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Steuervorteile für Fabrikanten (Herstellungsbetriebe): ABC der Steuervorteile in Beruf, Betrieb, Familie, Haus und Heim mit Schaubildern, Fundstellen, Rechtsmittelwegweiser und Rechtsmittelkostenübersicht, Steuertabellen PDF

226 Pages·1959·7.11 MB·German
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Matheja:Steuervorteile fUr Fabrikanten (Herslellungsbelriebe) Buchreihe: Steuervorteile fUr jedermann Herausgeber: Dr. Alfons Pausch Dieser Bandberet Industriebetriebe aller Art (Herstellungsbetriebe) einschliel3lich BergbilU Elektroindustrie Fahrzeugbau Industrien der Steine und Erden Maschinenbau Nahrungs- und Genu13mittelindustrie Textil- und Bekleidungsindustrie Werften Steuerlnspektor Kurt MatheJa Steuervorteile fUr Fabrikanten (Herstellungsbetriebe) ABC der Steuervortelle In Beruf, Betrleb, Famllle, Haus und Helm mit Schaublldern, Fundstellen, Rechtsmlttelwegwelser und RechtsmlttelkostenUberslcht, Steuertabellen Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH ISBN978-3-663-03076-8 ISBN978-3-663-04265-5(eBook) 001 10.1007/978-3-663-04265-5 Verlags-Nr.599/10 Copyright by Springer FachmedienWiesbaden1959 UrsprunglicherschienenbeiBetriebswirtschaftlicher VerlagDr.Th.Gabler,GmbH Wiesbaden 1959. 5 Vorwort Wohl jeder Steuerzahler ist daran interessiert, aIle fiir ihn in Betracht kommendenSteuervorteile moglichst aussdiopfen zukonnen.Die sHin= dig zunehmende Komplizierung des Steuerrechtes bringt es jedoch mit sich,daBdie fiir eineBerufsgruppe inBetrachtkommendenEinzel bestimmungen in zahlreichen Gesetzen, Verordnungen, Erlassen usw. zu finden sind. Es erschien daher dem Verlag und dem Verfasser an gebracht, eine zusammenfassende Ubersichtiiber die Steuervorteile zu schaffen, die fiir dieUnternehmen undUnternehmer der verschiedenen Industriesparten in Betraeht kommen, wie dies im Rahmen der Bueh. reihe "Steuervorteile fiir [edermann" schon friiher fiir andere Berufs= gruppen geschehen ist. Auch dieses Buchhat es sich zur Aufgabe ge» stellt, dem Unternehmer ein moglichst leicht verwertbares "Hand= werkszeug" zur rasehen praktischen Ausnutzung an die Hand zu geben.Zu diesemZweck besehreitet dasBucheinen neuenWeg, indem es unter Beiseitesehiebung unrentabler Erorterungen ein Lexikon der= jenigen Vorglinge bildet, die zu gewinnbringenden Steuervorteilen flihren konnen. In iiber 700 Einzelstichworten, die alphabetisch ge. ordnet sind, werden aIle nur erdenklichen Moglichkeiten zur Steuer ersparnis im betrieblichen und privatenBereichdes Unternehmers auf. gezeigt und - soweit dies erforderlich erschien - mit Beispielen aus dem praktisehen Leben versehen. Dabei ist in groBem Umfange auch die neuere Rechtsprechung der Steuergerichte und die einsehlligige Literatur beriicksichtigt worden.Die zahlreichenKlammerhinweise auf Gesetzesstellen, Verwaltungsvorschriften, Gerichtsurteile und Fach beitrlige in der steuerlichen Literatur sowie die Sehaubilder, Tabellen usw. wollen mithelfen, die legalen Steuervorteile erfolgreich geltend zu machen. Der Verfasser Oldenburg, im Mlirz 1959 6 Inhaltsv erzeichnis Soilo Vorwort . 5 Einfiihrung Voraussetzungen zur Wahrnehmung von Steuervorteilen Die vier Pflichtenkreise 7 Pflichtenfahrplan . .................................... B Abzugswegweiser 10 Ubersicht tiber Ihre Steuervorteile 11 Hauptteil ABC der Steuervorteile ftir Fabrikanten Umfassende Darstellung der Mdglichkelten zur Steuer= ersparnis im betrieblichen und privaten Bereich des Unter E nehmers in tiber 700 alphabetischen Stichworten 13 SdtluB Hilfsmittel gegen die Ablehnung von Steuervorteilen Reditsmlttel-Wegwelser .......................... 213 Kosten im Steuerprozef ,...... 