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Strahlentherapie von Hautkrankheiten PDF

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HANDBUCH DER HAUT- UND GESCHLECHTSKRANKHEITEN ]. ]ADASSOHN ERGANZUNGSWERK BEARBEITET VON J. ALKIEWICZ . R. ANDRADE· R. D. AZULAY· H. J. BAND MANN . L. M. BECHELLI . M. BETETTO R. M. BOHNSTEDT . G. BONSE . S. BORELLI . W. BORN . v. d. BOSCH . O. BRAUN-FALCO W . BURCKHARDT · F. T. CALLOMON . C. CARRIE' H. CHIARI . G. B. COTTINI . R. DOEPFMER CHR. EBERHARTINGER . G. EHRMANN . F. FEGELER . E. FISCHER' H. FLEISCHHACKER H. GARTNER' O. GANS . M. GARZA TOBA . P. E. GEHRELS . H. GOTZ . L. GOLDMAN . H. GOLDSCHMIDT· K. GREGORZCYK . A. GREITHER . H. GRIMMER' TH. GRUNEBERG . H. HABER· J. HAMEL' D. HARDER· W. HAUSER· E. HEINKE· H.-J. HEITE . S. HELLER STROM A. HENSCHLER-GREIFELT . J. J. HERZBERG· H. HOBITZ . H. HOFF· G. HOPF . H. HUBER L. ILLIG ' W. JADASSOHN . M. JANNER . H. O. JOHNE . R. KADEN· K. H. KARCHER· FR. KAIL K. W. KALKOFF . W. D. KEIDEL· PH. KELLER' J. KIMMIG . G. KLINGMULLER . N. KLUKEN A. G. KOCHS . FR. KOGOJ . G. W. KORTING . E. KRUGER-THIEMER . H. KUSKE· F. LATAPI H.LAUSECKER . P.LAVALLE . A.LEINBROCK . K.LENNERT· G.LEONHARDI· W.F.LEVER P. G. LIEBALDT . W. LINDEMAYR' K. LINSER . H. LOHE . H. LOHEL· L. J. A. LOEWENTHAL E. LUDWIG· A. LUGER' E. MACHER · F . D. MALKINSON' K. MEINICKE . W. MEISTERERNST N. MELCZER . A. MEMMESHEIMER . J. MEYER-ROHN . G. MIESCHER . A. MUSGER . TH. NASEMANN . FR. NEUWALD . G. NIEBAUER' W. NIKOLOWSKI . F. NODL . R. ORTMANN B. OSTERTAG' R. PFISTER· K. PHILIPP ' A. PILLAT· H. PINKUS· W. POHLIT . H. PORTUGAL M. I. QUIROGA' F. E. RABELLO . R. V. RAJAM . J. RAMOS E SILVA· B. RAJEWSKY . H. REICH R. RICHTER' G. RIEHL· H. RIETH · H. ROCKL' ST. ROTHMAN· S. A. P. SAMPAIO . R. SANTLER C. SCHIRREN· C. G. SCHIRREN . W. SCHMIDT· R. SCHMITZ' W. SCHNEIDER' U. W. SCHNY- DER . H. SCHREINER' H. SCHUERMANN· K. H. SCHULZ· R. SCHUPPLI . J. SCHWARZ· H. SEELIGER . H. W. SIEMENS· R. D. G. PH. SIMONS, C. E. SONCK . H. W. SPIER . R. SPITZER D. STARCK' Z. STARY . G. K. STEIGLEDER . H. STORCK . G. STUTTGEN . A. SZAKALL J. TAPPEINER . W. THIES, J. VONKENNEL . F. WACHSMANN . G. WAGNER · W. H. WAGNER K. WEINGARTEN' A. WIEDMANN· H. WILDE· A. WINKLER' A. WISKEMANN . P. WODNIAN- SKY· KH. WOEBER· H. WUST· K. WULF· J. ZELGER· P. ZIERZ· M. ZINGSHEIM HERAUSGEGEBEN GEMEINSAM MIT O. CANS· H. A. COTTRON . ]. KIMMIC . C. MIESCHER . H. SCHUERMANN H. W. SPIER· A. WIEDMANN VON A. MARCHIONINI FONFTER BAND· ZWEITER TElL SPRINGER-VERLAG BERLIN GOTTINGEN· HEIDELBERG 1959 STRAHLENTHERAPIE VON HAUTKRANKHEITEN BEARBEITET VON M. BETETTO . G. BONSE· W. BORN· H GARTNER · H GOLD- SCHMIDT· D. HARDER . HHOBITZ . J.KIMMIG K. PHILIPP . W. POHLIT . B. RAJEWSKY . C. G. SCHIRREN H. SCHUERMANN· F. WACHSMANN . G. WAGNER A. WISKEMANN . KH WOEBER HERAUSGEGEBEN VON A. MARCHIONINI UND C. G. SCHIRREN MIT 662 TElLS FARBIGEN ABBILDUNGEN SPRINGER-VERLAG BERLIN· GOTTINGEN . HEIDELBERG 1959 ISBN-13: 978-3-642-94752-0 e-ISBN- 13: 978-3-642-94751-3 DOl: 10.1007/978-3-642-94751-3 Aile Reehte, insbesondere das der Dbersetzung in fremde Spraehen, vorbehalten