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Sportverletzungen — was tun?: Prophylaxe und sportphysiotherapeutische Behandlung PDF

414 Pages·1996·22.766 MB·German
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Rehabilitation und Pdivention 32 Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Budapest Hong Kong London Mailand Paris Santa Clara Singapur Tokio Rolf Haaker Sportverletzungen was tun? Prophylaxe und sport physiotherapeutische Behandlung Mit einem Geleitwort von J. Kramer und Beitragen von U. Blecker, J. Brauckmann-Berger, U. Eickhoff, K. Fecher, B. Gellrich, W. Kisters und R.-H. Wittenberg Mit 274 Abbildungen in 415 Einzeldarstellungen und 3 Tabellen Springer Dr. med. ROLF HAAKER Haarholzer Str. 11 44797 Bochum Illustrationen: C. STOCKER Krankengymnastin und Sportphysiotherapeutin Praxis flir Sportrehabilitation M. Glatz Alleestr. 24 44793 Bochum Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Haaker, Rolf: Sportverletzungen - was tun? : Prophylaxe und sportphysiotherapeutische Be handlung ; mit 3 Tabellen / Rolf Haaker. Mit einem Geleitw. von J. Kramer und Beitr. von U. Blecker ... [In.: C. Stucker]. - Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo; Hong Kong; Barcelona; Budapest: Springer, 1995 (Rehabilitation und Pravention ; 32) ISBN-13: 978-3-540-58670-8 e-ISBN-13: 978-3-642-97615-5 DOl: 10.1007/978-3-642-97615-5 NE:GT Dieses Werk ist urheberrechtlich geschutzt. Die dadurch begrundeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der VervielfaItigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwer tung, vorbehalten. Eine VervielfaItigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzeifall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsge setzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fas sung zu1assig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1996 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB so1che Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Prodnkthaftung: Fur Angaben uber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gew1lhr ubernommen werden. Derartige Angaben mussen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ilire Richtigkeit uberpruft wer den. Herstellung: B. Reichenthaler, Heidelberg Umschlaggestaltung: Konzept & Design, Ilvesheim Satz: Mitterweger Satz GmbH, Plankstadt SPIN: 10474861 21/3133 - 543210 Gedruckt auf saurefreiem Papier Widmung Meinen sportmedizinischen Lehrern, Herrn Dr. H.-L. KLAMMER, Herrn Prof. J. ROGGATZ und Herrn Prof. G. SIMON gewidmet. Geleitwort Die Sttitz- und Bewegungsorgane stehen sowohl im Fachbereich Orthopadie als auch im Sport im Mittelpunkt des Interesses. Die Wechselwirkungen zwischen beiden Bereichen sind vielfaltig. Ei nerseits kann man durch sinnvolle sportliche Betatigung die Sttitz- und Bewegungsorgane funktionsttichtig halten und krafti gen, andererseits kommt es durch Fehl- und Uberbelastungen durch Sport immer wieder zu Verletzungen und trberlastungser scheinungen bei Muskeln, Sehnen und Bandern. Zur sinnvollen sportlichen Betatigung und Pravention von Verletzungen und Er krankungen der Sttitz- und Bewegungsorgane ist eine eingehende Information tiber die Funktionen und Strukturen der beanspruch ten Anteile des Organismus erforderlich. In dieser Monographie werden neben den anatomischen Grundlagen auch Ursachen, Diagnose und therapeutische MaB nahmen bei den einschlagigen Sportverletzungen beschrieben. Ein wesentliches Anliegen besteht in der Pravention durch bessere Trainingsablaufe und VorsichtsmaBnahmen im Wettkampf, die nicht nur Spitzensportler betreffen, sondern auch - oder gerade - fur die in der Regel nicht sehr widerstandsfahigen Breitensportler geeignet sind. Die meisten Verletzungen und trberlastungserschei nungen in orthopadischen Praxen und Kliniken kommen aus dem Breitensport, wobei hier einige Sportarten wie Squash, Tennis, FuBball und Krafttraining besonders stark vertreten sind. Ich wiinsche diesem Buch eine weite Verbreitung bei allen Be rufsgruppen, die direkt oder indirekt mit Sportlern und Sportein richtungen zu tun haben. Bochum, im Oktober 1995 JURGEN KRAMER Vorwort Eine nun mehr als 10 Jahre wahrende intensive Zusammenarbeit mit Sportphysiotherapeuten, lids den Gedanken reifen, das vorlie gende