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Strategien der Personalentwicklung: Beiersdorf, Bertelsmann, BMW, Dräger, Esso, Gore, Hewlett-Packard, IBM, Matsushita, Nixdorf, Opel, Otto Versand, Philips, VW PDF

478 Pages·1992·10.162 MB·German
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Riekhof (Hrsg.) . Strategien der Personalentwicklung Hans-Christian Riekhof (Hrsg.) Strategien der Personalentwicklung Beiersdorf, Bertelsmann, BMW, Drager, Esso, Gore, Hewlett-Packard, IBM, Matsushita, Nixdorf, Opel, Otto Versand, Philips, VW 3., erweiterte Auflage GABLER CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Strategien der Personalentwicklung : Beiersdorf, Bertelsmann, BMW, Drager, Esso, Gore, Hewlett Packard, IBM, Matsushita, Nixdorf, Opel, Otto Versand, Philips, VW / hrsg. von Hans-Christian Riekhof. - 3., uberarb. und erw. Aufl. - Wiesbaden : Gabler, 1992. (Gabler-Praxis) NE: Riekhof, Hans-Christian [Hrsg.J 1. Auflage 1986 2. Auflage 1989 3. Auflage 1992 Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe BerteIsmann International. © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1992 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1992 Lektorat: Ulrike M. Vetter Aile Rechte vorbehalten. Das Werk einschliel3lich aller seiner Teile ist urheber rechtlich geschutzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheber rechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere filr Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Hochste inhaltliche und technische Qualitat unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Ver breitung unserer Bucher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf saurefreiem und chlorarm gebleichtem Papier gedruckt. Die EinschweiBfolie besteht aus Polyathylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berech tigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Umschlaggestaltung: Schrimpf und Partner, Wiesbaden Satz: Lichtsatz Michael Glaese GmbH, Hemsbach ISBN-13: 978-3-409-33800-4 e-ISBN-13: 978-3-322-86282-2 DOl: 10.1007/ 978-3-322-86282-2 Vorwort 1m vorliegenden Buch geht es im wesentlichen urn Fragen, die den Praktiker inter essieren. Uber die Interpretation dessen, was die Praxisnahe eines Buches tatsachlich ausmacht, pflegen sich die Geister allerdings zu scheiden. Wahrend die einen es als besonders praxisnah empfinden, wenn unternehmerische "Erfolgsrezepte" beschrie ben werden, behaupten die anderen - und dies zu Recht -, daB gute Theorien sehr wohl realitatsbezogen und praxis relevant sind. Die Betonung liegt allerdings auf guten Theorien; nicht alles, was an wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Lehr stiihlen erarbeitet wird, verdient dieses Pradikat. Insofern macht es durchaus einen Sinn, die Beschreibung "theoretischer" Konzepte in dies em Buch voranzustellen, vor deren Hintergrund die Bewertung der praktischen Ansatze der Personalentwicklung sehr vielleichter gelingt. Bisweilen ist eine gewisse kritische Distanz iiberaus hilfreich, wenn man (Personalentwicklungs-)Konzeptionen beurteilen will. 1m iibrigen hilft hier auch der Vergleich der Personalentwicklungs konzepte untereinander. Es liegt ferner auf der Hand, daB die Botschaft mancher Autoren eher "zwischen den Zeilen" zu Ie sen ist. Dieses Buch kann und will nur einen Ausschnitt aus der betrieblichen Personalent wicklungspraxis beleuchten. Eine Vollstandigkeit beanspruchende Dokumentation zum Thema Personalentwicklung zu erstellen, verbunden mit einem Streifzug durch die mehr oder weniger aktuelle Literatur, ware Aufgabe eines Lehrbuches. Dem Her ausgeber geht es eher darum, praktische Erfahrungen aus unterschiedlichen Bran chen zu beriicksichtigen. Naheliegenderweise sieht die Personalentwicklung in der Automobilindustrie (Opel und VW) oder in der Computerbranche (IBM) anders aus als in einem Medienkonzern (Bertelsmann), im Versandhandel (Otto Versand) oder