Ohne ausdriiekliehe Genehmigung des Verlages ist es aueh nieht gestattet, dieses Bueh oder Teile daraus auf photomeehanisehem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfiiltigen © by Springer-Verlag OHG I Berlin . Giittingen' Heidelberg 1959 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1959 Die Wiedergabe von Gebrauehsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk bereehtigt aueh ohne besondere Kennzeiehnung nieht zu der Annahme, daB solehe Namen im Sinn der Warenzeiehen- und Markensehutz-Gesetzgebung als frei zu betraehten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften Vorwort Der Grundkonzeption des Gesamtwerkes entsprechend soIl der vorliegende Band den 1929 im Rahmen des von J. JADASSOHN herausgegebenen Handbuches der Haut- und Geschlechtskrankheiten erschienenen Strahlentherapie-Band erganzen. Herausgeber und Autoren waren sich bei der Losung dieses Problems dariiber einig, daB die rasch fortschreitende Entwicklung auf dem Gebiete der therapeutischen Anwendung ionisierender Strahlen seit dem Erscheinen des ersten Bandes eine betrachtliche Erweiterung und z. T. vollige Neugestaltung erforderlich machen wiirde. Das galt in besonderem MaBe fiir die physikalischen und biologischen Grundlagen der Strahlentherapie, bei deren Darstellung - zur Forderung einer Gesamtschau - neben den speziell dermatologischen Problemen auch diejenigen der Grenzgebiete in die Erorterung einzubeziehen waren. Entsprechend ihrer Bedeutung fUr die speziellen Bediirfnisse einer dermato- logischen Strahlentherapie, deren Anerkennung als selbstandige Disziplin heute nicht mehr zu bezweifeln ist, blieb der Anwendung der Rontgenstrahlen der breiteste Raum vorbehalten. Neben der Erorterung ihrer allgemeinen physika- lischen Grundlagen, vor aHem der Messung ionisierender Strahlungen, wurde auf die wesentlich erweiterte Darstellung der allgemeinen Methodik der dermato- logischen Rontgentherapie in einem eigenen Kapitel Wert gelegt. In den Bei- tragen zur Rontgentherapie gutartiger und bosartiger Geschwiilste sowie zur groBen Gruppenichttumoroser Dermatosen sollte den Schwerpunkt die Darstellung der heute geltenden Grundsatze bilden. Dariiber hinausabermuBten -im Interesse der Wahrung des Handbuchcharakters - auch jene Erfahrungen und Methoden der vergangenen 30 Jahre beriicksichtigt werden, denen nach unseren heutigen Erkenntnissen keine oder eine gegeniiber friiher nur noch sehr verminderte Be- deutung zukommt. Hier wurde eine kritisch wertende Auswahl getroffen. Unter den gleichen Gesichtspunkten wurde auch die gesamte indirekte Rontgentherapie der Hautkrankheiten in einem eigenen Kapitel abgehandelt, obwohl sie - ahnlich wie die verschiedenen Totalbestrahlungsmethoden - nur noch einen sehr begrenz- ten Indikationsbereich besitzt. Eine Ausnahme bildet unter den Totalbestrahlungs- verfahren nur die 1954 eingefiihrte Rontgen-Fernbestrahlung der Haut, deren praktischer Wert sich im Laufe der letzten Jah-re erwiesen hat. Die besondere Problematik der Rontgenepilation lieB ebenfalls eine spezielle Bearbeitung zweck- maBig erscheinen. Wahrend