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SPS-Programmierung in Anweisungsliste nach IEC 61131-3: Eine systematische und handlungsorientierte Einführung in die strukturierte Programmierung PDF

249 Pages·2015·4.88 MB·German
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Hans-Joachim Adam Mathias Adam SPS-Programmierung in Anweisungsliste nach IEC 61131-3 Eine systematische und handlungsorientierte Einführung in die strukturierte Programmierung 5. Auflage SPS-Programmierung in Anweisungsliste nach IEC 61131-3 (cid:2) Hans-Joachim Adam Mathias Adam SPS-Programmierung in Anweisungsliste nach IEC 61131-3 Eine systematische und handlungsorientierte Einführung in die strukturierte Programmierung 5., korrigierte Auflage Hans-JoachimAdam MathiasAdam Bühl,Deutschland ISBN978-3-662-46715-2 ISBN978-3-662-46716-9(eBook) DOI10.1007/978-3-662-46716-9 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. SpringerVieweg ©Elektorverlag1997,2000,2003 ©Springer-VerlagBerlinHeidelberg2012,2015 DasWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertung,dienichtaus- drücklichvomUrheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarfdervorherigenZustimmungdesVerlags.Das giltinsbesonderefürVervielfältigungen,Bearbeitungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEin- speicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. DieWiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesemWerk be- rechtigtauch ohnebesondere Kennzeichnung nicht zuderAnnahme, dasssolcheNamenimSinneder Warenzeichen- undMarkenschutz-Gesetzgebung alsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermann benutztwerdendürften. DerVerlag,dieAutorenunddieHerausgebergehendavonaus,dassdieAngabenundInformationenin diesemWerkzumZeitpunkt derVeröffentlichungvollständigundkorrektsind.WederderVerlagnoch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit,Gewähr für den Inhalt des Werkes,etwaigeFehleroderÄußerungen. GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier. Springer-Verlag GmbH Berlin Heidelberg ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Vorwort Dieses Buch entstand aus der Unterrichtspraxis an beruflichen und allgemeinbildenden Schulen,derinnerbetrieblichenAus-undWeiterbildungineinemChemiebetriebundder beruflichenQualifizierungvonIngenieurenzumLehramtfürInformationstechnikanbe- ruflichenSchuleninBaden-Württemberg. Das Buch ist als Lehr- und Übungsbuch geschrieben. Das bedeutet, dass Sie in neue GebietedurchErklärungoderBeispieleeingeführtwerden.ZurFestigungIhresWissens undzur Lern- undErfolgskontrolleempfehlenwir, dieÜbungendurchzuführen.Für die meistenÜbungensindMusterlösungenverfügbar:JedeÜbunghateineneindeutigenNa- men,unterdemdieLösungaufderWebseitederAutoren1zufindenist. Integraler Bestandteil dieses Buches ist das SPS-Simulationsprogramm „PLC-lite“, welchesspeziellfürdiesenKursvondenAutorenentwickeltwurde.Siekönneneskosten- losvonderAutorenwebseiteherunterladen.SieerhaltendamitdieMöglichkeit,unabhän- gigvonEinschränkungenbeirealenSystemen,einenormkonformeSteuerungintensivzu erproben.DerUmfanganBefehlen,Datentypen,Strukturenusw.wurdesogewählt,dass die Besonderheiten der Programmierung in Anweisungsliste nach IEC 61131-3 anhand der Übungen aus dem vorliegenden Buch gut nachvollzogen werden können. Darüber hinaus enthält „PLC-lite“ eine große Anzahl von Prozessen als animierte Simulationen. HierdurchkönnenSieIhreProgrammepraxisgerechtundgefahrlostestenunddasVerhal- tendergesteuertenProzesse(auchbeiextremenBedingungenoder„Fehlern“)studieren. IhrPCistdamitsowohlProgrammiergerätundSPS-Automatisierungsgerätalsauch„tech- nischeAnlage“. Zu Anfang werden wir uns in den ersten vier Kapiteln ausführlich mit Grundlagen und der Digitaltechnik befassen. Dieser Teil dient vor allem als Vorbereitung zur SPS- Programmierung,dieimzweitenTeilbehandeltwird.SieerfahrenhierwichtigeGrundla- genfürdieSPS-Technik.AußerdemistdieDigitaltechnikbereitsSPS-Programmierung! InderSprache„Funktionsplan“wirdimPrinzipnichtsanderesgemachtalsdielogischen SymbolezumProgrammzuverbinden.DassiehtganzähnlichauswiedasErstelleneiner digitalenSchaltung. 