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Strategie für die Portierung von Desktop-Business-Anwendungen auf iOS-gestützte Endgeräte PDF

150 Pages·2014·4.88 MB·German
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Preview Strategie für die Portierung von Desktop-Business-Anwendungen auf iOS-gestützte Endgeräte

BestMasters Mit „BestMasters“ zeichnet Springer die besten, anwendungsorientierten Master- arbeiten aus, die im Jahr 2013 an renommierten Wirtschaft slehrstühlen Deutsch- lands, Österreichs und der Schweiz entstanden sind. Die mit Bestnote ausgezeichneten und durch Gutachter zur Veröff entlichung emp- fohlenen Arbeiten weisen i.d.R. einen deutlichen Anwendungsbezug auf und be- handeln aktuelle Th emen aus unterschiedlichen Teilgebieten der Wirtschaft swis- senschaft en. Die Reihe wendet sich an Praktiker und Wissenschaft ler gleichermaßen und soll insbesondere auch Nachwuchs-Wissenschaft lern Orientierung geben Matthias Schmitz Strategie für die Portierung von Desktop- Business-Anwendungen auf iOS-gestützte Endgeräte Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Klaus Werner Wirtz Matthias Schmitz Düsseldorf, Deutschland ISBN 978-3-658-04768-9 ISBN 978-3-658-04769-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-04769-6 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Natio- nalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zu- stimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Über- setzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in die- sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu be- trachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.springer-gabler.de Geleitwort V Geleitwort Spätestens seit 2007, dem Jahr, in dem das iPhone auf den Markt kam, gibt es ein neues Ziel für die Software-Entwicklung: leistungsfähige, tragbare Geräte, die von der Größe her unterhalb der Notebook- und Netbook-Klasse angesiedelt sind. Diese so genannten Smartphones, zu denen auch Android- und neuerdings Windows 8- basierte Geräte zählen, haben im Vergleich zu Desktop-PCs sehr kleine Bildschirme; der Bildschirm des ersten iPhone hatte eine Auflösung von 320 * 480 Bildpunkten. Während sich schnell ein Markt für eigens entwickelte Smartphone-Anwendungen (Apps genannt) entwickelte, war die Übertragung von existierenden Desktop- Anwendungen auf Smartphones primär wegen der sehr unterschiedlichen Bildschirm- größen, aber auch wegen der andersartigen Bedienung, kein Thema. 2010 entstand mit dem Markteintritt des iPad die neue Geräteklasse der Tablets, die sich durch einen wesentlich größeren Bildschirm auszeichnen - 1024 * 768 Pixel beim ersten iPad. Damit rückte auch die Frage in den Blickpunkt, ob und wie man vorhandene Desktop- Anwendungen mobilisieren kann, indem man sie auf Tablets portiert. Matthias Schmitz beantwortet in der vorliegenden Arbeit diese Frage; er konzentriert sich dabei auf den praktischen Fall der Portierung von Windows-Anwendungen, die mit dem .NET-Framework von Microsoft entwickelt wurden, in die iPad-Welt. Drei wesentliche Aspekte sind von Interesse:  Der Quellcode muss auf die iPad-Plattform übertragen werden.  Die Benutzung der Anwendung muss an die mobile Umgebung angepasst werden.  Die Weiterentwicklung der Software soll möglichst einheitlich für beide Plattformen erfolgen. Ausgehend von einer Analyse des Problems und einer Diskussion der in der Literatur vorhandenen Lösungsansätze stellt Matthias Schmitz die (wenigen) Gemeinsamkeiten und (erheblichen) Unterschiede der beiden Plattformen dar, die hinsichtlich Hardware, Benutzungskonzepten und -oberflächen, primären Programmiersprachen, bevorzugten Entwicklungsumgebungen und vorgegebenen Architekturmustern bestehen. Hiervon ausgehend entwickelt er in der Arbeit eine Strategie zur Portierung, die drei verschiedene Bereiche der zu portierenden Software unterscheidet:  Der Anwendungskern, der im Wesentlichen die Geschäftslogik enthält. VI Geleitwort  Die technische Anbindung an die Plattform, in der z.B. Dateien gelesen/geschrieben oder Objekte serialisiert/deserialisiert werden.  Die grafische Benutzeroberfläche mit ihren Darstellungen und Interaktions- elementen. Die Herausforderungen in jedem dieser Bereiche sind unterschiedlich, deshalb muss Matthias Schmitz sehr unterschiedliche Lösungsideen, -konzepte und -umsetzungen entwickeln, was ihm in beeindruckender Weise gelingt. Am Ende der Arbeit fasst der Autor die Ergebnisse zu einem allgemein verwendbaren Prozessmodell der Portierung zusammen. Die Arbeit von Matthias Schmitz ist eine typische, sehr gute Wirtschaftsinformatik- Arbeit. Sie hat zum ersten ein Ziel, das von betriebswirtschaftlicher Relevanz ist: die Portierung vorhandener Software wird preiswerter und einfacher sein als eine komplette Neuentwicklung für die mobile Plattform; wenn weiterhin die Pflege und Weiterentwicklung auf der Basis einer einheitlichen Code-Basis erfolgt, wird auch die Wartung effizienter werden. Zum zweiten erreicht sie das Ziel, indem sie das Instrumentarium der Wirtschaftsinformatik und Informatik - Theorien, Methoden, Vorgehensweisen, Techniken usw. - virtuos handhabt und für jedes Teilproblem den jeweils angemessenen Lösungsweg findet. Matthias Schmitz hat eine sowohl innovative als auch anspruchsvolle Arbeit vorgelegt, die für einen breiten Leserkreis von Interesse ist. Entstanden ist die Arbeit im Studiengang Master in Information Systems, der vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften1 