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Stauferburgen am Oberrhein PDF

154 Pages·1977·14.323 MB·German
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Fotos Robert Häusser AljRapp u. a. Texte Odilo Engels Guy Trendel AljRapp Friedrich Wielandt Umschlag bild: Blick auf die "Burgen-Dreifaltigkeit" der Pfalz mit Trifels, An ebos und Scharfenberg (Alf Rapp) Albrecht Brugger, Stuttgart: S, 10/11, freigegeb. v. Reg. Präs. Nordwürttem berg Nr. 2/33965 Robert Häusser, Mannheim: S. 13, 47, 48, 50, 54, 56, 57, 60, 62, 64, 65, 7D, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 82, 83, 84, 85, 86, 87,101,102,103,104,105,124,125, 136, 137, 138, 139, 140, 141,142, 143,144, 145,146, 147,148, 149,150,151, 152; Robert Holder, Urach: S. 9, 12; Alf Rapp, Niederhorbach: S. 14, 49, 51, 52, 53, 55, 58, 59, 61, 63, 66, 67, 68, 69, 78, 79, 80, 81, 88, 99, 100, 106, 107, 108, 109, 110, 111, 112, 113, 114, 115,116,117, 118oben, 119120,121,122,123,126,127,128,129,130,131, 132, 133, 135; Guy Trendel, Reichstett: S. 134; Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Berlin: S. 95; Die Vorlagen zu den Farbbildern wurden uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Schloßkirche zu Cappenberg, der Schatzkammer Wien, der Hessischen Landesbibliothek, Fulda und der Biblioteca Vaticana, Rom. Die Karten auf den Seiten 46 und 98 zeichnete Klaus Karcher. © 1977 by G. Braun Softcover reprint ofthe hardcover 1st edition 1977 ISBN 978-3-7650-8026-5 I. Auflage 1977 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Stauferburgen am Oberrhein I Fotos Robert Häusser, Alf Rapp u.a. Texte Odilo Engels 1. Aufl.-Karlsruhe : Braun, 1977. ISBN 978-3-7650-8026-5 ISBN 978-3-662-24604-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-24604-7 NE: Häusser, Robert [Mitarb.]; Engels, Odilo [Mitarb.] Inhalt Georg Richter Ein Wort zuvor 7 Bildteil Burgen in Schwaben 9 Prof. Dr. Odilo Engels Das Geschlecht der Staufer 15 Prof. Dr. Friedrich Wielandt Die Münzprägung der Staufer 33 AlfRapp Anmerkungen zum Burgenbau und Burgenleben in der pfalz 39 Übersichtskarte pfalz 46 Bildteil Burgen in der pfalz 47 Guy Trendel Die Burgenpolitik der Staufer im Elsaß 89 Übersichtskarte Elsaß 98 Bildteil Burgen im Elsaß 99 Ein Wort zuvor Dieses Werk wurde schon vor mehreren Jahren geplant, land keine weiteren Motive von dort ausgewählt, um die wegen der laufenden Restaurierungen oder Erneuerun gewichtige Kette der Stauferburgen und nicht der Stau gen zahlreicher Burgruinen des Staufergeschlechtes ferstädtegebührend hervorheben zu können. jedoch hinausgeschoben, bis die wichtigsten Instand Die Betextung möge als eine Art Trilogie aufgefaßt setzungen, vor allem innerhalb des "Jahres des Denk werden: Professor Dr. Odilo Engels von der Universität malschutzes", abgeschlossen waren. So konnten im Köln schrieb die allgemein-historische Einleitung über Auftrag des Verlages die meisten, optisch noch greifbaren das Geschlecht der Staufer bewußt konzentriert, um es Motive nach dem Stand vom Frühjahr 1976 aufgenom dem Verständnis einer breiten Leserschicht nach den men werden. retrospektiven Erkenntnissen der Gegenwart nahezu Man schätzt die Zahl der Burgen, die zumeist im Auftrag bringen; der elsässische Historiker und Schriftsteller der staufischen Herrscher von ihren Ministerialen unter Guy Trendel, bekannt durch zahlreiche Einzelpublikatio verschiedener Zweckbestimmung gebaut wurden, auf nen über elsässische Burganlagen und Burgenbaukunst, etliche hundert, wovon ein großer Teil in den von uns führt unsere Leser in die linksrheinische staufisehe umrissenen mitteleuropäischen Raum gehört. Burgenpolitik ein, während Alf Rapp als Kenner vor Bekanntlich wurden die meisten dieser Anlagen im allem der PHilzer Anlagen das Schwergewicht seiner Bauernkrieg oder im Dreißigjährigen Krieg und während Betrachtung auf das Burgenleben und auf die Burgen der Feldzüge Ludwigs XIV. zerstört, und die Reste baukunst legte. Als Ergänzung des äußeren Erschei wurden teilweise auch noch als "Steinbrüche" ausge nungsbildes fügte der Karlsruher Numismatiker Pro schlachtet, um Material für andere Neubauten zu erhal fessor Dr. Friedrich Wielandt eine reich bebilderte ten. Die von uns vorgestellten Burgen bzw. Ruinen knappe Darstellung über Münzstätten und die wichtig sind aber gleichzeitig diejenigen, denen eine besondere sten Münzen der Stauferzeit hinzu. Wir dürfen den Bedeutung im Grenzland zum Westen zukam und die Autoren ftir ihre Mitarbeit um so mehr danken, als sie noch beachtenswerte Baudetails aufweisen. die Themenstellung - nicht ohne langwieriges und Wir haben, dem Haupttitel des Buches gemäß, bis auf gründliches Quellenstudium - auf einprägsame Weise wenige Darstellungen aus dem schwäbischen Stamm- abhandelten. 