214 Abkiirzungen 217 Steuertabelle 219 7 Voraussetzungen zur Wahmehmung von Steuervorteilen Wenn Sie aIle zuUissigen Moglichkeiten zur Steuerersparnis richtig und erschopfend wahrnehmen wollen, miissen Sie zunachst einige Mindestpflichten erfUllen. Schrecken Sie vor dieser Miihe nicht zuriick; denn die ErfUllung dieser Pflichten ist nicht nur Voraussetzung fUr Ihre V0 rtei1e, sondern schiitzt Sie auch vor schwerwiegenden Nachtei1en wie Schatzungen, Verspatungszuschlagen, Mahn gebiihren, Saumniszuschlagen, Steuernachforderungen, Beitreibungs maBnahmen, Erzwingungsgeldern und Steuerstrafen. Meldepflichten Erkldrungspfllditen Anmeldung Umsatzsteuer-Voranmeldungen Betriebs- Ummeldung Lohnsteueranmeldungen Abmeldung Steuererklarungen Aufzeichnungspflidtten Zahlungspflichten Einnahmen-Aufzeichnungen Umsatzsteuer=Voniuszahlungen Wareneingangsbuch Einkommensteuer-Vorauszahlungen Warenausgangsbelege Gewerbesteuer=Vorauszahlungen Vollbuchfiihrung Lohnsteuer-Abfuhrung Lohnkonten JahresabschluBzahlungen Beachten Sie hierzu den Pflichten-Fahrplan auf den nachsten beiden Seiten! 8 Pflichten- Einmalig tllglldt monatlidt 1. Anmeldung, I. Einnahmen.Aufzeldtnungen 1. Zusammenredmung Ummeldung, 5ie mlissen samtll<he Brutto« der Aufzeldt. Abmeldung elnnahmen (Entgelte) und den nungen Wenn 51e einen Be Eigenverbrauch mindestens tag. a) 5ie mUssen Ihre trleb oder elne Fillale IIch vorsdtriftsmllBlg aufzelch« Einnahmen bei a) erllffnen oder nen. Das ist die widttlgste monatlidten Voran. b) libernehmen oder PBidttl meldungen zu. c) elnstellen bzw. Zeichnen 5ie in lhrem eigenen mlndest am 5dtiuB sdtlleBen, Interesse audt aile lhre Aus. jeden Monats ord mlissen 51edies blnnen gaben auf und sammeln 5ie nungsmaBlg zusam 2 Wodten bel der Ge· hierzu aile Belegel menredmen, melndebehorde (Rat. 2. Wareneingangsbudt b) In [edem Fall mUs· haus) melden. Ole Ge· Wenn 5ie keln Vollkaufmann sen 5ie die Betrage meinde leltet die Mel. sind, mlissen 51e aile erworbe im Wareneingangs dung an das Flnanz· nen Waren sofort am Tag des buch monatlich zu. amt welter. Waren~lngangs In eln: vor sammenrechnen. 2. Erllffnungs. und sdtriftsmaBiges Warenelngangs. 2. Umsatzsleuero AbsdtlullUbersldtten buch elntragen. Voranmeldungen Wenn 51e Vollkauf« 3. Warenausgang und .Vorauszahlun mann, d.h. Ins Han Wenn 51e Waren an andere gen delsreglster elngetra Unternehmer (z.B. an Gast« spatestens bis 15. ie. gen sind bzw. lhr Be wirte) zur gewerblldten Wei. den Monats, wennlhre trieb liber den Umfang terverauflerung llefern, miissen Umsatzsteuer fUr das des Klelngewerbes hln 5ie den Warenausgang sofort vorangegangene Kalen' ausgeht, mUssen 5ie bel Llefemng vorschriftsmaBlg derlahr mlndesl 800 bel Beginn und bei verbudten (zumlndest Beleg OM betragen hat. Vor· Beendlgung lhres Ge· durchsdtrift aufbewahrenl) und dmd<e belm Finanzamt sdtaftsbetrlebes eln dem Empfanger einen Beleg anfordernl Inventar und elne erteilen. 3. Lohnsleueranmeio BiIanz auIstellen. 4. Vollbudtfilhnmg dung aDd Wenn 5ie bei der letzten Ver .Abfllhnmg anlagung bls 10. jeden Monats, a) einen Gewerbeertrag Uber wenn die einbehaltene 9000 OM 0d er Lohnsteuer im voran b) eln Betrtebsvermogen Uber gegangenen Kalender 50000 OM 0 der vlerteljahr monatlich c) elnen Gesamtumsatz Uber durchschnlltlldt mehr 200 000 OM hatten 0 der als 100 OM betrug. d) wenn 5ie VollkauImann Vordmd<e beim Flnanz sind, amt anfordeml mlissen 5ie ordnungsmaBlge Bucher fUhren (zumlndest Grund- und Kassenbuch, Kun den. und Lleferantenbudt, In ventar und Bilanz). Fadtmann beizlehenl 5. Lohnkonto Wenn5ieArbeltnehmerbesdtllf. tigen, mUssen 51e vorsdirlfts» maBige Lohnkonten fUhren. 