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Sprachwissenschaft. Ein roter Faden für das Studium der deutschen Sprache PDF

346 Pages·2006·9.68 MB·English
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Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Beltz Verlag Weinheim • Basel Böhlau Verlag Köln • Weimar • Wien Wilhelm Fink Verlag München A. Francke Verlag Tübingen und Basel Haupt Verlag Bern • Stuttgart • Wien Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft Stuttgart Mohr Siebeck Tübingen C. F. Müller Verlag Heidelberg Ernst Reinhardt Verlag München und Basel Ferdinand Schöningh Verlag Paderborn • München • Wien • Zürich Eugen Ulmer Verlag Stuttgart UVK Verlagsgesellschaft Konstanz Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich Verlag Barbara Budrich Opladen • Farmington Hills Verlag Recht und Wirtschaft Frankfurt am Main WUV Facultas Wien Patrick Brandt, Rolf-Albert Dietrich, Georg Schön Sprachwissenschaft Ein roter Faden für das Studium der deutschen Sprache 2. überarbeitete und aktualisierte Auflage BÖHLAU VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN • 2006 Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. ISBN 978-3-8252-8331-5 ISBN-10 3-8252-8331-3 (UTB) ISBN 978-3-412-00606-8 ISBN-10 3-412-00606-8 (Böhlau) © 2006 by Böhlau Verlag GmbH & Cie, Köln Ursulaplatz 1, D-50668 Köln Tel. (0221) 9 13 90-0, Fax (0221) 9 13 90-11 [email protected] Alle Rechte Vorbehalten Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart Druck und Bindung: AALEXX Druck GmbH, Großburgwedel Gedruckt auf chlor- und säurefreiem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8252-8331-3 Inhaltsverzeichnis Vorwort XV 1 Sprache 1 1. Definitionsversuche zum Begriff „Sprache“ 1 2. Zum Begriff „Zeichen“ 2 3. Handlungen und Sprachhandlungen 2 4. Sprachhandlung und Sprachsystem 3 2 Grammatik als Modell einer Sprache 5 1. Linguistische Modellbildung 5 2. Sprachwissenschaft als wissenschaftliches Modell 6 3 Die Teiltheorien der Grammatik im Überblick 9 1. Syntax 10 2. Morphologie 11 3. Phonologie 11 4. Semantik v 11 5. Pragmatik 12 4 Geschichte und Theorie der strukturalistischen Linguistik 13 1. Der Strukturalismus 13 1.1 Die Prager Schule 13 1.2 Die Kopenhagener Schule 13 1.3 Die amerikanische Schule 14 1.4 Der Strukturalismus in Deutschland 14 2. Logik und Linguistik 14 3. Produktionssysteme und Phrasenstrukturgrammatiken 15 4. Die Ablösung des klassischen Strukturalismus durch die Generative 16 Grammatik 4.1 Empirische Gründe 16 4.2 Theoretische Gründe für eine Neukonzeption des Gegenstandsbereichs der 17 Sprachwissenschaft 5. Die Generative Transformationsgrammatik 19 6. Chomsky-Entwicklungen in der Generativen Grammatik 20 6.1 Die Standardtheorie 20 6.2 Die Erweiterte Standardtheorie 21 6.3 Das so genannte Y-Modell 21 7. Begründung der Modellwahl 22 8. Einleitung zum Teil Syntax 22 9. Zur Motivation von Transformationen 23 5 Syntax 26 1. Die Konstituentenstruktur 26 2. Das x - Schema als Erzeugungsprinzip 28 6 Syntax 30 Nominalphrase (NP) und Determinationsphrase (DP) (Teil 1) 1. Die Nominalphrase (NP) 30 2. Die Determination der NP - NP als Teil der DP (Determinationsphrase) 33 3. Modifikationen der DP durch NP und PP 34 7 Syntax 36 Determinationsphrase (DP) (Teil 2) 4. Modifikation der DP durch Adjektivphrasen (AP) 36 4.1 AP als Adjunkt zu NP/N 36 4.2 Exkurs: AP als Teil einer DegP 37 4.3 Exkurs: Qualifikation in der DP - Die Quantifikationsphrase (QP) 38 8 Syntax 40 Verbalphrase und Satz (1) 1. Subjekt und Prädikat in der Schulgrammatik 