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Statische Berechnung von Rotationsschalen unter beliebiger nichtrotationssymmetrischer PDF

16 Pages·2010·3.82 MB·German
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'rech. MlIt. Knll)p' rorsch.-U~r. B,LIl(i S6 (ltJ78) H.:) 111 ----- Statische Berechnung von Rotationsschalen unter beliebiger nichtrotationssymmetrischer Belastung mit dem Programmsystem ANTRAS H.-U. Janz, H. J. TOns und W. Wurmnest (FRIED. KRU pp (iM HH, Krupp Gemeinschaftsbetriebe, Datenverarbeitung) Es wird das EDV-Programm ROSCHA vorgestellt, das beliehige I~otationsscha.lcn unter allgemeiner (nicht rotationssYIl'll11etrischer) Belastung statisch berechnet. Es arbeitet nach der Methode der finiten Elemente unter Verwendung vOn Fourierreihen. Die Besonderheiten der BerechnungsIl'lethode werden erläutert und die I(echen schrittc des Programms beschrieben. In LJemonstrationsbe.isp.iclen werden die Rechenergebnisse den exakten Lösungen gegenübergestellt. Zwei echte Anwendungen verdeutlichen die Einsatzmöglichkeiten im Maschinen- und Stahlbau. .... Einleitung Netz alls Flächp.llclp.menten entwickeln. Dies ist in Schalentragwerke, d. h. l'läcllentriiger, deren Dicke Bild 1 au einer BandtrOl'l'lmcl dargestellt. Dt~r hierbei entstchende Persunnl- und Rechenau(wand ist unan klein ist gegenliber dcn anderen Abmessungcn, gemessen hoch, Er läßt sich wesentlich reduzieren, spielen in der Technik eine bedeutende I~olle. Ihre wenn mit ringförmigcn ftniten Elementcn gear ~tatisdle Herechnung führt auf partielle Differential beitet wird, bei denen alle mech1lllischen Größen in gleichungen in zwei Dimensionen, dem Schalcnr(\.uIl'l. Fourierreiheil zCrlegt werden. Nun ist lediglich die Unter den Annahmen der techniscllen Schalen theorie i\'leridianlinie nnit zu unlC'l'teilcu und das zweidimen ist es möglich, durch ElinlinaLion auf eine einzige sionale Schalcnproblem wird auf die Summe cindimen Differentialgleichung achter Ordnung Zu kommen. Nut' in sellenen Füllen gelingt es jcdoch, einc exakte sicmaler Problcmc 7,urUckgcfÜhrt. Aus diesem Grund Lösung zu entwickeln [1,2,3]. steht illI1erllalb des Programm:.;ystems AN'rl~AS­ FANAS') [8] das Subsystem I~OSCI-IA bereit, das Ein häufig vorkol1lmendcr Schalentyp ist die Hota über Fourierreihcnentwicklung beliebige ROtations tionsschale, deren Mittelfläche durch Drehung einer SCHAlen nach eier Methode der finiten Elemente bc bcliebigcn Kurve - der Meridiallkurve - um cinc reclll1et. Achse entsteht. Solche Schalen sind eher einer analy Es leistet wertvolle Dienste Zur Ermittlung eIer tischen Lösung zugänglich, VOI' allem dann, wcnn auch die Lasten und f(andbedingungcn rotationssymme Spannungen und Verformungen, z. B, von trisch sind. lVIisch-und Mahltrol1llllcln Eine systernatische lind allgcmeine Lösung vOn belie Drehöfcll bigen RotaLionsschalen wurde vor etwa ,...ehn Jahrcn Bandtl'ommeln erreicht durch die Anwendung des Übertragungsver Seilrollen fahrens unter Verwendung von Fourier-Ansätzen Behältern in der Umfangsrichtnng [4]. Hehi.il tCl't)tu tzen Dieses Verfahren, das wegeIl seiller lVlatrixdar R ingldigel'lI. stellungsweise übersichtlich lind leicht programmier bar ist, stellte die erstell EDV-Progral1lI1lC flit' beliebige Tm folgenden wollen wir die Rechcllll1ethode erläutern Rotationsschalen. Gerade aber bei Schalenproblemen lind die Funktion des Programms beschreiben. Der kann das übertragungsverfahren zu erheblichen Schwerpunkt soll auf den Beispielen liegen. Exakte numerischen Schwierigkeiten fOhren. Sie sind um so und numerischc Lösungen werden hier einander ernsthafter, je dünner b7.w. längcr die Schale ist und gegen (I bergeste.11t . je höher die Ordnung des l~eihengliecles ist. AlIc ent wickelten Abhilfcn [4! öl fUhren jedoch vom Grund Darüber Ilinau~ werden einige Anwendungen aus der Praxis vorgestellt. Berechnungen solcher Art sind für gedanken des Verfahrens ab und sind nicht leicht mit Krupp lnelustric- und Stahlbau! Duisburg ED V zu rcaHsieren. I~heinhallsen, in größerer