9 Fahrplan v1erteljlihrllm jahrlim 10 Jahre 1. Zusammenredmung 1. Jahresabsch1B..e 1. Ihre Aufzeldulungen der Aufzeldulungen Wenn 5ie kelne VoU. sowle Ihre Geschllfts. Ihre Elnnahmen mlissen 51e buchfllhrung haben, paplere und sonstlge bel vlerteljahrltdien Voranmel miissen 5ie zumindest Unlerlagen, die fiir die dungen mlndestens am im Wareneingangsbum Besteuerung von Be 5mluB [eden Vierleljahres ord» die Geldbetrage zu deutung sind, soUen nungsmaBiR zusammenrechnen. einer Jahressumme zu 10 Jahre lang aufbe« 2. UmutzsteueroVonnmd. sammenrechnen. wahrl werden. dungen und .Vora.... Bel VoUbud\fiihrung 2. Ihr Warenelngangs. zahlungen miissen 5ie die Kon bum und Ihre Waren. bls 15.1., 15.4., 15.7. und tenabschlilsse sowle In. ausgangsunterlagen 15.10., wenn Ihre Umsalz· ventar und Bitanz er. miissen 51e 10 Jaha sleuer fiir das vorangegangene stellen, re lang aufbewahren. Kalenderjahr weniger als 800 2. Sleuererkllrungen 3. Wenn 51e VoUkauf. OM betragen hat. Vordrucke fUr Umsatz-, Einkome mann sind, miissen belm Flnanzamt anfordernl men- und Gewerbe 91eIhre Handelsbtldter, 3. Einkommensteuer. sleuer ieweils im Mo· Handelsbrlefe, Ab. Vorauszahlungen nat Februar (solern smrlflen der abgesand jeweils zum 10.3., 10.6., 10.9. keine Terminverschte ten Handelsbrlefe so' und 10.12. bung oder frisl"er. wle Inventare und Bi. langerung einlrlll) abo t. vGoenwuesrzbaehsltueunegre.n fgienbaennz.amVtordruacnlf<oerdbeerlnm, alaunfzbeenwah1r0enJ.ahre lang In der Regel zum 15.2., 15. 5., falls sie nieht zuge 4. lohnkonten fiir Ihre 15.8, und 15. 11. schlckt werdenl Arbeltnehmer miissen 5. uLnodhn.satbeufBerhurmunegldung a3m. loJhahnrkeosnenledne aufrem. nbeuwra5hrtJahwreerdleann.g auf. bls 10. 1., 10. 4., 10. 7. und nen und die lohn. 10. 10., wenn die einbehaltene stenerbesdrelnlgungen Lohnsleuer 1m vorangegangenen auf den Lohnsteuer Viertel/ahr monatllch durdi karlen ausfiiUen bzw. smnltt1mnlmtmehrals100OM Lohnzettel ausschrelben betrug. Vordrucl<ebelm Flnanz» und an das flnanzamt amt anfordernl einsenden. Im iibrigen das belm flnanzamt erhaltlime "Merkblalt fUr Arbeltgeber" be. aditen. 10 Abzugswegweiser fiir die Einkommensteuer Betrleb.ausgaben sind aIle Auf· wendungen, die durch Ihren Beruf bzw. Belrleb veranlatit Betrieb.einnahmen sind. Sle mindem aulomatisch auch die Gewerbesteuer, diirfen aber nichl bei derUmsalzsleuer Belrleb.ausgaben .I. abgezogen werden. Von "Be. trtebsausgaben" spridtt man nur bel Land. und Forslwirlen, Ge. werbelrelbendenundselbstandig Gewinn Taligen (z.B. freien Beruien). Werbung.koslen sind kelne "Werbe". oder Reklamekoslen, Kapitaleinnahmen sondernAusgaben zurErwer. Werbungskoslen .I. bung,SicherungundErhaltung von Einnahmen aus unselbstan OberschuS diger Arbeit (Lehne, Gehalter, Pensionen),ausKapltalverrncgen Miet- und Pachl· (2insen usw.), aus Vermielung und Verpachtung sowle von einnahmen "son.ligen Elnkiinften" (z. B. Werbungsko.len .I. Renlen). BeiIhnen kommen am haufigslen Einnahmenaus Kapi Ober.chuS talvermogen oder Vermietung Summe = Ge..mlbelrag der und Verpachlung In Belrachl. Einkiinfle Sanderau.gaben sind Prtvataus gaben, die durch besonder• Vorschriflzum Abzugzugelassen Sonderausgaben .t. sind. Sie diirfen nicht schon oben bei denBetrtebseinnahmen, = Einkommen sondern erst hier abgezogen werden, weil sie den betrieb· lichen Gewlnn nlchl beriihren. AuSergewilhnlidte Belasfungen sind bestimmte Privatausgaben, denen man sidt aus tatsadt. lichen, rechillchen oder sillllchen Au8ergewohnli<he GrUnden nicht entziehen kann und die groller sind als die Belaslungen .t . "gewohnlichen" Ausgaben ver gleichbarer Personen. Frelbelrage wie Altersfreibelrag, Frelbelrlge J. Fliichllingsfreibelrag, Freibelrag filr Korperbeschadlgte, person' ,;leuerplJidttigerRest liche undKinderfreibelrlige,sind (nachderEinkommensteuer> bel der Einkommensleuer erst am Schlull abzuziehen. labellezuversleuern)

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