40 2. Argument und Prädikat in der Logik 42 2.1 Relationen 42 2.2 Funktionen 43 2.3 Wahrheitsfunktionen sind Prädikate 43 3. Die Verbalphrase (1) Argument-Prädikat-Struktur (APS) und x-Theorie - 45 Subjekt in der VP (nicht-konfigurationaler Ansatz) 4. Die Verbalphrase (2) 46 4.1 Die Abbildung aus dem Lexikon in die T-Struktur 46 4.2 Von der VP zum Satz - theoretische Grundannahmen 47 4.3 Anhebungen aus der Tiefen-Struktur (TS) 48 5. Die Verbalphrase (3) 49 6. Der Satz 51 6.1 Die Positionen COMP © und [Spez, CP] im Satz (CP) 53 9 Syntax 55 Verbalphrase und Satz (2): Präpositionalphrasen (PP), Prädikative 1. Präpositionalphrasen (PP) 55 1.1 Einleitung 55 1.2 Die Struktur der PP 57 1.2.1 PP-Struktur am Beispiel der Raumangaben 57 1.2.2 Die Argumente der räumlichen Präpositionen 59 1.2.3 PP-Struktur bei P mit temporaler und modaler Bedeutung 61 1.2.3.1 Temporale PP 61 1.2.3.2 Modale PP 64 1.2.4 Präpositionalobjekte (PräpObj) 64 2. Die syntaktische Funktion Prädikativ 66 2.1 Was ist Prädikation? 67 2.2 Die AP als Prädikativ 68 2.3 Sonderfälle des Prädikativs 69 2.3.1 DP, PP und P + Adv als Prädikativ 69 2.3.2 PP als „Prädikative Streckform“ 70 10 Syntax 72 Verbalphrase und Satz (3): Adverbphrasen (AdvP) - Adverbiale (Advb), Negation (Neg) - Negationsphrasen (NegP) 1. Adverbphrasen (AdvP) 72 1.1 AdvP in unterschiedlichen Funktionen 73 1.2 Struktur der AdvP 75 2. Adverbiale 76 2.1 Adverbiale I + II 76 2.2 Adverbiale III + IV 78 2.2.1 Advbm temporal - Temporale Adverbialbestimmungen 79 2.2.2 Advbm konditional - Konditionale, kausale, finale und konzessive 79 Adverbiale 2.2.3 Advbiv - Satzmodale Adverbiale 80 3. Negation 81 3.1 Syntaktische, semantische und pragmatische Gesichtspunkte 82 3.2 Skopus und Fokus 84 3.3 Darstellung der Negation mit,nicht’ (1) 85 3.4 Darstellung der Negation mit,nicht’ (2) 86 3.5 Exkurs: Negation/Temporalität 89 11 Syntax 90 Verbalphrase und Satz (4): Syntaktische Funktionen Adverbial I-IV und die Grundstruktur des Mittelfeldes 1. Übersicht zu den syntaktischen Funktionen 90 1.1 Adverbial I-IV 90 1.2 Übersicht zu den syntaktischen Funktionen insgesamt 91 2. Die Grundstruktur des Mittelfeldes 92 2.1 Unser Modell 93 2.2 Begründung unseres Modells und Alternativen 94 2.3 Die Reihenfolge der Argumente des Verbs in der VP 95 12 Syntax 98 Elementare und Komplexe Sätze 1. Elementare Sätze 100 2. Komplexe Sätze 101 2.1 Die asyndetische Reihung 101 2.2 Die Koordination 101 2.2.1 Die Eigenschaften der koordinierenden Konjunktionen 102 2.2.2 Die koordinativ miteinander verknüpften sprachlichen Einheiten 103 2.2.3 Die Kohärenz von Koordinationen 104 2.2.3.1 Die morphosyntaktische Kohärenz von Koordinationen 104 2.2.3.2 Die semantische Kohärenz von Koordinationen 104 2.2.3.3 Die syntaktische Kohärenz von Koordinationen 105 2.2.4 Ellipsenbildung als eine spezifische Eigenschaft 105 der Koordinationen 2.2.5 Vorüberlegungen zur strukturellen Darstellung der Koordinationen 106 2.2.5.1 Probleme der Darstellung der Koordinationen 106 2.2.5.2 Vorschläge einer strukturellen Darstellung der Koordinationen mit 108 den Konjunktionen der Klassen Koordi und Koord2 2.3 Subordination 108 2.3.1 Adverbialsätze 109 2.3.2 Subjekt- und Objektsätze 109 2.3.3 Attributsätze 109 2.3.4 Quasi-Koordination 110 2.4 Komparation 110 2.4.1 Morphologische und lexikalische Einheiten der Komparation im 111 Deutschen 2.4.2 Syntaktische Eigenschaften der Komparation im Deutschen 111 2.4.3 Darstellung der syntaktischen Struktur von Komparationen 112 2.5 Zuordnung der syntaktischen zu den semantischen