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Strategische Kundenbindung im public health-care : Gewinnung und Bindung von studentischen Zielgruppen PDF

102 Pages·2006·5.108 MB·German
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Matthias Dressier (Hrsg.) Strategische Kundenbindung im Public Health-Care WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Matthias Dressier (Hrsg.) Strategische Kundenbindung im Public Health-Care Gewinnung und Bindung von studentischen Zielgruppen Miteinem Geleitwortvon Prof. Dr. Matthias Dressier und Prof. Dr. Norbert Klusen Unter Mitwirkung von K. Borgmann, N. Gololobova, K. Meckel, N. Koten, T. Mostovets, D. Perez, D .Solf, G. Telle, M. Tischler Deutscher Universitats-Verlag Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet uber <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. 1. AuflageDezember2006 Alle Rechte vorbehalten © Deutscher Universitats-Verlag I 6WV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006 Lektorat: Ute Wrasmann / Britta Gohrisch-Radmacher Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.duv.de Das Werk einschlieBlich aller seiner Telle ist urheberrechtlich geschijtzt. Jede Verwertung auSerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbe- sondere fur Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und dahervon jedermann benutzt werden diirften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Druck und Buchbinder: Rosch-Buch, ScheBlitz Gedruckt auf saurefreiem und chiorfrei gebieichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8350-0609-6 Geleitwort Seit 1996 - dem Jahr der Kassenwahlfreiheit - ist der Gesundheitsmarkt, genau wie andere Produkt- und Dienstleistungsmarkte, Gegenstand von Marktforschung und marketingpolitischen Aktivitaten. Anbieter, die es schaffen, von potentiellen Kunden attraktiver wahrgenommen zu werden als andere Anbieter, konnen eine groBere Nachfrage auf sich vereinen und dazu beitragen, dass ein modemes Gesundheits- wesen zu einer tragenden Saule einer zukunftsorientierten Wirtschaft wird. Schon langst geht es bei der Wahl der Krankenkasse nicht mehr nur um das preisgiinstigste Angebot, sondem um eine qualitativ hochwertige und innovative Gesundheitsversor- gung, die auf Wettbewerb und Marktdynamik setzt. Mit Unterstiitzung der Techniker Krankenkasse ist die Fachhochschule Kiel der Frage nachgegangen, was die hochattraktive Zielgruppe der Studenten, bzw. Hoch- schulabsolventen motiviert, sich mit dem Thema Krankenkasse auseinander zu setzen. Wie miissen Produkte aussehen, die ihrem individuellen Lebensstil heute gerecht werden und welche KommunikationsmaBnahmen sind notwendig, dieses Kundensegment zu erreichen? Die individuellen Entscheidungsprozesse bei Studen ten im Rahmen der Auswahl einer gesetzlichen Krankenkasse sind bislang kaum be- trachtet worden. Das vorliegende Buch enthalt den Projektbericht „Strategische Kundenbindung. Entscheidungsprozess: Wahl einer Krankenkasse bei Studenten der Fachhochschule Kiel" und dokumentiert die Arbeit einer Studentengruppe eines Master-Seminars un- ter der Leitung von Professor Dr. Matthias Dressier, die im Sommersemester 2006 durchgefiihrt und mit dem „Unikosmos-Marketing-Award" ausgezeichnet wurde. Bei diesem beispielhaften Projekt gibt es nur Gewinner: Die Studierenden ent- wickeln unter arbeitsmarktnahen Bedingungen zusammen mit einem groBen Unter- nehmen eine Fragestellung, recherchieren in ihrem universitaren und im untemeh- merischen Umfeld, prasentieren ihre Ergebnisse in dem Untemehmen. Die Techniker Krankenkasse erhalt durch die Arbeit der Studierenden Anregungen fiir ihre Marke ting- und Vertriebsstrategie. Professor Dr. Matthias Dressier Professor Dr. Norbert Klusen Institut fiir Internationale Vorsitzender des Vorstandes der Betriebswirtschaftslehre Techniker Krankenkasse Fachhochschule Kiel Vorwort Die vorliegende Arbeit beruht auf drei empirischen Primarstudien, zwei qualitativen Studentenbefragungen, einer quantitativen Befragung sowie auf den Ergebnissen mehrerer intensiver Workshops. Diese erfolgten zusammen mit Mitarbeitem der Techniker Krankenkasse, Hauptverwaltung Hamburg, aus dem Bereich Marketing und Vertrieb sowie dem Geschaftsfiihrer der Firma Public Address. Die Workshops wurden gemeinsam mit den Autoren im Hause der Techniker Krankenkasse und an der Fachhochschule Kiel durchgefiihrt. Krankenversicherung ist fur Studenten ein Produkt, fur das sie sich nur begrenzt interessieren. Dies hat unterschiedliche Griinde. Eine Begrundung ist, dass Studenten meistens bei ihren Eltem mitversichert sind und sich hinsichtlich der Wahl einer Krankenkasse haufig erst kurz vor Abschluss des Studiums