Zahl durchgeführt worden. Heute habcn sich wegen der größeren Allgemein gültigkeit Programme nach der Methodc der 2 Überblick über die Berechnungsmethode finiten Elemente durchgesetzt [OJ. Zn ihnen gehört Die Verschiebungsgl'ößenmethode ist in der Statik auch das von Krupp Datenverarbeitung ent auch heute noch elie gängigste Formulicrungsal't der wickelte Programmsystelll ANTRAS-STANDAHD zur Methode der finiten Elemente. Behandelt man eine statischen Berechnung beliebiger I<örper, Es hat sich im~wischen in Jllchr als öOO Anwendungsfällen bewährt Schale wie in Bild 1 dargestellt, so hat jeder Knoten punkt drei Vel'schiebungs- und drci Verdrchungs und i!'it gegenüber der in [7] beschriebenen Version freiheitsgrade. fnnerhalb eines jeden 'Elements werden nocll wesentlich ausgebaut worden. die Verschiebungen über entsprechende Polynom 'Will Inan mit der üblichen Finite-Element-Methode ansiitze durch die Verschiebungen der Knoten aus- Rotationsschalen unter allgemeinen nichtrotations symmetrischen Lasten berechnen, so muß man über den gesamten Schalcnulllfang ein aufwendiges flI1ites I) ANlllysc TRAgClldcl' Systcmc - Fouricr ANAlysc und Syntllcsc. H.·U. }0117" H. J. 1'(lns, W. W\lrmncsl SI(ltischc nereehnuilg "on HOI;aliQnssch;a!en unter beliehiser Tech. Mitt. "rupl" F()r~th.·D~r. 112 nichlrolll.tiOllsSYll\111clrischcr Be!;asIIlIlS Il\it dem Pr()sr;HII111sy~tCTn ANTRAS B~IIt13G (1{l78) H.:3 ----------------~~ Hild 1 Finites Nct~ einet' Randtl'ommcl. Bild 2 Finites Nct:i:. eineI' Handtrommel mit HingelClllQntCIl. gedrückt. DurcJl die VerzelTung~-VerscllieLungsglei­ rasch ab, wenn die Kräfte im Gleichgewicht stehen. cllungcll sind die Verzerrungen festgelegt. Das Dies bedcutet! daß jn einigcr Entfernung von örtlichen Hookcschc Gesetz liefert die Spannungen, Verzer Krafteinleitungen die Genauigkeit der H:echenresul rungen und Spannungen lassen sich also durch die tate auch bei nur wenigen !{eihengliedern in der Regel Knotcnversclliebungen ausdrücken. Die Gleichge ausreichend ist. wichtsfol'clcl'ung Hit' jedes einzelne herausgelöst ge Bevor wir auf die Bcschreibung von ROSCH A und dachte Element liefert die Elcmentsteifigkciten. Die seinen Einsatz eingehen, wollen wir die theoretischen Forderung nach Gleichgewicht aller Kl\9.~~llpl!l1kte Grundlagen der soebell grob umrissenen lVIcthode führt auf ein lineares Gleichungssystem mit den formclrnüßig beschreiben, Der Lcser! dcr vorwiegend KlJOtenverschiebungel1 als Unbekannte, das es zu an der Anwendbarkeit des Programms interessiert ist, lösen gilt. kann unmittelbar zu Kap. 5 übergehen. Die Verwendung von ringförmigen ElclllCliLen IH1Ch Bi 1d 2 nutzt die RotationssymlHetric eier Schale aus, 3 Die dünne Kegelschale wobei die Abhiingigkeit der Verschiebungen vom Grundgleichungen in Fourierdarstellung \>\Iinkel über einen H.eihenansatz mit trigonome trisch!.;ll Funktiüllell (.fourielTeihell) beschriebeIl wird. \;Vic in Bild 2 angedeutet, wird die Schale durch an Ihrc I<ocffhienten sind die Verschiebungsamplituden, einandergefllgte Ringclemente beschrieben. Das ein Die Ansatzfunktionen in eier Schalenmerielianlinic fnchste allgemein verwendete Element ist ein Kegel~ sind Polynome. Man erhält dann für jedes I\eihenglied schalenelement, mit dern ein gekl'limmtcr lVlcridian eill Gleichungssystem, das nach den Amplituden der polygonartig abgebildet wird (Bild 3). Ein so.lehes Knotenverschiebungen zu lösen ist. Durch Einsetzen Element wird in ROSel-IA verwendet. Um später die der Amplituden in die ]i'ouricrentwicklung (Fouric\' Beziehungen dieses Elemcnttyps herleiten zu können, synthese) gewinnt man alle gewünschten I\esultate an wollen wir zunäclUjt alle erforderlichen Grunc1glci jeder Stelle lies Umfallgs, c1mngell der 'j'heoric der Kegelscha.lc aufstellen. Es müssen insgesamt so viele Gleichungssystcme gelöst werden, wie Heihenglieder der fourierzerlegl.lng 3.1 Grundgleic::hungen in den Schal9nkoordlnaten ficI' äußeren Lastt'll vorliegen, Einige Bclastungsartcrl Dic Verschiebung eines Punktes der Schale wird be (t. 13. \\'asserdruck in einem liegenden zylindrischen schriebcn in elen lokalen Komponenten (Bild 4). Es Behälter) können mit wenigen I~eihengliedern exakt sind '/.