sich die Anwendung natiirlich radioaktiver Substanzen kaum ver- andert hat, machte die rasche Fortentwicklung auf dem Gebiete der kiinstlich radioaktiven Substanzen, soweit sie fUr die Diagnostik und Therapie in der Dermatologie in Betracht kommen, eine umfassende Neubearbeitung notwendig. Die Probleme des Strahlenschutzes und der Strahlenschaden haben auch bei der Strahlentherapie am Hautorgan heute einen anderen Aspekt als vor 30 Jahren, so daB eine entsprechende Erweiterung erforderlich war. Neu aufgenommen wurde ein Kapitel iiber die Weichstrahldiagnostik bei Hautkrankheiten. Den Band beschlieBen umfangreiche Beitrage zur Lichtbehandlung sowie zu den sonstigen physikalischen Behandlungsmethoden in der Dermatologie, soweit sich seit 1929 neue Gesichtspunkte ergeben haben. VI Vorwort Aus allen diesen Griinden hat sich der Umfang des Werkes gegeniiber dem 1929 erschienenen Band verdoppelt. Die Aufgabe des neuen Bandes soIl es sein, die Entwicklung der dermatologischen Strahlentherapie in den vergangenen 3 Dezennien aufzuzeigen. Dabei sollen auch die Irrwege und Enttauschungen nicht verschwiegen werden. Ferner soIl das neue Werk die Dbersicht iiber die Literatur erleichtern und ein giiltiges Bild der Bestrahlungsmethoden der Gegen- wart geben, das dem Facharzt gestattet, eine optimale, adaquate und zugleich okonomisch gestaltete Haut-Strahlentherapie in der Praxis zu betreiben. Wir wissen dem Springer-Verlag dafiir besonderen Dank, daB er in seiner bekannten GroBziigigkeit keine Kosten gescheut hat, urn die oft sehr weit- reichenden Wiinsche der Herausgeber und Autoren - vor allem hinsichtlich der Ausstattung und der Beriicksichtigung einer groBen Anzahl von Abbildungen - zu erfiillen. Miinchen, den 15. Juni 1959 A. MARCHIONINI c. G. SCHIRREN Inhaltsverzeichnis Seite Physikalische Grundlagen der dermatologischen Rontgentherapie und Messung ionisierender Strahlungen. Von Prof. Dr.-Ing. FELIX WACHSMANN-Erlangen. (Mit 63 Abbildungen) 1 Einleitung . . . . . . . . . . . 1 A. Grundlagen der Strahlenphysik. 2 1. Materie und Strahlung . 2 1. Aufbau der Materie 2 a) Allgemeines 2 b) Der Atomkern . 3 c) Die Elektronenhiille . 4 d) Weitere Elementarteilchen 6 e) Unstabile Atome . . . . 6 2. Strahlenemission und -absorption 7 a) Das Wesen der elektromagnetischen Strahlungen . . . . . . 7 b) Emission von infrarotem, sichtbarem und ultraviolettem Licht 8 c) Quantennatur der Strahlung und Energieverhii.ltnisse 8 d) Anregung charakteristischer Rontgenstrahlung . . . 10 e) Anregung von Bremsstrahlung . . . . . . . . . . 11 f) Absorption von Strahlungen in Materie (Allgemeines) 12 3. Vorstellungen iiber den Meehanismus chemischer und biologischer Strahlen- wirkungen . . . . . . . . . . . . 13 II. Rontgenstrahlung . . . . . . . . . . 14 1. Eigenschaften der Rontgenstrahlung . 14 a) Wesen der Rontgenstrahlen. . . . 14 b) Ausbreitung von Rontgenstrahlung . . . 15 c) Beugungs- und lnterferenzerscheinungen . 16 d) Spektralbereich. . . . . . . . . . . . 17 e) Homogene und heterogene Strahlungen . 