magengeschwüre undschlimmstenfallseinHerzinfarktdieFolge. Auf der anderen Seite kann ein gewisser Druck aber auch dafürsorgen,dasswirbesserarbeitenundkreativersind.Alle Sinne sind hellwach und aufnahmebereit. Dieser positive Stressistungefährlich,jasogarlebensnotwendig. Stress im Sinne von „Anspannung“, „bereit sein“, „auf dem Sprungsein“istalsodurchausetwasNützlichesundPositives. 7 WasverstehtmanunterStress? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es von der Ein- stellung eines jeden Einzelnen abhängt, wie schnell und wie heftig er unter Stress leidet – oder auch nicht. Wer extrem konkurrenzorientiert und ehrgeizig ist, dem schaden Druck undBelastungdeutlichmehralsjemandem,dersichvonallzu überzogenenVorstellungenabgrenzenkann. WiegehenSiemitHerausforderungenum? Letztendlich lautet die entscheidende Frage: Fühlen Sie sich in einer anstrengenden Situation eher unter Druck oder be- trachten Sie sie als Herausforderung, in der Sie beweisen können,wasinIhnensteckt?Jenachdem,wieSiedieseFrage für sich beantworten, werden Sie „im Stress“ in alte Verhal- tensmuster verfallen, die Ihnen letztendlich aber nicht wei- terhelfen, oder Sie mobilisieren Ihre inneren Ressourcen, um neueWegezugehenundandereLösungenzuentdecken. Gerade in den Situationen, die Ihre ganze Energie fordern, lernenSieamehestenIhreFlexibilitäteinzusetzenundandere Strategienzuentwickeln.VersuchenSiedagegenneueBelas- tungen mit alten Strategien zu bewältigen, werden Sie bald an Ihre Grenzen stoßen und sich erschöpft, ausgelaugt und gestresstfühlen. Je eher Sie sich zutrauen, mit den Herausforderungen und Belastungen, die sich Ihnen von außen stellen, fertig zu werden, umso eher bleiben Sie von alleine gesund und leis- tungsfähig. Dieses Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten unterstützen Sie umso mehr, je konsequenter Sie sich nicht selbst unter allzu
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