(, die Verschiebung in Richtung der lVleridian wiedergegeben werden. Andere Lasten (z. ß. konzen koordinate S, v die Verschiebung in Umf<.1.ngsrich trierte EinzclkrHfte) erfordcrn eine hohe Anzahl tung er und w die Vcrschiebung in Richtung der von Reihengliedern. Nach dCIll Prinzip von Nonnalen. Aus ihnen ergeben sich die Verzerrungen B. de St. Venant klingen Spannungen infolge be und Verkrümmungen der SchalenJ1äche nach der nachbarter Kräfte von der Lasteinleitungsstelle aus Lovesehen ersten N~herung zu H.·U. Jsnt. H. j. TOns. W. WllrmnCSI Teeh. Mitt. Krupp· Forsch.·lll!r. St"ti6che Bercchnung von ROlalionssehn.lcn untcr bcllGblget BOlnd 96 (HI18) H. :J nichtrotation6symmetrischer Dels6tung mit dem Pr08fsmm5ystem ANTI~AS 113 ~~~~~---------- o o o t" OS o ~111 (I. CO,! )a v 6 •• r r Oep o 1 0 - -SlI-l (I. o y •• -; Oep os r o o o COS Cl () 1 a' sina () r' - r' 0'1" - - ' - os 0'1' x,. o 2 . COSa 0 2 8' 2. 0 " COSaSllla- --r --os r -iJ se0p +r, slno ," 'I' Hicrin sind 8", 6'Jltp, Ysq> die Membranvcrzerrungen und Y.u, %"'ipl X~!p die Verkrümmungen der Schalcnßäche. In Matrixform schl'clben wir hierfür {; = Du. (3.1) Da es im Gegensatz 7.ur Theoric des dreidimensionalen Kontinuums oder der Platte in der Schalen theorie verschiedenc Formulierungsmöglichkciten der Glei 'Bild 3 Schalcnabbil chungen (3.1) gibt [4, Ü, 10], wollen wir wr Verdeut dUllg mit I{egelschalen lichung der grundlegenden Annahmen die 7.ugehö clCl11cntcn. rigen tensoriellen Gleichungen zusätzlich angeben. Sie sind in [4, ü] ausführlich beschrieben: x (3.2) y (3.3) Die Drehungen <0" der Schale sind dabei !lber die Be dingung verschwindcnder QuerscJmbc1eforrnation an die Verschiebungen der SchalenJ1i.iche nach (3.4) gebunden; sie wcrden eliminiert. Die Gleichungen (3.1) entstehen aus (3.2) bis (3.'1) durch Anwendung des Tensorkalkills fUr die Kegel schale, wobei zum Schluß auf die in (3.1) verwendeten physikalischen Größen übergegangen wird. ."S,U \ Die zu (3.1) passenden Schnittkraft-Vel'zcl'I'ungs Gleichungen sind im Fallc dcr linear~elastischen iso tropen Schale unter Berücksichtigung von Vorvel' zerrungen (7.. B. in folge Temperatur) Mild" Schalengeometrie, l<OOI'dinatensysteme. N" l. v 0 0 0 0 eu-euO N,pp 0 0 0 0 6<p'P- Sq>q;O 'I- v N,. 0 0 0 Y'9I'-Y,q:O 2 EI /' I' }\!}u =-- v 0 1- ;Z 12 l2 ;)lu- ;)lnO /' M• • symmetrisch 0 12 x91",- x",tpO M,. 12 1- v x,s<p- x,sttO 12 2 (E Elastizitätsmodul, l' Poisson-Zahl, I Seh.lendicke) '·T.·U. J\l.n~, H. J. TÜllS, W. W\lrmncst Stn.tischc IkrcchnuliS von RQt"tions~ch"lcn unter beliebiger Tcch. Mit!. Krupp' Forsch.·Der, -114- -------------nic-htr-(lt;\tion~liYJnmetri~cher Belastung In,it elem ProsranlmSYl;lem ANTRAS nnnd 96 (HI78) H. ß ---------------~~ in Matrixschreibweise (3.5) Hierin sind N!;, N'I!'I" N die Schnittkräfte in der stp Schalen fläche und M iM j11'$'I' die Biegemomente S$. '1111" (Bild 5). Die \}uerkräfte sind infoJge der Annahme (3.<1) Reak tionskräfte ohne \!Verkstoffgesetz. Sie können nur aus den Gleichgcwichtsbedingurigen nac11träglich errechnet werden. Da bei Schalcnproblcmen diese Größen in der Regel unbedeutend sind, werden sie Jücht betrachtet. 3.2 Fourl&rentwicklung Die Verschiebungen der Schale werden in der folgenden Fourierreihc dargestellt. s 00 " ~ ~ cos "'I' ii;, (s) U~O V = 2~; (- SI.I 1 'i/.'P)-v"s (s ) + 2Ct;? COS'i/.'P-""A (s), (3.6) n~O 11- 0 -"() W ~ ~'" cos "'I' '-"5" (S) + L~... .Sl Il mpUJu s. 11=0 "",,0 Die ersten Summen sind dabei die symmetrischen, die zwcitcn die antimetrischen lEn twicklungen. 'Mit den Bild:) Sdlllittl,räfte (Kl'tUtejUlnge) und Schnitimomcnte Diagonal matrizen (Momente/Länge) in der Schalellfläche. l COS 1Hp cos "'I' 4>~ = - sin ncp , COS1Up co!:> 1tcp - Sill 1trp (3.7) cosnep sin 1UP J cosnep cos "''I'. -sin ntp 1tcp Sln und (3.9) schreiben wir kurz sin nep sin mp (3.8) cos ncp . , sin nep u~, w~ sind die Amplituden der Verschiebungsan tcHe. Sie sind nur noch abhängig von der lVreridian sin nep koordinate. Für die allgemeine Behandlung ist es cos "'I' wichtig, beide Summen Zu vcrwendcn. 