19 (X) Homogene Strahlungen 19 - fJ) Heterogene Strahlungen 21 - y) EinfluB der Filterung 22 - 0) Halbwertschicht 23 - e) Homogenitiitsgrad und "Nor- malstrahlung" 25 2. Absorption und Streuung von Rontgenstrahlung. 26 a) Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . 26 b) Absorptionsprozesse. . . . . . . . . . . . 27 (X) Photoabsorption 27 - fJ) ComptonprozeB 29 - y) Paarbildung 30 - 0) Kernphotoprozesse 30 - e) Der Massenabsorptionskoeffizient 31 c) Streuprozesse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3] (X) Die klassische Streuung 31 - fJ) Die Compton-Streuung 31 - y) Streuung charakteristischer Strahlung 32 - 0) Streustrahlung von Paarbildungs- prozessen 33 - e) Durch Photo-, Compton- und Paarelektronen im absor- bierenden Korper gebiIdete Rontgenstreustrahlung 33 d) Schwiichung von Rontgenstrahlung in Materie . . . . . . . . . . . . . 34 (X) Der Massenschwachungskoeffizient 34 - fJ) Schwachungsvorga.nge in zu- sammengesetzten Stoffen und chemischen Verbindungen 35 - y) Ablauf der Absorptions- und Schwachungsvorgange 35 3. Wirkungen von Rontgenstrahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 a) Physikalische Wirkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 (X) Ionisation in Gasen sowie fliissigen und festen Korpern 37 - fJ) Die loni- sationsdichte 38 - y) Andere unmittelbare physikalische Strahlenwirkungen 39 b) Chemische Strahlenwirkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 c) Biologische Strahlenwirkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 VIII Inhaltsverzeichnis Selte 4. Apparaturen zur Erzeugung der Rontgenstrahlung (ROntgentechnik). 41 a) Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 b) Rontgenapparate (Erzeugungsgerate). . . . . . . . . . . . . . 42 <X) Hochspannungserzeuger 42 - (J) Gliihventile und Trockengleichrichter 43 - y) Schalteinrichtungen 46 - £5) In der dermatologischen Strahlen- therapie meist verwendete Apparateklassen 47 - e) Apparaturen zur Er- zeugung ultraharter Strahlungen 48 c) ROntgenrohren . . . . . . 51 d) Gerate. . . . . . . . . . . . . 53 B. Dosimetrie ionisierender Strahlungen . . . 54 I. Physikalische und biologische Grundlagen der Dosimetrie 54 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . 54 2. Alte Dosierungsverfahren nnd -einheiten. 54 3. Neue Dosiseinheiten. . . . . . . . . 56 4. Abgeleitete Dosiseinheiten. . . . . . 58 5. Dosis und biologische Strahlenwirkung 59 a) EinfluB der Strahlenqualitat. . . 60 b) EinfluB der Bestrahlungszeit. . . 61 c) EinfluB des bestrahlten Volumens 62 d) Praktische Folgerungen. . . 62 II. Bestimmung der Strahlenqualitat . . . 62 1. Die Spektralanalyse. . . . . . . . 62 2. Elektronische Gerate zur Qualitatsanalyse . 62 3. Bestimmung der Strahlenqualitat aus Rohrenspannung und Filterung. 63 a) Zusammenhang zwischen Strahlenqualitat, Rohrenspannung und Filterung 63 b) Messung der Rohrenspannung 63 c) Bestimmung der Filterung . 64 4. Messung der Halbwertschicht 64 5. Die Filteranalyse. . 66 III. Messung der Dosis . . . . . 66 1. Ionisationsmethode. . . . 66 a) Die Ionisationskammern 66 . <X) Allgemeines 66 - (J) Verschiedene Formen von Ionisationskammern 67 b) Ionisationsdosimeter . . . . . . . . . . . . . 