in der Mineralolbranche (Esso). Besondere Herausforderungen ergeben sich ebenso in der Elektroindustrie (Philips) und der chemisch-pharmazeutischen Industrie (Beiersdorf). Das Buch wendet sich an Praktiker des Personalwesens, die die Personalentwick lungskonzeptionen anderer Unternehmen kennenlernen wollen, aber auch an Hoch schul- und Fachhochschullehrer sowie Studenten, die theoretische Forschungsergeb nisse und praktische GestaItungsaIternativen einander gegeniiberstellen wollen. Sie werden einen Eindruck davon bekommen, mit we1chen "pragmatischen" Veranderun gen theoretische Konzepte Eingang in die Praxis finden. Jedem Teil und jedem Beitrag ist eine kurze Einleitung vorangestellt. Sie soIl dem Leser die Orientierung und die Auswahl von Texten erleichtern. Der an den Erfahrun gen anderer Unternehmen interessierte Leser wird die Teile A und B zunachst iiber springen, urn sich direkt den Berichten iiber die Personalentwicklung der genannten Firmen (Teil C und D) zuzuwenden oder die im Teil E vorgestellten Instrumente der Personalentwicklung zu studieren. Gerade die Beitrage im Teil A und B diirften aber geeignet sein, den derzeitigen Stand und die Entwicklungsperspektiven der Personal entwicklung kritisch zu beleuchten. Die Autoren sind Praktiker, die an maBgeblicher Stelle die Personalentwicklung der Unternehmen pragen, oder aber Hochschullehrer, Trainer und Berater, die in der Praxis erprobte oder theoretisch vielversprechende Konzepte der Personalentwick- v lung beschreiben. Ihnen allen war es m6glich, trotz der operativen Hektik des Alltags und trotz der manchmal recht anstrengenden Seminaraktivitaten (die der Herausge ber aus eigener Anschauung zur Geniige kennt) einen Beitrag zu diesem Buch zu lei sten. Dafiir sei ihnen an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Hans-Christian Riekhoj VI Vorwort zur 2. Auflage Seit dem Erscheinen der ersten Auflage des vorliegenden Bandes mehren sich die Anzeichen daftir, daB auch Fragen der Personal- und Managemententwicklung zu nehmend in einen unternehmensstrategischen Zusammenhang gestellt werden. Es gibt gewisse Hinweise darauf, daB die PrioriUitensetzung wie auch die inhaltliche Ge staltung starker aus strategischen Oberlegungen abgeleitet werden. Eine empirische Untersuchung konnte tiber diesen Thtbestand sicherlich genaueren AufschluB liefern. Strategisch vorzugehen bedeutet immer auch, das Handeln der Wettbewerber genau zu verfolgen und Chancen und Gefahren unter Berticksichtigung interner Star ken und Schwachen zu beurteilen. Der Entwurf einer Personalentwicklungsstrategie setzt demnach zumindest ein gewisses Verstandnis der Personalentwicklungskonzep tion der wichitgsten Wettbewerber voraus, damit man eigene Profilierungschancen und eigene Aktionsfelder richtig einschatzen kann. Die nunmehr erforderlich gewordene zweite Auflage bietet die Gelegenheit, den Sammelband urn die Beschreibung von Personalentwicklungsstrategien zu erweitern, die noch nicht in allen Branchen zum "state of the art" gehOren und die daher mogli cherweise Anregungen fOr die eigene Praxis bieten. Neu aufgenommen wurde mit dieser Zielsetzung ein Bericht tiber die Personalent wicklung bei Nixdorf, einen Unternehmen, in dem sich der Personalentwicklung schon aufgrund der Wachstums- und Innovationsdynamik der Branche, aber auch aufgrund einer dezentralen, auf Kundennahe abzielenden Struktur besonderen Her ausforderungen gegentibersieht. Der Bericht tiber Drager bietet einen Einblick in die Problemstellungen der Perso nalentwicklung eines technisch innovativen Unternehmens, das mittelstandische Strukturen langst tiberwunden hat und das sich trotz zunehmender GroBe die Innova tionsfahigkeit, die Oberschaubarkeit und auch das ZusammengehOrigkeitsgefOhl der Belegschaft zu erhalten trachtet - Eigenschaften, die sonst oftmals nur bedeutend kleinere Unternehmen vorweisen konnen. Die bewuBte, den