Buch tiber Sportverletzungen und deren Prophylaxe durch sinnvolle Sportvorbereitung und Ausgleich von Muskeldysbalan cen zu verfassen. Daneben sollten die wichtigsten Behandlungs strategien fur die haufigsten Sportverletzungen und Sportschaden aufgezeigt werden. Ein Ziel des Buches sollte es sein, die Kommu nikation zwischen den verschiedenen Berufsgruppen, die in der Behandlung und Rehabilitation zusammenarbeiten (Sportarzte, Sportphysiotherapeuten, Masseure, Sportlehrer und Trainer), zu verbessern. Wtinschenswert ist das Zusammenwirken von schul medizinischen MaBnahmen und BehandlungsmaBnahmen, die ei ne ganzheitliche Betrachtungsweise des Bewegungsapparates zur Grundlage haben. Wahrend erstere naturgemaB in der Zustandig keit der A.rzte liegen, sind letztere meist Domane der physiothera peutischen Berufe. BewuBt wurde auf eine "Ubersetzung" medizinischer Fachaus drticke geachtet, urn das Buch auch dem medizinischen Laien, sprich dem interessierten, unter Umstanden selbst betroffenen Sportler zuganglich zu machen. Eine Gliederung des Kapitels tiber Verletzungen in 14 haufig betriebene Sportarten solI dem Leser den Zugriff erleichtern, indem er einen Einstieg tiber "seine" Sportart findet. Besonders freut es mich, daB es gelungen ist, zu einigen Beitra gen kompetente, da in der betreffenden Sportart oder Therapie form erfahrene Koautoren zu finden. Ftir die das Verstandnis hof fentlich erheblich erleichternden Illustrationen mochte ich meiner Frau ganz herzlich danken. Es wiirde mich freuen, wenn das vorliegende Buch die Erwar tungen seiner Leser erftillt. Bochum, im Oktober 1995 ROLF HAAKER Inhalt 1 Allgemeine Grundlagen ..................... . 1 1.1 Gelenkaufbau .................................. . 1 1.1.1 Knorpel und Gelenkkapsel ...................... . 1 1.1.2 Gelenkstabilisatoren ............................ . 2 1.1.3 Zwischengelenkscheiben ........................ . 2 1.1.4 BlutgefaBe und Nerven ......................... . 5 1.2 Knochen ...................................... . 5 1.2.1 Knochenformen ............................... . 5 1.2.2 Aufbau eines langen Rohrenknochen ............. . 5 1.3 Muskulatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1.3.1 Muskelaufbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1.3.2 Kraftiibertragung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1.3.3 Energiegewinnung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1.3.4 Ernahrung ................................... " 11 1.3.5 Entwicklung des Sportlerherzens . . . . . . . . . . . . . . . . .. 13 2 Sportverletzungen und Sportschaden - was ist das? .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 15. . . . . . . . 2.1 Sportverletzungen. . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . .. . . . .. 15 2.1.1 Prellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 15 2.1.2 Zerrung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 20 2.1.3 Muskel(faser)riB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 20 2.1.4 SehnenriB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 21 2.1.5 Verstauchung (Distorsion). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 24 2.1.6 Verrenkung (Luxation). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 26 2.1.7 Knochenbriiche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 26 2.2 Sportschaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 28 2.2.1 Sehnenreizung (Tendinose). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 28 XII Inhalt 2.2.2 Sehnenscheidenentzundung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 29 2.2.3 Ermudungsfraktur.. . .. . .. . . . .. . . . .. ... . ... . .. .. 31 2.2.4 Muskellogensyndrom (Kompartmentsyndrom). . .. .. 31 2.2.5 Chronische FuBbeschwerden beim SportIer. . . . . . . .. 32 2.2.6 Nervenkompressionssyndrome. . . . ... . .. . . .. . . .. .. 33 2.3 Bagatellschaden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 34 2.3.1 Muskelkater. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 34 2.3.2 Muskelkrampf.. . . . .. . . .. . .. . ... . . .. . . .. . ... . . .. 37 2.3.3 Offene Verletzungen im Sport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 37 2.3.4 Blasenbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 38 3 Spezielle Probleme einzelner Sportarten ..... 