7.usammen, $0 erhalten wir Die Fouricrdarstellung der Ver7.elTllllgcn erhalten wir, jndem. wir (3.6) in (3.1) einsetzen. Die in D stehenden Ableitungen nach cp können dabei sofort ausgeftUut (3.10) werden, Fassen wir die Abhängigkeit dcr Ver7.errungen von dcr 'A'inkelkoordinate in den Diagonalm atrizen Die Amplituden ~~, ~~ dcr Verzerrungen hängen über die Matrix - 0 o o os sin « ",. COSa y r o 11 sin « o os r r (3.11) 0' o o - os' o " u2 sin (1 a(;) : r2 cos« r2- - - :;- an , o r22 cosu Sill a-C-OrS-" o0s -2-nr -o-S /-2-1"2 sllla '. II.·U. Jnn~. H. J. TUns, W. Wurmnest 'fech, 1\1111. l{rup\)' forsch.-ller. Slali~Ghe llerechnung VOll Roll\ti!:1Il5SCtHllcJl \lnler beliebiger -Bli-nd- ~I-!I -(19-711-) H-, -9 ---------Il-leh-lr-()t;-iti(-)n~-5y-rnr-nclri1c;hcr Ucln~tllng mit deIn. Progr,lmmsyslcm ANTR,\S 115 durch die (;leichungcn H.eihen wir die Amplituden der KnotenverschiebungeIl in den Vektoren Ler,. . Li~J auf (3.12) -s - A von den Amplituden der Verschiebungen ab. Dabei 'lf.lIl 11-,11 tritt in beiden Gleichungen von (3,12) die gleiche _s -A iVratrix uuf, da wir im syml11.ctrischen Anteil der -, VISII -A I _VIAII Fourierentwicklung von v ein MinU57,cichen hincin~ Ll"1 ----" lViii , Ll"I- 1 lV,ll iJ-s definiert hatten, Setzen wir schließlich (H,10) und eine Wul aW~l analoge Entwicklung (Ur 1;0 in das I-Iookcschc Gesetz oXI chi (3.5) ein, so ergibt sich die Fouricrzcrlegung der (4,1) _s - A Schnittkriifte, U-,,IIJ 'I-I'IIJ -A s -- 11~~",, 0 '.t. ',~S 1'1 + 11L~=..,j 0 ',I I1A1 li1"1_ (3,13) -;1s11 -,= 1-v(IuI5IJJ ,-LAIIIJ = -tVe'"IAJIJ Da die Matrix E nur I<opplungen in elen Zeilen b7.W. ~i.J , IhfllS,I J (jW_Auj Spalten 1,2 und 4,5 besitzt (was auel! n(lch für Ortho _ ih'I _ - tropjc zutriff tL rnischen sich nicht symmetrische und so werden durch den Ansatz antimetrische Amplituden. Die An1plituden S~, S:~ der Schnittkrüfte ergeben sich somit durch i'vlultipli- _s [11' li J -s 1 - s kation der VCl'zerrungsamplituden mit der :Matrix E: 11" ~ I, J [il~I ~ H LI" -A ,(_A -A) I./ I"j 1- ) ('1.2) S'I~ = ,E ~,~ - fllo . ~~I H Li:~ , Setzen wir hierin noch (3. t2) ein, So sind auch die . LI,,] Schnittkrä!te durch die Verschiebungen ausgedrückt, die Amplituden der VeI'schiebungen im Element aus gedrückt durch die Amplituden c1er Knotenverschie bungen. Die Matrix der Interpolation5>polynmne besteht aus den Untermatrizen der beiden Knoten 4 Methode der finiten Elemente punkte'; = I, J Hir Rotationsschalen ~ [ ~~1 ~:l ~ ~ ] . 4.1 Finites Element, Vorschlobungsansatl H (4,3) i Die Nlethocle der fIniten Elemente angewendet nuf o 0 C" C" Schalcnringelcmente ist in der Literatur ausgiebig behandelt [11 b;s lü]. Der in ROSCI-IA verweneiete Sie enthalteIl die IIermite-Polynome Elementtyp (Bi ld 6) ist e;n Kegelschalenelcment mit den Knoten I und j. In der Reihendarstellullg (3,6) Cil = "I2 (t + "I n sind die Amplituden der Verschiebungen von der Meridiankoordinate abhängig, die hier mit Xl be 1 + zeichnet wird. Es ist zweckrnäßjg, die dilllensionslose (;, ~ -I (2 3 Ci, !; - 0, !;"), (44) Koordinate g = 2xft einzuführen und den Ursprung 1 in die Elementmitte zu legen. = sI i (- + + Ci' ai - ~ a, ~2 ~'), + w()bei aJ = - 1 und (/.J = 1 zu setzen sind. I I -, 4.2 Verzerrungsmatrix, Schnittkraftmatrix (j)/ 1_ __ - 1 Setzen wir (4.2) in (ß.J1) ein, so entsteht 2 ! I 1 1 (4,5) 2 J Die Verzerrungsuntermntrizcn Dill, ß be$chreiben llj also dip Abhängigkeit der Amplituden der Ver zerrungell im Element von den Amplituden der Knotenpunktverschiebungen, Sie ergeben sich zu ,; = I,J, (4,G) Da diese Ivlatrix eine zentrale Rolle spielt, schreiben Dild (j l'initcs l(egelschalcnelemcllt. wir' sie .in (4.7) vollsUindig aus. II..U. J;ml., H. J. Tiln~, W. Wnrmnest Stali~(lhe Bi!r/!(lhnunS vön R()tali()n~~(lhal/!II ulIl/!r b/!I!eblg/!c Tech. Mltt. l{[IIPP . Forsch,-Bcr. 116 lilchtrotali()lis~ymllldrlseher IJel3.