Werten und Normen der Mitarbeiter Rechnung tragende Gestal tung der Unternehmenskultur ist wichtigstes Anliegen der Personalentwicklung bei Hewlett-Packard. Sehr viel ausgepragter als in den meisten Unternehmen ist das Bestreben, Mitarbeiter, Unternehmen und Gesellschaft in eine im wohlverstandenen Sinne harmonische Beziehung zu bringen. Ein interessanter Einzelaspekt der Ftihrungskrafteentwicklung wird im Beitrag tiber BMW beleuchtet. Dort geht es urn die sogenannte Aufwartsbeurteilung: Mitar beiter bewerten mittels Fragebogen das Ftihrungsverhalten ihres Vorgesetzten. Derar tige Regelungen sind in der Praxis noch tiberaus selten. Auch die Beschreibung einzelner Instrumente und Methoden der Personalentwick lung hat zwei wichtige Erganzungen erfahren. Zum einen geht es urn das Einzel Assessment, einer sich in bestimmten Situationen anbietenden Alternative zum Assessment-Center. Und zum anderen wird tiber Suggestopiidie berichtet, die sich bei Audi schon seit langeren in der praktischen Erprobung befindet, der aber in den mei sten Unternehmen wohl noch mit einiger Skepsis begegnet wird - trotz der erstaunli chen Lernerfolge, die dem "Superlearning" zugeschrieben werden. VII Mit den neuen aufgenommenen Beitragen - der Bericht tiber VW konnte nicht aktualisiert werden und mu13te daher entfallen - kann sicherlich die eine oder andere Lucke geschlossen werden. Vollstandigkeit kann und will der vorliegende Band aber weiterhin nicht beanspruchen. Bemerkenswerte Personalentwicklungsstrategien zu beleuchten, das ist das eigentliche Anliegen. Hamburg, im Dezember 1988 Hans-Christian Riekhoj VIII Vorwort zur dritten Auflage Die Resonanz auf die beiden ersten Auflagen der "Strategien der Personalentwick lung" belegt das Interesse, auf das Berichte iiber Personal- und Management entwicklungskonzeptionen und iiber die damit gesammelten praktischen Erfahrun gen stoBen. Das Erscheinen der dritten AufIage ist erneut willkommener AnlaB, eine Erganzung des Bandes urn aktuelle Themen vorzunehmen. Neu aufgenommen WUf den insgesamt vier Beitrage. Ein Bericht von Heiko Griepenkerl iiber die Personalentwicklung in Japan, darge stellt am Beispiel Matsushita, thematisiert die interkulturellen Unterschiede zwischen der Personalentwicklung westlicher und der fernostlicher Pragung. Sehr deutlich wird in den Ausfiihrungen, daB ein wesentlicher Teil japanischer Managementprinzi pien im Grunde auf besonderen Konzepten der Personalentwicklung beruht: Seniori tatsprinzip und lebenslange Anstellung betreffen unmittelbar die Mitarbeiterent wicklung. Die Unternehmenskultur in einem internationalen Konzern, der Innovation und technologischen Vorsprung zu seinen strategischen Erfolgspositionen zahlt, wird im Beitrag von Heinrich Flik iiber Gore beschrieben. Schon die Wortwahl zeigt, daB man dort bereit ist, ungewohnliche Wege zu gehen: Die Amobe mit ihren Fangarmen und ihrem ProzeB der Abspaltung von Teilen des Organismus ist Sinnbild des Prozesses der Organisationsentwicklung bei Gore. Konzepte wie Intrapreneuring, Stockowner ship und das Waterline-Prinzip (die individuelle Handlungsfreiheit endet erst dort, wo das Unternehmensschiff unterhalb der Wasserlinie "angebohrt" wird) deuten an, daB man ein HochstmaB unternehmerischen Handelns auch innerhalb eines GroB unternehmens verwirklichen will. Das Zusammenwachsen der Kontinente, die Globalisierung des wirtschaftlichen Geschehens und die damit verbundene weltweite Geschaftsausrichtung vieler Unter nehmen haben Konsequenzen fiir die Managemententwicklung. Anforderungsprofile werden den sich wandelnden strategischen Aufgaben angepaBt, Rekrutierungspro zesse haben die internationale Dimension zu beriicksichtigen, Entwicklungspro gramme sollen internationale Erfahrungen ermoglichen. Weitreichende Aktivitaten sind in dieser Hinsicht unter anderem vom VW-Konzern gestartet worden. Der Bericht Brian Robinsons und des