1http://www.adamis.de/sps/ V VI Vorwort Imzweiten TeildesBuchesbehandelnwir dieSPS-Technik.Sie werdenjetztschnell den Vorteil der SPS-Programmierung erkennen: Änderungen erfordern kein umständli- chesKabelziehen,wieesbeiderdigitalenSchaltungstechnikerforderlichwar.Sieschrei- benlediglichdieneueAnweisung,unddaswar’sdannschon. Die Programmierung wird in diesem Buch mit der universellsten Sprache, der An- weisungsliste (engl. instruction list, IL) erlernt. Sie hat gegenüber den oft beliebteren graphischen Sprachen den Vorteil der exakten, leicht nachvollziehbaren klaren Struktu- rierung.DieIEC61131-3istmitderzweitenAusgabenochkonsequenteranallgemeinen Programmiersprachenausgerichtet. Mit dem Buch „SPS-Programmierung mit IEC 61131“ haben Karl Heinz John und Michael Tiegelkamp eine Referenz erstellt, die tiefe Einblicke in die Norm IEC 61131 ermöglicht. Mit diesem Referenzwerk können die in dem vorliegenden Buch gelegten Grundlagensystematischerweitertwerden. BoolscheAlgebra Speicherglieder Zähler Weil Sie es bei diesem Buch mit einem Lehrbuch (und keinem Nachschlagewerk) zu tun haben, ist es empfehlenswert, das Buch systematisch durchzuarbeiten. Der Lehr- stoffunddieÜbungensindnachdidaktischenGesichtspunktenineinerganzbestimmten Reihenfolge aufeinander aufbauend geordnet. Bitte lassen Sie keine der Übungen aus, und arbeiten Sie erst weiter, wenn Sie sie ganz verstanden haben, damit sich eventuel- le Lücken nicht später negativ bemerkbarmachen. Das schrittweise Vorgehengarantiert einenhöchstmöglichenLernerfolg. Vorwort VII ZumDurcharbeitenempfehlenwirIhneneinederdreifolgendenMethoden: DiegründlicheMethode Sie arbeiten alles nacheinander, chronologisch von der ersten bis zur letzten Seite durch. Wenn Sie sich die Zeit nehmen und die nötige Geduld aufbringen, die mehr als 150 Übungsaufgaben zu bearbeiten, werden Sie sowohl in Digitaltechnik als auch in SPS solide Kenntnisse erwerben, die weit über einfache Grundlagenhinausreichen.Besonderswenn Sie nochkeineVorkenntnissein Digital- technikhaben,istdasdieempfehlenswerteVorgehensweise.Sielernendannzuerstdie DigitaltechnikundanschließendSPS-Technik. DieparalleleMethode Alternativ können Sie auch die Digitaltechnik und die SPS- Technikquasigleichzeitigerlernen,indemSieabwechselndeinKapitelDigitaltechnik unddanndaspassendeSPS-Kapitelbearbeiten.DiesesVorgehenempfehlenwirIhnen, wennSieschonetwasDigitaltechnikkönnen,abersichnichtmehrganzsichersind.In diesem FallbearbeitenSiedieKapitelin derReihenfolge:1,2,5,3,6,7,4,8,9,10, 11,12. DiefortgeschritteneMethode WennSieDigitaltechnik-„Profi“sindundsichausschließ- lichmitderSPS-TechnikbefassenwollenkönnenSieeinfachmitdemfünftenKapitel beginnenunddannbiszumEndedesBuchesweiterarbeiten. SeitderErstauflagediesesBuchesvorüber13JahrenhatdieNormIEC61131enorm anBedeutunggewonnen.DieaktuellgültigezweiteAusgabederNormbrachtezahlreiche Änderungenund Ergänzungen,die in der vorliegendenvierten Buchauflageberücksich- tigtwurden.DieDarstellungenderAblaufdiagrammeindiesemBuchwurdengemäßder DINEN60848neugezeichnet. Bühl,Frühjahr2012 Hans-JoachimAdam MathiasAdam Vorwort zur 5., erweiterten Auflage WirhabendemBucheinweiteresKapitelhinzugefügt,indemdieSteuerungeinerBerg- bahnprogrammiertwird.BesondersinteressantdabeiistdieVisualisierungderBergbahn imneugestaltetenSimulationsprogrammPLC-lite.DamitkönnenSiedieSeilbahn„rich- tig“fahrenlassenundIhreProgrammerealitätsnahundgefahrlostesten.DurchdieSimu- lation von Betriebsfehlern (unterbrochener oder kurzgeschlossener Sensor) können Sie dieStabilitätIhrerLösungenprüfen.DesweiterenhabenwirdasSachverzeichnisumeine AuflistungderÜbungsaufgabenerweitert. Bühl,Frühjahr2015 Hans-JoachimAdam MathiasAdam IX Inhaltsverzeichnis TeilI Digitaltechnik 1 Grundlagen:Zahlensysteme,DualzahlenundCodes . . . . . . . . . . . . . 3 1.1 Dezimalzahlensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.2 Bündelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.3 DasdezimalePositionensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.4 RömischeZahlen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1.5 ÄgyptischeZahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1.6 Binärsystem,Dualzahlensystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1.7 ComputerarbeitenmitDualzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1.8 UmwandlungvonDezimalzahleninDualzahlen. . . . . . . . . . . . . . 10 1.9 AndereZahlenbasen,HexadezimaleZahlen(Basis16) . . . . . . . . . 11 1.10 HexadezimaleZahlenundDualzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 1.11 Binärcode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.12 BCD-Code. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.13 ASCII-Code . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.14 Dualcode–Dualzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 1.15 Signale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2 LogischeFunktionenundBoolescheAlgebra . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2.1 Negation(NICHT-Funktion). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2.2 Identität(GLEICH-Funktion) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2.3 Konjunktion(UND-Funktion,AND-Funktion) . . . . . . . . . . . . . . 19 2.4 Heizungsregelung(Zweipunktregelung). . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 2.5 NegationdesEingangs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 2.6 MehralszweiEingangsvariable. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2.7 UND-VerknüpfungalsDatenschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2.8 Disjunktion(ODER-Funktion,OR-Funktion) . . . . . . . . . . . . . . . 23 2.9 ODER-VerknüpfungalsDatenschalter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2.10 NAND-Funktion(NegationderAND-Funktion). . . . . . . . . . . . . . 24 2.11 NOR-Funktion(NegationderOR-Funktion) . . . . . . . . . . . . . . . . 25 XI XII Inhaltsverzeichnis 2.12 ErstelleneinerFunktionausderFunktionstabelle . . . . . . . . . . . . . 26 2.13 EXOR-Verknüpfung(Antivalenz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 2.14 DisjunktiveNormalform(UND-vor-ODER),Minterme . . . . . . . . . 28 2.15 KurzdarstellungdesLogikplans. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2.16 Wechselschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 2.17 ErstellenderFunktionsgleichungbeimehralszweiEingängen . . . . 32 2.18 Kreuzschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.19 Zwei-ausDrei-Leiterschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 2.20 UmformenundVereinfachenvonFunktionen . . . . . . . . . . . . . . . 34 2.21 BoolescheAlgebra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2.22 KonjunktiveNormalform(ODER-vor-UND). . . . . . . . . . . . . . . . 38 3 Speicherglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3.1 Kippglieder(Flip-Flops)undstatischeSpeicher . . . . . . . . . . . . . . 41 3.2 DasRS-Kippglied(Flip-Flop) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 3.3 Alarmschaltung1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 3.4 DefinierteGrundstellung(Vorzugslage) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 3.5 PrioritätderEingangssignale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 3.6 Motorsteuerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 3.7 Flip-FlopmitnegiertenEingängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.8 Taktzustand-gesteuerteFlip-Flops . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 3.9 Alarmschaltung2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 3.10 FüllenundEntleereneinesMessgefäßes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 3.11 Alarmschaltung3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 4 DynamischeSpeichergliederundZähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 4.1 TaktflankengesteuerteFlip-Flops . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 4.2 RS-KippgliedmitdynamischemEingang . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 4.3 DasJK-Kippglied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 4.4 DasT-Kippglied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 4.5 AutomatischesFüllenundEntleereneinesMessgefäßes . . . . . . . . . 60 4.6 Zähler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 4.6.1 DerAsynchron-Zähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 4.6.2 DerasynchroneRückwärtszähler. . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 4.6.3 Modulo-n,Dezimal-undBCD-Zähler . . . . . . . . . . . . . . 64 4.6.4 Modulo-3Zähler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 4.6.5 BCD-Zähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 4.6.6 ZählermitbeliebigemAnfangs-undEndwert . . . . . . . . . . 66 4.7 MehrfachesFüllenundEntleereneinesGefäßes. . . . . . . . . . . . . . 67 4.8 Zeitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

Description:
Dieses Lehr- und Übungsbuch vermittelt ein solides Grundwissen und umfassende praktische Fähigkeiten im Umgang mit der SPS-Programmierung. Zahlreiche Übungsaufgaben helfen bei der Vertiefung des Stoffes. Mit der begleitenden Simulationssoftware und den Musterlösungen kann das erworbene Wissen un
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