7 Der Bildteil wurde, der Dreiteilung entsprechend, so "Hohenstaufer'' anzutreffen, die aber streng genommen übersichtlich gestaltet, daß jede Region flir sich zur unrichtig ist. Der Begriff Staufer ist keine Verkürzung Geltung kommt. Die Güte der Aufnahmen, die unseren des Bergnamens Hohenstaufen, sondern leitet sich von Lichtbildnern zum Teil viel technische Schwierigkeiten "stauf' (ältere Form auch "stuf'), der Stammburg dieses bereiteten, weil einzelne Burgruinen nur noch schwer Geschlechts auf dem Hohenstaufen bei Göppingen, ab. zugänglich oder von dichtem Gehölz umwachsen sind, Diese Stammburg wurde schon in der ersten Herrscher haben wir der Kunst vor allem Robert Häussers zu generation, die durch Friedrich von Büren begründet verdanken. worden war, vernachlässigt und bald einem Verwalter Unser Dank gilt aber auch wissenschaftlichen Beratern übergeben; denn das staatspolitische Ziel der dynami und Museen ebenso wie der Humanisten-Bibliothek in schen Staufer verlagerte die Interessen mehr nach Süden Schiertstadt (Selestat), die ihre Genehmigung flir einige und Westen, so daß die Stammburg nur ein einziges Aufnahmen erteilten. Mal die Ehre hatte, einen Staufer-Kaiser in ihren Mauem gesehen zu haben, nämlich Friedrich I. (Barbarossa) im Die Farbwiedergaben haben wir nach dem "Prinzip der Jahre 1181. Schon vor dem Untergang des Geschlechtes Rarität" ausgewählt, so daß allbekannte und häufigpubli war die Burg verpfandet; heute erinnern nur noch ein zierte Vorbilder bis auf die Reichskrone ausgeklammert paar Steinklötze an einen der berühmtesten kaiserlichen wurden, um flir einige bedeutende andere Platz zu haben, Stammsitze des Abendlandes, nachdem die Anlage im die wir aus der Vatikanischen Bibliothek in Rom, der Bauernkrieg niedergebrannt und dann ebenfalls als Hessischen Landesbibliothek in Fulda, der Universitäts "Steinbruch" ausgenutzt worden war. bibliothek Heidelberg, der Schatzkammer in Wien und Wir sind davon überzeugt, daß unsere Publikation - als aus der Schloßkirche Cappenberg beschafften. Sie wur erste in ihrer zusammenfassenden und regional abge den ebenso wie die Schwarzweißmotive ausfUhrlieh grenzten Art-auf literarisch-historisierender Basis nicht erläutert und möchten eine kleine, aber eindrucksvolle nur im Bereich Baden-Württembergs, der Pfalz und des Dokumentation mittelalterlicher Kunstfreude sein. Elsaß, sondern ganz allgemein als bedeutsamer Beitrag Zwei Übersichtskarten, die den Bereich der Pfalz und zur Staufergeschichte und Stauferpolitik in den deutsch zum anderen des Elsaß umreißen, sollen die Standort sprachigen mitteleuropäischen Gebieten betrachtet orientierung für den Leser erleichtern. werden darf. Im übrigen darf noch ein Hinweis auf den Begriff "Staufer'' angeftihrt sein: Mehrfach ist die Namensform Herbst 1976 Georg Richter 8 Folgende Doppe/seite: Staufer Konradin in seinem gleichnamigen unvoll Luftaufnahme der "Kaiserberge" am Ostrand der Alb, endeten Drama sagen: im Mittelpunkt der Hohenstaufen "Oh, denk an jenen Berg, der hoch und schlank (nähere Erläuterung siehe in der Einleitung). Sich aufschwingt, aller schwäb'schen Berge schönster, Ludwig Uhland ließ den Truchsessen von Waldburg Und auf dem königlichen Gipfel kühn an der Seeküste von Neapel zu dem jugendlichen letzten Der Hohenstaufen alte Stammburg trägt!" Klosterkirche Lorch bei Schwäbisch Grnünd. Geschlechts hier bestattet. Erst der Abt Schenk von Arberg 9 Die erste "Grablege" der Staufer im einstigen Kloster hat die Kirche zu einer Staufer-Gedächtnisstätte Lorch über der Rems, das 1/02 von Friedrich von Büren erhoben, als er 1475 die Gebeine einiger Edler aus dem und seiner Frau gestiftet und ab 1140 offiziell von Staufischen Hause ausgraben und im Langhaus in König Konrad als Grabstätte besrimmt wurde. einer Tumba beisetzen ließ. Allerdings ist keiner der namhaften Herrscher dieses

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