Der Wächter schloss vor Entsetzen die Augen. Er wollte es nicht mehr sehen, denn die Angst kroch seinen gebogenen Rücken hinauf. Flackern, Lichter, Sternenschweife …
Es konnte nur eins bedeuten. Das Ende war gekommen. Nach all den Jahren, nach all den tausend Zyklen, nach all der Zeit seines eigenen Dienstes. Kalikora stand unmittelbar bevor. Die Sterne selbst fielen vom Himmel.
Irgendwo tief in ihm verborgen regte sich bei allem Grauen auch die Sehnsucht, ja die Freude darüber, dass endlich alles vorbei sein würde. Denn Kalikora würde das ewige Vergessen bringen und sein Elend beenden. Wenig später prallte der erste Stern nicht weit von der Höhle des Wächters auf, feuriges Verderben hinter sich herziehend.