entscheiden. Offensicht- lich ahmen Studenten das Wahlverhalten der Eltem nach, sie entscheiden sich fiir dieselbe Krankenkasse, bei der auch schon die Eltem Mitglieder sind. Inwiefem es Ansatze gibt, das Wahlverhalten von Studenten bezuglich Krankenkassen durch Marketing-MaBnahmen zu beeinflussen, ist Gegenstand dieser Arbeit. Die Arbeit ist im Jahre 2006 mit dem vom Studentenportal www.unikosmos.de zu sammen mit der Techniker Krankenkasse ins Leben gemfenen „Unikosmos-Marke- ting-Award" ausgezeichnet worden: Eine Auszeichnung fiir exzellente studentische Arbeiten, die den Rahmen der universitaren Lehrveranstaltungen verlassen und sich mit aktuellen und praktischen Fragen des Marketing und Vertriebs befassen. Fiir die Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse sowie mit der Firma Public Address mochten wir uns an dieser Stelle recht herzlich bedanken. Den Lesem wiinschen wir eine kurzweilige Lektiire und interessante Anregungen zur Verfolgung ihrer eigenen Ideen und Handlungen. Kritische Stellungnahmen neh- men wir jederzeit geme unter [email protected] entgegen. Kristin Borgmann, Natalia Gololobova, Klaus Heckel, Nurdane Koten, Tatjana Mostovets, Daniel Perez Gonzalez, Daniel Solf, Gina Telle, Mirjam Tischler Abstract Aufgrund von mangelndem Interesse der Bevolkerung sind Krankenkassen seit jeher mit dem Problem konfrontiert, ihre Leistungen (Versicherungen) nur schwer als Pro- dukt Oder sich selbst als Marke etablieren zu konnen. Dort, wo andere Untemeh- mensbereiche eine veranderte Produkt-, Preis- und Distributionspolitik in Erwagung Ziehen, ist dies im Fall der Krankenkassen aufgrund von rechtlichen Bestimmungen nur begrenzt oder gar nicht moglich; auch Werbeausgaben sind reguliert. Dies stellt Krankenkassen vor die Frage, wie das lukrative Kundensegment der gesunden, agilen Studenten effizient angesprochen und gebunden werden kann. Spe- zielle juristische Rahmenbedingungen, die nicht pauschalisierbaren Charakteristika und Interessen der Studenten sowie die Problematik der Krankenkassen als Low In volvement Produkt induzieren eine gesonderte Betrachtung. Nur nach einer solchen Analyse lassen sich Beriihrungspunkte ableiten - iiberraschenderweise werden Stu denten jedoch allein durch althergebrachte und den Krankenkassen nahe liegende Leistungen wie Vorsorgechecks, Auslandskrankenversicherung oder Probeservice- pakete erfolgreich angesprochen; ein Marketing, welches darauf abzielt, Kranken kassen durch „hippe", auf die Zielgruppe zugeschnittene, MaBnahmen zu kommuni- zieren, scheint zu scheitem. Inhaltsverzeichnis Geleitwort V Vorwort VII Abstract IX Inhaltsverzeichnis XI Abkiirzungsverzeichnis XIII Abbildungsverzeichnis XV Tabellenverzeichnis XVII 1 Anlass der Untersuchung 1 2 Hintergrund des Konsumentenverhaltens gegeniiber der Krankenkassenwahl 5 2.1 Der Student und die Krankenkassenwahl 5 2.1.1 Die Problematik des Produktes Krankenversicherung 5 2.1.2 Krankenversicherung und Involvement 7 2.1.3 Studie 1: „Studenten und Krankenversicherung'' 10 2.2 Die Zielgruppe der Studenten 14 2.2.1 Rechtlicher Rahmen zur Krankenversicherung von Studierenden . 14 2.2.2 Der Lebensstil der Studenten 17 2.2.3 Studie 2: „Studentische Interessen" 19 3 Ziele 23 4 MaBnahmen 27 4.1 Katalog der vorgeschlagenen MaBnahmen 27 4.1.1 WG-Aktion 27 4.1.2 Bioprodukte 30 4.1.3 Kooperation mit einer Fluggesellschaft 34 4.1.4 Kooperation mit einem Fitnesscenter 36 4.1.5 Wohnungsvermittlung (Umzugsservice) 40 4.1.6 Umzugsservice (Tipps & Kartons) 46 4.1.7 Komplett-Coaching 48 4.1.8 Probeservicepaket 54 4.1.9 Studenten Auslandskrankenversicherung auBerhalb Europas ... 56 4.1.10 Fotocommunity 63 4.1.11 Kostenloser Vorsorgecheck 65 4.2 Studie 3: Ranking der MaBnahmen durch eine Datenerhebung 68 4.2.1 Durchfuhrung und Demographic 68 XII Inhalt 4.2.2 Ergebnisse des Rankings 72 4.2.3 Ergebnisdiskussion 79 5 DenkanstoBe fiir Arbeitsgruppen 83 Literaturverzeichnis 87 Verzeichnis der Gesprachspartner 89 Anhang 91 Chronologisches Vorgehen 91 Abkiirzungsverzeichnis Abs. Absatz AG Aktiengesellschaft BAfoG Bundesausbildungsforderungsgesetz BWL Betriebswirtschaftslehre bzw. beziehungsweise CD Compact Disc d.h. das heifit DKV Deutsche Krankenversicherung AG etc. et cetera evt. eventuell EUR Euro FH Fachhochschule GKV Gesetzliche Krankenversicherung Nr. Nummer o. g. oben genannte o. V. ohne Verfasser PC Personal Computer s. siehe S. Seite s. g. so genannte SGB Sozialgesetzbuch SMS Short Message Service TK Techniker Krankenkasse u. a. unter anderem Uni Universitat usw. und so weiter USA United States of America Vgl. Vergleiche WG Wohnungsgemeinschaft z.B. zumBeispiel

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