der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach angeboten wird, in Zusammenarbeit mit der Capgemini Deutschland GmbH. Prof. Dr. Klaus Werner Wirtz 1 http://www.hs-niederrhein.de/wirtschaftswissenschaften/studium/, Inhaltsverzeichnis VII Inhaltsverzeichnis Geleitwort ......................................................................................................................V Inhaltsverzeichnis ..................................................................................................... VII Abbildungsverzeichnis ................................................................................................ XI Tabellenverzeichnis.................................................................................................. XIII Listingverzeichnis ...................................................................................................... XV Abkürzungsverzeichnis ......................................................................................... XVII 1 Einleitung ............................................................................................................... 1 1.1 Motivation / Zentrale Fragestellung ................................................................. 1 1.2 Projektumfeld ................................................................................................... 3 1.3 Ziel der Arbeit / Abgrenzung ........................................................................... 4 2 Grundlagen ............................................................................................................ 5 2.1 Begriffsbestimmung ......................................................................................... 5 2.1.1 Hardware ...................................................................................................... 5 2.1.2 Software ........................................................................................................ 6 2.1.3 Native App.................................................................................................... 7 2.2 Softwarekomponenten nach Quasar ................................................................. 8 2.2.1 Komponente ................................................................................................. 9 2.2.2 Kategorisierung .......................................................................................... 10 2.3 Softwarearchitekturen nach Quasar ............................................................... 11 2.4 Portierung und Portabilität ............................................................................. 12 2.4.1 Portierung ................................................................................................... 12 2.4.2 Portabilität .................................................................................................. 14 2.4.3 Bedeutung von Portabilität und Portierung im Kontext dieser Arbeit ....... 16 2.5 Plattformunabhängige Entwicklung ............................................................... 16 2.6 Verwandte Arbeiten ....................................................................................... 18 3 Plattformvergleich ............................................................................................... 21 3.1 Hardware ........................................................................................................ 21 3.2 Benutzerkonzept ............................................................................................. 22 3.3 Programmiersprachen .................................................................................... 24 3.3.1 C# ............................................................................................................... 24 3.3.2 Objective-C................................................................................................. 25 VIII Inhaltsverzeichnis 3.4 Entwicklungsplattformen und Laufzeitumgebungen ..................................... 26 3.4.1 .NET ........................................................................................................... 26 3.4.2 iOS .............................................................................................................. 31 3.4.3 Erkenntnisse aus der Betrachtung der Laufzeit- und Entwicklungsumgebungen beider Plattformen ..................................................... 37 3.5 Gestaltung grafischer Benutzerschnittstellen ................................................. 38 3.5.1 .NET ........................................................................................................... 38 3.5.2 iOS .............................................................................................................. 42 3.5.3 Abschließende Betrachtung der Technologien zur Entwicklung der grafischen Benutzeroberfläche beider Plattformen ............................................... 45 3.6 MVVM- und MVC-Architekturmuster .......................................................... 45 3.6.1 Model-View-ViewModel ........................................................................... 45 3.6.2 Model-View-Controller .............................................................................. 48 3.6.3 Zusammenfassung der Gegenüberstelleng des MVC- und MVVM- Architekturmusters ................................................................................................ 49 3.7 Untersuchungsergebnis .................................................................................. 