Relationen 116 3. Attribution 117 3.1 Sonderfall: Explikation 117 3.2 Normalfall: Determination 118 4. Infinitiv und Infinitivkonstruktionen 119 4.1 Probleme der Kategorisierung und syntaktischen Beschreibung von Infini- 119 tivkonstruktionen 4.1.1 Freie Infinitive 120 4.1.2 Infinitive als Komplemente 120 4.2 Einige syntaktische Eigenschaften der Infinitivkonstruktionen 122 4.2.1 Das Subjekt des regierten Infinitivs 122 4.2.2 Der Bezugsbereich (Skopus) von Negation, Quantoren 123 und Adverbien im Satz mit regiertem Infinitiv 4.2.3 Extraponierbarkeit der regierten Infinitiv II - Konstruktion 123 4.2.4 Die Bildung eines eigenständigen Verbkomplexes aus „Ersatzinfi- 123 nitiven“ und anderen durch Statusrektion miteinander verbunde­ nen Infinitiven 4.3 Die verschiedenen Grade der Selbständigkeit der erweiterten 124 Infinitiv-Komplemente im Satz 4.4 Probleme einer syntaktischen Struktur-Darstellung 124 der Verb-regierten Infinitive 4.4.1 Die Subjekt-Identität in kohärenten Konstruktionen und die 124 Struktur nicht-satzwertiger Infinitive 4.4.2 Die Referenz der lexikalisch nicht realisierten Subjekte im 125 satzwertigen Infinitiv II und ihre Strukturdarstellung 4.4.3 A.c.I. - Verben 126 4.5 Satzwertige Infinitivkonstruktionen und ihre Struktur 126 4.6 Nicht-satzwertige Infinitivkonstruktionen und ihre Struktur 127 5. Passivsätze 129 5.1 Die Struktur der Passivsätze (transformationeller Ansatz) 130 5.2 Sonderfälle 131 5.3 Schlussbemerkung zum Passiv 131 13 Morphologie Grundbegriffe, Lexikon-Wortbildung-Flexion 1. Einleitung 133 2. Grundbegriffe der Morphologie 134 2.1 Morph, Morphem, Allomorph 134 2.2 Freie und gebundene Morpheme 136 2.3 Typologie der Morpheme 136 3. Lexikon, Wortbildung, Flexion 137 3.1 Das Lexikon 138 3.2 Funktionale Kategorien und Lexikon 141 3.2.1 Motivation für die Annahme funktionaler Kategorien 141 3.2.2 Funktionale und lexikalische Kategorien 143 3.2.3 Funktionale/lexikalische Kategorien und Lexikon/Syntax 143 4. Wortbildung 144 4.1 Wortbildung am Beispiel der Komposition, Derivation, Präfigierung 146 4.1.1 Nominalkomposita 146 4.1.2 Rektionskomposita 147 4.1.3 Derivation (in zwei Beispielen) 148 4.1.4 Präfigierung (in zwei Beispielen) 149 4.1.5 Derivation und Argumentstruktur 149 14 Morphologie 151 Funktionale Kategorien und Flexion, Wortklassen 1. Einleitung 151 2. Die Rolle der Funktionalen Kategorien 154 2.1 Funktionale Kategorien und Flexion: Die interne Struktur von INFL 154 2.2 Funktionale Kategorien und Flexion: „Split INFL“ 160 3. Wortklassen 166 3.1 Definition der Wortklassen 166 3.2 Die [±V ±N] - Klassifikation 168 3.3 Die Klassifikation nach morphologischen und syntaktischen Merkmalen 169 15 Morphologie 171 Wortklassen (1): Verben 1. Einige allgemeine Eigenschaften von [V] und V 171 1.1 Die Kategorie [DIA] 172 1.1.1 Reflexivierung 172 1.1.2 Aktiv/Passiv 173 1.2 Die Kategorie [ASP] 174 1.3 Die Kategorie [TMP] 174 1.3.1 tmp-F ormative 175 1.4 Die Kategorie [MOD] 176 1.4.1 mod-F ormative 17 7 1.5 Die Kategorien [NUM] und [PER] 178 1.5.1 num-/per-Formative , 178 1.6 Paradigma der tmp-, mod-, num-, per-Formen 178 1.6.1 Aktiv 178 1.6.2 Passiv 179

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Sprachwissenschaft als wissenschaftliche Beschreibung und Erklärung von Sprache zu definieren, klingt einleuchtend, doch wie lässt sich dies in der Praxis umsetzen? Grundlegende Kenntnisse des sprachwissenschaftlichen Arbeitens vermittelt seit Jahren erfolgreich dieses Studienbuch, das nun in eine
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