~IUIiS mIt (h:lll). Progt;:U(II119y916Iil ANTRAS Band SB (1978) H. S a, 0 0 0 I si,n a ~il - -", Cil _ cosa Ci2 -~, 'ia r -"r CH Ta, - -SInr-a C" 0 0 ß'li= a a (4.7) 1 1 0 0 - 1' a~2 C" - 1' a~' CiS 2 0 1t casa Cit (" _ sina a) C"' ( " 2 _ sina ~) ,. r' r' rl iJ~ r' rl N " 0 (2 COS"(1 sin a COrSl a aa~) CH (- "2 irl Ja~ + 2 ~, ,SI11)(1 1 :12 (-12/-ril -J0< + 2-r"' '111(1 )C IS bZw. \ So ergeben sich die zwei Gleichllllgssystemc Bei allen Gliedern mit ~ als Faktor ist r r s-.s s + s+s KII LI/I = Pli P'lq P"eo, + I. , (4.14) r ==; YI/I 2 sina ~ (4.8) K1A1 ,LlnA = pnA -t- pAIIQ -1- pAIIE O, einzulllgen. Das heißt: auch die Nenner hängen von< wenn man beachtet, daß beliebige virtuelle 1<noten ab, was die Integration erheblich erschwert. verschiebungen zugelassen sind. In gleicher Weise erhalten wir durch Einsetzen von K~, K~ sind die Elementsteifigkcitsmatrizen des (4.5) .in (3.14) die Schnittkraftamplituden ausgedrückt symmetrischen bzw. antimetrischen Anteils für das durch die Amplituden eIer Knotenverschiebungen H-te Reihenglied. p~, p~ sind die auf das Element - - 5 -1- -5 -,-5 -5 wjrkenden Knotenkräfte. P~o' P~Q sind die staUsch 1~' ~l E.o = l." 4, - E .o äquivalenten Knotenkräfte infolge der Flächenbe ß.:J._ lastung, P~EO' l)~EO diejenigen, die durch Vorver~ -l'A -J , ('1.9) zerrungen, z. B. Temperatur, entstehen. Um zu zeigen, ~I~I - E -E,o\ = C1 1-/l"A - Et -EAo wie es Zu (4.14) kommt, werden nacheinander die Tenne einzeln behandelt. LI"J wobei sich die Schnittkraftuntern1atrizcn ergeben aus ;= I, J. (4.10) 4.4 Steifigkeitsmatrix Sollen die Schnitlkräfte in der Elemelltmitte be rechnet werden, so ist ; = 0 zu setzen, was die Matrix Die Reihenentwicklung (3.7) wird mit (3.9) und (4.5) wesentlich vereÜ1Jach.t. verwendet, um in der Gleichung für die innere Energie (4.12) die Verzerrungen durch die Knotenpunktver schiebungen auszudrücken. Es entstehen unter dem Flächenintegral zunächst noppel~ummen, In ihnen 4.3 Prinzip der virtuellen Arbeit kann mit \.vir denken unS ein Element aus der Gesamtstruktur herausgelöst. Es trage Flächenlasten (I und wird (4.15) durch Knotenkräfte im Gleichgewicht gehalten. Wir die Integration über cp unmittelbar ausgeführt werden, forrnulieren das Gleich.gewich.t dieses Elementes über wobei die folgenden Integrale auftauchen das Prinzip der virtuellen Arbeit /lW = /lW; + /lW, = O. (4.11) 'f" w":C sn ,. W":C Sm d rp, o Die innere Arbeit ÖW; ist die der Schnittkräfte an den virtuellen Ver7,eITungen. '" ,,,.,, 'I!" f :I;" H T , m d< po (4.12) o Wegen der l-Iauptdiagonalform der Matrizen 1]/ und Die äußere Arbeit wird von den Flächenlasten 'J und der Ürth,ogonalitätsbeziellungen trigonometrischer c1en Knotenkräften P geleistct Funktionen fallen alle Koppcltel'me zwischen symme ÖW, = f lIu'r 'r dA + ö;fTP. (4.13) trischen und anti metrischen Anteilen weg. Darüber hinaus verschwinden alle Teile mit 1t =1= m, Dies be Nun setzeIl wir in (4.12) die FOllrierentwicklung der deutet, duß Einfachsummen entstehen. Verzerrungen ein. Auch für ~o, (J und 1) werden analoge Entwicklungen gemacht. Damit ist es möglich, Wir erhalten somit die Elementsteifigkeitsmutrizen in (4.1l) alle Terme durch die Amplituden der Knoten K~ und K;~ des symmetrischen und antimetrischen verschiebungen auszudrücken. Anteils für das 1t-te Reihenglied zu H.-V. j;UlZ, H. J. T(hl&, W, Wurmncr.t '. Tech. "liU. !(rIlJlJl' Forsch.·Der. St:l.tischc Dl!recllllung von RQt .... tion$5ch .. lcn unter beliebiger 8:1.111136 (19'8) 11. a Illehlrot"tions'Ylllmdri~cher Belastung mit dem Prosramm~::":.:"..:,..m:.-.:A.:N:_'j-.:"·-.A:-.S:_ ___________1_1 7 2n K1A1 = f n1'1l ' [ f 'lj.I 'AI1 l' '•I•, ·AIZ d t :p ] E ß. 'I y(1X " o Hierin sind die Integrale über die Diagonalmatrizen 1]; 2" ,. 2" f w.1':"s ,. ,.{ '.s d rp -- 0 o IZ 2" 2" 0 " " Verlauf nach " ~Ot.JriGt9nt· " wiekl~.lng " ,, > 0 " .. (4.17) 0 bl 0 f '!l"!