69 c) Kontrolle der Anzeigegenauigkeit von Dosimetern 71 d) Praktische Ausfiihrung von Dosismessungen . 72 2. Die Messung mit Zahlrohren . 74 a) Allgemeines . . . . . . . . . . . 74 b) Aufbau und Wirkungsweise . . . . 74 c) Zahlrohrgerate und ihre Anwendung 76 3. Szintillationszahler . . . . . . . . . 76 4. Auf der Leitfahigkeitsanderung beruhende MeBgerate 78 5. Calorimetrische Dosismessung 78 6. Chemische Dosimetrie . 79 7. Filmdosimetrie. . . . . . . 79 a) Allgemeines . . . . . . . 79 b) Strahlenschutziiberwachung " 80 c) Ausmessen von Isodosen mit Hilfe von Filmen. 80 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Biologische Grundlagen der Riintgentherapie. Von Prof. Dr. phil. nat., Dr. med. h. c .• Dr. med. h. c. BORIS RAJEWSKY, Dr. med. HELMUT HOBITZ und Dr. nat. phil. DIETRICH HARDER-Frankfurt a. Main. (Mit 90 Abbildungen) 86 A. Strahlenwirkung . . . . . . . . . . . . . . . . 86 I. Treffertheorie der biologischen Strahlenwirkung. 86 1. Einfiihrung . . . . . . . . 86 2. Physikalische Primarprozesse. . . . . . . . 88 Inhaltsverzeichnis IX Seite 3. Begriff der direkten und der indirekten Strahlenwirkung. 90 4. Theorie des direkten Treffers. . 93 a) Grundgedanke. . . . . . . 93 b) Mathematische Formulierung 93 c) Treffereignis und Treffbereich 95 5. Theorie des indirekten Treffers . 98 a) Trefferzahl im empfindlichen Bereich. . 98 b) Temperaturabhangigkeit der indirekten Wirkung. 100 c) Eintrefferreaktion bei indirekter Wirkung . 101 6. Folgereaktionen . . . . . . . . . 101 II. Strahlenwirkung und unbelebte Materie 104 1. Anorganische Stoffe. . . . . . . . 104 a) Radiolyse von Wasser. . . . . . 104 b) Verhalten von sauerstoffhaltigem und sauerstofffreiem Wasser bei Be· strahlung . . . . . . . . . . . 106 c) Verhalten eines wasserfreien Systems. 107 2. Organische Stoffe. . . . . . . . . . . 107 a) Proteine. . . . . . . . . . . . . . 108 b) Aminosauren . . . . . . . . . . . . . . 109 (X) Decarboxylierungen 109 - {J) Dehydrierungen 109 c) Direkte und indirekte Vorgange bei der Strahlenwirkung auf Aminosauren und Proteine. . . . . . . . . . . . 110 III. Strahlenwirkung auf belebte Materie . . . . . . 111 1. Begriff der biologischen Strahlenwirkung . . . III 2. Strahlenbeeinflussung energieliefernder Prozesse 111 3. Strahlenbeeinflussung energieverbrauchender Prozesse. 114 R. Reaktionen von Zellen, Organen und Organsystemen auf ionisierende Strahlen (auBer Raut) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 I. Zellveranderungen nach Strahleneinwirkung . 115 1. Plasma. . . . . 115 a) Mitochondrien. 115 b) Golgi.Apparat. 115 2. Kern. . . . 116 II. Blut . . . . . 116 1. Lymphocyten 116 2. Granulocyten 118 3. Erythrocyten 119 4. Thrombocyten und Blutgerinnung 119 5. Plasma . . 120 III. Knochenmark . 121 IV. Gonaden . . . 124 V. Intestinaltrakt . 126 VI. Leber . . . . 128 VII. Nervensystem 128 VIII. Nieren . . . 129 IX. GefaBe . . . 130 X. Knorpel und Knochen 131 XI. Sinnesorgane 133 C. Reaktionen der Raut und deren Anhangsgebilde auf ionisierende Strahlen 133 I. Histopathologie der strahleninduzierlen Hautveranderungen 134 1. Epidermis . . 