ebook img

Status und Polarität im Gotischen, im Lichte des Kymrischen dargestellt PDF

156 Pages·1968·10.219 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Status und Polarität im Gotischen, im Lichte des Kymrischen dargestellt

Odense University Studies in Linguistics • Vol. 2 Status und Polarität im Gotischen im Lichte des Kymrischen dargestellt Von Niels Danielsen Odense University Press • 1968 Denne afhandling er af det humanistiske fakultet ved Arhus Universitet antaget til oflfentlig at forsvares for den filosofiske doktorgrad Arhus Universitet, den 25. marts 1968 H. Friis Johansen h. a. dec. ODENSE UNIVERSITETSFORLAO ODENSE UNIVERSITY PRESS 1968 . 9 ANDELSBOGTRYKKERIET I ODENSE ERRATA S. 7 Z. 6: einletungsweise lies: einleitungsweise An meine Eltern Vorwort Die Ausführungen der vorliegenden Abhandlung sind im Grunde genommen einzig und allein speziellen Erwägungen über das Wesen der sprachlichen »Negation« entsprungen. Schon vor Jahren wurde ich mit diesem heiklen Problem konfrontiert, als ich den kühnen Entschluss fasste, eine von der Universität in Kopenhagen gestellte Preisaufgabe über die mittelhochdeutschen Negationen und deren Gebrauch zu beantworten. Der damals einietungsweise entworfene Versuch einer allgemeinen Negationstheorie hatte sich das Ziel gesetzt, ein methodisch erschöpfenes Fundament für die Untersuchung des umfangreichen Stoffes zu schaffen, das die früheren spekulativen und phänomeno­ logischen Darstellungen des betreffenden Themas an Klarheit und Einfachheit über­ treffen sollte. Ich kann mich heute nur noch freuen, das meine frühen, traditionell­ weitschweifigen Betrachtungen nie den Weg in die Druckerei gefunden haben. Bei Otto Jespersen heisst es, gerade wo von verwickelten Manifestationen der Nega­ tion die Rede ist (vgl. Negation in English and Other Languages S. 62): «... on closer inspection we find that in spite of great differences between languages in this respect there are certain underlying principles that hold good for all languages.» Eingehendere Studien haben mich in den letzten Jahren zu der tieferen Erkenntnis geführt, dass eine zweckmässige Behandlung der sprachlichen »Negation« nur möglich ist, wenn man sich diese Feststellung des vielseitigen dänischen Sprachforschers vor Augen hält. Die Aufgabe wird hierdurch nichts weniger als simplifiziert, und die Forschung des letzten Jahrhunderts beweist zur Genüge, dass das Ziel nicht gleich um die Ecke liegt und dass man nicht geradewegs zu diesem Ziel kommen kann. Macht man, trotz der schreckenden Spuren, einen erneuten Versuch, dem Problem auf den Grund zu kommen, scheint die äusserste Konsequenz des Wagestücks eine noch nie vorgenommene, genaue satzsemantische und satzmorphologische Analyse zu sein. Diese Analyse wird zugleich zu einer eindeutigen Einteilung der konstitutionellen Elemente führen können, wie sie in der Einleitung dieses Buches vorgeschlagen wird; umgekehrt lässt sich die betreffende Analyse erst endgültig durchführen, wenn die Zonengrenzen der konstitutionellen Elemente deutlich festgelegt sind, was mich dazu veranlasst hat, in meiner Einleitung die Einteilung der letzteren skizzenhaft anzudeuten. Auf intern-funktionellem Wege scheint sich somit der alte Traum von einem univer­ sellen Inhaltssystem doch realisieren lassen zu können (obwohl die Glossematik diese Möglichkeit ablehnt, vgl. Louis Hjelmslev: Omkring sprogteoriens grundlœggelse, S. 68-73). Bei der Vollendung der vorliegenden Arbeit ist es mir eine angenehme Pflicht, allen denjenigen meinen wärmsten Dank auszusprechen, die zur Verwirklichung meines wissenschaftlichen Gesellenstücks beigetragen haben. Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof., Dr. L. L. Hammerich, der erst als mein Lehrer, später in unzähligen vielseitig anregenden Gesprächen stets bemüht war, mit seiner im Ganzen wirkenden Entelechie das Feuer zu schüren. Auch Herrn Prof., Dr. Henry Lewis t, meinem nie gesehenen Freund in Swansea, bin ich zu einem ganz besonderen - obwohl zu spät kommenden - Dank ver­ pflichtet, weil er mit geduldiger Sorgfalt mein kymrisches Material kontrollierte und mir mit manchen Ratschlägen behilflich war. Herrn Prof., Dr. Magne Oftedal danke ich herzlichst, weil er in bezug auf das Kymrische viele Verbesserungen in meinem ursprüng- 7 lichen Manuskript vorgeschlagen hat. Herrn Vincent Phillips, M. A., bin ich für viele aufklärende Gespräche in Cardiff dankbar, und ich werde ihm nie vergessen, dass er mir einen lehrreichen Aufenthalt unter seinen walisischen Landsleuten ermöglichte, bevor ich den Setzer und den Drucker mit meinem Manuskript frei walten Hess. Es ist mir nicht mehr vergönnt, Herrn Prof., Dr. Louis Hjelmslev t zu danken; durch seinen Unterricht wurde ich immer angeregt, das Unmögliche zu wagen, und er war bis zu seinem Tode stets darauf bedacht, meine wissenschaftliche Tätigkeit zu unterstützen. Meinem Freund, Herrn Amanuensis Reinhold Schröder kann ich nicht genug danken für die mühevolle Arbeit, die er auf sich genommen hat, als er während meines Klinik­ aufenthaltes die deutsche Korrektur meines Manuskripts übernahm. Ich erachte es als eine angenehme Pflicht, meinen aufrichtigen Dank für seine wertvollen Hinweise und Winke zu äussern. Meiner Frau danke ich dafür, dass sie meine Habilitationsschrift geschrieben hat: mit ihrer nie erlahmenden Geduld war sie hinter der Schreibmaschine meine ständig wir­ kende Gegenpolarität. Zum Schluss möchte ich nicht unterlassen, Herrn Lektor Gunnar Andersen und Herrn Lektor Rainer Reiche meinen herzlichen Dank auszusprechen für wertvolle Anregungen während der zweiten Korrektur und für eine sorgfältige Durchsicht der­ selben. Auch meiner tüchtigen Heilgymnastin, Fräulein Bodil Thomsen, bin ich des­ wegen zu Dank verpflichtet, weil sie einsatzbereit war, als sie mir unversehends ihre Gaben als Korrekturleserin verriet. Endlich gebührt mein Dank der Druckerei in Odense dafür, dass sie stets verständ­ nisvoll auf alle meine Wünsche in bezug auf die Drucklegung des Buches und auf dessen technische Gestaltung eingegangen ist. Niels Danielsen

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.