\ 7' ''FA I 2" o " I1 (r:p ~ 0 0 2"- " = 0 " " " - " " n 1t> O. Dild 7 "lächcnbclastllllgcn in lokalcn Koordinatcn a) BclastungsltompOIlCllten Das heißt: Die Integrale übel' die Elementliinge sind b) Belastllllgsvcrlau! für den symllletrischen und anti1l1ctrischcIl Anteil eines I<eihengliedes gleich. Und wegen (4.17) sind ab = 1t 1 die Steifigkeitsmatrizen K~ und K:~ eines In Reihengliedes gleich, I1-.Usscn also nur einmal be rechnet werden, (4.20) 4.5 Statisch äquivalente Knotenkräfte treten die bekannten IIermite-Polynome erster Ord infolge FlächonlMt9n nung auf. Setzen wir in das erste Glied von (4.13) die "Vii' gehen davon aus, daß das Element durch Flächen Reihenentwicklungen (3.8) und (4.18) ein und ver lasten belastet ist, die mit den lokalen Komponenten wenden (4.2) und (4. tU), so ergeben sich auch hier q,,, q" q" (13 i I d 7) in dem Vektor « wsammengesetzt zunächst Doppelsummen. Jedoch treten wegen der sind. Orthogonalitütsbcziehungen der trigonometriscllen Ganz analog zu (3.8) wird auch 'I als Fourierreihe dar Funktionen auch hier dieselben Entkopplungcn auf gestellt wie in der Elementsteifigkeitsmatrix. \~'ir erhalten so die statisch äquivalenten Knotenkrüfte zu (4.18) 'n J l'~q ~ UT [] (p~T (J)~ clIP] 11 111 p~ rdx!. Die Amplituden ij~, q~~ hängen wieder von der Meri· o (4.21) dAinasnaktozofurdnikntaioten eanu auunsdg edmrüUscsketn wübeerdr eenn tsdpurrecchh enddice P"uq = f H ,. [sJn "',f:/ ,.'T ('j.: )A" CIqJ ] H ',-1A1" r cl X.l.' o Amplituden p~, ii~ der Flächenlasten an den Knoten punkten selbst. \oVir nehmcn an, daß alle Lastkompo Ganz analog wie jn (4.17) nehmen da.bei die Integrale nenten in lVIeridianrichtung eincn linearen Verlauf über clip die \~'erte O. n, 2n: an, je nach Anteil und haben. Nummer des Fouriergliedes. Ganz analog zu der Steifigkeitsmatrix sind auch hier {Ur " > I die Knoten ~~ = [Ht. nj] kräfte l'~q und l)~~q bjs auf die Faktoren ii~ und p~ für das betrachtete Reihenglieu " gleich groß. Man nn (4.19) beachte ferner, daß durch die acht Zeilen von HT = ij;~ [I1~. nicht nur Kräfte an den Knoten entstehen, sondern auch ein lv[oment um die tangentiale Richtung. TL·V. J",n1., 11. J. Tiim" W. WurrnnCl;t Statisohe Berechnung vun Hötatiön!l!lthalen unter bcliebiser Te~h. ;\litt. J{f\lPP' FQr~ch,·Bcr. " 118 l1ichtr()lali(m5~Y"lInelri~ther ß(!1a.!ltuilg mit dem Pr(){;rillnm~y~li!m l\NTI~AS Danc\ GI) (1918) H, 9 - s 4.6 ISntfaotligsoc hT oi.imqupiovriailteunrtvee tr<toniolutenngk räfte wobei die Amplituden T PI! ..• ';-j. .IAI! der Temperaturen über die Hermitepolynome erster Ordnung ausge~ rn (4.1.2) ist noch völlig offen, wodurch die Vorver drückt werden können durch die entsprcchenden zerrungen EO erzeugt werden. Wir nehmen zunächst Amplituden -tsa' l' .. -tAlll an den beiden Knotenpunkten. nur an, daß sie wie alle anderen Größen in der Fouricr entwkklung Mit I! + 60 = 11=0 'qrUS E -s01 1 "~=0 'qr,A,6 -0A1 1 (4,22) (4,25) vorliegen. "Vir ersetzen nun gan7. analog 7,U Abschn. 4.5 im zweiten Term der GI, ('L12) alle Größen durch die und H.eihenentwicklungen und führen mit (4,5) die vir tuellen Verl!;crrungen auf die Amplituden der Knoten (4,26) verschiebungen zurück. Auch hier cntkoppeln sich ergibt sich aus den bekannten Gründen die Glieder, und wir erhalten die statisch äC}uivalenten Knotenkl'äfte infolge beliebiger Vorverzerrungen zu -'1 ,tsl l='1 ,1* ..* -tSIu -''1 ,IgIU =1'1 ** -tSal l «1,27) 2n PS111 1"0 = f ßu" ( f w.1;/s1?' 1' /rnSC 1f{ ) ) EI f-.sOI ~rc1x ll o Die Vorverzerrungen ciner Schale infolge einer Tem (4-23) peratur, die über den Querschnitt linear verläuft, sind Im folgenden sollen die Gleichungen (4,2~) unter der Annahme betrachtet werden, daß die VorverzclTungen Längenausdehnungskoeffizient. aus einer Temperaturbelastung herrühren. Dies tritt Ut in der IJraxis sehr häufig auf. Die Tcmperaturverteilung Setzen wir nun (4,27) in die Jieihenentwicklung (4,24) sei wie folgt angenommen (Bild 8): linear über die für die Temperaturen ein und vergleichen mit (4.22), Schalendicke, linear über die Meridiankoordinate und nach der Fourierentwicklung beliebjg jn Umfangs~ so erhalten wjr die Amplituden der Vorverzerrungen richtung. zu H*1tt -ts"l + -l5aI ! H**' -1A11 / + -t(Alll- 2 2 I H** -tsjl! + -tsal l lI*lIt ~tiAll + -tlAll i 2 2 I 0 0 "s "A Eou= a\ -s -s , EOIl :-- Ot -/\ -A (4,29) I <D H*!It Ij'l- t t,," lH ** Itll- 1"1I I~ linearer Verlauf -S -5 -A -/\ , w 1-1** till- t;1U HO' ti~-t'" I 0 I Dies Resultat ist ~chließlich 111 (4.23) einzuset7.en. I Auch hier sind die Integrale für n':::" '1 für den symme trischen und antimetrischen Anteil gleich groß. Sie ~------- mUssen nur noch multipliziert werden mit den zuge hörigen Temperaturamplituden der Knotenpunkte. I i 4.7 Glolchungssystomc dor Gcsamtstruktur Alle Terme der Steifigkeitsbeziehungen (4.14) sind be Bild R Temperaturverteilung in einem l{egelschalclleicllicnt. zogen auf das lokale Koordinatensystem des betrach teten Elementes, Soll Gleichgewicht aller Knoten deI' finiten Struktur gebildet werden, so müssen zunächst Die Temperaturen an den beiden Außenflächen irn alle Vektoren und Matrizen in das globale Zylinder Elemen t sind koordinatensystem transformiert werden. Dies ge schieht durch Multiplikation aller lokalen Vektoren mit der Transforrnationsmatrjx (4,24) (4,80) H,·U, Jant, H, J, 'füns, W, WurlllILC!i1 'feeh. Mit!. l<rupl' , l'outh.·Uer. SI<lti&<'he lkrccllllllng von ~otatlonssehfllel\ lIIHer beliebiger Uand S6 !Ins) tJ. 3 llichtrotaliQIl&5)'ml\\ctrischcr De!IiISlullg mit del\\ 1)(Oj:rihillilsysleui ANTI(AS 119 mit ausgabc lies Vorbereitungsteils enthält neben eincr 1 Auflistung der Eingabe die aufbereiteten I<noten- und 51n(l 0 - cos« 0 Elementdatell. Zusätzlich wil'd für jedes Fourierglieel ~ [ 0 1 0 0 und jeden Lastfnll der Relastungsvektor ausgedruckt. T, cOs« 0 sin u 0 (U1) Nach Abschluß des Vorbercitungstcils kann der 0 () () 1 Rechcnlauf unterbrochen werden, U111 die Eingabe zu kontrollicren, Im allsclliießenelen Verarbeitullgsteil Die Elcmcll tstci figkei tell transformieren sich nach wird die eigentlichc Bcrcchnung nach den in I(ap. 4 s ::;, ,1· beschriebenen Gleichungen dUl'chgeftlhl't: K llglllb = TKIl [ , (4.32) Für alle Fouricl'glieder K" = TKA'r" Iigloh 'I ' Ermittlung der statisch äquivalcilleu Knotcukräfte Das (;Ieichgcwicht allel' Knoten führt schliel3lich auf infolge der Lasten (4.21, 4.23), lIie beiden entkoppeltcll Sätze linearcr Gleichungen in Eillsortieren der I<notenkräfte in die Belastungs den globalen (;riilJen vektoren, Ks" glob,ge5 -!fs;1 g lob, grs = PS,q llob,g('5, rOr Temperatul'bcla!itlillgen: Berechnung eier (H3) Schnittkraftalllplitudell infolge fo, fouricrsynthese der Schnittkräfte infolge in den gcwUnschten (;0 Da die Transformationen (-1-.32) unabhängig sind von \,Vinkelsclllli tten, dem betrachtetcn Anteil und dem Fonrierglied, übcr BCI'echnen der globalen E.lementsteiligk(1it!imatri trägt sich die Eigenschaft der Elementsteifigkeits zen allel' Elemcntc lind Ein::;udieren in die GC!iamt illatrizen auf die globalen Gesamtsteifigkeitsmatrizen, steif igkei tSlllatri x I Das heißt: dic Gesamtsteifigkeitsmatrix muß mit Drcieckszerlegung eler Gesallltsteifigkeitsmatrix = Ausnahmc von 1t 0 für jedes Fourierglied 11. nur nach Cholesky, einmal aufgestellt und invertiert werden. Berech.nung der VCl'schiebungsamplitlldcn, Nach Einführen eIer Lagerbedingungen kann das Fouriersynthesc der Verschiebungen in den ge Gleichungssystem nach den Amplituden der Knotcn wünschten \VinkelschnittcII, verschiebungcn gelöst werden. Anschlienend werden Bcrcclmung der Sehnittkraftamplitu.den und Fou die Verschiebungen der Knoten eines jeden Elementes dcrsynthese Hir die Elementmitten aller Elemente, in das zugehörige lokale Koordinatensystem zurück transformiert und über (-1.9) die 5chnittkt'aftampli FUl' alle Lastfillie tuden an der gcwlillschten Stelle (I'.. B. Elementmilte) Oruckausgabc dcl' Verfol'lllungcll allel' \Vinkel berecllnet. schnitte, Druckausgabe der Schnittkräfte, Spannungen und 5 Leistungsbeschreibung von ROSCHA I-Iauptspannungcn aller \,Vinkelschnitte. Die Eingabedaten zu HOSCI-IA werden über Loch Zur PrlHung dcr [(ollvergenz können z.usätzlich katten oder Bildscliirm in der für /\NTRAS üblichen Schnittkraftamplituden