135 2. Corium . . . 137 3. SchweiBdriisen 137 4. Talgdriisen 138 5. Haare. . .. . . . . . . .. . 138 6. Besonderheiten nach Einwirkung schneller Elektronen 142 x Inhaltsverz~ichnis Seite II. Das Rontgenerythem . 144 1. Friihreaktion . . . 147 2. Die Hauptreaktion . 148 3. Die Spatreaktion. . 148 III. Rontgenulcus . . . . 148 IV. Strahleninduzierte Spatschaden der Haut . 151 V. Rontgenberufskrebs und Rontgenkrebs nach therapeutischer Strahlenapplikation 152 VI. Mechanismus der Hautreaktionen nach Strahleneinwirkung 153 1. Histamin. . . . . . . . . . . . . . . . 153 2. Hypothese der Aktinoproteinsensibilisierung . 154 3. Neusche Membranhypothese. 154 4. Permeabilitat . . . . . . . . . . . . . . 154 5. PH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 VII. Hautreaktionen in Abhangigkeit von den Bestrahlungsbedingungen. 155 1. Strahlenqualitat . . . . . 155 2. Raumliche Dosisverteilung 158 3. Zeitliche Dosisverteilung 159 a) Protrahierung. . . . . 160 b) Fraktionierung . . . . 160 D. Biologische Dosimetrie und relative biologische Wirksamkeit (RBW) 163 I. Biologische Dosimetrie . . . . . . . . . . 163 II. Die relative biologische Wirksamkeit (RBW) 166 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 Allgemeine Methodik der Rontgentherapie von Hautkrankheiten. Von Prof. Dr .. lng. FELIX WACHSMANN.ErIangen. (Mit 62 Abbildungen). . . . . . . . . . . . . 181 I. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ] 81 1. Direkte und indirekte Strahlentherapie mit deren Nomenklatur 181 a) Direkte Strahlentherapie . 181 b) Nomenklatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 c) Indirekte Strahlentherapie . . . . . . . . . . . . . 183 2. Aufgaben der direkten dermatologischen Strahlentherapie . 184 a) Bestrahlung diinner Schichten 184 b) Bestrahlung kleiner und groBer Flachen 185 c) Bestrahlung gekriimmter Flachen . . . 186 II. Die Haut als Bestrahlungsobjekt . . . . . . 189 1. Die Dicke der Haut und die Tiefenausdehnung der zu durchstrahlenden Schichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 2. Absorption von Rontgenstrahlen in der Haut, der Subcutis und in unter der Haut liegendem Knorpel oder Knochen. . . . . 191 3. Die Strahlenempfindlichkeit der Haut . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 a) Allgemeines iiber Empfindlichkeitsunterschiede . . . . . . . . . . . . 193 b) Physikalisch-biologische Griinde fiir die Unterschiede der Wirkung ver- schiedener Strahlungen und Verabreichungsbedingungen ........ 197 4. Steigerung und Herabsetzung der Strahlenempfindlichkeit . . _ . . . . 200 a) Beeinflussung der Strahlenempfindlichkeit der Haut vor oder wahrend der Bestrahlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 IX) Steigerung bzw. Herabsetzung der Strahlenempfindlichkeit durch phy- sikalische Mittel 200 - (3) Steigerung und Herabsetzung der Strahlen- empfindlichkeit durch chemische Stoffe 201 b) Beeinflussung der Strahlenreaktionen der Haut durch nach der Bestrah- lung angewandte MaBnahmen . 202 5. Die Strahlenreaktionen der Haut . . . . . . . 