Herausgebers iiber die internationale Management entwicklung im VW-Konzern schildert Zielsetzungen und Konzepte einerseits, die praktische Umsetzung andererseits. Neben den drei Berichten iiber Personalentwicklung in der Praxis wird ein recht aktuelles und derzeit durchaus kontrovers diskutiertes Thema aufgegriffen, namlich das Outplacement fOr Fiihrungskrafte. Uwe Kern bescheibt, in welcher Form Outplacement-Berater zunehmend ihre Dienste anbieten, urn den ProzeB der Tren nung von Fiihrungskraften zu begleiten und Fiihrungskrafte bei der Suche nach neuen Aufgaben zu unterstiitzen. Ob es dem Outplacement langfristig gelingen wird, sich auch in der Bundesrepublik als anerkanntes und fiir beide Seiten nutzbringendes Instrument der Managemententwicklung zu etablieren, bleibt abzuwarten. Immerhin ware es denkbar, daB Outplacement auch zukiinftig eher als "ultima ratio" angesehen wird, da ein funktionierendes und sensitives Instrumentarium der Management- IX entwicklung potentielle Outplacement-Falle bereits im Vorfeld erkennen und Diskre panzen in den gegenseitigen Erwartungen aufgreifen wird, bevor es zu unuberbruck baren Konflikten gekommen ist. Der Schwerpunkt der neu aufgenommenen Beitrage liegt erneut in den Unterneh mensberichten. Naturlich werden Kritiker wiederum einwenden, daB es zwischen den beschriebenen Personalentwicklungsstrategien und der betrieblichen Wirklichkeit bisweilen Diskrepanzen gibt. Dies liegt aber in der Natur der Sache. Zum einen ist die Wahrnehmung von Umsetzungserfolgen ein sehr subjektiver Vorgang, von dem Individuen auch unterschiedlich stark betroffen zu sein pflegen. Zum anderen sind Personalentwicklungsstrategien zwangslaufig programmatischer Natur. Sie beleuch ten Optionen und weisen den Weg fUr den Einsatz der Ressourcen. Genauso wie im wissenschaftlichen Bereich der Vergleich der Leistungsfahigkeit von Theorien dem Erkenntnisfortschritt dient, kann auch der kritische Vergleich von Personalentwick lungsstrategien neue Einsichten fur die eigene Praxis hervorbringen. Hamburg, im Oktober 1991 Hans-Christian Riekhof x Inhalt Vorwort ........................................................... V Vorwort zur 2. Auflage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. VII Vorwort zur 3. Auflage .. . .. . . .. .. . .. . .. . .. .. .. ... .. .. . . . .. . .. ... . .. . IX Teil A: Eio realistisches Meoscheobild als Gruodlage der Persooaieotwickluog ...................................... 1 I. Verhaltenswissenschaftliche Aspekte der Personalentwicklung . . . . . . . . 3 GUnther Schanz II. Menschliche Arbeit: Grundbedurfnis oder fremdgesetzte Norm? Konsequenzen fOr die Personalentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Manfred Antoni Teil B: Uoteroehmeosstrategie uod Persooaleotwickluog.. ... . .. .. . . . . . .. . 47 I. Strategieorientierte Personalentwicklung .......................... 49 Hans-Christian Riekhof II. Strategisches Management von Human-Ressourcen .. . . . . . .. . .. . .. . . 77 Thomas Laukamm Teil C: Persooaleotwickluog io der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 I. Personalentwicklung bei der Adam Opel AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 Herbert HolterhofflManfred Becker II. Personalentwicklung bei der Esso AG . .. . .. . . .. .. .. . .. .. . . .. . . . . . 141 Horst G. Widderich III. Personalentwicklung im Otto Versand ............................ 155 Rudolf Ehren thai IV. Personalentwicklung bei Beiersdorf .............................. 169 Albrecht Lange V. Personalentwicklung bei der Dragerwerk AG .. . .. .. . . . .. .. . .. . .. . . 183 Ingo Gensch VI. Mitarbeiterentwicklung bei Hewlett-Packard. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 Heinz Fischer VII. Integrative Personalentwicklung: Das Beispiel der Nixdorf Computer AG .......................... 213 Richard Streich XI

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