fUl' deroniel'le Elemente .us Konvention vOl'gegebell, gegeben werden. Als Lasten können in jcdem Las Hall vorgesehcn III der praktischen Nutzung ist es häufig zeitraubend werden: ode I' überhaupt unmöglich, die Fourierkoefllzienten der Lasten von Hand zu crrechnen, In solchcll Fällen linear über die ElemenllGnge verteilte F.lächen kann das Programm FANA5-FOURAN [8] vel'wendet las t e n aller drei Relastu ngsarten (sie werden als werden, das elie l3elastungsamplitudcn von Flächen radiale, tangentiale und axiale KOl'l"lpOnenten im lasten durch nmnerischc harmonische Analyse er globalen Koordinatensystem bcschl'icben), mittelt. Knotenlinienlasten in dt::n globalen Koordi naten, Außer den drei Kraflkomponenten sind 6 Vergleichende Berechnungen Momcnte um die tangentialc Achse als Lasten In dcn folgenden einfachen Demonstrationsbeispielen zulässig. sollen dic numcrisch gewonnenen Ergcbnisse den Ternperaturen. Die Verteilung über den Qucr analytischen gegenübergestellt wcrdcn, schnitt ist linear veränderlich (lingleichförmige Temperatur), III ihr ist die konstante Tcmperatur 6,1 Kroisplatte unter linear veränderlicher Flächenlast über der Elementdicke enthalten (gleichförmige Betrachten wil' die Kl'eisplatte (Bild 9). die durch Tcmperatur). Die Vel'tcilung über die Element linear verändcrliche Plächclllal)t beansprucht ist. Die länge ist linear. Lastordinaten im Durchmesser CD sind Null, Die Laslverleilung ist mit Alle Lastanteile können in jedem Lastfall beliebig eingehcll, Ihre Fourierentwicklung ist voneinander pr völlig unabhängig. qw = a cosrp (lU) HOSCHA bestcht aus cinern Vorbereitungs- und dargestellt. Es existiert deshalb nur das Heihenglied einem Verarbeitungstejl. Aufgabe des Vorbereitungs n -, 1 des syIllmetrischen Anteils. Die analytische teils ist das Aufbereiten der Datcncingabe, Die Druck- Lösung fl\l' die Biegemomente el'gibt sich nach [3.20] H.-U. J!ln~, H. ].1'(lns, W. WUfmnest St"tischc nerechnulll> V(ln Rolalion~~eh"lcn unter beliebiger Teeh. Mitt. l(ruN) , forsch.-ller. 120 nichtrotiltion5&ymmetrisQllt~r Belntung mit dem Prosr"mmsyslclll ANTI~AS 1J3.llil3G (1978) H. B c 6.2 Kreiuyllnderschale unter Randmoment An der Kreiszylinderschale (Bild 11) greifen Rand mornente M'f = Mo CQS ncp ,, = an. Der Fall 0 ist das konstant umlaufende Krell1pclmomcnL Es werden je SchalcnhäHte 30 Ele mente verwendet. Die Rech.enresultate 7,1.1 M·ss sind in Bild 12 für drei ausgewählte Fourierglieder der analytischen Lösung [15] gegenübergestellt. Auch hier ist die übereinstimmung gut. D Mo ~.', ,.5 r9" -t ,L I ~A7 _S~m.mQ'ttiQ'. __ . _ _ . __ . __ . - .- 1- a -+ a -I ! u l Bild 9 l{reisplatte tIntel' linear vel'tl.ndel'iichct' FH:l.chcnlast t, U~~_~__L qw = --:-cosrp. Z __________ " \..Y zu Mo 50 pa' M" = 4if (5+ v) e (l- e') cos,?, 'Bilcl 11 l(roiszylindcrschalc unter dcm Ralldmomcnt EI'). pa' e [(5 + ,,) (1 + 3v) (6.2) Mo = -I -v' 2 J.O~2. M. •• -- 48- (3+ v) - (l + 5v) (3 + v) e'J cos,? Verwenden wir acht äquidistunte Elemente, so erhal ten wir Resultate, die erst in der dritten Stelle von 1,0 den exakten abweichen. Die Resultate sind in Bild 10 dargestellt. '.0 0.8 /'' " cl 1.8 I! \ 0,6 J I, , M,,~ 1. / \ 1.2 1/ 1.0 0.2 1\ f M~./ 0.6 V I' i o --- 0.6 / ~ 0.' Lr9m"3F I - exakte Losung 0., 0.1 0,2 0,3 0.4 0,5 '/ 0 •• zfL • 0.' 0.' O.D 0.8 1.0 a) n == 0 Bild 12 }{reiszylinderscha.le - Vertoilung: des clililensiol1s 9- IQscn DicgCJliomcntcs M;! = ll'lss/Mo (s. Bild 11) Bild 10 l<roisplatte - Die dimcnsionslosen Schnittmomente über z/L CL Höhe dei' Zylindersch::de) hir tp = 0°, M:s = 48 Mssf(pa3) und M;rp = 48 M'P'Pf(pa2) in bGrechnct mit ROSCI-IA (0) Hir drei ausgewählte Abhängigkeit vom Verhältnis Q = "Ja tür rp = 0° mit Fouriel'glieder mit V 0, im Vergleich zur analy ~ = 0 (s. B;lo 9). tischen Lösung: (----

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Statische Berechnung von Rotationsschalen unter beliebiger nichtrotationssymmetrischer Belastung mit dem Programmsystem ANTRAS. H.-U. Janz
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