203 a) Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . 203 b) Der wellenformige VerIauf der Hautreaktionen 204 c) Das Friiherythem . 204 d) Das Haupterythem 204 e) Das Pigment . . . 205 Inhaltsverzeichnis XI Seite f) Die trockene Schuppung . . . . . . . . 206 g) Schwere Hautreaktionen nach hohen Dosen . 206 h) Spii.tverii.nderungen der Haut . . . . . . . 207 i) Spii.tschii.den der Haut . . . . . . . . . . 208 III. Tiefenwirkung der in der Dermatologie verwendeten Rontgenstrahlungen und ihre Dosisleistung . . . . . . . . . 210 1. Die Strahlenqualitii.t . . . . . 210 a) EinfluB der ROhrenspannung 210 b) EinfluB der FiIterung 211 c) Homogenitii.t einer Strahlung (allgemein) 212 d) Halbwertschicht. . . . . . . . . . . 213 e) Homogenitii.tsgrad von Strahlungen . . . ... . .. 213 f) Halbwertschichten der in der Dermatologie gebrauchlichen Strahlungen 214 2. Der Focushautabstand . . . . . . . . 215 3. EinfluB der FeldgroBe (Streustrahlung) . 216 4. Die relative Tiefendosis . 217 5. Die Gewebehalbwerttiefe . . . . . . . 220 6. Die Raumdosis . . . . . . . . . . . 221 7. Die Dosisleistung . . . . . . . . . . 222 8. Praktische Gesichtspunkte bei der Auswahl der Bestrahlungsbedingungen . 225 IV. EinfluB der zeitlichen DosisverteiIung . . . . . 228 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . 228 2. Die Einzeitbestrahlung und ihr Fiir und Wider 231 3. Die Protrahierung . 232 4. Die Fraktionierung ........ . . 234 a) Allgemeines. . . . . . . . . . . . . 234 b) Verhalten der Haut bei Fraktionierung . 234 c) Erklii.rung fiir die Herabsetzung der Strahlenempfindlichkeit bei fraktionier· ter Verabreichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 d) Verschiedene Moglichkeiten der fraktionierten Bestrahlung 237 5. Die protrahiert.fraktionierte Bestrahlung . 240 6. Die zeitliche DosisverteiIung in der Praxis 240 a) Fraktionierung bei bOsa.rtigen Tumoren 240 b) Fraktionierung bei gutartigen NeubiIdungen. . 241 c) Fraktionierung bei der' Entztindungsbestrahlung . 242 7. Wiederholung von Bestrahlungsserien 242 V. Methoden der dermatologischen ROntgentherapie . 243 1. Allgemeines . . . . . . 243 2. Die Grenzstrahltherapie 247 3. Die Kontaktbestrahlung 250 4. Die Nahbestrahlung . . 255 5. Weichstrahltherapie . . 259 6. Die klassische "Oberflii.chentherapie" . 264 7. Halbtiefentherapie. . . . . . . . . 265 8. Tiefentherapie. . . . . . . . . . . 267 VI. Durchfiihrung dermatologischer Rontgenbestrahlungen 268 1. Wahl der Bestrahlungsbedingungen 268 2. Lagerung des Patienten ........ . 270 3. Die Einstellung und Ausblendung der Felder 271 4. Verabreichung der Dosis . . . . . . . . . 273 5. Protokollierung der Bestrahlungsdaten . . . . . . 274 6. Strahlengefii.hrdung von Arzt, Personal und Patient 274 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276 Die Rontgentherapie gutartiger und bosartiger Gesehwiilste der Haut. Von Priv.·Doz. Dr. med. CARL GEORG SCHIRREN·Miinchen. (Mit 163 AbbiIdungen) 289 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289 Allgemeines tiber die Strahlentherapie von HautgeschwiiIsten . 291

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