50 4 Referenzanwendung ............................................................................................ 51 4.1 Anwendungsfälle............................................................................................ 52 4.1.1 Enter Customer work environment data ..................................................... 52 4.1.2 Create customer workflow suggestion ....................................................... 53 4.1.3 Generate and export reports ....................................................................... 53 4.1.4 Upload protocol and user parameters ......................................................... 54 4.1.5 Install software ........................................................................................... 54 4.2 Prozessansicht ................................................................................................ 54 4.3 Externe Sicht auf die Anwendung ................................................................. 55 4.4 Datenmodell ................................................................................................... 56 4.5 Grafische Benutzerschnittstelle ...................................................................... 57 4.6 Technische Plattform ..................................................................................... 59 5 Portierung............................................................................................................. 63 5.1 Erzeugen der Projektumgebung ..................................................................... 63 5.1.1 Installation .................................................................................................. 63 5.1.2 Vergleich der Projektstrukturen ................................................................. 64 5.1.3 Erstellen der Projektstruktur ....................................................................... 67 5.2 Übertragen der Projektdateien ....................................................................... 69 5.2.1 Konfigurationsdateien ................................................................................ 70 Inhaltsverzeichnis IX 5.2.2 Ressourcendateien ...................................................................................... 73 5.2.3 Komponenten ............................................................................................. 75 5.2.4 Abschließende Betrachtung der Quelltextportierung ................................. 84 5.3 Erstellen der Benutzerschnittstelle ................................................................. 85 5.3.1 Layout ......................................................................................................... 87 5.3.2 Interaktionselemente .................................................................................. 96 5.3.3 Nachbetrachtung zur Erstellung der grafischen Benutzerschnittstelle ..... 105 5.4 Kopplung der Benutzerschnittstelle und Geschäftslogik ............................. 106 5.4.1 Konzeption ............................................................................................... 106 5.4.2 Realisierung .............................................................................................. 108 5.4.3 Bewertung der Integration beider Architekturmuster .............................. 112 6 Diskussion der Ergebnisse ................................................................................ 113 6.1 Bewertung der Portierung ............................................................................ 113 6.1.1 Anwendungskern ...................................................................................... 114 6.1.2 Technische Anbindung an die Plattform .................................................. 114 6.1.3 Grafische Benutzerschnittstelle ................................................................ 114 6.2 Handlungsempfehlung ................................................................................. 115 6.3 Allgemeines Prozessmodell ......................................................................... 117 7 Zusammenfassung und Ausblick ..................................................................... 121 Literaturverzeichnis ................................................................................................. 123 Anhang ....................................................................................................................... 131 A Methoden der Klasse AppDelegate.............................................................. 131 B Presentation Integration System ................................................................... 131 B.1 Ziel von PRISM ........................................................................................ 132 B.2 Architektur ................................................................................................ 132 B.3 Verwaltung der Abhängigkeiten verschiedener Komponenten ............... 134 B.4 Kommunikation zwischen den Modulen .................................................. 134 B.5 Zusammensetzung der Benutzeroberfläche ............................................. 135

Description:
Die schnell fortschreitende technologische Entwicklung mobiler Endgeräte führt zu einem signifikanten Änderungsprozess im Arbeitsleben. Hochtechnologisierte Mini-Computer wie Smartphone und Tablet, sowie ortsunabhängige Zugangstechnologien verlagern den traditionellen Büroarbeitsplatz an jeden
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