39 3.1 Laufsport (Joggen) .............................. 39 3.1.1 Achsprobleme der Gelenke ....................... 40 3.1.2 Jogger's Knee ................................... 44 3.1.3 Schnell en de Hufte (Coxa saltans) .................. 47 3.1.4 Muskellogensyndrom der Schienbeinvorderkante (Tibialis-anterior-Iogensyndrom, Kompartment- syndrom) ...................................... 47 3.1.5 Verletzung am Sprunggelenk ..................... 48 3.1.6 Muskelgleichgewicht (Dysbalancen) des Liiufers ..... 54 3.1.7 Achillodynie (Achillessehnenreizung), AchillessehnenriB ............................... 54 3.1.8 Fersensporn an der FuBsohle ..................... 61 3.1.9 VorfuBprobleme des Laufers ...................... 62 3.1.10 Ermudungsbruche (-frakturen) ................... 66 3.1.11 Einlagenversorgung und Laufschuhe ............... 66 3.2 Bodybuilding (Krafttraining) ..................... 72 3.2.1 Akute Verletzungen ............................. 72 3.2.2 Chronische Verletzungen ......................... 74 3.2.3 Besondere Verletzungsrisiken ..................... 83 3.3 Ballsportarten (Volleyball, Basketball) .............. 86 3.3.1 Sprunggelenkverletzungen. ....................... 86 3.3.2 Knieprobleme .................................. 87 3.3.3 Muskel- und Sehnenverletzungen der unteren Extremitat ..................................... 95 3.3.4 Ermudungsfrakturen der unteren Extremitat. ....... 96 3.3.5 Nervenkompressionssyndrome an der unteren Extremitat ..................................... 98 3.3.6 Probleme der oberen Extremitat .................. 98 Inhalt XIII 3.3.7 Finger- und Handprobleme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 103 3.3.8 Nervenkompressionssyndrome am Unterarm ....... 107 3.3.9 Geflillverletzungen als seltene Sportverletzung beim Ballsport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 109 3.4 Handball. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 111 3.4.1 Verstauchungsverletzungen des Kniegelenks ....... , 111 3.4.2 Verstauchungsverletzungen des Sprunggelenks . . . . .. 117 3.4.3 Verstauchungsverletzungen von Fingern und Hand .. 120 3.4.4 Handgelenkfrakturen ............................ 121 3.4.5 Kopfverletzungen .............................. , 125 3.4.6 Hautverletzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 126 3.4.7 Muskel- und Sehnenverletzungen .................. 126 3.4.8 Myositis ossificans (Muskelverkalkung) ............ 127 3.5 FuBball ........................................ 128 3.5.1 Thoraxverletzungen ............................. 129 3.5.2 Kopfverletzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 130 3.5.3 Schulter- und Handverletzungen . . . . . . . . . . . . . . . . .. 130 3.5.4 Wirbelsaulenverletzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 131 3.5.5 Leistenbeschwerden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 132 3.5.6 Verletzungen der Kniegelenke, Unterschenkel und FiiBe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 135 3.5.7 Verletzungen des oberen Sprunggelenks ............ 135 3.5.8 Muskelverletzungen ............................. 136 3.5.9 Hautverletzungen ............................... 138 3.6 Rudern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 139 3.6.1 Wirbelsaulenprobleme ........................... 139 3.6.2 Tendinosen und Muskelverletzungen ............... 146 3.6.3 Sonstige Verletzungen ........................... 149 3.7 Kampfsportarten (Judo, Ringen, Teak wan Do u.a.) .. 149 3.7.1 Schultereckgelenkverletzungen .................... 149 3.7.2 Schliisselbeinfraktur ............................. 153 3.7.3 Schultergelenkverrenkung (-luxation) .............. 153 3.7.4 Ellenbogengelenkverrenkung (-luxation) ........... 157 3.7.5 Mittelhandknochenbriiche (Metakarpalfrakturen) ... 160 3.7.6 Ansatztendinosen (Insertionstendinosen) ........... 160 3.7.7 Daumengrundgelenkverrenkung und -bruch (Bennett-Fraktur) ............................... 161 3.7.8 Sehnen-/Muskelrisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 162 3.8 Skisport ....................................... 163 3.8.1 Frakturen ...................................... 165 3.8.2 Knieverletzungen ............................... 166

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